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Oralverkehr mit "Unrasierten"?


Bifreund2013

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Auch wenns vom Thema abschweift, Selbst Ötzi war tätowiert. Und das vor 5300 Jahren bekanntermaßen auch in Europa. Die Intimrasur war in Europa ebenfalls weit verbreitet bis, ja bis gläubige Kreuzfahrer festgestellt haben das sich die muslimischen Heiden ebenfalls die Scham rasierten. Daraufhin haben unsere Vorfahren es gelassen sich zu rasieren um sich nicht mit den Heiden auf eine Stufe zu stellen. Grund für die Intimrasuren zu jener Zeit war weniger Mode sondern eher Hygiene.

Tja und heute ist es halt die Mode. Mal ist Haar angesagt und mal nicht was auch durchaus länderunterschiedlich sein darf.

 

Geschrieben

Sie meint zu der damaligen Zeit. Da hatten es die Damen und Herren nicht so mit dem Waschen.

Geschrieben

Okay, ... Oralverkehr bei bestehender Schambehaarung ... :

 

Als erstes sei gesagt, dass ich auch noch aus der Zeit stamme, in der man(n) beim Minigolf scherzhaft sagte, wenn jemand nicht eingelocht hat, "... da sind ja auch keine Haare drum". Also Schambehaarung war nicht nur üblich, sie war sogar im Allgemeinen erwünscht . In der Zeit, in denen wir unsere Sexualität entdeckten, waren wir unheimlich stolz, wenn wir Schambehaarung, Achselbehaarung und (wir Jungs) sogar untereinander Tibbs über die Gesichtsrasur austauschten.

Selbst bei Mädchen war es sexy, wenn Schamhaare durch den nassen Badeanzug (oder Bikiniunterteil) durchschimmerten oder gar an den Seiten ein bisschen herauslukten. Unsere ersten sexuellen Erfahrungen machten wir mit voller Schambehaarung; nix rasiert oder gestutzt (selbst Achselhaare waren bei den Mädchen selbstverständlich). Es wurde nicht über Hygiene oder Haare im Mund diskutiert; und ja, Oralsex gab es auch schon vor 30 - 40 Jahren ...

 

Nun, Zeiten ändern sich; so, wie es uns der Trend der 1990er & 2000er Jahre (überwiegend erfolgreich) vorschreiben wollte uns intim zu enthaaren, so geht der Trend inzwischen (wenn auch langsam) zumindest ein bisschen wieder in die andere Richtung.

 

Ich finde es weder schlimm, dass sich jemand an gewissen Körperstellen von seinen Haaren trennt, noch dass jemand sich entweder naturbelässt oder gar die Haare stutzt bzw. teilrasiert.

Ich selbst finde einen rasierten Intimbereich bei einer Frau auch recht schön anzusehen, und ja, auch ich finde Schamhaare im Mund (und das passiert bei Oralsex einfach, da braucht niemand über die individuelle Praxis diskutieren ;)) gruselig. Aber das ist meine persönliche Auffassung

Aber: ich hatte mich vor wenigen Jahren in eine Frau verliebt, die intimbehaart (Venushügel) war, und es hat mich in keinster Weise gestört; an ihr fand ich es sogar mega-sexy. Und selbst wenn wir, bevor wir uns näher kennen gelernt haben, absurderweise die Intimfrisur-Frage geklärt hätten, wäre mein Zuneigung zu ihr nicht angekratzt gewesen.

Folglich ist es mir grundsätzlich egal, ob sie behaart ist, oder nicht; entweder ich mag die Frau, oder eben nicht.

 

Zum Ausgangsthema: Oralsex mit Haare mag ich eigentlich nicht, doch wenn mich eine intimbehaarte Frau (das klingt jetzt komisch, ich weiß ... denn das stellt sich ja erst später heraus) verzaubert, verstehe ich es schon mich damit zu arrangieren. :relieved:

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Collossus:

Sie meint zu der damaligen Zeit. Da hatten es die Damen und Herren nicht so mit dem Waschen.

ups, Wasser auch warmes war vorhanden bzw. machbar. die Rasiermesser viel stumpfer als heute vorstellbar, also nicht so schmerzfrei. Ich denke mal das Intimrasuren früher nicht verbreitet waren

Geschrieben

Hygienische Gründe sind z.B. das Vorhandensein von Ungeziefer die sich in Haaren nunmal wohl fühlen. Diese waren zur Zeit der Kreuzzüge, und nicht nur dann, weit verbreitet und in wärmeren Ländern auch eine echte Plage trotz teils recht guter Möglichkeiten für Bäder und Ähnliches. Rasiermesser waren schon in sehr frühen Zeiten extrem scharf. Allein nicht so gut zu handhaben wie heutige Rasierer, aber dafür gabs Barbiere, Bader und Schmiede die bei der Gelegenheit auch gleich mal den faulen Zahn ausgerissen hat, den es im übrigen auch viel seltener gab als heute. Zum Bad kann man sagen das jede größere Siedlung über Badehäuser verfügte und diese "Kultur" heutzutage fast völlig in Vergessenheit geraten ist. Dort traf man sich um, unter anderen, die neusten Neuigkeiten zu erfahren und sogar Geschäfte abzuschließen. Dabei war es unerheblich welchen geschlechts die Menschen waren und bekleidet war im Bad meist ausschließlich der Kopf. So, nun gut mit Geschichtsstunde. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Nana, wenn schon Geschichtsstunde dann richtig:

