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Neugier - wieviel sollte man wirklich erfahren?


Xd****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Bitte das komplette Leben haarklein offenlegen. Wenn ich dann alles weiß, kann die Therapie beginnen. Ich werde dich durchkauen, alles nehmen und dich dann in die Gosse spucken.
(sarkasmus aus)
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Muse1969:

Das habe ich verstanden, dass Du das nicht willst! Ich schrieb, dass ich dazu anders eingestellt bin. Wo ist jetzt bitte das Problem? 

Das du anders eingestellt bist ist absolut gar kein Problem meine Liebe 😊 Jeder darf gerne seine eigene Meinung haben, das ist absolut okay! Was für mich jedoch ein Problem ist,  wenn man mir Dinge unterstellt, die ich so nie behauptet oder geschrieben habe. 

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Muse1969:

Ich bin mit meiner direkten Art auch schon oft auf die Nase gefallen. Aber die stellt auch eine wichtige Facette von mir dar und gehört somit zu meiner Persönlichkeit.

Wat will ich mit nem Knilch, der mich nicht verkraftet, bzw. „angeschwindelt werden will“, der wird mich ja dann in entscheidenden Momenten ebenfalls bescheißen, unter dem Deckmäntelchen „ich wollte Dir nicht weh tun“ 

Absolut! Offenheit, Klarheit und Ehrlichkeit, die 3 wichtigsten 'eits'! Und ich finde gerade in einer Affäre hat man ja nichts zu verlieren, das hat zwar was paradoxes, aber das macht eben eine solche "Beziehung" aus. 

Geschrieben
finde ich furchtbar sich ALLES haarklein zu erzählen. die essenziells ja, der rest füllt sich mit gemeinsamen…oder auch nicht!
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Xdress:

Sie war eine sehr mitteilsame Person und hat mir sämtliche Details ihres vorherigen Sexlebens und ihre Wünsche mitgeteilt.

Spätestens da, hätte ich das Date wohl höflich in Richtung Ende dirigiert. 

Zum einen kann ich es nicht haben, wenn mir ein Ohr abgekaut wird. Ich bin durchaus sehr kommunikativ, aber das würde mich abturnen. Zum andern will ich pikante Details des vorherigen Sexlebens nicht wissen. Im Ansatz ja, im Detail, nein. 

Natürlich ist es wichtig, über sexuelle Wünsche und Tabus zu sprechen. Aber bitte diskret. 

Ehemalige Partnerschaften "ausschlachten" wirkt auf mich unreif. Ich muss da auch nichts wissen, um dieses oder jenes Verhalten besser einordnen zu können. Es ist SEINE eigene Aufgabe, die Vergangenheit so zu bewältigen, dass sie in der Gegenwart keine Rolle mehr spielt. 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb CharlieHarper:
Klar sollte man ehrlich sein und wenn es auf eine Beziehung hinausläuft dann kann man auch über bestimmte Dinge reden, es muss ja schließlich auch sexuell passen! Aaaaaber, von Sexpraktiken und Erlebnissen mit Ex-Partner zu erzählen ist ein NOGO! Sowas mag wohl niemand gerne hören! Mein Ex mochte dieses und jenes....und dies und das war voll heiß mit ihr und hat mir voll gut gefallen...sie hat mich in dieser und jener Stellung voll gut befriedigt! MÖÖÖÖÖÖP, NEXT!!!!

Meiner 👩🏼 Meinung nach ist das, wie immer, sehr individuell. Die eine Beziehung kann das, in der anderen wäre es das Aus.
Wir sind seit 22 Jahren ein Paar, ich war sexuell eher unerfahren, aber sehr offen. Hatte bis dahin den falschen Partner 😁
Unser Er hatte sich schon ziemlich ausgetobt. Ich habe viel gefragt. Einiges fand ich spannend, einiges brauchte ich nicht so. Aber das Alles hatte mit unserer Beziehung nichts zu tun. Mehrere Frauen habe ich auch kennengelernt, eben weil noch Freundschaft bestand/besteht.
🤔 Bei vielen Fragen war es auch psychologische Neugierde. Warum macht man bestimmte Dinge in einem bestimmten Alter, in einer bestimmten Lebenssituation, …
Mir fällt gerade auf, dass ich das auf dieser Seite häufig auch sehr spannend finde. Wie ist ein Leben verlaufen, um bestimmte Vorlieben, Meinungen, In-/Toleranzen zu entwickeln. Kann ich hier aber keinen fragen 😅

