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Nähe- Distanz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

So sehe ich das auch.

Momentan frag ich mich (mal wieder ) warum dieses extreme Distanzbedürfnis dazu führt, dass der Andere sich nicht gemocht fühlt.


Halkyonia



Das ist eben schwierig, weil die meisten Menschen eben denken, das wenn alles schön war, oder du ihn magst, liebst, etc auch gerne viel Zeit mit ihm verbringen möchtest.

Aber Frauen und Männer empfindet wohl manchmal anders. Gerade letztens hat mir meine Arbeitskollegin erzählt das der Sex mit ihrem Mann wunderschön ist, Sie ihn aber nicht so oft braucht.....

Für mich pers. als Mann ein wiederspruch in sich, denn wenn was schön und toll ist, dann hätte ich das gerne so oft wie möglich.

Wie auch immer. Ich halte Nähe für sehr wichtig. Gerade um einen Menschen richtig kennenzulernen und sich mit ihm auch auseinandersetzten zu müssen.

Ich denke aber das dieses Nähe Bedürfniss eigentlich von ganz alleine kommt, wenn zwei Menschen einfach gut harmonisieren.

Bei meiner Exfreundin war es Anfangs auch so das Sie ein starkes Bedürfniss nach Freiraum hatte. Was für mich relativ ngewohnt war. Mir kam es eben so vor, das Sie mich nur dann in ihr Leben gelassen hat, wenn Sie es gerade wollte. Auch in ihren Vorherigen Beziehungen lief das so, ich fand auch herraus, das Sie auch lieber Beziehungen beendet hat, anstatt sich mit dem Menschen auseinander zu setzen.

In der Tat hatte das ganze wohl mit Verletzungen und Angst sich wirklich zu öffnen zu tun.

Also einfach mal generell,warum möchten manche Leute nicht zuviel nähe ? Was steckt dahinter ? Ich sag es mal so. Natürlich braucht jeder seinen Freiraum und seine Zeit für sich, aber wo zieht man die Grenze ?

Ist man dann überhaupt Beziehungsfähig ?


Geschrieben

emotionall gesehen, mag ich nähe sehr viel und sehr gerne sogar,in jeder facette ...

auf bestimmte themen- mag ich ehe die distanz...


Geschrieben

Die Reflektion sollte jeder haben, zu erkennen, was da schief läuft.



die hat aber nicht jeder! wer in seinem eigenen Film gefangen ist, wird eigene Anteile eher nicht erkennen und andere Interpretationen, Sichtweisen nicht so leicht akzeptieren. "leider" gibt es ja auch keinen Schiedsrichter, der sagen könnte: so war's!


Geschrieben


Ich überlege gerade wie Du das jetzt genau meinst. um mal Missverständnissen vorzubeugen, mein Sohn kann jederzeit an mich herantreten. Der weiß aber auch wie das geht.



Ich hatte es schon so gemeint, ob dein Sohn dann noch an dich herankommt oder du da auch die Distanz brauchst


Geschrieben

Das ist eben schwierig, weil die meisten Menschen eben denken, das wenn alles schön war, oder du ihn magst, liebst, etc auch gerne viel Zeit mit ihm verbringen möchtest.

Und ich glaube, dass das vielmehr mit romantisierenden Vorstellungen von Beziehung zu tun hat als mit tatsächlichen Bedürfnissen.

Aber Frauen und Männer empfindet wohl manchmal anders. Gerade letztens hat mir meine Arbeitskollegin erzählt das der Sex mit ihrem Mann wunderschön ist, Sie ihn aber nicht so oft braucht.....

Für mich pers. als Mann ein wiederspruch in sich, denn wenn was schön und toll ist, dann hätte ich das gerne so oft wie möglich.

Das ist für mich Geschlechter unabhängig. Ich mag gern Filet, möchte das aber nicht jeden Tag auf meinem Teller vorfinden. Dieser Vergleich ist zwar irgendwie dämlich, trifft es aber dennoch, weil die schnelle Übersättigung deutlicher wird.

