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Prostitution und Beziehungen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo, ihr.

Meine Frage richtet sich an die Frauen, die der Prostitution nachgehen. Wenn ihr einen Partner habt, wie ist das dann? Geht der offen und locker damit um, dass ihr mit anderen Männern schläft? Wo sind da die Probleme in eurer Beziehung? Wie ist es dann mit eurem Sexleben, wenn ihr z.B. "Kundschaft" hattet (5 oder 6 Mann am Tag?) Ist der Sex dann anders als mit den Kunden? und und und... Bin da mal recht neugierig und freu mich auf eure Antworten und danke im Voraus.

Geschrieben

Da solltest Du wohl mal die Prostituierten fragen, die im Bordell arbeiten und für ihre Dienstleistung steuern zahlen 🤔

Geschrieben

Das ist doch egal Männer sind doch immer die Freier.

Geschrieben

Wenn der Mann nix gebacken bekommt , hat er wohl keine Wahl das so hinzunehmen. Oder wenn er impotent ist aber das geistliche passt dann dürfte ihm egal sein mit wem sie schläft und wenn denn dazu das Sparschwein wächst ist doch Top. Ich habe mal eine Frau nach ner Woche raus geworfen als sie mir erzählte das sie professionelle ist. Ja ok, Feuerwehr und Polizei hat sie abgeholt. So kann es auch gehen

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Doktor-Fötzchen:

Das ist doch egal Männer sind doch immer die Freier.

Also sind die Kerle die poppst, alles Stricher?

Geschrieben

Na, ob sich hier Prostituierte dazu äußern? ;)

Außerdem sollte man auch erstmal klären, wo Prostitution anfängt. 

Mein Sugar Babe (wir hatten also keine feste Beziehung. Auch kaum Sex, stand für uns nicht im Vordergrund. Sie war vor allem dazu da, mir den freien Tag zu versüßen) hat mir mitgeteilt, wenn sie eines Tages mal wieder einen gleichaltrigen festen ernsten Freund haben sollte, dass sie sich dann nicht mehr mit mir treffen wird. Dafür habe ich natürlich Verständnis und leider kam es aber auch eines Tages so.

Dann gönne ich mir gelegentlich mal eine professionelle Erotik-Massage. Also kein blasen, kein Sex, nur Massage mit ihren Händen und mit ihrem Körper und als Abschluss Handentspannung. Mehr möchte ich und sie auch nicht. Zählt wohl auch als Prostitution, denn sie bekommt ja Geld für ihre Leistung. Sie hat einen Partner, er weiß natürlich davon und deshalb gibts auch keinen Sex mit Kunden. Die Massagen macht sie auch nur nebenbei, höchstens fünf pro Woche. Sie arbeitet eigentlich Physiothe***utin, macht diese zusätzlichen Massagen auch nur aus Freude, nicht weil das Geld nicht reicht.

Ich habe sie auch mal gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, ihren "Service-Angebot" zu erweitern, sollte sie keinen Partner haben. Auch wenn ich es nicht in Anspruch nehmen werde, denn zu Frauen, die täglich drei bis elf Mann abservieren, gehe ich nicht. 

Ganz klares Nein von ihr. 

Geschrieben

Klar ist der anders, zuhause wird ohne Gummi gepoppt :)

Geschrieben

Du und Deine Sprüche 😂😂😂

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Venus8881:

Also sind die Kerle die poppst, alles Stricher?

Freier sind Männer die für Sex bezahlen das ist ähnlich wie zu Hause.

Geschrieben

Dann hab ich quasi Jahre lang für Sex bezahlt 😱😂😂😂

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Majdanmajakakis:

Hallo, ihr.

Meine Frage richtet sich an die Frauen, die der Prostitution nachgehen. Wenn ihr einen Partner habt, wie ist das dann? Geht der offen und locker damit um, dass ihr mit anderen Männern schläft? Wo sind da die Probleme in eurer Beziehung? Wie ist es dann mit eurem Sexleben, wenn ihr z.B. "Kundschaft" hattet (5 oder 6 Mann am Tag?) Ist der Sex dann anders als mit den Kunden? und und und... Bin da mal recht neugierig und freu mich auf eure Antworten und danke im Voraus.

1. Sex mit Kunden ist immer anders, als zuhause oder mit Männern die man Privat selbst trifft. Das eine ist nämlich eine verkaufte Illusion - was gerne vergessen wird. 

