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Dom => Macho?


Ra****

Empfohlener Beitrag

ein auf arbeit knallharter chef oder chefin kann zu hause bzw. beim sex-spiel ein solches weichei sein da ist pudding hart dagegen.

Zuerst einmal eine gegenfrage..wer bestimmt was ein "guter Dom" ist?
Ich persönlich habe einen guten Dom für mich bekommen. Alltag auf Augenhöhe und Respekt im Umgang miteinander. Weder Macho noch memme. Einfach ein passendes Gegenstück für mich.
Schließt Macho sein Dom ein? Möglich ist wohl alles. Aber Bedingung ist es nicht. Genauso wenig wie SUB schwach und kleinlaut ist.
Ein guter Dom sollte seine SUB mit Respekt und Rücksicht behandeln, das können die meisten Machos nicht.

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Machos und natürlicher Dominanz.

Nicht meine Spielart, von daher entschuldige bitte die fachfremde Antwort.
Einem Menschen, noch dazu einem, den man nicht kennt, etwas zu unterstellen ist übergriffig und kann verdammt schnell beleidigend sein. Machismo hat nach meinem Verständnis mit Dominanz an sich wenig zu tun. Was tatsächlich männlich ist oder erscheint, liegt - wie so oft - im Auge des Betrachters.
Ist es zulässig eine unreflektierte Meinung zu haben und sie zu äußern? Ich fürchte ja.
Braucht es Respekt, Empathie, Neigung, lebenslange Übung und den passenden Gegenpart für Games of master and servant? Unbedingt.

Würde mich zuerstmal richtig damit befassen und mich im Bereich des BDSM umhören. Da bekommt man am besten eine, richtige Antwort auf die Frage.

Da ich kein Fan von BDSM bin-keine Ahnung. Aber die ganzen „selbsternannten DOMs“ hier sind schon oft lustig.
Sehr viele nennen sich so, wollen die Frau erniedrigen-aber bitte bei denen zu Hause, weil Ehefrau es nicht wissen soll.
Ja, ich spreche aus Erfahrung.
Oder auch Single Männer, die einfach nur ihren Willen der Frau aufdrängen möchten und nur auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Wie ein echter DOM ist und dann noch privat-kann ich leider keine Aussage treffen.
vor 8 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Aus gegebenem Anlass hier mal eine kurze Frage an die Community.

 Red Pills, Pick up Artists und andere "Möchtegern" nehmen ja für sich in Anspruch sehr dominant gegenüber Frauen zu sein. 

Einige Leute hier folgern daraus, dass natürliche, sexuelle Doms, im Real Life, Frauen unterdrücken, demütigen, ausnutzen und nicht respektieren würden. 

#

Ich bin von Natur aus sexuell sehr dominant. Das heißt aber nicht, dass ich meine Ehen nicht auf Augenhöhe geführt hätte, oder ein Problem damit hätte beruflich eine Frau als Chefin zu respektieren. Ich empfinde es schon fast als Beleidigung, wenn jemand aus meiner sexuellen Präferenz heraus versucht irgendwelche Rückschlüsse auf meinen Charakter, mein Privat- und Berufsleben oder meine Einstellung zu Frauen zu ziehen. 

#

Man kann einer sexuell devoten Frau doch auch nicht unterstellen, sie könnte sich privat oder beruflich nicht gegen Männer behaupten oder würde sich von ihrem Partner unterdrücken lassen. 

Durchaus ist es ohne weiteres möglich einer unartigen Sub nachts mit der Reitgerte kräftig Striemen auf den Hintern zu peitschen und sie tagsüber als gleichwertige Partnerin zu sehen und gemeinsam mit ihr auf Augenhöhe sein Leben zu gestalten. 

#

Was sagt die Community? 

Ist es zulässig einem Dom zu unterstellen, er würde im RL Frauen verachten und sei ein Macho?

Oder braucht es ganz im Gegenteil, sehr viel Respekt und Empathie, um ein guter Dom zu sein?

Ich freue mich auf Eure Antworten? 

Bitte seid lieb und fair aufeinander.

Ich kann ehrlich gesagt, deine Frage nicht einordnen.

Weder verstehe ich deren Zweck, noch deine Intention dahinter.

