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Arztfehler


Wi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Wikifolio:

Die Eosiphilie ist 20 Jahre vorhanden im Blutbild aber nach 15 Jahren hat das die Ärztin erst entdeckt. Wenn es nicht behandelt wird werden Organe dauerhaft geschädigt. Ich wusste von Anfang an dass die Lungenbläschen Schaden nehmen, weil die Lungenfunktion stark fiel. Die Ärztin benutzte aber nur ihr Röntgengerät. Das ist nicht mehr Stand der Technik bei Lungenbläschen. Ich wollte ein CT zum Nachweis und bekam es erst beim neuen Lungenarzt. Das CT stellte Eibe Überblähung fest ein Lungenemphysem. 

Das ist die gleiche Ärztin, die Du nun verklagen möchtest?

Kurz mein Erlebnis:

mit 16 erster Sehtest klassisch auf der Tafel, linkes Auge sehr bescheiden, wusste ich aber bereits als Kind und habe mir das damals immer wie Links- und Rechtshänder erklärt

Der detaillierte Sehtest am Messgerät beim Augenarzt danach, ergab die Diagnose: angeborener Bruch in der Linse, keine Korrektur durch Brille möglich.

Das habe ich 40 Jahre so geglaubt. Dann hatte ich einen Termin bei einem neuen Augenarzt wg. Lesebrille. Habe ihm die Story erzählt und Er: das muss ich sehen! Und: Er sah nichts, keinen Bruch der Linse, sondern eine Deformation des Augapfels. 2 völlig verschiedene Dinge, für mich unfassbar

Ich glaube nur noch das, was 2 Ärzte übereinstimmend schreiben ✔️

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Wikifolio:

Ich wollte ein CT zum Nachweis und bekam es erst beim neuen Lungenarzt.

Warum hast du dir nicht gleich eine andere Meinung eingeholt von einem anderen Facharzt verkehrt kann sowas nie sein?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Retep65:

Warum hast du dir nicht gleich eine andere Meinung eingeholt von einem anderen Facharzt verkehrt kann sowas nie sein?

Die Ärztin wurde mir empfohlen. Sie machte immer die Aussage alles in Ordnung. Erst als die Lungenfunktion stagnierte erkannte ich dass ich einen Dauerschaden habe und wechselte 2020 den Arzt. Ein CT und eine Bronchoskopie zu bekommen war da aber auch nicht einfach. Erst durch die Unterstützung der Krankenkasse ging es durch.

vor 6 Minuten, schrieb Spicy_:

Ich glaube nur noch das, was 2 Ärzte übereinstimmend schreiben 

Mein Vertrauen ist inzwischen auch nicht mehr größer. Ich bin im Streit aus dieser Praxis gegangen und habe gesagt. Die Wahrheit kommt ans Licht. 

Geschrieben
Wäre die Frage in einem entsprechenden Rechteforum - auch und gerade bzgl. evtl. "Leidensgenossen" - nicht besser aufgehoben? 🤔
Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb Wikifolio:

Ich habe ein Formular bekommen von der TK. Die unterstützen mich gut. Der MDK erstellt ein Gutachten nach Aktenlage. 

Wichtig: lass Dir die KOMPLETTE Behandlungsdokumentation aushändigen und schreib dazu eine Stellungnahme, in der Du auf Dokumentationsfehler eingehst.
Der MDK fordert das vom Arzt und von dem, der die Zweitmeinung geliefert hat, auch an - aber der MDK entscheidet eben tatsächlich nur nach Aktenlage. Wenn die Doku schon geschönt ist, hilft die Zweitmeinung zwar - aber auf Dokumentationsfehler kannst nur Du selbst hinweisen

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Immersion:

Wichtig: lass Dir die KOMPLETTE Behandlungsdokumentation aushändigen und schreib dazu eine Stellungnahme, in der Du auf Dokumentationsfehler eingehst.
Der MDK fordert das vom Arzt und von dem, der die Zweitmeinung geliefert hat, auch an - aber der MDK entscheidet eben tatsächlich nur nach Aktenlage. Wenn die Doku schon geschönt ist, hilft die Zweitmeinung zwar - aber auf Dokumentationsfehler kannst nur Du selbst hinweisen

Ich habe vom MDK eine Liste bekommen. Aber den Personalakt habe ich nur von den aktuellen Ärzten bekommen. 2,5 Seiten Gedächtnisprotokoll habe geschrieben. 

Geschrieben
ÄÄÄÄÄÄH, ich befürchte, du solltest dir dazu ein anderes Forum suchen.
Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb NoVanilla:

Wäre die Frage in einem entsprechenden Rechteforum - auch und gerade bzgl. evtl. "Leidensgenossen" - nicht besser aufgehoben? 🤔

Kannst du mir eines nennen? 

  • Moderator
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Wikifolio:

Kannst du mir eines nennen? 

Bitte schau dich dazu im Internet um.

Poppen.de ist keine Werbeplattform für eine andere Foren.

Wenn du Rechtsbeistand benötigen solltest, geh zu einem richtigen Anwalt und nicht in ein Forum.

