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Ist die Welt noch zu retten ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

eigendlich nein, die welt ist nicht mehr zu retten....! wir menschen leben unser leben..., ohne rücksichtig auf jeweilige verluste. nur frage ich mich, ob diese frage....die richtige frage..für poppen.de ist... ...oder lautet die frage eigendlich...: sind die forumsbewohner von poppen.de eigendlich noch zu retten....
eigendlich nicht mehr....., sie sind über das normal sexuelle schon weit hinaus..., d.h nicht, das sie *pervers* sind.., sondern sie stehen über dem poppen..... ....und ob sie wieder auf den normalen sexuellen status kommen..... ...sehr schwierig zu beantworten.....


Geschrieben (bearbeitet)

Noch mal, damit es jeder schnallt!
Diese kleine blaue Kugel wird sich auch ohne Euch weiter drehen, ihr Selbstherrlichen!
Wenn Ihr von der Rettung der Welt redet, meint Ihr doch nur Eure eigene Rettung, die Rettung der Menschheit, die Erhaltung Eurer oder meinetwegen unserer Art., also das Fortbestehen dieser Spezies, die sich selbst diesen hochtrabenden Namen "Homo sapiens" verliehen hat, und die dennoch zu doof ist, ihre Belange und ihr Fortbestehen so zu regeln, dass ein Leben zusammen mit den anderen Wesen auf dieser kleinen kosmischen Kugel ohne Gefährdung menschfremder oder auch zwischenmenschlicher Lebenräume möglich ist.

Ok, den Satz hat jetzt keiner verstanden.

Ich natürlich auch nicht.
Will damit nur verdeutlichen, dass die aus diesem heren Menschsein herauströpfelnde Ichgeile tagtäglich für neue Mißgeburten jenes großartigen Verstandes sorgt, den zu besitzen wir uns alle rühmen.Ich nehme mich davon nicht aus.
Aber diese kleine kosmische Murmel wird auch ohne uns ihr evolutionäres Spiel spielen. Diese schöne, blaue Kugel kommt ohne uns klar!
Wir großartigen, denkenden Zwiebeiner sind nur eine Randerscheinung in den Äonen der Zeit, ein biologischer Furz, trotz all der "mächtigen Technik" und der phänomänalen Erkenntisse, die der Natur abgerungen zu haben wir uns hoffärtig brüsten.

Wir sind kleine Wichser. allesamt!

Egal, ob wir Merkel, Obama, Bush oder Einstein heißen.

Und dies galaktische Spiel verstehen zu wollen, dass sich in Milliarden von Jahren vollzieht, ist schon anmaßend!
Aber noch anmaßender ist es, sich einzubilden, nach einer kurzen euphorischen Phase evolutionärer Irritationen ein bestimmender Faktor dieser Welt zu sein. Daraus entspringen solche Begriffe wie Antrophozäicum. Daher kommen solche gedanklichen Irrwege wie der Glaube, der technologische Fortschritt zerstöre die Welt. Wer so was denkt ist bescheuert!
Die gesamte Menschheit ließe sich im toten Meer versenken. Das wäre kein Problem. Dann wäe es nur ein wenig ruhiger hier im Forum.
Aber all der nukleare Müll, den wir zusammengebastelt haben, reicht noch immer nicht aus, das zu bewirken, was den Sauriern widerfuhr, als Mittelamerika von einem Meteoren geküsst wurde, der ein wenig größer war als der Unsinn, den uns solche Filme wie Armagedon weißmachen wollen.
Nun ja, es macht also keine Sinn, angesichts der Erderwärmung graue Haare zu kriegen und zu rufen:"Wir sind schuld!" Wir können nich enmal das Gegenteil beweisen, weil wir dazu nicht die Daten haben.
Das finstere Mittelalter war wegen einer Zwischeneiszeit so finster. Da war es hier in Europa ein paar Grad kälter, Hirse und anderes Zeug verreckten. Es gab nix zu fressen. Und nach gut hundert Jahren war der Spuk wieder vorbei.
Die Sonne pupst mal oder hat Schnupfen.
Da kann aber keiner was dran machen.
Selbst Stanislaw Lem nicht, der in "Summa technologiae" eine Hymne auf die Umsetzung der Erkenntnis zu singen versuchte. Aber auch der ist nun tot. Leider.


