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Spielt Gefahr eiene Rolle


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es gibt ja gerade bei SM spielen einige Sachen die sind ja nicht ungefährlich z.b. Atemkontrolle usw gibt das  noch einen besonderen Kick wenn man solche zu zweit macht oder seit ihr lieber immer auf Nummer sicher. einfach gesagt darf Sex auch gefährlich sein?

Geschrieben

Also ich bin da Offen für mich kann es auch Gefährlich sein ich Diene u stehe der Domina zur Verfügung und ich lasse alles über mich Ergehen auch sehr gerne Qualung sowas ist doch auch ein schöner Kick man soll zu allem Bereit sein

Geschrieben

Gefährlich wird es Dann wenn keine Absprachen und kein 1000% vertrauen da ist ansonsten geht alles auch Angst kann einen heftigen Orgasmus auslösen eure Sonja

Geschrieben

Also ich bin kein Freund "von Risiko-Spielchen", von "Gewalt" schon gar nicht....!!!

Geschrieben

Gefahr ist etwas was bei uns soweit wie möglich minimiert wird, wir wollen auch mit 60 noch unser Vergnügen gemeinsam haben, und das möglichst ohne abgetrennte Köpfe. Angst macht für mich einen großen Reiz aus, allerdings muss Angst nicht mit Gefahr verbunden werden. Wenn er mir mit einem Messer oder Claive am Hals entlangstreicht und ich nicht erkennen kann, ob es die stumpfe Seite ist, dann hab ich Angst, aber es besteht eher eine minimale Gefahr.

Geschrieben

Gefahr spielt für mich eine Rolle. Deshalb würde ich nie Atemreduktion bei einer Partnerin durchführen. Man weiß nie, ob sie alle Erkrankungen angegeben hat.

Geschrieben

Wir machen solchen gefählichen Quatsch nicht mit, auch wenn es überall verherrlicht und verharmlost wird.

Geschrieben

Wenn man gesundheitlich okay ist ist es eine reine Vertrauenssache. ..mit einem Fremden kommt so etwas für mich nicht in Frage.

Geschrieben

Für mich haben Gefahren oder Risiken beim Sex, egal in welcher Spielart, nichts zu suchen.

Vertrauen, Hingabe und das Verlangen, die eigenen Grenzen zu erreichen, dass ist es, was ich suche.

Geschrieben

Das muss jeder für sich selber entscheiden wieviel Risiko und Gefahr man eingehen will - Gab mal nen Bericht im TV über eine HIV-positive Prostituierte wo die Freier bewusst auf AO bestanden weil ihnen das Risiko nen Kick gab.

Gefahren und Risiken versuche ich persönlich zu minimieren. Es gibt genug Möglichkeiten sich zu informieren. Doms bzw Sado sollten fragen ob es Risiken gibt, Subs/Maso sollten im eigenen Interesse sagen was ein Risiko sein könnte. Für mich gehört z.B auch dazu das der ganze Spass nicht unter Alkohol o. Drogeneinfluss passiert, denn die Urteilskraft wird geschwächt.

Geschrieben

Unserer persönlichen Meinung hat BDSM nicht nur nichts mit Gefahr zu tun, sondern Gefahr und Sachden am Partner sollten so gut wie möglich vermieden werden. Wer den Echten Kick der Gefahr braucht, für den gibt es doch genug Extremsportarten, ohne dabei andere zu gefährten. Der Begriff Gefahr beinhaltet ja, dass jederzeit etwas passieren kann, was keiner der Beteiligten möchte. Wie kann ein Dom, die Verantwortung für seinen Partner mit übernehmen, wenn man Gefahr selbst nicht unter Kontrolle hat? Untereinader festgelegte Safewörter, Grenzen und Regeln und Sicherheit haben unsere sexuelle Lust und den Reiz des BDSM jedenfalls bislang nicht beeinträchtigt.