Gruss Uyen

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Bitte schau dich dazu im Internet um.

Poppen.de ist keine Werbeplattform für eine andere Foren.

Wenn du Rechtsbeistand benötigen solltest, geh zu einem richtigen Anwalt und nicht in ein Forum.

Gruss Uyen

Ich habe schon einen Anwalt gefunden. Er wartet das Gutachten ab. Dann sagt er was über Erfolgsaussichten. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb AlterKerl77:

Du bist hier bei Poppen de, also fehl am Platz

Du bist hier im Forum = Diskussion, Austausch; Bereich: Der eigene Körper:

also, scheinst nur DU hier Fehl am Platz :yum:

PS: Es gibt hier keine Lese- und auch keine Antwortpflicht!

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Es ist ein festverankertes Märchen, von "Arztfehler sind nicht einfach zu beweisen, weil die Kollegen zusammenhalten zum Schaden des Patienten". Geh vor Gericht und Ärzte werden auch für dich aussagen. Die Diagnose steht ja nun fest bei dir.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Es ist ein festverankertes Märchen, von "Arztfehler sind nicht einfach zu beweisen, weil die Kollegen zusammenhalten zum Schaden des Patienten". Geh vor Gericht und Ärzte werden auch für dich aussagen. Die Diagnose steht ja nun fest bei dir.

Ich tue mich schwer mein Lungenemphysem dokumentiert zu bekommen. Ein Professor in Freiburg wo ich zur Rechtsberatung war hat mir klar bestätigt dass ich ein Lungenemphysem habe aber das von einem Lungenarzt schriftlich zu bekommen ist schwierig. Ich habe diesbezüglich einen Termin nächste Woche. 

Geschrieben

Im Februar oder März 2016 habe ich mittags eine Clementine gegessen... Mund voll und bekomme einen Kern in die Luftröhre.

Den Unterschied zu in die Speiseröhre, kennen wahrscheinlich viele.

Allerdings hatte ich keine Luft mehr zum aushusten...aber irgendwann musste ich atmen und da meine kaputte Gummel durch Arbeitsstaub komplett zu war, musste ich durch den Mund Luft holen.

Ich merkte sofort, dass das Teil in falscher Stelle landete und ich pfiff und schwitzte bei der kleinsten Anstrengung.

Nach Feierabend fuhr ich in ein Krankenhaus und erzählte den Vorgang haargenau.

Es hieß, das wäre zu unwahrscheinlich und es sei eine angehende Bronchitis. Ich erklärte es nochmals und sagte, ich hätte weder vorher noch im Moment irgendwelche anderen Anzeichen....aber der "FACHMANN" blieb bei seiner Aussage 

Ich arbeitete Donnerstag und Freitag weiter und fuhr Freitag späten Nachmittag in eine andere Klinik. Nachdem ich am Empfang für meine Geschichte abwertend behandelt wurde ("meinen sie das etwa ernst?"...mit dem dazu passendem Gesichtsausdruck), gab mir der Arzt zumindest das Gefühl, er würde mich ernst nehmen....ich wurde untersucht und geröntgt und es wurde nichts gefunden...so entließ man mich mit den Worten, "das ist eine abklingende Bronchitis!"

Es war scheinbar eine "Spezialbronchitis"... Mittwoch im Anmarsch und Freitag klingt sie ab.

Mittlerweile hatte ich Schmerzen in der Brust und fing an auszuhusten.

Samstag schmerzte auch noch der Rücken und ich fuhr in eine dritte Klinik...dort kam es nicht zur Untersuchung, weil ich sofort blöd gemacht wurde..."was ich eigentlich glaube?"..."sie könnten gar nicht vor mir stehen!"...sagte die"Fachfrau"!

Nachdem sie mit verängstigtem Gesichtsausdruck fragte, "warum sind sie denn so aggressiv?"...schlug ich die Hände über meinem Kopf zusammen und antwortete, während ich mich im Kreis drehte..."WEIL SIE, DIE SIE MIR HELFEN KÖNNTEN, MIR NICHT HELFEN WOLLEN!"

So bin ich raus.

Dann bin ich nach Hause und dachte ich muss sterben (ernst gemeint!), weil mir niemand helfen will.

Montag früh hustete ich wieder im Bad und hatte leider das Wasser laufen, so das der rötliche oder bräunliche Klumpen gleich im Abfluss verschwand.... direkt danach konnte ich wieder anders atmen...nicht sauber, weil ich nun schon eine Lungenentzündung hatte, aber trotzdem freier.

Mein Hausarzt saß mir mit aushängenden Armen und offenem Mund gegenüber und war fassungslos, was seine Kollegen fabrizierten....sie hätten mich nur zum Lungenspezialisten weiterreichen müssen und der hätte das Teil mit einem Bronchoskop gefunden und mich befreit...dann hätte ich wahrscheinlich sofort ein Antibiotikum bekommen und keine weiteren Nachwirkungen.

Stattdessen bin ich nun anfällig wie nie zuvor... auch jetzt gerade wieder erkältet.