2. Beziehungsprobleme sind die gleichen, wie in jedem Haushalt wohl. Nur wegen dem Job ist nichts anders. Oder hat ein Verkäufer andere Beziehungsprobleme wie ein Bankmitarbeiter? Es kommt auf die Personen natürlich an. 

3. Natürlich kann so eine Beziehung dann nur funktionieren wenn die Frau zum Mann ehrlich ist und wenn generell beide normal mit dem Job umgehen. Wenn er die Augen und Ohren davor verschließt, natürlich wirds dann nichts. Am besten noch verlangen aufzuhören damit, dann ist die Frau eh weg. Stellt euch mal vor Frau verlangt von euch den Job aufzugeben, weil er ihr nicht passt? Würde wohl keiner lustig finden. 

Solange die Gesellschaft das Rotlichtgewerbe nicht akzeptiert, werden "Weicheier" auch nicht mit den Frauen fertig. Diese Frauen brauchen keinen Möchtegern-Zuhälter an der backe oder gar jemand der ihnen irgendwas vorschreibt. Viele Frauen lieben das Gewerbe, egal ob Nebenbei oder Hauptberuflich. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb 1Alexandr1:

Außerdem sollte man auch erstmal klären, wo Prostitution anfängt.

Also laut dem neuen Gesetz vom 1.7. Beginnt es bei erotischen Massagen. Die Damen fallen nämlich auch absofort unter die Prostitution. Die kotzen richtig ab, verständlicher Weise 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten, schrieb 1Alexandr1:

[...]Außerdem sollte man auch erstmal klären, wo Prostitution anfängt. [...]

Prostitution ist "die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt" (Wikipedia). Da ist es erstmal nicht entscheidend, wie und wann das Geld fließt. Insofern finde ich zählen einige Deiner genannten Punkte zur Prostitution - das schreibst du ja selbst. Ich verstehe, dass man eigenes Handeln eher versucht, in eine "nicht-prostitutive" Ecke zu stellen, weil man sich natürlich nicht selbst zuschreiben möchte, Prostitution in Anspruch zu nehmen. Aber letzten Endes zählt Einiges davon halt doch dazu. Klar, Übergänge fließend und Randbereiche nicht klar abgrenzbar, aber alles mittendrin ist schlicht Prostitution. Auch eine Beziehung zu einem  Sugar Babe ist ans Geld gekoppelt. Das würde zwar rechtlich gesehen, nicht zur Prostitution zählen, aber moralisch schon.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Also, auch wenn es nur eine Massage ist, diese aber Berührung des Geschlechtsteil mit beinhaltet, zählt es als Prostitution. Okay.

Mein Sugar Babe hat nie Geld bekommen. Wollte sie nicht und ich auch nicht. Ich wollte sie nie als "Nutte" behandeln und sie sich nicht als solche fühlen. Es gab nur Dinge und Geschenke, die sie gerade gut gebrauchen konnte, aber sich nie hätte leisten können (und mal zusammen essen gehen). Ich habe also mit ihr zusammen die Dinge für sie gekauft, die sie sich alleine gekauft hätte, wenn ich ihr Geld gegeben hätte. Hat mich aber auch mal einen ganzen Nachmittag Zeit gekostet im A10-Center in Wildau bei Berlin, wo sie mich durch alle Läden geschleppt hat. ;) Aber sie war so lieb und so 'ne Süße.

bearbeitet von 1Alexandr1
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Venus8881:

Dann hab ich quasi Jahre lang für Sex bezahlt 😱😂😂😂

Kann man von ausgehen wenn du zu Hause lieb und brav das Geld abgeliefert hast 😂😂😂💘💘💘

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb 1Alexandr1:

Es gab nur Dinge und Geschenke, die sie gerade gut gebrauchen konnte, aber sich nie hätte leisten können (und mal zusammen essen gehen). Ich habe also mit ihr zusammen die Dinge für sie gekauft, die sie sich alleine gekauft hätte, wenn ich ihr Geld gegeben hätte. Hat mich aber auch mal einen ganzen

Sorry, in meinem Verständnis ist auch das eine Art Prostitution. Keine die ich verwerflich finde, ist doch jeder seines eigenen Glückes Schmied, aber eben doch Prostitution.