Wie auch immer. Ich halte Nähe für sehr wichtig. Gerade um einen Menschen richtig kennenzulernen und sich mit ihm auch auseinandersetzten zu müssen.

Nähe finde ich auch wichtig, aber ebenso wichtig ist mir die zeitweilige Distanz.

Ich denke aber das dieses Nähe Bedürfniss eigentlich von ganz alleine kommt, wenn zwei Menschen einfach gut harmonisieren.


Auch wenn man sehr gut miteinander harmoniert, wird das Bedürfnis nach Nähe nicht automatisch größer. Das halte ich für eine Projektion eigener Bedürfnisse und Wunschdenken.
Es mag aber sein, dass man wider erwarten weniger Zeit für sich allein verbringen möchte, weil eine gewisse Distanz mit diesem Menschen auch möglich ist, wenn eine räumliche Nähe vorhanden ist.

Also einfach mal generell,warum möchten manche Leute nicht zuviel nähe ? Was steckt dahinter ? Ich sag es mal so. Natürlich braucht jeder seinen Freiraum und seine Zeit für sich, aber wo zieht man die Grenze ?

Ist man dann überhaupt Beziehungsfähig ?

Warum kann ich nicht beantworten. Das war bei mir schon immer so, nur dass ich in jungen Jahren nicht darüber nachdachte.

Die Grenzen zieht jeder für sich selbst.
Und warum sollte man nicht beziehungsfähig sein?
Es bedarf lediglich eines passenden Partners, der ebenso tickt wie man selbst.


Geschrieben (bearbeitet)


Problem eben, dass, gehe ich von mir aus, ich z:b. sage ich bin so und so, ich brauch XY viel Distanz, etc, glaubt eben der Nähebedürftigere nicht, dass ich das auch so meine.


Gehst du davon aus, dass ein nähebedürftiger Mensch, deine Haltung grundsätzlich nicht glaubt weil es nicht in sein Denkmuster passt oder ist deine Art es zu kommunizieren das Dilemma? Handelt es sich dabei - nachträglich betrachtet - um Menschen, die "vorgeben" mit deinem Distanzbedürfnis umgehen zu können? Wie sieht denn dein "Beuteschema" aus? Gerätst du vornehmlich an Menschen, deren Nähe/Distanz-Bedürfnis ein anderes ist als deines? Wenn ja, führst du das darauf zurück, dass es möglicherweise mehr nähebedürftigen Menschen gibt?
Wie klappt Freundschaft/Partnerschaft mit Menschen deren Nähe/Distanz-Bedürfnis deinem entspricht? Klappt sie überhaupt?
(Ich [SIZE=2]weiß, das sind ne [SIZE=2]Menge sehr pers[SIZE=2]önliche Fragen. [SIZE=2]Ich erwarte keine Antwort darauf, denke aber, dass sehr [SIZE=2]dezimiertes Hinterfragen durchaus gute Antworten liefer[SIZE=2]t.)[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]

Für mich ist Freundschaft die Basis einer Partnerschaft. Deshalb wäre es für mich merkwürdig, wenn ich bei einer Partnerschaft die 'Sehnsucht' nicht aushalten würde.

Auch für mich ist Freundschaft die Basis einer Partnerschaft. Die Sehnsucht nach einem geliebten Partner unterscheidet sich deutlich von der nach einem Freund. Es ist Sehnsucht nach einer besonderen Form der Nähe, nämlich die, die sich körperlich zeigt - und damit meine ich nicht ausschließlich Sex. Auch bei mir gibt es Zeiten in denen ich diese Form der Nähe nicht zulassen kann(!). Ich konnte das früher immer sehr gut, klar und für mein Gegenüber akzeptabel damit begründen, Zeit und Raum für mich zu brauchen. Heute weiß ich aber was dahinter steckt und habe gelernt damit umzugehen, wenngleich die alten Muster noch nicht ganz weg sind. Dennoch bleibt meine Sehnsucht auch in Zeiten der Distanz bestehen.

