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Seitensprung - der Anfang vom Ende?


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wollte mal erwähnen, dass Eifersucht nicht das notwendige Gegenteil von (in welcher Form auch immer) offenen Beziehungen sind, die auf sog. Eifersuchtsfreiheit basieren.
Die, auch sexuelle, Bindung an einen Partner ist auch kein altmodisches Lebenskonzept, sondern im Gegenteil eher von zeitlosem Wert. Man neigt halt nur allzu sehr dazu, Dinge nach schrägen Modernitätskritierien zu beurteilen.

Im Idealfall entsteht sexuelle Bindung nicht aus Eifersucht, sondern aus Liebe und/oder aus einer freiwilligen Selbsterklärung an den anderen. Eifersucht kann da hinzutreten, wo diese Erklärung tatsächlich verletzt wird, oder wo ein Partner kein Vertrauen finden kann, was natürlich zwei unterschiedliche Dinge sind.

Auch ich hatte Seitensprünge in meinem Leben und wurde auch Opfer derselben.
Ich wurde nicht aus reiner Lust betrogen und habe es ebenso nicht aus reiner Lust getan. Immer waren Defekte in der Beziehung die Ursache, bei denen entweder eine gewisse Unfähigkeit (aus welchen Gründen auch immer) zur Kommunikation, oder ein bereits erfolgter Abbruch derselben verantworlich zu machen war.

Im zweiten Fall lag die Beziehung schon in Agonie. Im ersten Fall jedoch, war der Mutterboden noch nicht ausgelaugt und konnte durch Kommunikation wiederbelebt werden.
Hier kann Eifersucht tatsächlich tödlich sein, wenn zu diesem, in der Situation durchaus verständlichen, Gefühl noch Aspekte wie beschädigter Stolz und Eitelkeit, tiefe Verletzung, Angst ungenügend zu sein usw. hinzutreten.

Wenn man jedoch über diesen Tellerrand hinauszublicken vermag, kann das Fremgehen des Einen auch als Tritt in den Hintern für beide verstanden werden, was nicht, wie mancher oberflächlich glauben mag, nur den Betrogenen Kraft kostet. Auch der Betrüger hat sein Bündel zu schnüren, und u.U. Scham, ein schlechtes Gewissen und Verlustängste im Gepäck.

An der Stelle können Seitensprünge auch eine Chance sein, wenn die Beziehung noch einen fruchtbaren Humus hat, und wenn man mit Liebe und menschlicher Größe wieder in Kommunikation einzutreten vermag.
Es lohnt sich oft, sich noch einmal als Schattenspringer zu versuchen, wo man im ersten Impuls erstmal alles hinschmeißen würde. Manche Beziehung und damit manche Liebe und damit mancher Mensch sind es trotz aller Fehlbarkeit wert.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Auch der Betrüger hat sein Bündel zu schnüren, und u.U. Scham, ein schlechtes Gewissen und Verlustängste im Gepäck.



Wobei es sich bei diesem um ein "freiwillig", selbstbestimmt geschnürtes Bündel handelt.

An der Stelle können Seitensprünge auch eine Chance sein.... . Es lohnt sich oft, sich noch einmal als Schattenspringer zu versuchen, wo man im ersten Impuls erstmal alles hinschmeißen würde. Manche Beziehung und damit manche Liebe und damit mancher Mensch sind es trotz aller Fehlbarkeit wert.



Sehe ich ebenso.

Ein Seitensprung mag mitunter das Ende von etwas bestehendem sein, aber es kann auch der Anfang von etwas neuem, wunderschönen sein.
Es muss nicht immer "Niederlage" bedeuten, sondern sollte auch als Chance (für vieles) begriffen werden.
Zumal man "ihn" sowieso nicht mehr rückgängig machen kann.


Geschrieben

nichts andereres habe ich in meinem posting am ende von seite 4 geschrieben,
nur andere satzzusammenstellungen benutzt!