bearbeitet von SweetArsch
Geschrieben

mööönsch,die welt stirbt nicht

nur wir menschen haben unsere zeit hier augereitzt

weil wir nur zu besuch waren und zwar auf der welt der tiere

es wird nach unserem verschwinden weiter gehen

die welt wird sich von dem übel "mensch" erholen

danach wird es wieder angenehm für unsere nachkommen

es wird nur eine weile dauern bis sich der dreck und schmutz gelegt hat

die natur holt sich alles zurück


Geschrieben

da hier so stark zwischen dem aussterben der menschheit und der zerstörung unseres planeten unterschieden wird noch mal zur klarstellung :

klar bleibt der planet erhalten und ganz klar wird es ihm nach einem eventuellen aussterben der menschheit besser gehen .

unser planet hat zur zeit eine schwere grippe , der erreger heißt mensch , aber er wird sie überstehen und eine zweite "hochkultur" wie unsere ist zumindest längere zeit nicht möglich da es wieder millionen jahre dauert bis sich das aufbaut was wir heute fossile brennstoffe nennen und die es uns erst ermöglicht haben dahin zu kommen wo wir heute sind .

also hat der planet ein paar millionen jahre ruhe .


Geschrieben

...die existenz dieses planeten ist sowieso endlich......also hau wech den schaiss...

aber´n paar milliönchen wird´s noch dauern. und vll ändern wir ja unsere gene...bekommen wieder ein dickes fell und fressen gras...dann schaffen wir das, .....ohne heizung.

das dilemma liegt doch noch gar nicht so weit zurück: dieser idiot, der damals rausgekriegt hat, wie man feuer macht, wisst ihr noch?


Geschrieben

Moin! Wer sollte denn die Welt retten können?
Wenn es um die Erde als Planet geht, sind die Möglichkeiten der Vernichtung schon grösser!
Wobei die Menschheit nur die vorhandenen Kernwaffen hat, um diesem Planeten zu verwüsten.
Von uns nicht zu beeinflussen sind die möglichen Gefahren aus dem Weltall, wenn auch die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein dürfte!
Die Menschheit ist leider dazu übergegangen, diesen Planeten kahl zu fressen und seine Reserven zu plündern. Solange wir nicht eine wirksame Geburtenkontrolle ausüben, haben wir auf Dauer kaum eine Überlebenschance.
Ich denke, dass wir nur mit einer Bevölkerung von ca. 2-3 Mrd. Menschen weltweit eine Chance haben. Aber Hoffnung auf Einsicht habe ich nicht, weil jede Gruppe ihre Ansicht oder Religion/Tradition nicht aufgeben möchte.
Es kann natürlich auch sein, dass die Natur in Form einer Epidemie zurückschlägt, so wie die Pest im Mittelalter!
Mal schauen, wie sich Aids in ein paar Jahren auswirkt, wobei Ebola bei einem grossen Ausbruch viel wirksamer wäre!
Diese sogenannte Klimakatastrophe macht mir weniger Sorgen, in 40 Jahren soll das Öl alle sein, bis dahin schafft es unser Planet noch! Und wenn der Meeresspiegel um einen Meter steigt, hat das für die Erde auch keine Folgen, bis zur letzten Eiszeit war die Themse ein Nebenfluss des Rheines, da hat sich auch niemand drüber aufgeregt!

Ich wünsche Allen einen schönen Sonntag!