Unserer beider Meinung braucht es keine Gefahr, sondern nur genug Fantasie und Vertrauen um die gewünschte Lustbringende Situation zu schaffen, um sie dann einfach zu erleben...

Geschrieben

wahrnehmung von gefahren, oder auch nur die mögliche gefährdung selbst setzen in allen lebensbereichen körperliche und seelische reaktionen frei. es gibt menschen, die genau diese reaktionen möchten und brauchen.

letztlich kommt es auf die dosis , das gefährdungspotential und die abhängigkeit von der ausschüttungen bestimmter  körpereigenen drogen an,  wann ich etwas als kritisch einstufen würde.

aber es ist mumpitz, das  notwendiger weise mit bdsm  etc zu verknüpfen, das geht auch ganz vanilla mässig :-)

 

Geschrieben

sub darf todesangst haben, kein problem...... solange dom in dem moment ganz genau weiss dass nix passiert ;-)

 

man muss sich nur sicher sein dass es keine spätfolgen gibt/bleiben.

Geschrieben

ich finde Gefahr beim sex sehr schön besonders wenn ich Sachen alleine mache.

vor kurzen habe ich im Thema Penis richtig ab binden den Vorschlag gelesen es mit einer Elastrator Zange und den Gummis zu machen darauf hin habe ich mich schlau gemacht und wenn ich überlege wo für die Zange eigentlich genutzt wird macht mich das richtig an

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

natürlich darf es auch gefährlich sein. ich biete mich immer an ,nackt , für reale "bearbeitungen". dabei kann alles an und mit mir gemacht werden. denn- wenn ich gefesselt bzw. festgebunden bin kann ich doch sowieso nicht mehr entscheiden was an und mit mir gemacht wird.

so wurde ich z.b. im mai zweimal öffentlich ausgepeitscht.

Geschrieben (bearbeitet)

Gefahr zu empfinden und in Gefahr zu sein sind ja zwei völlig verschiedene Dinge. Meines Erachtens ist es Aufgabe des Doms diesen Unterschied sicherzustellen. Kann er/sie es nicht, sollte es nicht gemacht werden. Die stumpfe Seite des Messers ist ja schon genannt worden, Mindfuck ist ein anderes Beispiel. Was Sub denkt was passiert oder auf ihn/sie zukommt und was dann tatsächlich passiert kann sich doch deutlich unterscheiden. Ganz verhaltenes Beispiel: sie hat die Augen verbunden. Er zündet eine Kerze an und erzählt ihr in leuchtenden Farben wie diese brennt. Wie sich langsam das Wachs sammelt und wie es heiß wird. Wie es sich gleich über sie ergießen wird, über ihre empfindlichen Stellen. Wie heiß es sein wird. "Das wird jetzt gleich etwas weh tun..." Ihre Reaktion? Wenn er es richtig anstellt wird ihr der Schweiß auf der Stirn stehen. Und dann? Massagekerze. Überraschung. Alles nur Einbildung. 

Wenn es wirklich gefährlich wird ist das zumindest für mich nichts. Ich bin da ganz Mädchen. Habe Seitenschneider etc. bereitliegen wenn ich mit Kabelbindern hantiere oder versuche vorher alle Eventualitäten durchzudenken. Vielleicht bin ich zu sehr Weichei. Aber ihre Sicherheit ist beim Spiel in meiner Verantwortung. Und - meine persönliche unmaßgebliche Meinung - wenn ich damit leichtfertig umgehe habe ich das Geschenk ihrer Unterwerfung nicht verdient.

Und um die Frage konkret zu beantworten: ich spiele auf Nummer sicher. Aber das muss ja vom Gegenüber nicht unbedingt so empfunden werden. Er/sie weiß ja ggf nicht alles... ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Auf dieser Plattform spielt Gefahr keine große Rolle. Du kannst predigen was das Zeug hält und trotzdem stülpen sich die Hardcore Freaks die Tüte über den Kopf. Es sei gegönnt solange es nicht die Krankenkassenbeiträge unnötig erhöht.