Ich muss allerdings sagen, in Zeiten in denen ich Distanz brauche, habe ich keine Sehnsucht.

Diese Aussage finde ich ganz entscheidend.


bearbeitet von kurvigrund
Geschrieben

ich brauche zuweilen eine gewisse distanz um lieben zu können,ansonsten fühle ich mich schnell "erdrückt".


dazu gehört auch meine eigene wohnung.ich möchte meine burg haben.....und auch mal die türe hinter mir schliessen können.


Geschrieben

Gehst du davon aus, dass ein nähebedürftiger Mensch, deine Haltung grundsätzlich nicht glaubt weil es nicht in sein Denkmuster passt oder ist deine Art es zu kommunizieren das Dilemma? Handelt es sich dabei - nachträglich betrachtet - um Menschen, die "vorgeben" mit deinem Distanzbedürfnis umgehen zu können? Wie sieht denn dein "Beuteschema" aus? Gerätst du vornehmlich an Menschen, deren Nähe/Distanz-Bedürfnis ein anderes ist als deines? Wenn ja, führst du das darauf zurück, dass es möglicherweise mehr nähebedürftigen Menschen gibt?
Wie klappt Freundschaft/Partnerschaft mit Menschen deren Nähe/Distanz-Bedürfnis deinem entspricht? Klappt sie überhaupt?
.........
Diese Aussage finde ich ganz entscheidend.



Huh, schwierige Fragen. Ich versuch es mal.

Ich denke erstmal in einer (neuen) Begegnung so gut wie gar nichts über den Anderen. Die Informationen, die der Andere mir gibt, nehme ich wörtlich. Ich will davon ausgehen, dass Andere exakt meinen was sie sagen und sagen was sie meinen. Ich weigere mich zwischen den Zeilen zu lesen. Und zwar komplett.

Daraus ergibt sich für mich auch, dass ich erstmal nicht 'glaube', dass es mehr Nähebedürftige gibt.

Zur Frage, ob Menschen etwas vorgeben, kann ich nur eine ähnliche Antwort geben. Das Zitat von Huldra trifft es aus m. denken auch sehr, sehr gut.

Und ich glaube, dass das vielmehr mit romantisierenden Vorstellungen von Beziehung zu tun hat als mit tatsächlichen Bedürfnissen.




Die Frage nach dem Beuteschema müsstest du konkretisieren. In welcher Hinsicht ist das gemeint?


Zu deiner letzten Frage: Das Funktionieren von Freundschaft oder/ und Partnerschaft ist für mich nicht am ähnlichen oder unterschiedlichen Bedürfnis festzumachen. Es ist, aus meiner Perspektive, die Intensität die ich für einen Menschen fühle.

Die Frage nach der Sehnsucht fand und finde ich auch so extrem wichtig, dass ich es dehalb geschrieben habe. Das Distanzbedürfnis ist ja Ausdruck dessen, dass diese Sehnsucht nicht dann nicht existent ist. Liebe, Freundschaftsgefühl, ja. Sehnsucht nein.

.."leider" gibt es ja auch keinen Schiedsrichter, der sagen könnte: so war's!



Ich grinse zwar, aber das wäre wirklich gut. Manchmal kommt da dann ja ein Freund/ Freundin, der/ die das übernimmt...

...
... das der Sex mit ihrem Mann wunderschön ist, Sie ihn aber nicht so oft braucht.....

Für mich pers. als Mann ein wiederspruch in sich, denn wenn was schön und toll ist, dann hätte ich das gerne so oft wie möglich.

In der Tat hatte das ganze wohl mit Verletzungen und Angst sich wirklich zu öffnen zu tun.
...
Ist man dann überhaupt Beziehungsfähig ?



Ich greife das Thema Sex mal auf. Hat ja auch was mit dem Thread zu zun.