Der Mann


Geschrieben

Forscher finden im Polareis den Beweis für die Menschenschuld an der Klimaentwicklung




Gruss aus Celle


  • 12 Jahre später...
Geschrieben
Am 29.10.2008 at 22:19, schrieb Gelöschtes Profil:

Kann man die Welt wirklich noch retten und wenn Ja, wie ?

  • Immerhin haben wir schon 2021 
Geschrieben
Vor 52 Minuten , schrieb DickeElfeBln:
  • Immerhin haben wir schon 2021 

Wow, da hat jemand aber ganz tief im Friedhof gewühlt

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Baldorama:

Wow, da hat jemand aber ganz tief im Friedhof gewühlt

Und, sonst so, zum EP haste nix zu schreiben? 

Geschrieben

Was hat das Thema in diesem Bereich des Forums zu suchen? Turnen euch die Endszenarien irgendwie an? :D Was es nicht alles gibt....

 

Das Menschliche Hirn ist darauf programmiert, Konflikte zu vermeiden. Unterbewusst wurd so das eigene Verhalten gerechtfertigt. Das passiert ganz automatisch und größtenteils unterbewusst. So kann es also passieren, dass der größte Greta-Befürworter zwar Vegan isst, Müll reduziert usw. und dann im Urlaub aber doch plötzlich auf Bali hockt. Ups~

Das ganze Thema ist also ein Prozess. Es hilft nichts gegen andere Menschen zu wettern und mit dem Finger zu zeigen. Das Ding wird dauern und es bewegt sich ja schon etwas. Jeder kann dabei helfen kleine Schrittchen nach vorne zu machen. Immer mit dem Gedanken im Kopf, dass das Hirn die Komfortzonen gerne behalten möchte.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Welt ist noch zu retten, aber die Menschheit nicht. Forscher haben heraus gefunden, sind dann aber wieder hinein gegangen.

Das ganze Thema ist mir einfach viel zu global, um eine abschließende Antwort geben zu können. Fakt ist, wenn einmal irgendein Spinner auf den roten Knopf in seinem Atom-Kommando-Stand drückt, braucht sich niemand mehr Gedanken darum machen, wie sich das Klima verändert und was jeder Einzelne dafür tun kann.

Also immer schön auf Sicht fahren, sagt doch auch der Armin, der neue Mann am Steuerrad der Christen und Demokraten. Wir können allein jedenfalls nichts retten, wenn dann müssen es alle machen.

 

 

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben

Mal zum Nachdenken, woran verdienen Medien eigentlich mehr (an Aufmerksamkeit) ? Richtig, Meldungen über Katastrophen, Kriege, Hunger usw. Das Menschen hungern müssen, ist natürlich schlecht, aber es wurde immer besser, auch wenn die letzten Jahre ein Rückschritt da ist. Aber über die Jahrzehnte gesehen, klarer Trend zu weniger hungernden Menschen. Das wird natürlich nicht berichtet. Und so entsteht eine falsche Wahrnehmung. Ganz unverschuldet. Dann Umweltverschmutzung, wer kann sich noch an die 60er und 70er Jahre lernen Jahrhunderts erinnern? Schaum auf den Flüssen, Ofenheizung mit entsprechender Schsdstoffemision, 2 Takter usw. Das ist doch, zumindest in den Wohlstandsgebieten, besser geworden. Und daran fehlt es der Welt, Wohlstand, wenn eine Gesellschaft ein gewisses Level an Wohlstand aufgebaut hat, ist Schluss mit übermäßiger Verschmutzung. Der jeweilige Bürger möchte dann saubere Seen, saubere Wälder. Sehr schön zu beobachten in den letzten Jahrzehnten in China. Wir sind auf einen gutem Weg, die Welt besser zu machen, nur erzählt das die Presse nicht, weil mit schlechten Nachrichten mehr Aufmerksamkeit erreicht wird, schalten sie auch morgen wieder ein, damit wir Sie warnen können.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, den Vollpfosten zum Trotz, die 50 Jahren Forschung von zehntausenden klugen Fachwissenschaftlern aus dutzenden Fachbereichen und tausenden Instituten/Gruppen/Nationen einfach nicht glauben wollen, sich die Ohren zuhalten *lalala* singen  und lieber irgendwelche Laien-Einwände vorbringen warum 98% der forschenden Fachleute irgendwie alle zu blöde sind eine globale Tendenz zu vermessen - 