Geschrieben

Wenn man jedoch über diesen Tellerrand hinauszublicken vermag, kann das Fremgehen des Einen auch als Tritt in den Hintern für beide verstanden werden, was nicht, wie mancher oberflächlich glauben mag, nur den Betrogenen Kraft kostet.



Ich störe mich an dem "Tritt in den Hintern für beide", das hört sich für mich wieder nach der klassischen Rechtfertigung : "Du bist ja selber Schuld, dass ich fremdgegangen bin, weil...."an. Sorry, falls ich da etwas Falsches herausgehört habe!

Tatsächlich glaube ich, dass ein Seitensprung nur eine Chance sein kann, wenn der/die "BetrügerIN" sich bewusst ist, dass er/sie einen Vertrauensbruch begangen hat, den man nicht mit Anschuldigungen wegwischen kann! Sondern nur mit Selbstreflexion und Kommunikation, falls möglich. Mit etwas Glück kann Vertrauen wiederhergestellt werden und vielleicht sogar etwas an der Auslösesituation verändert werden.


Geschrieben (bearbeitet)

Dann ging ich zu einem The***uten, weil ich dachte, es läge alles an mir. Der The***ut zog mich vor einen Spiegel und fragte was ich sehe...naja, am Ende fragte er mich, ob er öfter Pornos schaut oder Bilder. Ich wusste das nicht und sagte das auch. Er erklärte mir, dass Männer die regelmässig und das über Jahre hinweg vor der Kiste hängen, kaum Kontakt zu realen Frauen haben und verspüren,einfach das Gefühl für Nähe verlieren. Bei Pornokonsum werden so viele Hormone ausgeschüttet, die bei normalem Sex nicht ausgeschüttet werden. Männer können meist Errektionsprobleme bekommen, wenn es zur Sache gehen sollte und so war es auch. Es machte ihn nichts an, ausser wenn er Bilder konsumierte und andere Sachen....


Eigentlich ist in eurer Beziehung der falsche Part zum The***uten! Dein Mann zeigt ein Suchtverhalten mit sehr negativen Konsequenzen für eure Beziehung. Wenn du ohne Forderungen zu stellen bei ihm bleibst, weil du ihn liebst, wird er sein Verhalten nicht ändern. Er - nicht du - muss in Therapie, aber wenn du ihn nicht massiv unter Druck setzt, sieht er keinen Handlungsbedarf und ich fürchte, so habt ihr auf Dauer keine echte Chance!

Zum Problem "Pornos statt Realsex" gab es vor einigen Monaten einen eigenen Thread, woraus man schließen kann, dass das in der Tat heutzutage ein nicht seltenes Problem ist. Selbst von meinem ach so asexuellen Mann weiß ich, dass er sich pornografische Seiten reinzieht. Damit hätte ich ja kein Problem, wenn er auch sonst Interesse zeigen würde - aber realer Sex scheint ihm ja zu stressig, zu schmutzig, zu intim.. oder was weiß ich - er spricht ja nicht mal darüber.

Gegen eine Geliebte hätte ich ankämpfen können - aber gegen den PC und chronische Unlust? Ganz ehrlich, wenn ich von einem Seitensprung erfahren hätte, hätte mich das eher beruhigt, denn das hätte ja bedeutet, dass er noch an "normalem", menschlichen Sex Interesse hätte.


Ich störe mich an dem "Tritt in den Hintern für beide", das hört sich für mich wieder nach der klassischen Rechtfertigung : "Du bist ja selber Schuld, dass ich fremdgegangen bin, weil...."an. !.


Na ja, manche Menschen sind in der Tat selber schuld! Wobei ich hier den Begriff "Schuld" nicht mag, denn manch einer kann ja nichts dafür, dass er/sie eine extrem niedrige Libido hat. Aber es nervt mich einfach, wenn beim Seitensprung immer so getan wird, als sei einseitig der Fremdgeher amoralisch. Was ist denn mit den genannten Fällen, wo Männer lieber onanieren als mit ihrer Frau zu schlafen? Oder bei den Frauen, denen einmal Sex je Jahr genügt? Kann man ernsthaft von seinem Partner erwarten, dass er auf so viel Lebensfreude verzichtet? Ist das nicht ebenfalls purer Egoismus - nach dem Motto " ich brauch keinen Sex", du hast mich geheiratet, nun musst du ebenfalls verzichten?


