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Wie entsteht sexuelle Orientierung?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Durch etwas , was viele nicht zu haben scheinen........durch leben Leben
Geschrieben
Mit ca, 9 Jahren wusste ich, mit wem ich später ins Bett gehen will und dabei ist es auch geblieben. Meine sexuelle Orientierung ist definitiv angeboren, da bin ich mir sehr sicher.
morituritesalutant
Geschrieben

sexuelle orientierung entwickelt sich, wir werden am "anfang" das produkt unserer erziehung sein und dann im laufe unserer entwicklung, unsere individuelle orientierung ausprägen.

das ist natürlich nur meine eigene theorie, die vollkommen daneben sein kein.:P

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Kismet60:

 

Was glaub ihr, dass die sexuellen Vorlieben zu einem gewissen Grad genetisch bedingt sind oder vererbt oder anerzogen?

Ist unsere sexuelle Orientierung in uns verwurzelt? Oder kommt sie von außen? Und kann ich sie sogar beeinflussen?

Was ist mit eurer Orientierung, woher denkt ihr, kommt sie?

Erfahrungen die man gesammelt hat. Wir wollen  in unserem Alter einfach neue Erfahrungen machen.🙃

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb morituritesalutant:

sexuelle orientierung entwickelt sich, wir werden am "anfang" das produkt unserer erziehung sein und dann im laufe unserer entwicklung, unsere individuelle orientierung ausprägen.

das ist natürlich nur meine eigene theorie, die vollkommen daneben sein kein.

 

 

Da hast du irgendwie Recht..... Anfangs das was "normal" ist.... Im Laufe der Jahre machen wir Erfahrungen, haben eigene wünsche, andere Interessen und dazu das es nicht mehr stört was andere sagen.
Jeder hat fantasien...die einen lassen sich drauf ein , andere nicht... Dann gefällt es oder nicht.... Mit jedem Jahr wachsen wir weiter.....
Früher wollte ich ein Mann und zwei Kids..... Jetzt will ich immer noch ein Mann aber nur so wie ich bin ohne verbiegen

Geschrieben
Da gibt es viele offizielle Studien drüber. Die sind wahrscheinlich aussagekräftiger als hier.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Kismet60:

Was glaub ihr, dass die sexuellen Vorlieben zu einem gewissen Grad genetisch bedingt sind oder vererbt oder anerzogen?

Ist unsere sexuelle Orientierung in uns verwurzelt? Oder kommt sie von außen? Und kann ich sie sogar beeinflussen?

Was ist mit eurer Orientierung, woher denkt ihr, kommt sie?

Da gibt es nichts genetisches, die Debatte um das Schwulen-Gen & Co. wurde bereits in den End-1990ern begraben. 

Jeder der glaubt man würde schwul geboren werden ist ein Eugeniker und die Eugenik haben die Nazis ja auf die Spitze geführt, das Ergebnis kennen wir.

Sexuelle Orientierung ist eine Modifikation und entsteht einzig und allein durch Erfahrung und Prägung zum Teil aus frühester Kindheit. 

Jungs die von ihrer Mutter stark geprägt sind, v. a. in frühester Kindheit, haben meistens Probleme Bindungen zu Frauen aufzubauen und werden tendenziell zu ihrem eigenen Geschlecht später eher hingezogen sich fühlen.

Ist dieser Junge dann auch weiter eher ein Außenseiter und hat weniger soziale Bindungen, außer in der Schule und da v. a. mit Kerlen, dann ist die Tendenz dazu, dass er schwule Neigungen entwickelt v. a. in der Pubertätsphase noch mal viel größer. 

Die Erziehung, gesellschaftliche Haltung usw. spielt erstmal rein auf die Entwicklung der sexuellen Tendenz KEINE Rolle. Es gibt genug Leute die nach außen hin den Hetero geben müssen, obwohl sie im innersten gerne Kerle durchnehmen würden und das tw. evtl. auf Grund ihrer Stellung auch verdeckt können. (Vor allem in totalitären Regimes zu beobachten)

Kerle die erst in ihren späteren Lebensjahren (weit über 40) "schwul" werden .... da kann man oft nur spekulieren, da es da unterschiedliche Gründe gibt, wie zum Beispiel:
- Andropause
- genervt sein von Frauen
- Neugier
- lange unterdrückte Gefühle 

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In wie weit aber die Hormone an sich eine Rolle spielen und die Hormon-Produktion, der Einfluss von künstlichen Hormonen usw. - das ist alles nur teilweise erforscht. Hab das ja an anderer Stelle auch schon erwähnt hier: Es gibt keine Untersuchung in wie weit die Rückstände im Trinkwasser Einfluss haben auf die sexuelle Tendenz, die Geschlechtszugehörigkeitsgefühle oder sogar die Verschiebung der Andro- bzw. Menopause.
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Die sexuelle Orientierung hat auch eine starke Verknüpfung zu Fetischen. Denn oft genug findet Mann oder Frau nicht nur die Person an sich geil, sondern meistens irgendein Körperteil, irgendein Kleidungsstück, eine Handlung, ein Geruch etc.