Geschrieben
Wahrheiten muss man halt auch verkraften können. Stehst du tatsächlich mehr auf Männer als auf sie, bzw Frauen oder hat sie das nur geglaubt? Bei letzterem stellt sich dann die Frage, warum das durch Reden und entsprechendes Verhalten nicht ausgemerzt werden konnte. Wenn du tatsächlich mehr auf Männer stehst als auf sie, bzw Frauen, wäre es auch nicht lange gut gegangen, wenn du es ihr verheimlicht hättest. Solche Heimlichkeiten machen sich immer irgendwie bemerkbar. Es ist die Frage, wieso ihr über offene Gespräche nicht klären konntet, dass sie dir wichtig ist und sie sich keine Sorgen machen muss, weil sie etwas Besonderes für dich ist. Und wenn Gespräche solcher Art nicht fruchten, macht ein krampfhaftes Aufrechterhalten einer Beziehung eh keinen Sinn, denke ich (der weibliche Part aus diesem Paarprofil). Sich ständig zu verstellen, sich mehr einzuschränken als man mag, macht nicht glücklich.
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb CharlieHarper:

Das du anders eingestellt bist ist absolut gar kein Problem meine Liebe 😊 Jeder darf gerne seine eigene Meinung haben, das ist absolut okay! Was für mich jedoch ein Problem ist,  wenn man mir Dinge unterstellt, die ich so nie behauptet oder geschrieben habe. 

Ich habe Dir nichts unterstellt! Nirgends! Im Gegenteil! Habe Dir in den meisten Punkten zugestimmt. 

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Muse1969:

Ich habe Dir nichts unterstellt! Nirgends! Im Gegenteil! Habe Dir in den meisten Punkten zugestimmt. 

 

Na dann war es war etwas unglücklich ausgedrückt oder hab ich dich falsch verstanden! Wie auch immer, hauptsache wir können Freunde bleiben! 😉

Geschrieben

Ehrlichkeit basiert auf Erfahrungen - alles andere sind Vorschusslorbeeren bzw. Grundannahmen z. B. die, dass der Mensch, den ich neu kennenlerne, im großen und ganzen ein guter ist und mir nichts Böses will....

Im Kennenlernen kommt dann sowas wie ein Feeling für das Gegenüber auf, der Instinkt hält die Nase in die Luft...inwiefern jemand mit mir z.B. offen, ehrlich und direkt kommuniziert, hat zwar einen Einfluss auf meine Einschätzung, aber ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, nicht den Worten, sondern nur Taten/Erfahrungen zu vertrauen....oder wie ich es gern ins Bild fasse: Du kennst einen erst, wenn du mit ihm Schafe gehütet hast...

Bis dahin behalte ich vor, nicht alles preis zu geben und erwarte das auch nicht von meinem Gegenüber....er erfährt nur soviel, wie er wissen sollte und umgekehrt..die Konstellation in der wir uns befinden oder die angestrebt wird, entscheidet auf jeden Fall, inwieweit ich mich oute...

Und, vergangene Liebes oder was weiß ich Geschichten, gehören definitiv nicht zum Wissen, das ich meinem Gegenüber vermitteln würde...

Geschrieben
Finde es wichtig sich auszutauschen, auch über vorhandene Wünsche und Fetische. Besondere Phantasien. Habe keine Vorurteile und bin offen über sexuelle Bedürfnisse zu reden, wünsche mir das auch von meiner Sexfreundschaft oder Partnerschaft. Weiss auch gerne um Grenzen des Gegenüber bescheid, da mir Vertrauen und das Wohlbefinden aller Beteiligten sehr wichtig ist. Denke mein Profil zeigt das auch ganz gut. Leider kann ich meistens wenig mit Profilen hier anfangen, auf denen aus welchen Gründen auch immer keine Vorlieben angegeben sind. Finde ich immer ein wenig Schade. Selten auch mal reizvoll.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Xdress:

Somit meine Frage, wie steht ihr zur Neugier und einer totalen Ehrlichkeit dem „neuen“ Partner gegenüber.