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Aber sinnlichexxl, es ist tatsächlich nur der Fremdgeher, der "amoralisch" handelt!

Der Betrogene ist vielleicht egoistisch, prüde, steht auf Blümchensex, ist in den Wechseljahren, hat ein Baby, keine Zeit, keine Lust, was weiss ich...aber er ist nicht amoralisch!

Ich bin selber "fremdgegangen", mein Freund hatte nur selten Lust auf Sex, auf Sex so, wie ich ihn mag und er konnte aus verschiedenen Gründen keinen Schritt auf mich zu machen! Niemals habe ich das als "Ausrede" benutzt, sondern mir war durchaus klar, dass es "falsch" war, was ich da mache, weil ich ihn damit verletzt habe.
Nach etlichen Gesprächen habe ich die Konsequenzen gezogen, selbst als ER mir quasi "erlaubt" hat ihn zu betrügen, um mich nicht zu verlieren!

Ich habe mich gefragt (nach längerer Selbstreflexion, die gar nicht so einfach war), ob ich ihn genug liebe, um seine Sexualität zu akzeptieren. Die Antwort war Nein!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich störe mich an dem "Tritt in den Hintern für beide",

Das war eine Metapher, die ein Aufrütteln bedeuten sollte.

Generell ist die SCHULDfrage sicher falsch gestellt - das gilt aber auch für den Betrogenen, für den der Ausbruch keine eindeutige Schuldzuweisung an den anderen bedeuten sollte, mit der der Partner ohnehin oft unzulässigerweise in eine Demutsrolle gezwungen werden soll. Betrogene können da oft (ich weiß, das ist schwer zu verstehen) sehr "ungerecht" sein.

Zuerst gilt es aber natürlich mal die Verletzung zu überwinden, bevor man in einen Dialog eintreten kann. Dazu gehört zunächst mal die Offenheit des Ausbrechers alles zu sagen, und seine Kraft, der Wut des anderen, seiner Trauer und dessen Verzweiflung ins Auge zu sehen.
Danach kann der Weg offen sein für die Gespräche, die vor dem Fremdgehen schon verebbt waren.

Ich halte den Ausbruch aus einer Beziehung (wegen eines Vermissens von etwas, nicht aus rein egoistischer Lust) wie schon geäußert für eine Folge mangelnder Kommunikation, die zu einem Fluchtverhalten führt.
Natürlich ist das ein "Vergehen" - und mancher Partner wird nicht verzeihen wollen, weil er zu verletzt ist, was ich verstehen kann, und was auch der Betrüger akzeptieren muss.

Wer aber ohne Klärung die Beziehung beendet, muss ebenso akzeptieren, dass beide kein Recht mehr haben, eine Erklärung einzufordern. Das kann nur in der Beziehung als verpflichtend angesehen werden.
Und ob es für beide im Hinblick auf die Zukunft richtig ist, eine Beziehung ohne "Auf-LÖSUNG" zu beenden, müssen beide genau überlegen.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Saavik, das siehst du so und das sehen die meisten Menschen in unserem Kulturkreis so, weil wir eben so sozialisiert sind! Wenn sich jemand für einen Menschen entschieden hat, dann muss dieser einer Mensch für alle Belange ausreichen - sagt die Kirche und die westliche Moral. Aber was ist denn die Realität? Die einen haben mehrere Partner nebeneinander, praktizieren also inoffizielle Polygamie, die anderen wechseln alle paar Jahre den Partner, weil er eben nicht alle Ebenen befriedigen kann und praktizieren eine Art sukzessive Polygamie. Und dann gibt es noch diejenigen, die wirklich monogam und treu sind - weil sie den für sie idealen Partner gefunden haben, weil sie zu feige zum Fremdgehen sind oder weil sie generell kein großes Interesse an Sex haben!