All das ist was ich oben schrieb der Teil der Prägung und die bleibt meistens ein ganzes Leben lang bestehen.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
Ich denke es ist angeboren, an welchem Punkt des Spektrums zwischen hetero und homo wir uns bewegen. Sicher kann sich dieser Punkt durch äußere Einflüsse verschieben, aber niemand kann völlig frei entscheiden auf was er/sie steht. Selbst wenn ich in eine FFM-Situation kommen würde, wäre die andere Frau für mich sexuell einfach völlig uninteressant. Bi ist einfach nicht meins🤷‍♀️
Geschrieben
Eine sexuelle Vorliebe und die sexuelle Orientierung sind zwei verschiedene Dinge.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb AliceinWonderland77:

Ich denke es ist angeboren, an welchem Punkt des Spektrums zwischen hetero und homo wir uns bewegen. Sicher kann sich dieser Punkt durch äußere Einflüsse verschieben, aber niemand kann völlig frei entscheiden auf was er/sie steht. Selbst wenn ich in eine FFM-Situation kommen würde, wäre die andere Frau für mich sexuell einfach völlig uninteressant. Bi ist einfach nicht meins🤷‍♀️

Man kann das zwar noch nicht zu 100 % mit Sicherheit sagen, aber es tendiert bis jetzt sehr stark wissenschaftlich dahin, es ist uns nicht angeboren. Man hat bis jetzt nichts genetisches gefunden, was belegen würde, unsere sexuelle Orientierung wäre vererblich.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Kismet60:

Was glaub ihr, dass die sexuellen Vorlieben zu einem gewissen Grad genetisch bedingt sind oder vererbt oder anerzogen

schwer zu sagen. Sicher kann die Erziehung bestimmte Praktiken als "gut" oder "schlecht" definieren. Vielleicht verbietet sich dann der Erwachsene Dinge, die in der Erziehung verboten waren.

Ich denke, dass der Charakter hier entscheidend ist. Ist man eher angepasst oder risikofreudig? Ist man schnell gelangweilt von Routinen? Braucht man immer mehr Stimulanz, um den Kick zu bekommen? Oder liebt man die Beständigkeit, den sicheren Hafen?

Wer neugierig ist, wird im Netz viele Anregungungen finden. Und entscheiden, ob er diesen nachgeben möchte.

Vererbt ... das wäre ja dasselbe wie genetisch bedingt. Würde bedeuten, dass ein Kind dieselben Vorlieben wie die Eltern hätte, auch wenn es bei Adoptiveltern aufwachsen würde. Denke, dass das eher unwahrscheinlich ist.

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Hummelhüfte:

Ich denke das es prägende Erlebnisse und Erfahrungen sind.

Das wäre auch eher meine Meinung, die Sozialisierung durch das Elternhaus, Freunde, Schule, die erste Schwärmerei.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Zauberland:

Man kann das zwar noch nicht zu 100 % mit Sicherheit sagen, aber es tendiert bis jetzt sehr stark wissenschaftlich dahin, es ist uns nicht angeboren. Man hat bis jetzt nichts genetisches gefunden, was belegen würde, unsere sexuelle Orientierung wäre vererblich.

Von vererblich im klassischen Sinne sprach ich auch nicht sonst müsste jedes gay Paar, dass mithilfe einer Leihmutter bzw Samenspenders Kinder zeugt ja auch grundsätzlich homosexuellen Nachwuchs haben, was nachweislich Unsinn ist.... Ich drücke mich vielleicht etwas inklar aus, weil ich kein Genetiker bin... Meinte eher eine gewisse angeborene Tendenz, die sich verstärken kann. Aber niemand kann komplett aus seiner Haut, nicht mal in diesem Bereich. Wenn kein sexuelles Interesse besteht, kann man es auch nicht erzwingen🤷‍♀️

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Yenna:

Eine sexuelle Vorliebe und die sexuelle Orientierung sind zwei verschiedene Dinge.

Wie bereits erwähnt: Fetische gehen oft einher mit der Orientierung.

Ne Frau hat nun mal als einziges Titten und ne Möse und Kerle nen Schwanz - und beide Körpermerkmale sind halt vergleichbar mit einem Fetisch. Frauenfüße sehen auch anders aus als die von Kerlen.