Ich bin der Überzeugung, dass Du die Antwort sehr genau kennst, von daher 🤷🏻

(bearbeitet)

Ich bin nicht im Thema direkt  involviert, aber kenn'  es aus Beziehungen zwischen Menschen.

Es gibt Beziehungen, da spielt Dominanz nur in der Sexualität eine Rolle bzw. beiden wollen, dass es nur rein in der Sexualität eine Rolle spielen soll.

Und es gibt Fälle, da soll beidseitig abgesprochen auch im Alltag bzw. allgegenwärtig Dominanz ein Rolle spielen.

Jeder/Jedes Paar soll sein Leben gestalten, wie sie es möchten.

Wenn Dominanz im Alltag eingesetzt werden  soll, ist damit nicht Machotum gemeint.

Es gibt auch z.B. beruflich dominante Menschen, die es  privat mögen lieben loszulassen und sich in der Sexualität oder im Privatleben zu unterwerfen und umgekehrt.

Es ist alles erlaubt, was im beiderseitigen Einverständnis passiert.

bearbeitet von SensualMarc
vor 8 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Aus gegebenem Anlass hier mal eine kurze Frage an die Community.

 Red Pills, Pick up Artists und andere "Möchtegern" nehmen ja für sich in Anspruch sehr dominant gegenüber Frauen zu sein. 

Einige Leute hier folgern daraus, dass natürliche, sexuelle Doms, im Real Life, Frauen unterdrücken, demütigen, ausnutzen und nicht respektieren würden. 

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Ich bin von Natur aus sexuell sehr dominant. Das heißt aber nicht, dass ich meine Ehen nicht auf Augenhöhe geführt hätte, oder ein Problem damit hätte beruflich eine Frau als Chefin zu respektieren. Ich empfinde es schon fast als Beleidigung, wenn jemand aus meiner sexuellen Präferenz heraus versucht irgendwelche Rückschlüsse auf meinen Charakter, mein Privat- und Berufsleben oder meine Einstellung zu Frauen zu ziehen. 

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Man kann einer sexuell devoten Frau doch auch nicht unterstellen, sie könnte sich privat oder beruflich nicht gegen Männer behaupten oder würde sich von ihrem Partner unterdrücken lassen. 

Durchaus ist es ohne weiteres möglich einer unartigen Sub nachts mit der Reitgerte kräftig Striemen auf den Hintern zu peitschen und sie tagsüber als gleichwertige Partnerin zu sehen und gemeinsam mit ihr auf Augenhöhe sein Leben zu gestalten. 

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Was sagt die Community? 

Ist es zulässig einem Dom zu unterstellen, er würde im RL Frauen verachten und sei ein Macho?

Oder braucht es ganz im Gegenteil, sehr viel Respekt und Empathie, um ein guter Dom zu sein?

Ich freue mich auf Eure Antworten? 

Bitte seid lieb und fair aufeinander.

Die meißten der rumlaufenden Kerle, die behaupten, dominant zu sein, sind einfach nur A****. Egoistisch, grob und übergriffig. 

Was mir allerdings aufgefallen ist, dass Männer, die im Berufsleben dominant sind/ sein müssen (Chefköche als Beispiel) sexuell eher sehr devot sind und jegliche Kontrolle abgeben... ob das umgekehrt der Fall ist, kann ich nicht sagen. Im Normalfall mache ich um dominante Männer einen Bogen. 

Nicht jeder Dom ist ein Macho aber jeder Macho hält sich für Dom.
Dominanz bedeutet innere Stabilität, Verantwortung, Ruhe und Durchsetzungskraft, nicht Lautstärke, Ego oder Schauspiel. Wahre Dominanz entsteht aus Selbstkontrolle, nicht aus Kontrolle anderer.

Der große Irrtum heute: Viele verwechseln Dominanz mit Attitüde. Sie glauben, Stärke sei ein Look, ein Spruch, ein Bettspiel, ein Machtgehabe. Das ist keine Dominanz - das ist Unsicherheit in Verkleidung.
Ein guter Dom hat viel Respekt und Empathie. Sonst ist es halt kein Guter. Und was das jetzt mit Beruf und Alltag zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so recht, weil es unabhängig eines Settings ist. Was natürlich nicht bedeutet, ein Setting nicht auf den Alltag ausweiten zu können. Entsprechend ist ein Dom nicht gleich ein Macho, und auch nicht umgekehrt.
Anonymes-Mitglied-1
vor 2 Stunden, schrieb nije2:

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Machos und natürlicher Dominanz.