Möglicherweise waren die Menschen in anderen Epochen treuer (wobei ich mir aber auch nicht sicher bin!) - aber die wurden selten 90, konnten nicht so ohne weiteres verhüten, hatten Angst vor der ewigen Verdammnis oder schlicht so viel Arbeit, dass ihnen gar nicht die Zeit für Eskapden blieb. Klar, wenn mir wie in Saudi Arabien die Steinigung fürs Fremdgehen drohen würde, würde ich mir vermutlich auch lieber einen guten Vibrator zulegen!

Wenn du an deine Beziehung mit anderem Blickwinkel herangegangen wärst - hätte es auch klappen können. Wenn dein Ex damit zufrieden gewesen wäre, mit dir eine relativ sexfreie Beziehung zu leben, dir aber (ohne darunter zu leiden) gestattet hätte, deine Bedürfnisse auszuleben, hätte das gehen können. Aber dafür hättest du natürlich Liebe und Sex trennen müssen. So kann man dir nur Glück für deine nächste Partnerschaft wünschen!

Uns wird gepredigt, dass es nur eine Form "moralischer" Partnerschaft gibt - aber so ist es eben nicht.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Uns wird gepredigt, dass es nur eine Form "moralischer" Partnerschaft gibt - aber so ist es eben nicht.



Da gebe ich dir vollkommen Recht! Ich habe das Wort "Moral" ja auch nur als Pendant zu "amoral" benutzt. Jeder definiert für sich, was er für moralisch, oder eben nicht sieht, je nach Erziehung, Gesellschaft, etc.! Für mich, nur für mich, sind alle Beziehungen, egal, wie sie jetzt aussehen, moralisch, wenn beide Partner damit glücklich sind, ausdrücklich Beide!
Also nicht, wenn der Eine nur die Situation akzeptiert, weil er den Anderen nicht verlieren möchte.
Moralisch fragwürdig finde ich, im Nachhinein, dass ich meinen Partner belogen habe, weil ich zu feige war, die Situation gleich zu klären. Aber das ist meine Moral, mein moralischer Anspruch an mich selbst, der keinesfalls für alle Menschen gültig ist.

Nachtrag: ich habe versucht Liebe und Sex zu trennen, sehr strikt...war ein furchtbares Gefühl, unbefriedigend in meiner Liebe und beim Sex!


Geschrieben

weil ich zu feige war

Auch für Feigheit gibt es einen Grund. Dass ich mich nicht öffnen kann, bedeutet auch immer, dass ich mich dem konkreten Partner nicht öffnen kann, was zum Teil auch am Partner liegen kann.
Nur ist der wegen des Moralpostulats oft nicht bereit, oder in der Lage sich selbst zu hinterfragen.

Es wäre dann womöglich wichtig das zu klären, selbst wenn man sich später trennt, damit beide ungute Muster bei sich erkennen und bearbeiten können.


Geschrieben

Delphin18 hat es oben sehr gut beschrieben..

selbst der Volksmund sagt im Hinblick auf langjährige Beziehungen: "Die Liebe geht, der Hektar besteht".

Sich in Eifersucht zu gebärden, in Kontrollwut zu verfallen oder krampfhaft festklammern, kann´s doch nicht sein und bringt im Endeffekt auch nicht wirklich "Erfolg",
doch eher das Gegenteil, daß der andere sich weiter abwendet und zurückzieht.

Alle Menschen unterliegen lebenslang Entwicklungsprozessen, und so kommt es eben vor, daß sich 2 Menschen nicht zwangsläufig in dieselbe Richtung entwickeln (nur weil sie miteinander verheiratet sind).
Bin aber auch der Meinung, daß man deswegen nicht gleich alles schmeißen sollte, nur weil es an einer Sache hakt.