Ehrlichkeit ist per se erstmal Grundvoraussetzung. Aber selbst bei der Ehrlichkeit gibt es zulässige Varianten, man glaubt es kaum. Totale Ehrlichkeit? Das würde ich jetzt so interpretieren, dass jedes Detail auf den Tisch kommt und auch eine Erwartungshaltung besteht, dass jedes Detail auf den Tisch kommt. Das ist eine Form von Ehrlichkeit, die ich eigentlich nicht unbedingt möchte. Ein Beispiel... Ich habe mal jemanden gedatet. Wir lernten uns über einen Freund von mir kennen. Den sie vorher auch gedatet hatte. Es funktionierte aber nicht. Die beiden blieben Freunde, er brachte sie mit in unser Online Game und es funkte halt. Als wir dann irgendwann so quatschten und auf sexy Themen kamen, fing sie plötzlich an unseren Kumpel, sprich ihr Ex-Date, zu erwähnen: "Er musste einmal hoch nach XY. Ich hatte an dem Tag Zeit also bin ich mitgefahren. Willst du wissen, was wir da gemacht haben? 😁" Wie gesagt, das Thema unserer Unterhaltung lag gerade bei Sex. Und nein fuck, ich wollte nicht wissen, ob sie bei jedem dieser braunen Schilder, die einem erzählen welche wunderschöne Gegend Deutschlands man gerade durchfährt, auf den Rastplatz gefahren sind und sie ihm da einen geblasen hat oder was auch immer. DAS wollte ich DEFINITIV nicht wissen. Nach zwei, drei Sekunden perplexer Sprachlosigkeit konnte ich mir das "Was zur Hölle?!" verkneifen und sagte, dass ich das eher nicht wissen möchte und fragte zurück, ob sie denn gerne wissen wollen würde, in welcher Stellung ich und meine Ex-Frau es den immer gemacht hatten und wie laut sie dabei war? Die drei Sekunden Sprachlosigkeit wechselten die Seite... Nein, wollte sie lieber nicht wissen. Und die etwas beschämte Art in ihrer Stimme verrat mir, sie hatte verstanden, dass die Frage eigentlich ziemlich ... unnötig war. 
Das meine ich mit Varianten der Ehrlichkeit. Ich begrüßte in der Situation zwar ihre Ehrlichkeit und die Bereitschaft, über doch recht intime Details ihrer Vergangenheit zu sprechen. Zu viel war es aber trotzdem. Ich musste nicht wirklich wissen, wie der der Kumpel, mit dem ich Abends im Online Game das Casino ausraube die Frau gevögelt hatte, an der ich interessiert war bzw. jetzt datete. Ich war auch nicht böse, sondern eben eher perplex und sprachlos. Und spiegelte ihr Verhalten, was ja auch geklappt hatte. Aber da wunderte mich dann schon, dass Leute nicht eine instinktive Grenze verspüren, wieviel Wahrheit wirklich gut ist. Und zu welchem Zeitpunkt. Die Wahrheit wusste ich ja. Die beiden hatten ne Vorgeschichte. Das ist etwas, was ich wissen möchte und als Information empfinde, die mir dann auch irgendwo zusteht. WAS GENAU da im Detail im Bett los war, ist eine Wahrheit, auf die ich gerne verzichtete. 

Ehrlichkeit bedeutet für mich, dass ich eine ehrliche Antwort bekomme. Wenn diese ehrliche Antwort vllt. auch so ausfällt, dass sie sagt, sie möchte jetzt noch nicht über was auch immer sprechen, ist das auch ehrlich. Und mir lieber, sie erzählt mir erstmal nix, bis sie sich auch wohl damit fühlt, anstatt meine Frage mit einer ausgedachten Geschichte zu beantworten, die ja dann nachher aufrecht erhalten werden muss und somit irgendwo auch verhindert, dass ich die wahre Geschichte jemals erfahre. Aber manche Wahrheiten im Detail sind vllt. erst etwas für später. 



