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Dom => Macho?


Ra****

Empfohlener Beitrag

vor 6 Stunden, schrieb Bonnie_fuer_Clyde:

Ich sehe ebenfalls keinen Zusammenhang zwischen Macho und natürlicher Dominanz. Allerdings sehe ich auch absolut keinen Zusammenhang zwischen natürlicher Dominanz und dieser Dom-Sir-Herr-Maskerade (womit ich offensichtlich nicht alleine bin, denn sonst bräuchte es ja keine BDSM-Ecke hier im Forum, wo dieser Post meines Erachtens auch hingehört).

Und ansonsten: die Zeiten sind ganz klar passé composé, in denen für Frauen Zwänge und/oder Notwendigkeiten bestanden haben, wegen derer sie sich demütigen, ausnutzen, beleidigen, herabsetzen oder gar unterdrücken lassen müssen. Die Frau von heute steht einfach auf und geht, wenn der Mann sich nicht zu benehmen weiß. 

So einfach ist heute die Sache.

 

Eine SUB entscheidet sich bewusst dafür, sich dem Dom völlig zu unterwerfen. Ob dazu benutzen, Demütigung, körperliche Züchtigung usw. Gehört ist eine genaue Absprache zwischen Dom und SUB. Und das hat nichts!!! Mit Frauen Verachtung oder Frauenhass zu tun. Ein guter Dom hat stets das wohl seiner SUB im Blick. Und im Grunde bestimmt sie , welche Regeln,Tabus und No-Go aufgestellt werden.

vor 37 Minuten, schrieb Avalanche:

Wenn man keine Ahnung hat..einfach mal die Fr....e halten.

Oha, da hat jemand das große Regelwerk des BDSM (oder was auch immer) aber sehr genau studiert. 

Schade, dass dein Tipp da offensichtlich nicht drin steht. 

Gerade eben, schrieb FellatiaMcSuccle:

Oha, da hat jemand das große Regelwerk des BDSM (oder was auch immer) aber sehr genau studiert. 

Schade, dass dein Tipp da offensichtlich nicht drin steht. 

Das Regelwerk des BDSM ☺️ nett ausgedrückt. Nein ich bin schlicht und einfach eine SUB. Im Alltag durchaus auf Augenhöhe und trotzdem immer im Machtgefälle.

Gerade eben, schrieb Avalanche:

Das Regelwerk des BDSM ☺️ nett ausgedrückt. Nein ich bin schlicht und einfach eine SUB. Im Alltag durchaus auf Augenhöhe und trotzdem immer im Machtgefälle.

Na dann kannst du natürlich auch entscheiden, wie alle anderen das zu handhaben haben.

🙄

(bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Ist es zulässig einem Dom zu unterstellen, er würde im RL Frauen verachten und sei ein Macho?

Oder braucht es ganz im Gegenteil, sehr viel Respekt und Empathie, um ein guter Dom zu sein?

Ich freue mich auf Eure Antworten? 

Bitte seid lieb und fair aufeinander.

Zu Frage 1) Wenn der Dom 100% schwul ist, dann trifft der erste Teil auf jeden Fall zu, aber dann ist er kein Macho. 

Macho sein ist ja doch eher verbunden mit Chauvinismus. Allerdings ist SM bzw. BDSM ja doch eher ein Spiel und kein Dauerzustand - zumindest sollte das so sein.

Dann müsste man ja umgekehrt jeder Domina unterstellen, dass die alle Männer wie "Subjekte" behandelt und eher "lesbischer Natur" sei, das ist BS.

bearbeitet von Nussija
vor 1 Minute, schrieb FellatiaMcSuccle:

Na dann kannst du natürlich auch entscheiden, wie alle anderen das zu handhaben haben.

🙄

Schade das du mich trotz igno noch lesen kannst oder??🤣

Ich schreibe niemanden vor wie er sein BDSM zu leben hat .. aber hier sind einige Kommentare von Leuten die damit garnichts zu tun haben und meines Erachtens einfach nicht wissen wovon sie reden. 

vor 1 Minute, schrieb Avalanche:

Ich schreibe niemanden vor wie er sein BDSM zu leben hat ..

Ahh, dann hab ich dein "Falsch" wohl fehlinterpretiert. Ist halt auch eine sehr vieldeutige Aussage. 😉

Und ja, schade! 

 

vor 1 Minute, schrieb Nussija:

Zu Frage 1) Wenn der Dom schwul ist, dann trifft der erste Teil auf jeden Fall, aber dann ist er kein Macho.