Genauso bei Klamotten: Tennissocken sehen an Frauen nunmal anders aus als an Kerlen.

Und Leute die das auf den Kopf stellen wollen....ja das ist halt nicht attraktiv für die meisten Leute. Darf man aber nicht sagen.
 

Gerade eben, schrieb AliceinWonderland77:

Von vererblich im klassischen Sinne sprach ich auch nicht sonst müsste jedes gay Paar, dass mithilfe einer Leihmutter bzw Samenspenders Kinder zeugt ja auch grundsätzlich homosexuellen Nachwuchs haben, was nachweislich Unsinn ist.... Ich drücke mich vielleicht etwas inklar aus, weil ich kein Genetiker bin... Meinte eher eine gewisse angeborene Tendenz, die sich verstärken kann. Aber niemand kann komplett aus seiner Haut, nicht mal in diesem Bereich. Wenn kein sexuelles Interesse besteht, kann man es auch nicht erzwingen🤷‍♀️

Dieser Epigenetik-Schwachsinn ist Eugenik-Niveau und das sage ich nicht weil ich "Überzeugt" bin oder sonst wie... ich weiß es eben - und ich weiß eh mehr als die meisten Menschen, weil Menschen beschränkte Vollhorsten sind, die wirklich alles in Schubladen, Kriterien, Normen usw. packen. Erst dadurch entstehen ja auch erst die ganzen "Orientierungen" XD

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb lazy_crazy:

Vielleicht sollte die TE erst einmal sexuelle Vorlieben und sexuelle Orientierung trennen und erklären.
Das sind nämlich zwei Paar Schuhe. Die Orientierung (Hetero, usw.) ist angeboren, Vorlieben entwickeln sich. Und @Kismet60  haut wieder alles durcheinander.

Da wäre ich etwas vorsichtiger. Immerhin hat die TE beide Punkte deutlich durch Benutzung eines Absatzes voneinander abgegrenzt. Ja, Absätze dienen nicht dafür, dass es schöner aussieht... Sondern auch dafür, Themen oder Fragestellungen inhaltlich voneinander abzugrenzen. Sie könnte natürlich noch 1.) 2.) 3.) vor ihre Fragen setzen. Aber vllt. dachte sie, so ein Absatz reicht schon, weil wir ja alle mal in der Schule waren. Bei mir hat es zum Beispiel funktioniert. Ich habe durchaus drei verschiedene Fragen wahrgenommen. 🤷‍♂️

Geschrieben
Meines Wissens ist das nicht abschließend erforscht. Ein großer Teil wird kulturell bedingt und damit sozialisiert sein.
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb AliceinWonderland77:

Von vererblich im klassischen Sinne sprach ich auch nicht sonst müsste jedes gay Paar, dass mithilfe einer Leihmutter bzw Samenspenders Kinder zeugt ja auch grundsätzlich homosexuellen Nachwuchs haben, was nachweislich Unsinn ist.... Ich drücke mich vielleicht etwas inklar aus, weil ich kein Genetiker bin... Meinte eher eine gewisse angeborene Tendenz, die sich verstärken kann. Aber niemand kann komplett aus seiner Haut, nicht mal in diesem Bereich. Wenn kein sexuelles Interesse besteht, kann man es auch nicht erzwingen🤷‍♀️

Ein kleiner Teil in uns, könnte in den Genen stecken. Bis jetzt geht man davon aus, es ist ein geringerer Teil in uns. Es ist und bleibt noch sehr spekulativ 😉

Bei dem Rest, sehe ich es wie du.

Geschrieben (bearbeitet)

@B-Jayyy Als Klatschhase sieht man natürlich Dinge die vermutlich nicht mal die TE sieht. :information_desk_person:

bearbeitet von lazy_crazy
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb AliceinWonderland77:

Ah, mir ist egal, wer mit wem Sex hat, solange alle Beteiligten freiwillig mitspielen... Nur beim Thema Gay durch Erziehung werde ich etwas fuchsig, weil das dann grundsätzlich zu einer Plattform für Homophobikern wird um herum zu zetern, dass die Eltern schuld seien, wenn das Kind gay ist. Den Schuh lass ich mir als Flamingo-Mutter nicht überziehen, keine Chance😎

ich hab ja auch geschrieben, dass die Erziehung fast bis gar keine Rolle spielt - lediglich das Verhalten der Eltern an sich KANN einen Einfluss haben darauf wie man z.B. über Geschlechter denkt usw.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb lazy_crazy:

@B-Jayyy Als Klatschhase sieht man natürlich Dinge die gar nicht vorhanden sind. :information_desk_person:

Was ist denn ein Klatschhase?

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