Auch ist die Frage, wie man eine Wahrheit vorträgt. Du erzählst ihr von deiner bi Neigung.

vor 9 Stunden, schrieb Xdress:

Als ich ihr aber intensiver über meine Männererfahrungen berichtete hatte sie irgendwann Probleme mit dem Gedanken, dass ich mehr auf andere Männer stehen würde als auf Sie. 

Da stellt sich natürlich die Frage, wer von euch beiden jetzt übertrieben hat. Du mit deinem Vortrag über deine bi Neigung? Zu oft und zu viel erwähnt? Oder reagierte sie überempfindlich, weil du dich zwei Mal mitgeteilt hast? Das könnt jeweils nur ihr beiden euch beantworten. 

Insgesamt kommt bei mir bei einer solchen Thematik aber auch immer kopfschütteln auf. Zwei Leute finden sich, der Sex ist toll, man versteht sich. Das ist ein 6er im Lotto. Und das alles wird dann aufs Spiel gesetzt, weil man zwingend noch andere ficken will. Für diesen banalen Trieb... Mir unverständlich.
Ich weiß, ich weiß, offen und toll und sowieso... Kein Besitzanspruch, ach so modern, usw. Aber eben auch mit Nebenwirkungen. Ist ja hier auch häufig nachzulesen, wie in deinem Thread hier, dass das eben doch alles nicht so leicht ist mit dem nicht eifersüchtig sein. Bzw. dieses Model bei weitem nicht etwas für jeden ist, der denkt, es sei etwas für ihn. Da werden am Anfang dann nur die vermeintlichen Benefits gesehen. "Yay, ich hab ne Freundin UND kann sogar noch andere ficken." Fickt die Freundin dann aber auch andere, ist das alles plötzlich nicht mehr soooo cool. Klar, es gibt Leute, die damit kein Problem haben. Und das auch können. Ich glaube aber auch, dass viele die das eben nicht können sich dran probieren, ohne sowas vorher wirklich zu Ende zu denken. Und zu Ende denken bedeutet eben auch Risiken zu kalkulieren und nicht nur Benefits. 
 

Geschrieben
Ist schon wichtig das man erfährt was die Partnerin oder der Psrtner mag und das am besten bevor man zusammen kommt allerdings sollte das nicht bei ersten Date oder kennenlernen Thema sein....finde ich.

Den so kann man entscheiden ob es passt oder nicht und so kommen auch deutlich weniger Jammerbeiträge ala ich und meine Frsu/Mann sind 10 Jahre verheiratet sie msg aber XY nicht saa sockiert mich 10 Jahre später....

Entweder Frau Mann nimmt einen eie man ist oder lässt es
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Xdress:

Vor gar nicht all zu langer Zeit hatte ich mal eine kurze Beziehung zu einer Dame.
Nach einer langjährigen Beziehung, in der im Laufe der Jahre immer weniger über Vorlieben und sexuelle Wünsche gesprochen wurde, dachte ich mir, dass ich dieses Mal soviel erfahren und auch erzählen wollte was nur möglich war. Sie war eine sehr mitteilsame Person und hat mir sämtliche Details ihres vorherigen Sexlebens und ihre Wünsche mitgeteilt. (...)
Da Sie so mitteilsam war erzählte ich ihr auch von meiner Bi-Neigung und meinen Erfahrungen, Vorlieben und Wünschen. (...)
Als ich ihr aber intensiver über meine Männererfahrungen berichtete hatte sie irgendwann Probleme mit dem Gedanken, dass ich mehr auf andere Männer stehen würde als auf Sie.

Sollte man manche Sachen doch für sich behalten oder immer schonungslos offen sein, getreu dem Motto: Das bin ich, nimm mich so oder lass es.