Macho sein ist ja doch eher verbunden mit Chauvinismus. Allerdings ist SM bzw. BDSM ja doch eher ein Spiel und kein Dauerzustand - zumindest sollte das so sein.

Dann müsste man ja umgekehrt jeder Domina unterstellen, dass die alle Männer wie "Subjekte" behandelt und eher "lesbischer Natur" sei, das ist BS.

Entschuldigung....BDSM ist kein Spiel für die Menschen die es leben. Und es gibt durchaus BDSM Beziehungen die 24/7 leben. Sogar verheiratet sind und ähnliche Paarungen. 

Wenn du das auf die Session beziehst, ja die sind meistens zeitlich begrenzt. Aber das ist Sex in einer stino Beziehung ja auch.

vor 2 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Ahh, dann hab ich dein "Falsch" wohl fehlinterpretiert. Ist halt auch eine sehr vieldeutige Aussage. 😉

Und ja, schade! 

 

Das denke ich auch..das FALSCH bezog sich nur auf die Aussage der Authentizität.

vor 3 Minuten, schrieb Avalanche:

das FALSCH bezog sich nur auf die Aussage der Authentizität.

Das mag deine Erfahrung sein, meine ist anders. Ich habe noch nie ein Safeword genutzt. Und genau das habe ich formuliert. Deswegen gibt's halt auch keine Schablone für die Facetten dieser Neigung. 

(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Avalanche:

Entschuldigung....BDSM ist kein Spiel für die Menschen die es leben. Und es gibt durchaus BDSM Beziehungen die 24/7 leben. Sogar verheiratet sind und ähnliche Paarungen. 

Wenn du das auf die Session beziehst, ja die sind meistens zeitlich begrenzt. Aber das ist Sex in einer stino Beziehung ja auch.

SM ist durchaus eher ein Spiel was man für eine Zeit macht. Der Sub um sich mal "fallen zu lassen" und der Top/Dom um eben seine Seite mal auszuleben. Und DA hat Sex auch überhaupt nichts zu suchen, da die Befriedigung durch eben das fallen lassen oder dominieren entsteht.

Worauf du hinaus willst sind diese TPEs, die sind aber eher ein Sonderfall und nicht wirklich so weit verbreitet wie man denkt. Auf Fetisch.de ist man was das Thema angeht aber besser informiert.

(Aktuell finde ich was DAS angeht aber eher viel mehr Kerle die eig. gar nicht schwul sind, sondern "notschwul" und die unbedingt dann "Sklaven" sein wollen mit absoluter Abhängigkeit und totaler Dominanz von einem Kerl, der einem nicht nur alles "erschwerliche" abnimmt (Steuern, Finanzen, Rechtsstreitigkeiten etc.) sondern tw. auch fast schon missbraucht bis hin zu "Persönlichkeitsvernichtung". - Frauen sind bei sowas dann sehr differenzierter und häufig selber etwas dominant weil sie viel selbstbestimmter an die Sache rangehen)

bearbeitet von Nussija
Für mich sind sowohl Machos als auch sogenannte und/oder Doms ausgeschlossen. , Meinen Erfahrungen nach, und in meinem Alter hat man von beiden Sorten zwangsläufig genug kennengelernt, kann man aber sexuelle und alltägliche Dominanz und/oder Machoeinstellung nicht trennen. Das sind beides Charaktereigenschaften die tief drinnen verwurzelt sind, ansonsten wäre es nur Schauspielerei. Der relevante Punkt ist Respekt. Wie kann ein Mensch /Mann behaupten er hätte Respekt seinem Partner gegenüber wenn er tief drinnen im natürlichsten Sinn der Vereinigung Macht demonstrieren muss völlig unabhängig davon ob das Gegenüber nun die passende unterwürfige Einstellung hat? Das klassische Machogetue im Alltag (hol mir ein Bier, aber flott!) fußt auf der klassischen Rollenverteilung. Mir soll doch Keiner erzählen dass derjenige dann im Bett respektvoll die Wünsche der Bierholerin akzeptiert? Da wird doch genauso dieses Machtgefälle zu Tage kommen - und umgekehrt. Menschen, die dadurch Kraft ziehen indem sie (sexuell) andere Menschen dominieren wollen, auch wenn das Gegenüber das vielleicht genauso will, haben generell in meinen Augen eine fragwürdige Einstellung. Die Frage ist nämlich, woher kommt das Bedürfnis der Macher, der Bestimmer zu sein? Ich glaube nicht dass sogenannte Doms Frauen generell verachten,soweit würde ich nicht gehen. Aber in deren Sozialisierung (auch der unterwürfigen) stimmt etwas nicht,sage ich mal provokant.
vor 12 Minuten, schrieb Nussija:

SM ist durchaus eher ein Spiel was man für eine Zeit macht. Der Sub um sich mal "fallen zu lassen" und der Top/Dom um eben seine Seite mal auszuleben. Und DA hat Sex auch überhaupt nichts zu suchen, da die Befriedigung durch eben das fallen lassen oder dominieren entsteht.

Worauf du hinaus willst sind diese TPEs, die sind aber eher ein Sonderfall und nicht wirklich so weit verbreitet wie man denkt. Auf Fetisch.de ist man was das Thema angeht aber besser informiert.

(Aktuell finde ich was DAS angeht aber eher viel mehr Kerle die eig. gar nicht schwul sind, sondern "notschwul" und die unbedingt dann "Sklaven" sein wollen mit absoluter Abhängigkeit und totaler Dominanz von einem Kerl, der einem nicht nur alles "erschwerliche" abnimmt (Steuern, Finanzen, Rechtsstreitigkeiten etc.) sondern tw. auch fast schon missbraucht bis hin zu "Persönlichkeitsvernichtung". - Frauen sind bei sowas dann sehr differenzierter und häufig selber etwas dominant weil sie viel selbstbestimmter an die Sache rangehen)

Gut.. SM ist nicht meine "Spielart" 

Ich lebe D/S ... Ich bin nur wenig maso. Aber ich liebe das Machtgefälle.

(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Avalanche:

Gut.. SM ist nicht meine "Spielart" 

Ich lebe D/S ... Ich bin nur wenig maso. Aber ich liebe das Machtgefälle.

Hat ja niemand was dagegen und ist auch völlig legitim. VIele leben aber halt SM oder BDSM eher zeitlich begrenzt aus und nicht dauerhaft. Und für die meisten ist SM/BDSM halt auch nicht mit Sex oder körperlicher Nähe verbunden, weil genau das ja den Reiz ausmacht: die Distanz zwischen der dominanten Person/Meister/Herr*in und dem Sklaven/Sub/Unterwürfigen. Die meisten Master/Dom*ina etc. sind ja auch unnahbar bis sogar "unberührbar", während Sklave/Unterwürfige*r sich durchaus einiges da gefallen lässt, aber eben nicht unbedingt in sexueller Hinsicht.

TPEs sind da halt wie erwähnt der Sonderfall wo man das wirklich dauerhaft ausleben möchte, dort ist aber trotz allem gegenseitiger Respekt gegeben. Selbst bei Hetero-TPEs sind meiner Erfahrung, wenn da der Mann die dominante Person ist, jene def. keine "Machos" oder "Angeber", denn wie bereits erwähnt sind da Frauen viel selbstbewusster. Mag zwar sein, dass manche Frauen genau auf jene Art "Macker" stehen auch auf nicht-monogame Beziehungen, aber wirklich seriös und vertrauenserweckend ist sowas nicht.  Und Vertrauen ist bei SM/BDSM ja das A & O.

Machos haben häufig ja auch das Problem, dass sie bindungsgestört sind oder es kommen solche Versionen raus wie dieser eine Typ der vorhin die ganzen Threads wieder zuspammte damit, dass er gerne viele Frauen schwängern will und das "absolut ernst" meint... ja klar....

bearbeitet von Nussija
Vor 3 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Nicht grundsätzlich. Ich fand die Idee eines Safewords immer irgendwie peinlich. Authentizität braucht sowas nicht. 😉

Wie gesagt, mir fehlt dazu jegliche Praxis und das ist auch gut so! 🙈😁 allerdings, mit denjenigen, mit denen ich mich dazu ausgetauscht habe, ist eben dieser für mich nicht nachvollziehbare Umstand, dass Schmerzen und welche Form auch immer damit einhergeht, eben zum Lustgefühl führt… Und ein „Nein“ ist in dieser Situation eben „Teil des (Lust-)Spiels“… da denke ich schon, dass es in diesen „Extremen“ schon einen Grund für ein Safeword hat… 🤔
Ich hatte vor längerem mal einen Bericht dazu gelesen, indem BDSM in fünf Stufen unterteilt wurde… Stufe fünf scheint das zu brauchen… Und wenn die Beteiligten damit fein sind, halte ich das durchaus für authentisch! Was da als Stufe zwei oder drei beschrieben wurde, da denke ich, braucht es auch kein Safeword… 🤔🤷‍♀️

Vor 2 Stunden, schrieb Avalanche:

Schade das du mich trotz igno noch lesen kannst oder??🤣

Ich schreibe niemanden vor wie er sein BDSM zu leben hat .. aber hier sind einige Kommentare von Leuten die damit garnichts zu tun haben und meines Erachtens einfach nicht wissen wovon sie reden. 