Zum Einen muss ich dir recht geben, was Schönes, hier Sex, möchten viele so oft wie möglich. Ich nutz mal das Wort Gier. Die entsteht (bei mir) immer erst mit dem Mann. Zum Sex gehört aber (für mich) unabdinglich mehr als nur das rein technische.
Nähe, emotionale, Sex in all seinen Facetten ist eine Art Vereinigung, in der man (oder eben ich) völlig aufgehe. Ich red nicht nur von Sex mit Liebe, auch der ohne das tiefe lieben muss mich emotional berühren. Gut annehmbar für mich. Temporär.

Natürlich entstandene Gier verlockt natürlich auch mich, mehr zuzulassen als ich kann. Es gab auch ein, zwei Male in meinem Leben, in denen ich der eigenen Verlockung nachgegeben habe (soll heissen, nicht der sich als Nähebedürftigerer herausstellende war drängelnd o.ä)

Katastrophe. Das eine Mal, an welches ich mich mit einer Art Scham erinnere, führte dazu, dass der Andere sehr litt. Ich es nicht mal gemerkt habe, bis ein gemeinsamer Freund (während ich in Distanz war)mich regelrecht zusammengefaltet hat. Ich bin stehenden Fusses zu diesem Mann, habe mich erklärt, mich entschuldigt. Er hat das angenommen, mir verziehen, aber das ist trotz 25 Jahren her bis heute in meinem Kopf. Passierte mir nie wieder.

Halkyonia


Geschrieben

Den Unterschied zwischen einem ONS, einer Affäre und einer auf Langfristigkeit angelegten Beziehung muss ich sicher nicht erklären.



Schade Frage nicht (richtig) verstanden. Wäre aber auch ein eigenes Thema und gehört hier nicht rein.


Geschrieben

...
Ich denke erstmal in einer (neuen) Begegnung so gut wie gar nichts über den Anderen. Die Informationen, die der Andere mir gibt, nehme ich wörtlich. Ich will davon ausgehen, dass Andere exakt meinen was sie sagen und sagen was sie meinen. Ich weigere mich zwischen den Zeilen zu lesen. Und zwar komplett....


Diese Aussage könnte auch von mir stammen.

Weil dieses Handeln oft nur einseitig ist, resultieren daraus viele unnötige Probleme.

Es gibt meiner Meinung nach viele Menschen, die nicht wissen, was sie wollen und Nichtwollen, ihre eigenen Bedürfnisse nicht kennen und sich (deswegen) nicht klar artikulieren können und deshalb Gegebenheiten, die einer Freundschaft/ Partnerschaft im Wege stehen, von Beginn an ignorieren. Die Gründe für ein solches Verhalten konnte ich bislang nicht ergründen.


Geschrieben



Hat dieses Bedürfnis nach Exclusivität der 4 Wände noch jemand?

.



Soweit es geht, versuche ich das auch, aber meistens wird nix draus...und dann verzichte ich lieber auf die Exklusivität.


Geschrieben

Die Informationen, die der Andere mir gibt, nehme ich wörtlich. Ich will davon ausgehen, dass Andere exakt meinen was sie sagen und sagen was sie meinen. Ich weigere mich zwischen den Zeilen zu lesen. Und zwar komplett.


Das sehe ich ganz genauso!


Geschrieben (bearbeitet)

...Die Informationen, die der Andere mir gibt, nehme ich wörtlich. ...



Kennst du das Spiel "Stille Post"?

Da werden eindrucksvoll die Irritationen zu Tage gefördert, die bei der Kette "sagen-hören-verstehen/wahrnehmen" auftreten. Immer wieder lustig.

Dann führst du ja ein ausschließlich lustiges Leben, wenn ich dich jetzt wörtlich nehme.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...und ich denke, wenn man lange alleine war, ist es schwer wieder Nähe zulassen zu können...

weil man es einfach gewohnt ist allein zu sein und gut damit klarkommt...



Kann ich aus Sicht meines langjährigen Single-Lebens bestätigen.


