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Ist es nur bezahlter Sex, wenn die Frau das Geld bekommt?


SensualSinner-1983

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ist ja klasse, gothicbraut darf mich beleidigen aber meine antwort darauf wird gelöscht.. mal wieder typisch. und alle die fragen die ich hatte... nene.

Ich finde die Löschorgie auch nicht gerade prickelnd, ich halte auch nicht sehr viel davon.

Ich könnte Dir sogar auch auf Deine Fragen antworten - wie gesagt, man bekommt das Posting auch als eMail - nur würde das nichts bringen, da sich meine Antworten auf gelöschte Inhalte beziehen und somit wieder gelöscht werden würden.

Vielleicht eins noch dazu:

Wenn man Löschorgien vermeiden und tatsächlich sinnvoll kommunizieren will, kann man vielleicht hier und da auf die Gossensprache verzichten und sich auf ein "neutrales" Niveau begeben.

Wenn Du das nicht möchtest, dann ist das Deine persönliche Entscheidung, aber bitte dann nicht beschweren, wenn der Eindruck entsteht, dass Du eben in diesem Niveau gerne lebst.

Wenn Du das möchtest - was erfreulich wäre - bin ich sogar der Überzeugung, dass man sich mit Dir ganz sachlich unterhalten kann.

Nur darum geht`s. Du selbst und Deine Meinung kommen damit auch ganz anders an, ohne den eigentlichen Charakter zu verlieren.

Nina


Geschrieben

Das ist eine interessante Frage - völlig falsch formuliert, natürlich, denn investieren tun meiner Erfahrung immer beide irgendwo in eine solche Geschichte.

Zeit, Aufwand, Kosten gegeneinander aufzurechnen a la "du liegst oben, dafür zahle ich das Hotel" ist da ein wenig schwierig.

Und gerade bei Leuten, die gern rechnen, wird ja häufig das "Invest" des anderen nicht gerechnet, sondern nur das eigene, und damit ohnehin ein Schiefstand wahrgenommen, der für Leute, die Arithmetik ihrem Rechner überlassen, nie existiert.

Daher ist das "Invest", egal ob nun ich Sach- oder Finanzeinheinten geleistet, schwer zur Identifikation von "bezahltem" Sex heranzuziehen: weil eben jeder investiert. Zeit ist ja nun auch Geld. Insofern werden beide bezahlt.

Ich kann mich da dem hier auch schon häufiger (insbesondere von CaraVirt) geäusserten Merkmal anschließen: bezahlt ist, wenn von vornherein der eigene Aufwand monetär beziffert und hierfür vom Gegenüber ein Ausgleich gefordert wird. Wenn es also von vornherein um die Kohle geht, und erst sekundär (oder gar nicht) nicht um den Gegenüber.

Wenn es aber primär um den Gegenüber geht, und man dann als jemand, der eben mehr Geld zur Verfügung hat oder die einfachere Reisemöglichkeit hat oder die praktischere Unterkunft oder die geeignetere Physis um zu zahlen, die Anreise zu tätigen, die Wohnung zur Verfügung zu stellen oder oben zu liegen, eben diese Möglichkeiten zur Verfügung stellt, ohne groß herumzurechnen, können auch fünfstellige Summen und Kilometerzahlen die Aktion nicht zu "bezahltem Sex" machen.

Und da bin ich auch froh drum. Ich käm mir komisch vor, in so einer Konstellation, weil ich mich meinen Geliebten gegenüber weder als Hure noch als Freierin (gibt's das...? Wie heißt die Kundin eines Sexworkers (m/w)?) sehe. Sondern einfach als Geliebte.


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