Gehöre ja auch dazu 🙈🥴😁
Zu meiner „Verteidigung“:
Mir ging es um die Unterscheidung zwischen den Red Pills, Incel, etc im Vergleich zu einem - wie ich es verstanden habe - „richtigen“ Dom… (wie du es ja auch beschreibst… Danke auch für deine „Einblicke“! 🙏☺️)
Ich glaube, da liegen WELTEN dazwischen!

vor 14 Stunden, schrieb Randdresden:

Und welche ist jetzt die  kurze Frage? 

Erfahrungsgemäß hätte die Fragestellung wesentlich länger ausfallen können 😜

vor 27 Minuten, schrieb Anni4real:

Wie gesagt, mir fehlt dazu jegliche Praxis und das ist auch gut so! 🙈😁 allerdings, mit denjenigen, mit denen ich mich dazu ausgetauscht habe, ist eben dieser für mich nicht nachvollziehbare Umstand, dass Schmerzen und welche Form auch immer damit einhergeht, eben zum Lustgefühl führt… Und ein „Nein“ ist in dieser Situation eben „Teil des (Lust-)Spiels“… da denke ich schon, dass es in diesen „Extremen“ schon einen Grund für ein Safeword hat… 🤔
Ich hatte vor längerem mal einen Bericht dazu gelesen, indem BDSM in fünf Stufen unterteilt wurde… Stufe fünf scheint das zu brauchen… Und wenn die Beteiligten damit fein sind, halte ich das durchaus für authentisch! Was da als Stufe zwei oder drei beschrieben wurde, da denke ich, braucht es auch kein Safeword… 🤔🤷‍♀️

Dafür das du eine der wenigen bist , die das Thema trotzdem objektiv und neutral betrachten danke ich dir😘😘 

Ich kenne den Bericht nicht um dazu etwas zu sagen. Aber ich weiß, dass ich  bestimmt eher in Stufe 1 oder 2 gehöre. Und wir haben uns von Anfang an auf das Ampel Safeword geeinigt. 

Grün ist alles okay, gelb  bitte kurz Pause/Positionswechsel 

Rot Abbruch jeglicher Handlungen.

Und ich habe in den 1,5 Jahren die ich jetzt mit meinem Dom zusammen bin, einmal eine Session mit ROT abgebrochen. An dem Tag ging einfach garnichts..ich habe den Kopf nicht frei bekommen....der Körper hat überreagiert. Also Ende. Im Normalfall brauche ich kein Safeword...aber es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren, deswegen wird immer eines vereinbart. Und ein guter Dom wird nie ungehalten oder böse werden wenn das Safeword fällt.

vor 31 Minuten, schrieb Anni4real:

Gehöre ja auch dazu 🙈🥴😁
Zu meiner „Verteidigung“:
Mir ging es um die Unterscheidung zwischen den Red Pills, Incel, etc im Vergleich zu einem - wie ich es verstanden habe - „richtigen“ Dom… (wie du es ja auch beschreibst… Danke auch für deine „Einblicke“! 🙏☺️)
Ich glaube, da liegen WELTEN dazwischen!

Ich müsste erst mal gucken was Red pills incel puas sind🤣🤣🤣 da es mich aber nicht interessiert, bleibe ich einfach beim normal Mann bis hin zum Dom 😁 

Bin selbst kein Macho, denke im "normalen " Leben ist dies heute einfach kein Thema mehr, Beide Geschlechter sollten sich doch heute auf Augenhöhe begegnen. Bei der Sexualität kann eine Dominanz, sowohl weiblich wie männlich, sicherlich , für den der es mag, ok sein. Aber auch hier gilt, nur wenn beide es wollen.

vor 5 Stunden, schrieb Avalanche:

Eine SUB entscheidet sich bewusst dafür, sich dem Dom völlig zu unterwerfen. Ob dazu benutzen, Demütigung, körperliche Züchtigung usw. Gehört ist eine genaue Absprache zwischen Dom und SUB. Und das hat nichts!!! Mit Frauen Verachtung oder Frauenhass zu tun. Ein guter Dom hat stets das wohl seiner SUB im Blick. Und im Grunde bestimmt sie , welche Regeln,Tabus und No-Go aufgestellt werden.