Nach dem Ausbruch der Pest in unseren Breiten und deren Ausrottung, erkannten die Menschen, dass tägliche Pflege und Hygiene wichtig war und fingen mit den öffentlichen Badeanstalten an. Nach der Entdeckung Amerikas, kam dann eine neue Geschlechtskrankheit - genannt Syphillis - die sich durch die Badeanstalten so rasant ausbreitete, dass anschliessend Europa gut 200 Jährchen auf körperliche Hygiene komplett verzichtete. Die Renaissance ist damit gemeint. Von Louis dem 14. (Ludwig XIV) wird erzählt, das ihm nur bei seiner Taufe, mal kurz zwei Finger mit Wasser benetzt wurden. Auf den Partys damals, muss es gestunken haben wie mitten im Schweinestall, da sich niemals jemand wusch.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrigiert und ergänzt
Geschrieben

Na wenn Geschichtsstunde dann aber richtig. Bäder waren schon viel früher als das mittelalter verbreitet. Man denke bitte an die guten alten Römer die eine hohe Badekultur hatten. Noch weiter zurück über die Grichen zum alten Ägypten. Auch dort waren Bäder, auch öffentliche Bäder weit verbreitet. Richtig jedoch ist das mit der Mode der Renaissance die badekultur abgelöst wurde vom Puder und diversen Düften die als "Überdeckung" benutzt wurden. Die Pest ist nachgewisener Maßen vom Rattenfloh übertragen worden, doch die massive Verbreitung fällt ins ausgehende/Spätmittelalter und die frühe Neuzeit. Dieser niedliche Floh hat aber nichts mit Filzläusen zu tun die die Menschen schon viel länger plagten. Neueste Erkenntnisse hegen sogar den Zweifel das es sich beim "schwarzen Tod" wirklich um die Pest gehandelt haben soll. Berichte zeigen das der beschriebene Krankheitsverlauf und die extrem rasante Verbreitung eben nicht dem Schema der Pest entspricht. Man darf also gespannt sein was uns nach HIV,EBOLA,SARS und so weiter uns auch noch aus der Geschichte noch so überrascht.

Geschrieben

Ah ja, Filzläuse kenne ich noch aus meiner Jugend. Damals konnte man davon ausgehen, das Rasierte im Genitalbereich, "ganz sicher" so etwas hatten. Noch heute wird mir bei manchen "Glattrasierten" mulmig, da Yacutin ja nicht mehr so ohne Weiteres zu bekommen ist ;)

Geschrieben

Das sind allerdings Erfahrungen die wir bisher nicht machen mussten und sind auch nicht scharf drauf.;)

Geschrieben

Da man die meisten STI nicht auf den ersten Blick sieht, wünsche ich Euch allen hier viel Glück 

Geschrieben

Also kann man abschließend festhalten das rasiert, gestutzt, oder natürlich wachsend eher unter persönlichen Geschmack als Hygieneaspekte fällt.

Geschrieben

Rasiert oder unrasiert, Hygiene sollte selbstverstänlich sein.

Dann macht auch Oralverkehr spaß.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb moonchilds:

Na wenn Geschichtsstunde dann aber richtig. Bäder waren schon viel früher als das mittelalter verbreitet. Man denke bitte an die guten alten Römer die eine hohe Badekultur hatten. Noch weiter zurück über die Grichen zum alten Ägypten. Auch dort waren Bäder, auch öffentliche Bäder weit verbreitet. Richtig jedoch ist das mit der Mode der Renaissance die badekultur abgelöst wurde vom Puder und diversen Düften die als "Überdeckung" benutzt wurden. Die Pest ist nachgewisener Maßen vom Rattenfloh übertragen worden, doch die massive Verbreitung fällt ins ausgehende/Spätmittelalter und die frühe Neuzeit. Dieser niedliche Floh hat aber nichts mit Filzläusen zu tun die die Menschen schon viel länger plagten. Neueste Erkenntnisse hegen sogar den Zweifel das es sich beim "schwarzen Tod" wirklich um die Pest gehandelt haben soll. Berichte zeigen das der beschriebene Krankheitsverlauf und die extrem rasante Verbreitung eben nicht dem Schema der Pest entspricht. Man darf also gespannt sein was uns nach HIV,EBOLA,SARS und so weiter uns auch noch aus der Geschichte noch so überrascht.

Off Topic: wenn schon Geschichtsstunde, dann aber richtig. Seit 2011 ist durch DNA-Analysen an Opfern des "Schwarzen Todes" bestätigt, dass es sich um die Pest gehandelt hat. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass das nicht bedeuten muss, das andere Erkrankungen sich nicht ebenfalls zur selben Zeit hätten ausbreiten können. Wenn mir außerdem noch eine letzte Bemerkung erlaubt ist: Überträger (oder Vektor) der Pest ist zwar der Rattenfloh (was eigentlich irreführend ist, da nicht nur die Ratte, sondern eine ganze Reihe von Nagetieren und auch der Mensch geeignete Wirte für Xenopsylla cheopis sind), ausgelöst wird dier Erkrankung dann aber von Yersinia pestis, einem gramnegativen Bakterium aus der Gattung der Yersinien.

Back to topic: Veränderungen im Modegeschmack hat es immer gegeben und wird es zweifellos immer geben. Warum sollte die Frisur der Schamhaare da eine Ausnahme sein? Es gab immer wieder mal Zeiten, in denen die Intimrasur Mode war und dann gab es Zeiten, in denen war der "Vollbusch" modern. Aktuell ist eben der Kahlschlag in Mode, aber meiner Meinung nach zeigt sich ein Trend in die andere Richtung, zumindest sieht man auch wieder vermehrt Frauen, die ein paar Haare stehen lassen.

bearbeitet von Panthera694
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mir ist das egal bei einert Frau ob rasiert oder mit wenn man richtig geil auf einander ist dann gehört geiler oralsex dazu und das brauche ich auch

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