Pech gehabt, würde ich sagen. "Ich bin immer absolut offen" ist für mich immer so ein Warnsignal, dass ich mich von der Frau fernhalten sollte. Warum? Im Normalfall heißt es, dass sie alles sagen können will, aber nicht alles hören möchte. Schon, weil die Interessen zweier Menschen eben nie perfekt deckungsgleich sind, manche Personen (m/w/d) eben aber dennoch das vom Leben erwarten, warum auch immer. 🤷‍♂️

Ungeachtet dessen sind Bi-Verhältnisse in einer monogamen Beziehung eben schnell ein schweres Problem. Öffnet man das ganze, wird es nur zum Ventil, dass "Problem" aber wächst, je intensiver die Emotionen zueinander sind. Die wenigsten trennen emotionale und physische Treue (bzw. sind wirklich dazu in der Lage) und dies muss berücksichtigt werden.

Insofern wäre es wohl besser, manches von Beginn an anzusprechen, dies auch konkret zu besprechen und dann auch mal auf den Zahn zu fühlen, damit man sich die spätere Enttäuschung erspart.

Geschrieben
Lieber von Anfang an die Karten auf den Tisch legen, als nach einiger Zeit sich einfach zu holen, was man so verheimlicht hat. So kann jeder entscheiden, ob man damit klar kommt oder nicht. Alles andere ist feige und scheinheilig...
Geschrieben
Ehrlichkeit ist immer am besten, aber sie schmeckt halt nicht jedem! Also ich hätte auch keine Lust auf einen Mann der bi-interesisert ist. Aber das kann man ja auch ganz klar kommunizieren. Wenn man ehrlich ist und Ehrlichkeit möchte, muss man halt manchmal auch die Pille schlucken, das nicht jeder das gleiche will oder möchte oder sich dann immer noch auf einen einlassen will...
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb LeckFan765:

.es ist also nicht immer von vorteil ehrlich zu sein

Weil man dann vielleicht einen Fick verpassen könnte? Wir finden es eindeutig fairer, besondere Neigungen zu offenbaren, damit die Person entscheiden kann, ob sie damit leben könnte. Im Nachhinein etwas zu erfahren, was nicht zusagt, ist mies und lässt Kontakte bestimmt im Ärger ganz enden :-((

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Xdress:

... meine Bi-Neigung

Solche 'markanten' Sachen möchte ich gerne vorab wissen, um selber entscheiden zu können, ob das in meine Welt passt.

Ich hasse diesbezügliche spätere Überraschungen :persevere: (besonders bei nicht so 'üblichen' Vorlieben!)

vor 5 Stunden, schrieb passionate_ecstasy:

... alles aus meinem bisherigen Sexleben zu berichten

Es kamen/kommen oft Gespräche in der Art auf, aber haarklein ist das natürlich nicht nötig; grob, was man mag, was nicht, finde ich aber ok und auch ja wichtig :coffee_happy:

vor 5 Stunden, schrieb ersatztar:

nicht alles auf einmal verraten

Finde ich Scheiße!

Nach 10 Wochen zu erfahren, dass der Herr auf Swingerclubbesuche steht, nicht drauf verzichten will, ist einfach Mist :confounded:

bearbeitet von Hexe-1958
Geschrieben
Anscheinend sind ihre Vorlieben und Neigungen ok, auch ins Detail zu gehen über ihr vorheriges Sexleben find ich voll schlimm. Sie scheint sich viel zu toll zu finden und muss im Mittelpunkt stehen.
Geschrieben

Eigentlich hast Du alles richtig gemacht und gleich von der bi-Neigung erzählt. 
Viele Frauen hāttest Du damit schon verschreckt. Sie hat interessiert zugehört und fataler Weise hast Du dann ausführlich darüber erzählt.

Das hat sie verschreckt und hat natürlich Āngste bei ihr hervorgerufen, dass sie bei einem Dreier zu kurz kommt.

Etwas weniger Informationen wāren hier angebracht gewesen.

Grundsātzlich finde ich es aber richtig und wichtig, ūber alle Wūnsche und Vorstellungen zu reden.