Exakt so sollte es zwischen Dom und Sub sein plus - wenn du mich fragst -: Verehrung ist der Mindestlohn, den jeder gute Dom seiner Sub schuldet dafür, dass sie sich ihm absichtsvoll hingibt, in gewissen Teilen sogar "übereignet". Und der Dom sollte sich vor allem und in jeder Situation der unfassbaren Kraft bewusst und gegenwärtig sein, die hinter echter Hingabe, selbstlosem Verhalten und die vor allem hinter "willenlos" steckt. 

Und wie du sagst: die Sub sollte die Regeln, Tabus undsoweiter festlegen, sie möglicherweise ihrem Dom zuliebe - sofern er einen guten Job macht - auch neu hinterfragen, um dann sogar Lust und Gefallen an Dingen zu finden, die ihr vorher unverhandelbar schienen.

Also könnte man als ungeschriebenes Gesetz schlussfolgern: diese tolle Lady kann deinem Dom die perfekte Sub sein - sofern du sie lässt und sofern du grundsätzlich auch Gefallen an Disziplinen wie Verehrung, Hingabe, Wertschätzung, Dankbarkeit findest, die nämlich für beide gleichermaßen gelten.

Und wenn der Dom das alles irgendwie nicht checkt und festlegt, eine gute Sub sei sie dann, wenn sie ungefragt alles erträgt, was allein seiner Bedürfnissbefriedigung dient - deshalb nennt sie sich doch schließlich Sub - wird ja wohl hoffentlich jede Sub die gleichen Konsequenzen ziehen.

Und exakt so funktionieren meine verschiedenen und wie auch immer definierten Lebensbeziehungen auch - nur ist mir diese "Dom/Sub"-Schublade zu klein.

Deshalb gilt bei mir: "ich kann die Bonnie für deinen Clyde sein" oder ganz einfach: ich bin der Scottie Pippen für deinen Michael Jordan. Damit das funktioniert, bin ich von Herzen gerne dein bester Scottie Pippen aller Zeiten, aber du musst halt - zumindest halbwegs erkennbar - irgendwie auch mein Michael Jordan sein.

Das Commitment an das Miteinander ist aber im Grunde das Gleiche.

vor 11 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Zeig mir einen dominanten Simp...EINEN! ;)

Was ist ein Simp?

vor 22 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Ist es zulässig einem Dom zu unterstellen, er würde im RL Frauen verachten und sei ein Macho?

Auch wenn ich persönlich dieser Sub/Dom-Schiene rein gar nichts abgewinnen kann und ich beim Sex weder Schmerzen brauche, noch zufüge, um Lust zu empfinden, schon gar keine Atemkontrolle ausüben möchte,  so käme ich niemals auf die Idee, aus der sexuellen Präferenz Rückschlüsse auf den Alltag oder das normale Leben zu tätigen. 

Das ist natürlich Quark.  Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.

Vor 29 Minuten , schrieb nije2:

Was ist ein Simp?

Ein "Simp" ist im modernen Slang jemand, der sich aus verzweifelter Zuneigung und in der Hoffnung auf eine romantische Beziehung zu sehr ins Zeug legt und dabei seine eigene Würde vernachlässigt.

vor 10 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Ein "Simp" ist im modernen Slang jemand, der sich aus verzweifelter Zuneigung und in der Hoffnung auf eine romantische Beziehung zu sehr ins Zeug legt und dabei seine eigene Würde vernachlässigt.

Und das hat jetzt genau was mit dem ET zu tun?🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

Vor 16 Minuten , schrieb Avalanche:

Und das hat jetzt genau was mit dem ET zu tun?🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

Der User wollte wissen was ein Simp ist! 🤷‍♂️

Macho wird, egal welche Definition man anschaut, als "frauenfeindliches Arschloch" (verzeiht die Zusammenfassung) beschrieben. 

Nein, nicht jeder in einem Machtgefälle obenstehende Mann ist ein Macho. Es besteht nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen den zwei Begriffen, die Schnittmenge ist für mich aber erschreckend hoch.

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