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Er braucht Zeit für sich


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Rate der Freundin, dass sie die Nerven behalten soll und auf keinen Fall nachfragen oder Verzweiflung und Traurigkeit zeigen soll, ich weiss das ist schwer aber notwendig. sie soll Ihn auf keinen Fall bedrängen.

Wenn du Deiner Freundin helfen willst, halt Händchen, lenk sie ab ab und halte sie auf jeden Fall zurück, sich bei ihm zu melden. Wenn er Zeit für sich braucht, soll er sie kriegen. Wen man loslässt kommt zurück, wenn er will, wenn nicht, ist es nicht  zu ändern.

 

 

Geschrieben

@MissSerioes Schon klar -> wenn er Dir keine klare Ansage gibt, machst Du sie selbst und verschaffst Dir somit Sicherheit über das weitere Geschehen. Eine Geschichte weniger, über die man sich Gedanken machen muss. Das kenne ich in abgewandelter Form unter extremen Bedingungen von mir auch. Genau das meinte ich damit, dass Du später erklärt hast, weshalb Du so bist - wenn auch eher indirekt. Ist (zumindest bei mir) eher eine Form von Angst vor Ungewissheit.
Und doch denke ich, dass es eine Form von Besitzanspruch ist - man erwartet vom Gegenüber, dass klar Stellung bezogen wird, damit man selbst weiß, woran man ist. Aber ich hatte ja schon in meinem letzten Post als Antwort für jemand anderen geschrieben, dass man sich manchmal selbst erst über etwas bewusst werden muss oder etwas nicht mit jemandem teilen möchte. Und wenn die Antwort darauf ist, dass man dafür stehen gelassen wird, entspricht das genau dem, was ich schrieb -> "Wenn ich das nicht bekomme, dann bekommst Du mich nicht!", oder alternativ "Entscheide Dich und sage mir etwas zu, sonst entscheide ich!".
Ich liebe diese Diskussionen - da lernt man oft sehr viel über sich selbst. :)

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb cuddly_witch:

Meine Freundin oder ihr Partner sagen sich das manchmal. Aber das ist dann ok, weil die sind schon zig Jahre zusammen (allerdings in getrennten Wohnungen). Wenn das gleich am Anfang gemacht wird und noch gar keine Beziehung oder Partnerschaft da ist.....weiß ich ja nicht....

Gerade am Anfang find eich diese ständige aufeinandergehockt schlimm

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb SKuriosum:

Mit was für Trennungen hattest Du es denn bislang zu tun, dass die in Abwesenheit des abzutrennenden Subjekts vorbereitet werden müssen? Klingt jedenfalls spannend - erzähl mal! :smiley:

Nee, mache ich nicht. 

Erstens tut es nichts zur Sache und zweitens musst Dir allein vorstellen können, dass der Satz auch gerne benutzt wird, um etwas zu beenden indem man die "Beziehung" auslaufen oder einschlafen lässt.

Geschrieben

@Steph_D Dass der Satz auch durchaus ganz gerne mal zweckentfremdet oder als Platzhalter verwendet wird, ist mir klar - auch wenn ich die Einstellung vertrete, dass diese Worte objektiv so verstanden werden sollten, wie sie gesagt/geschrieben wurden, statt die wildesten Theorien zu entwickeln.
Mir ging es viel mehr um den notwendigen Aufwand für eine Trennung, wenn der bereits geistig entkoppelte Partner bei diesen Vorbereitungen nicht anwesend sein darf.
Aber ist ja auch egal. :)

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