Zeig mir einen dominanten Simp...EINEN! ;)

Wer genau diese Art der Erotik nicht kennt, kann auch nicht beurteilen, ob der dominierte Mann symohatisch ist oder nicht. Das besondere Spiel und das intensive Miteinander können nur diese zwei Menschen miteinander fühlen und Spühren.
Beide brauchen Ihre gegenseite Symphatie, sonst würde es niemals diese sehr intensiven Gefühle zwischen diesen beiden geben. BDSM ist vielseitig und genau das macht es aus.
vor 13 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Was sagt die Community? 

Ist es zulässig einem Dom zu unterstellen, er würde im RL Frauen verachten und sei ein Macho?

Oder braucht es ganz im Gegenteil, sehr viel Respekt und Empathie, um ein guter Dom zu sein?

Ich denke, dafür gibt's halt keine allgemeingültige schwarz-weiß Schablone, sondern nur ziemlich viele Grautöne.

Die Männer, die ich sexuell als dominant erlebt habe, waren auch in allen anderen Lebensbereichen dominant. Augenhöhe musste da hart erarbeitet werden. Das Bewahren der eigenen Souveränität, das Überwinden von Grenzen, die Authentizität in der Dynamik machen so eine Herausforderung ziemlich spannend, dafür geht sie aber auch tief unter die Haut. Ich kann mir schon vorstellen, dass das gerade auf labilere Persönlichkeiten frauenverachtend oder machohaft wirkt. Wahrscheinlich braucht man für solche Männer mehr Gelassenheit und Selbstwert, als für die empathischen, kompromissbereiten, harmonieorientierten Exemplare. 

Letztlich wird niemand gezwungen, sich darauf einzulassen, was jegliche Form von Abwertung überflüssig macht 

 

vor 3 Stunden, schrieb Anni4real:

Das Thema BDSM finde ich SEHR „faszinierend“, da die Grundidee dahinter eben ist, dass der/die Sub am Ende die „souveränere“ Person ist. Kommt das Codewort, ist sofort Schluss, egal, was gemacht wird. So zumindest habe ich es verstanden.

Nicht grundsätzlich. Ich fand die Idee eines Safewords immer irgendwie peinlich. Authentizität braucht sowas nicht. 😉

vor 5 Stunden, schrieb intensityandpassion:

Ein Macho ist genauso wenig ein Dom wie ein Dom ein Macho ist. Ich finde, du vermischst zu viele Begriffe in einem Thread. Sich als Dom zu geben, ist ja nur eine „Spielart“ und hat mit dem Alltagsleben aus meiner Sicht so gar nichts zu tun. Am schlimmsten sind die „Möchtgern~Doms“, die hier oft vertreten sind, denn das sind nur kleine Männlein, die nicht genug von der Mama geliebt wurden und deshalb ihren ganzen Frust an den Frauen auslassen, dass allerdings leider dann auch im Alltag. Die nennen sich zwar Dom, kennen sich damit allerdings so gar nicht aus. Und nicht jeder dominante Mann ist gleichzeitig ein Dom.

Dom zu sein ist bestimmt keine "Spielart" das ist eine Lebenseinstellung. Und die lebt er 24/7. 

vor 23 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

 

Nicht grundsätzlich. Ich fand die Idee eines Safewords immer irgendwie peinlich. Authentizität braucht sowas nicht. 😉

 

Falsch.... Authentizität nützt dir in einer Spanking Session wenig. Wenn SUB aus welchem Grund auch immer , nicht mehr kann, nutzt sie ihr Safeword.  Also ist es ein "Notfall" Wort. Selbst der aufmerksamste Dom kann eine Reaktion der SUB übersehen oder falsch deuten. 

Auch auf die Gefahr hin das ich mich unbeliebt mache...

Wenn man keine Ahnung hat..einfach mal die Fr....e halten.

 

Manchmal bin ich echt froh, mir über nicht über alles Gedanken machen zu müssen.
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