Sie erhält geldwerte Leistungen und erbringt dafür eine Gegenleistung....eigentlich ganz simpel.

Geschrieben

Man kann auch darüber streiten, ob eine Ehe auch eine Art Prostitution ist. ;) 

Nun gut, wir hatten beide unsere Freude, beide volljährig, und keiner war gezwungen, dieses Verhältnis einzugehen.

Ich finde Prostitution (damit meine ich jetzt nur die Liebesdame, die in ihrer eigens dafür angemieteten Wohnung täglich drei bis elf...) an sich auch nicht verwerflich. Auch wenn ich nicht zu solchen Kunden gehöre, wie weiter oben schon erwähnt und es mir daher egal ist.

Aber auch nur, solange sie es aus Spaß an der Freude macht, als Hobby, sich die Kunden aussuchen kann und weil sie sowieso gerne neue Leute kennenlernt.

Geschrieben

@1Alexandr1

Mir ging es nicht um die moralische Bewertung deines Beitrages, einfach nur um die Darlegung meiner Definition von Prostitution. Verwerflich finde ich Prostitution erst dann, wenn sie unter Zwang (in welcher Form auch immer) oder mangels geistiger Reife ausgeübt wird.

Darüber streiten, ob Ehe eine Art Prostitution ist, kann man nicht. Ich zumindest nicht, da Ehe für mich ganz weit weg ist von Prostitution. Aber auch das ist nur meine ganz persönliche Definition...

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb 1Alexandr1:

Man kann auch darüber streiten, ob eine Ehe auch eine Art Prostitution ist. ;)

Ich würde darüber nicht streiten und gehe noch einen Schritt weiter. Selbst Liebe ist Prostitution. Es ist ein Nehmen und Geben, sobald dies aus dem Gleichgewicht kommt oder die Erwartungen nicht erfühlt werden ist Schluss.

Wahre Liebe wäre den  Partner ziehen zulassen und ihm das Beste zu wünschen.

Mir gefällt die Erkenntnis nicht, habe aber keine Argumente dagegen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb SonyboyPB:

Selbst Liebe ist Prostitution.

Dabei missachtest  du einen nicht unwesentlichen Aspekt - nämlich den der tiefen Gefühle füreinander. Die sind keine geldwerte Leistung. Das wäre jedoch Voraussetzung um von Prostitution zu sprechen.

vor 6 Minuten, schrieb SonyboyPB:

Wahre Liebe wäre den  Partner ziehen zulassen und ihm das Beste zu wünschen.

Damit hast du nicht unrecht - vom Thema ist das allerdings weit, weit entfernt.

bearbeitet von Selene09
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Selene09:

Dabei missachtest  du einen nicht unwesentlichen Aspekt - nämlich den der tiefen Gefühle füreinander.

Da ist wohl jeder durch seine persönlichen Erfahrungen geprägt!

 

vor 3 Minuten, schrieb Selene09:

Die sind keine geldwerte Leistung. Das ist Voraussetzung um von Prostitution zu sprechen.

Geld, Gucci Täschen, voller Kühlschrank oder ein Lächeln, wo ist der Unterschied? Nehmen und Geben!

Ein Lächeln kann mehr sein als alles Vorgenannte.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb SonyboyPB:

Nehmen und Geben!

Richtig! 

In einer Beziehung, und ich spreche von einer intakten, auf Gegenseitigkeit beruhenden Liebesbeziehung, sollte man allerdings geben OHNE eine Gegenleistung zu erwarten. Sieht der Partner das ähnlich, dann funktioniert eine Beziehung. Sieht einer von beiden das anders und nimmt immer nur, sorry, dann kann man nicht von einer intakten Beziehung sprechen....

Aber um mal was zum eigentlichen Thema zu sagen:

Ich erinnere mich, als ich Kind war kam jeden Montag Nachmittag mein Onkel zu Besuch und es war ein Hochgenuss für ihn zum Kaffee ein Leberwurstbrötchen zu essen.

Er war Konditor und konnte einfach keinen Kuchen oder Torte mehr sehen...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Doktor-Fötzchen:

Kann man von ausgehen wenn du zu Hause lieb und brav das Geld abgeliefert hast 😂😂😂💘💘💘

Jupp! Hab ich!

Geschrieben

Shit happens ! Das nennt man Gleichberechtigung 🤔😉

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