Also weitermachen!

Geschrieben

@Heitsar

Ist es nicht egal ob stumpfe oder scharfe Seite , Dein Herr würde Dich doch nicht verletzen oder ? 

Grundsätzlich sollte es nicht zu einer Gefährdung kommen und aus diesem Grund hat der dominante Part auch die unbedingte Aufgabe ,

die Kontrolle über sein und das Handeln des Gegenpart zu bewahren .

Kleinere Mißgeschicke sind nicht immer vermeidbar , aber Die stellen ja keine Gefahr da . 

Geschrieben (bearbeitet)

@Nitrobär

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mich jemals verletzen würde (egal ob psychisch oder physisch) aber Angst vor etwas muss nicht unbedingt rational sein. Ausserdem braucht er mich nicht verletzten, dass schaffen die Schränke, die einen Morgens in den Weg springen und Attentate auf den kleinen Zeh ausführen besser :flushed: Allerdings habe ich es schon geschafft ihn zu verletzen... z.B. als eine Fessel abgegangen ist (naja, sie hat sich mit dem Dübel aus der Wand gelöst) und ich ihn, bedingt durch den fehlenden Widerstand, mal eben die Lippe blutig geschlagen habe, als ich nachts einen Albtraum hatte und ihm ein blaues Auge verpasst habe, oder als ich mich erschrocken habe und ihm aus Reflex voll in den Schritt getreten habe. Andererseits war das sehr lustig :smiley: 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Gefahr (also eine tatsächliche Gefährdung der Teilnehmer) sollte im BDSM keine Rolle spielen.
Angst hingegen kann dies durchaus. Angst ist nicht zwingend rational, denn Angst ist ein Instinkt der relativ tief verankert ist.

Ich habe für gewisse Spielchen einige Messer deren Klinge von mir abgestumpft wurden. Natürlich wissen meine Spielpartnerinnen (in der Regel), dass diese Messer stumpf sind oder ich ihnen zumindest nie wirklich etwas tun würde. Jedoch sorgt allein schon die Form und das Gefühl des Metalls für eine gewisse Gänsehaut.
Ebenso bei der oben erwähnten Atemkontrolle, Ertränkungsspielen, ***-Play etc.. Natürlich weiß meine Partnerin, dass ich Ihr nichts tun würde. Jedoch ist die Adrenalinausschüttung eine völlig normale Reaktion des Körpers auf den Sauerstoffentzug oder irgendwelchen mit Stigmata besetzten Handlungen/Vorgängen. Mit entsprechender Kenntnis und Vorbereitung, ist diese Spielart nicht gefährlicher als der Rohrstock.

Man sollte hier zudem zwischen Angst bzw. den entsprechenden Körperreaktionen (die ja eben der Sinn des Ganzen sind) und Panik unterscheiden. Panik macht ein Spiel unkontrollierbar und überdeckt auch mögliche positive Effekte. Daher ist Panik nie wirklich das Ziel. Ein gewisser Angstfaktor kommt jedoch schon bei normalen Sessions zum Einsatz.

Das Wissen über den nächsten, herannahenden Schlag ist ebenfalls ein Angstfaktor. Auch wenn dies nicht so deutlich wahrgenommen wird oder gar von der Lust des Schmerzes überdeckt wird. Muskeln spannen sich in Erwartung des Schmerzreizes an, Atmung stockt kurzzeitig. Somit spielt Angst selbst bei der einfachsten Session dazu, auch wenn die Intensität hier nicht so massiv ist wie bei anderen Spielweisen.

Geschrieben

@ Heitsar

 ihm aus Reflex voll in den Schritt getreten habe. "

Ich vermute mal da gehen die Meinungen dann doch auseinander was die Belustigung angeht :joy:

Es ist ja ein Unterschied ob eine Atmosphäre der " wohligen Angst " geschaffen wird oder ob eine echte Gefahr Gefahr besteht , oder ? 

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