 

Geschrieben
Das wird ein langer und schwerer Weg für dich.
Wichtig ist wohl ein guter Fachanwalt.
Zum Glück musste ich mich damit noch nie auseinandersetzen.
Ich wünsche dir alles Gute!
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Wikifolio:

Mein Vertrauen ist inzwischen auch nicht mehr größer. Ich bin im Streit aus dieser Praxis gegangen und habe gesagt. Die Wahrheit kommt ans Licht

Achja... darauf wollte ich reagieren 🤓

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Bolero2000:

Achja... darauf wollte ich reagieren 🤓

Ich war es leid. 15 Jahre auf diese Ärztin einzureden. Die hat meine Gesundheit auf dem Gewissen. Dazu hat sie mir die Unterstützung im Berufskrankheitsverfahren verweigert wozu sie gesetzlich verpflichtet gewesen wäre. Das Asthma kam eindeutig vom Beruf. Und sie hat sich für die Ursache nie interessiert. 

vor 12 Minuten, schrieb Sally71:

Das wird ein langer und schwerer Weg für dich.
Wichtig ist wohl ein guter Fachanwalt.
Zum Glück musste ich mich damit noch nie auseinandersetzen.
Ich wünsche dir alles Gute!

Ich habe einen Fachanwalt Medizinrecht aus München den meine Anwältin Sozialrecht aus dem Berufskrankheitsverfahren kennt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Wikifolio:

Ich war es leid. 15 Jahre auf diese Ärztin einzureden

Wieso bist du denn nicht wesentlich früher zu einem anderen Arzt gegangen?

bearbeitet von GoodBadorUgly
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb GoodBadorUgly:

Wieso bist du denn nicht wesentlich früher zu einem anderen Arzt gegangen?

Gute Frage. Nach einem Arbeitsplatzwechsel wegen Giftstoffen erholte sich die Lunge langsam wieder aber irgendwann kam der Punkt als die Werte stagnierten. Da erkannte ich dass die Aussagen der Ärztin alles in Ordnung nicht stimmen können. 

Geschrieben
Zwei Ärzte, zwei Meinungen! Immer gut! Dritter Arzt, Vierter Arzt...bis eine Diagnose steht, die nicht mehr wackelt. Gaaanz schlecht ist eine Meinung von einem Arzt. Gibt gute und weniger gute Handwerker und ein Schnupfen ist ein tropfender Wasserhahn, eine ernsthafte Erkrankung aber ein Rohrbruch.
Ich werde meine Krankengeschichte hier selbstverständlich nicht ausbreiten....aber vergesst nie: Unterm Kittel ist ein Mensch....kein Zauberer.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Wikifolio:

Sie machte immer die Aussage alles in Ordnung

Ja aber die Beschwerden gingen nicht weg, das wäre ein Grund gewesen für eine andere Meinung.

Ich hoffe du hast mit deinem Vorhaben Glück und erreichst was.

Geschrieben

Es gibt gute Ärzte, die natürlich nicht alles wissen können...aber weil sie gut sind, forschen sie weiter und scheuen sich nicht, den Patienten woanders hinzuschicken und diesen ernst zu nehmen, auch wenn sie selbst nicht weiter wissen.

Aber da kommt die Sache mit dem Ego ins Spiel und es gibt nicht wenige, die sich selbst als Götter in weiß ansehen...was sie nicht wissen oder finden, kann natürlich nicht sein.

Geschrieben
Meine Mutter wurde im Intimbereich operiert und ist mit zerfetzter Luft- und Speiseröhre wieder aufgewacht. Chefarzt hat sie noch im Aufwachraum im Halbschlaf einen Wisch unterschreiben lassen. Nun haben die schriftlich, dass sie auf Schadensersatz verzichtet. Sie hat massive Einschränkungen beim Essen und Trinken, bis an ihr Lebensende und kann im Notfall nicht intubiert werden. Kein Arzt, auch außerhalb der Klinik, wollte ihr helfen und Anwälte haben nicht viel Hoffnung. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Geschrieben (bearbeitet)

****

 

vor 1 Stunde, schrieb Retep65:

Ja aber die Beschwerden gingen nicht weg, das wäre ein Grund gewesen für eine andere Meinung.

Ich hoffe du hast mit deinem Vorhaben Glück und erreichst was.

Danke. Die hatten die Diagnose normales Asthma. Da dachte ich dass sich alles wieder regeneriert wenn die auslösenden Stoffe nicht mehr da sind. Das ging zwar langsam aufwärts aber alarmiert war ich ab 2018 als kein Fortschritt mehr zu beobachten war. 2020 habe ich die Praxis dann verlassen. 

vor einer Stunde, schrieb Imperatorin:

 Chefarzt hat sie noch im Aufwachraum im Halbschlaf einen Wisch unterschreiben lassen.

Das ist schäbig. Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig geworden was ich unterschreibe und habe Einwilligungen auch schon wieder zurück genommen wenn sie zu meinem Schaden verwendet wurden.

bearbeitet von Pop-MOD-Fred
**** Kanzleinamen entfernt
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