Man muss ja nicht ins kleinste Detail gehen, sondern gemeinsam herausfinden, was beide reizt. Das kann man dann gemeinsam umsetzen und was vorher war, spielt keine Rolle mehr.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Xdress:

Vor gar nicht all zu langer Zeit hatte ich mal eine kurze Beziehung zu einer Dame.

Nach einer langjährigen Beziehung, in der im Laufe der Jahre immer weniger über Vorlieben und sexuelle Wünsche gesprochen wurde, dachte ich mir, dass ich dieses Mal soviel erfahren und auch erzählen wollte was nur möglich war.

Sie war eine sehr mitteilsame Person und hat mir sämtliche Details ihres vorherigen Sexlebens und ihre Wünsche mitgeteilt.

Sie stand nicht auf 0815 Blümchensex sondern auf die härter Gangart und auch auf spontanen Sex draußen auch an ungewöhnlichen Orten.

Da Sie so mitteilsam war erzählte ich ihr auch von meiner Bi-Neigung und meinen Erfahrungen, Vorlieben und Wünschen.

Unser Sex war sehr intensiv, für mich an mancher Stelle sehr ungewöhnlich.

Ich war es bis dato nicht gewohnt, dass eine Frau es überwiegend richtig hart und mit sichtbaren Spuren mochte und wollte. 

Dadurch lernte auch ich mich von einer mir unbekannten aber interessanten Seite wieder.

Je mehr ich mit der Zeit und durch Gespräche über ihr vorheriges Sexleben erfuhr wollte ich dies selbst alles so mit ihr erleben.

 Auch meine Bi-Neigung und Erfahrung kam bei Ihren Wünschen nach einem noch nicht erlebten Dreier ihr ebenfalls entgegen.

Als ich ihr aber intensiver über meine Männererfahrungen berichtete hatte sie irgendwann Probleme mit dem Gedanken, dass ich mehr auf andere Männer stehen würde als auf Sie. 
Somit hatte die Neugier sich irgendwann in Verlustängste in ihr manifestiert was die neue Beziehung zum scheitern verurteilte und zum Ende führte.

Somit meine Frage, wie steht ihr zur Neugier und einer totalen Ehrlichkeit dem „neuen“ Partner gegenüber.

Sollte man manche Sachen doch für sich behalten oder immer schonungslos offen sein, getreu dem Motto: Das bin ich, nimm mich so oder lass es.

Ich hoffe ich habe euch nicht zu ausführlich geschrieben und ihr seit noch bei mir.

Freue mich über euren Input und eure Erfahrungen.

Ich bin mal ehrlich. Ich würde den Teufel tun, und jemandem alles über Sex mit jemand anderem erzählen. Manxhe Sachen waren sehr speziel und nur für diesen einen Menschen. Mit jemand anderem wäre es kaum das selbe. 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Xdress:

omit meine Frage, wie steht ihr zur Neugier und einer totalen Ehrlichkeit dem „neuen“ Partner gegenüber.

issn absolutes muss!  grade als BDSMler muss man offen und ehrlich kommuniziern, anders gehts nich

Geschrieben
Langfristig gesehen kommt es ja e zu Wahrheit und daher lieber offen über erkannte Vorlieben sprechen.
Geschrieben
Also wenn du solche Themen angesprochen hast die du auch hier im Forum postest, na hallo ballo. Muss ja sehr interessant gewesen sein.
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Xdress:

Somit meine Frage, wie steht ihr zur Neugier und einer totalen Ehrlichkeit dem „neuen“ Partner gegenüber.

Wie weit ich auf diese Neugier eingehe ist immer situativ bedingt .

vor 22 Stunden, schrieb Xdress:

Sollte man manche Sachen doch für sich behalten oder immer schonungslos offen sein, getreu dem Motto: Das bin ich, nimm mich so oder lass es.

Auch da kann ich keine allgemeingültige Antwort geben .

Bei mir gibt es letztendlich nichts was ich für mich als besser "  für sich behalten " einordnen würde .

Das könnte natürlich auch ganz anders sein .

Gasnz grundsätzlic interessiert mich da sexuelle Vorleben nur am Rande .

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