Geschrieben

Mir fehlt in der Diskussion der Aspekt Verantwortung / Rücksicht, wie von Ispy ja auch schon mal
vorsichtig angedeutet ... denn wenn ich eine Beziehung eingehe, aus der vielleicht auch noch Kinder
entspringen, übernimmt man auch immer bis zu einem gewissen Grad mit Verantwortung für den
Partner, für gemeinschaftliche Dinge, Haushalt, Pflichten, etc. ... wohl oder übel, ob schön oder nicht

Vieles von dem, was ich hier bisher lesen konnte, sind Beziehungswünsche / -vorstellungen, die
nichts mit einem gemeinsam gelebten Leben zu tun haben, sondern eher einem parallel miteinander
"Single-sein", zumindest was das Häusliche / Private angeht. Ab und zu treffen, Spaß haben, schöne
Dinge miteinander machen ... aber bitte auch mal die Tür zumachen können, wenn es eng und
unangenehm wird. Und bitte keine Einschränkung / Verzicht auf Dinge, an die man sich gewöhnt hat.

Das kritisiere ich nicht, ich stelle nur fest, dass es so zu sein scheint. Finde ich aber schade - verstehe
aber auch, dass es manche einfach rein psychisch wohl nicht ertragen können, warum auch immer.

Was meiner Wahrnehmung nach bleibt, ist dass mann / frau sich eben entscheiden muss, ob man
eine häusliche Gemeinschaft eingehen kann / will, oder nicht - emotional und körperlich ein Paar
sein kann man sicher auch in getrennten Wohnungen. Aber nur schlecht eine Familie gründen.


Geschrieben

Die Frage nach dem Gründen der Familie und der damit verbundenen optmalen Beziehungsform ist imho eine Generationenfrage, bzw. ob man das noch vor sich oder schon hinter sich hat. Ich habe das Kinder kriegen definitiv hinter mir und es wäre schon eine mittlere persönliche Katastrophe, wenn da noch etwas nachkäme. Nie nimmer nicht !

Das gibt natürlich andere persönliche Freiheiten in der Beziehungsgestaltung, als wenn da noch eine biologische Uhr tickt und nach dem Sinn des Lebens fragt....

Meine ist jedenfalls ganz still geworden ... möge sie für immer schweigen ...

Aber auch darüber hinaus ist die Frage nach der besten Beziehungsform zum Aufziehen von Kindern auch so eindeutig nicht zu beantworten...


Geschrieben

...

Vieles von dem, was ich hier bisher lesen konnte, sind Beziehungswünsche / -vorstellungen, die
nichts mit einem gemeinsam gelebten Leben zu tun haben, sondern eher einem parallel miteinander
"Single-sein", zumindest was das Häusliche / Private angeht. Ab und zu treffen, Spaß haben, schöne
Dinge miteinander machen ... aber bitte auch mal die Tür zumachen können, wenn es eng und
unangenehm wird. Und bitte keine Einschränkung / Verzicht auf Dinge, an die man sich gewöhnt hat.

..



Salut WeisserRitter

Häusliche Gemeinschaft hat für mich nichts mit Nähe- Distanz zu tun. Wenn ich es zulasse, kann ich jemandem, der weit entfernt lebt näher sein als dem in einer gemeinsamen Wohnung.

Mein Bedürfnis nach Distanz braucht Raum, aber das heisst überhaupt nicht, dass "man", dass ich mich distanziere, wenn oder gar weil es unangenehm wird. Aus meiner Erfahrung kann ich sogar eher "mit jemandem etwas durchstehen" weil es ihm/ ihr nicht gut geht, als die rein angenehmen Dinge permanent um mich zu haben.

Verzicht mag für manche ein Indikator sein für Intensität, für mich ist ein Verzicht, also etwas was sich so anfühlt, immer mit negativem Beigeschmack.

Wer verzichtet wird auf Dauer nicht glücklich m.M.n. Das würde heissen, man vermisst etwas/ jemanden (zu sehr) und das funktinoiert nicht.

Halkyonia


Geschrieben

Nähe ist für mich die Grundessenz einer Beziehung! Alpha und Omega, Ying und Yang.
Es bedeutet für mich meinen Partner in mein Leben zu lassen. Und in mein Wesen.


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