Der Klimawandel ist ein drastisches Problem.
Und es ist leider hart fragwürdig, ob in den nächsten 20-30 Jahren die Anstrengungen aufgebracht werden um das noch irgendwie im kontrollierbaren Bereich zu halten. Ich bin selber politisch in die Richtung aktiv, aber viel Hoffnung habe ich leider nicht, wenn jetzt sogar von der vermeintzlich "grünen" Partei statt Systemreformen einzufordern, ein amerikanischer Multimilliardär gefeiert wird, der Autos für den Massen-Individualverkehr eine Kleinigkeit nachhaltiger gestaltet und dabei reich genug wird um ein Raumfahrtprogramm aufzusetzen.
Mal abgesehen von der aktiven Opposition von Interessengruppen ist der Zug lang und schwer, und bis jetzt hat praktisch noch niemand angefangen ernsthaft zu bremsen. 

Wir blicken auf ziemlich jeden Fall dramatischen ökologischen Umstellungen entgegen, angefangen vom Verlust der meisten großen Flußdeltas durch steigende Meerespegel und ständig energetischer werdendes Sturm-Geschehen, Regionen in denen etwa 1/4 der Weltbevölkerung leben

Bis hin zum abflauen der allermeisten Flüsse und Aquifere durch das verschwinden der Gletscher, die dort bis jetzt als Wasserreservoire gedient haben (Man erinnere sich an den flach fallenden Rhein oder den Ganges, der in den vergangenen Jahren teils nur 1/3 seiner üblichen Wassermenge mitbrachte) 

Oder die stetig fortschreitenden Verluste an agrarisch nutzbarem Land bei immer noch rasant steigender Weltbevölkerung durch verwüstung und Trockensommer

All das wird passieren, selbst wenn irgendwie das 1,5°-Ziel gehalten werden kann.
All das wird hunderte Millionen Flüchtlinge in Bewegung setzen.
All das wird zu extrem verschärften Ressourcenkonflikten führen (der Tigray-Konflikt in Ethiopien ist nur ein aktuelles Beispiel, aber auch die dauerhafte Besetzung der Wasser-bedeutsamen Golanhöhen oder die rasant schärfer werdende  Militarisierung des Himalaya durch China und Indien, die dort um Wasserquellen für 2 Milliarden Menschen streiten - die Wasserkriege haben bereits begonnen.) 
All das wird zu heute unvorstellbaren Umwälzungen führen. und zwar schon binnen der nächsten 50 Jahre.
Und das ist erst der Anfang.

"Die Erde" mag das wenig jucken.
Vermutlich überlebt auch irgend eine Art von Biosphäre.
Aber ob unsere extrem störbare Zivilisation diesen ganzen Haufen an (geologisch) schnellen und drastischen Änderungen übersteht....wird sich zeigen. Also - den Jüngeren unter uns, zumindest.

Ich bin ehrlich gesagt reichlich pessimistisch - aber Menschen sind soziale und erstaunlich findige Wesen.

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
Am 30.10.2008 at 13:25, schrieb sweetdream510:

Drehen wir einfachdie Zeit um 150 Jahre zurück und leben mit den Mitteln,die die Menschen damals hatten.......das dürfte weitaus klimaschonender sein.
Damals gabs den Ausdruck globale Erwärmung noch nicht....glaub ichrolleyes.gif

 

Ohne poppen.de? Schwer vorstellbar... 

Klimaschonender bestimmt, aber auch weniger luxus, Komfort(Heizung)und das andere Gedöns

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