Neulich schrieb mir ein Mann, er sei jetzt seit 3 Monaten geschieden, denn wegen "Sexsucht" seinerseits sei die Ehe auseinander gegangen,
dazu fiel mir auch nichts mehr ein... außer abzusagen
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"Spend time with people who make you feel good"


Geschrieben

Was macht man aber mit einem Mann, der von einer Frau absolute Treue verlangt, aber unfähig ist selbst treu zu sein????
Der sich gleich in die virtuelle Welt zurückzieht,nur weil sich andere Männer um seine Frau bemühen, obwohl die Frau ihn sehr liebt und sich nach seiner Nähe sehnt.

Wenn Sex nicht so wichtig ist, warum fühlen sich manche Menschen dann nicht bestätigt und schauen gleich nach rechts und links und denken, da wird alles besser?

Es ist schön zu lesen, wenn sich Paare einigen, aber wenn einer von Beiden nicht fähig ist, dem anderen auch Dinge ausleben zu lassen, wozu er nicht willig ist, dann scheitert die Beziehung. Leider. Der Grund dafür liegt wohl im Selbstvertrauen des nicht Willigen....oder??


Geschrieben

@Womanluder: natürlich gibt es auch Fälle, die hoffnungslos sind. Danutzen dann auch keine Konzepte, sondern bestenfalls eine Therapie...


Geschrieben

Naja, aber auch dazu benötigt es Verstand, wenn man die Beziehung irgendwie retten will.

Hab jetzt so viel darüber gelesen, wer wen wann und weshalb betrügt oder betrügen will. Manchmal denke ich, es ist ja nur Sex, aber wenn an diesem Sex so viel Liebe hängt.....Vertrauen und Verständnis, Gefühle die man einfach nur mit einem Menschen teilen will.


Geschrieben

Manchmal glaube ich, dass offene Beziehungen nur eine Konzession an diese Ängste sind.


Geschrieben

Womanluder, manchmal muss man - so schwer das auch ist, erkennen, dass man den falschen Menschen liebt! Wenn jemand absolut nicht bereit ist, dem Partner entgegenzukommen, dann ist er entweder generell nicht beziehungsfähig oder in der falschen Beziehung.


Geschrieben

@womanluder

Eine Beziehung kann immer nur funktionieren, wenn beide Partner bereit sind, an ihr zu arbeiten.


Geschrieben

...glaube ich, dass offene Beziehungen nur eine Konzession an diese Ängste sind.


Du denkst dabei an eine Offene Beziehung quasi als "Gegenwehr vorab" gegen etwaige Verletzungsängste?

Wäre dann im Ansatz plausibel, denn wer nicht (etwa durch Seitensprung) verletzt werden kann, braucht sich auch keine evtl. möglichen Gedanken darüber machen.


Geschrieben

Hatte es auch nicht anders aufgefasst.


Geschrieben

Hallo, tolles Thema!

Ich habe 5 Jahre eine Beziehung neben meiner Ehe geführt die dann auch letztendliche gescheitert ist. Die Frau mit der ich meine Ehefrau betrogen habe, war/ist selber verheiratet und ich kenne auch Ihren Mann. Nach drei Jahren ist Ihr Mann dahinter gekommen, das sie Ihn mit mir betrügt. Das war war ein scheiß Tag!
Seitdem sind wir vorsichtiger gewesen und haben uns noch 2 geile Jahre getroffen. Keiner ist je dahinter gekommen.

Inzwischen führe ich wieder eine feste Beziehung und wir treffen uns immer noch heimlich in der Sauna.

Ich kann einfach nicht von Ihr lassen.


Geschrieben

Sorry, wenn ich nachfrag. Ist deine Ehe wegen des Seitensprungs gescheitert oder wäre sie das ohnehin? Warum bist du nicht mit ihr zusammen - will sie sich nicht trennen?


Geschrieben

Wäre auch meine Frage gewesen:
Wenn man von einer Frau nicht lassen kann, wäre doch ein Wechsel hin zu dieser, eigentlich der naheliegendste Schritt!

Warum zweigleisig fahren, wenn es auch eingleisig gehen würde.


Geschrieben

Ich fände das auch nur konsequent! Warum jetzt noch eine 3 . Person evtl. verletzen - oder weiss deine neue Partnerin Bescheid und ist damit zufrieden, die nr. 2 zu sein?


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