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Autismus


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Angesichts der hier verbreiteten teils gequirlten Scheiße möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. In meinem nahen Umfeld kenne ich eine Autistin, die aufgrund ihrer Eigenart einige Täler durchschreiten musste. Ich schätze sie als einen der wundersamsten aber auch wundervollsten Menschen den ich kenne. Wie schon geschrieben, gleich und gleich gesellt sich möglicherweise gern, da ich auch tüchtig einen an der Waffel habe. Das tut aber hier nichts zur Sache.

Ja, Autismus ist in der ICD-10 gelistet, auch meine eigenen Einschränkungen finden sich dort. Wenn ich aber wieder und wieder lese, dass A-Spektrum eine böse Krankheit sei, bekomme ich einfach nur Brechreiz. Behandlungsbedürftig ist man erst, wenn einem das eigene Hirn solche Streiche spielt, dass man mit diesen selbst nicht mehr klar kommt oder man sich selbst in seiner Umgebung nicht zurecht findet. Darauf folgt jedoch die Frage: Was macht die Umgebung mit mir? Frei nach Praunheim umgemünzt: "Nicht der neurodiverse Mensch ist verrückt, sondern die Situation, in der er lebt" Fiel mir so spontan ein und glaube ich trifft einiges. Natürlich bedeuten gewisse Einschränkungen, dass man mit seiner Umgebung nicht klar kommt, insb. Schulzeit bzw. der "Reifephase". In der Folge kommen Komorbiditäten wie zB Depressionen etc. und spätestens dann ist man leider wirklich krank. In einer Gesellschaft, die so ist wie sie ist, ist das wohl auch kein Wunder. Zum Glück gibt es Arten von Hilfe, aber was bleibt ist oft genug ein abstempeln.
Zum Glück ist unsere Gesellschaft deutlich weiter als in der Vergangenheit, aber bei vielen ist Offenheit und Verständnis wohl noch ein Fremdwort. Im besten Falle führt eigene Offenheit zu Verständnis, wie schon von einigen angesprochen. Im schlimmsten Falle sollte die Mehrheitsgesellschaft einem den Buckel runterrutschen...offene Kommunikation hilft in jedem Falle, wenn auch bisweilen mit Konsequenzen behaftet. Musste ich erst lernen, und das sehr spät.
In jedem Falle dir, Alex, und allen anderen, die nicht so ganz "normal" funktionieren, alles Liebe.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb bergGeist88:

Angesichts der hier verbreiteten teils gequirlten Scheiße möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. In meinem nahen Umfeld kenne ich eine Autistin, die aufgrund ihrer Eigenart einige Täler durchschreiten musste. Ich schätze sie als einen der wundersamsten aber auch wundervollsten Menschen den ich kenne. Wie schon geschrieben, gleich und gleich gesellt sich möglicherweise gern, da ich auch tüchtig einen an der Waffel habe. Das tut aber hier nichts zur Sache.

Ja, Autismus ist in der ICD-10 gelistet, auch meine eigenen Einschränkungen finden sich dort. Wenn ich aber wieder und wieder lese, dass A-Spektrum eine böse Krankheit sei, bekomme ich einfach nur Brechreiz. Behandlungsbedürftig ist man erst, wenn einem das eigene Hirn solche Streiche spielt, dass man mit diesen selbst nicht mehr klar kommt oder man sich selbst in seiner Umgebung nicht zurecht findet. Darauf folgt jedoch die Frage: Was macht die Umgebung mit mir? Frei nach Praunheim umgemünzt: "Nicht der neurodiverse Mensch ist verrückt, sondern die Situation, in der er lebt" Fiel mir so spontan ein und glaube ich trifft einiges. Natürlich bedeuten gewisse Einschränkungen, dass man mit seiner Umgebung nicht klar kommt, insb. Schulzeit bzw. der "Reifephase". In der Folge kommen Komorbiditäten wie zB Depressionen etc. und spätestens dann ist man leider wirklich krank. In einer Gesellschaft, die so ist wie sie ist, ist das wohl auch kein Wunder. Zum Glück gibt es Arten von Hilfe, aber was bleibt ist oft genug ein abstempeln.
Zum Glück ist unsere Gesellschaft deutlich weiter als in der Vergangenheit, aber bei vielen ist Offenheit und Verständnis wohl noch ein Fremdwort. Im besten Falle führt eigene Offenheit zu Verständnis, wie schon von einigen angesprochen. Im schlimmsten Falle sollte die Mehrheitsgesellschaft einem den Buckel runterrutschen...offene Kommunikation hilft in jedem Falle, wenn auch bisweilen mit Konsequenzen behaftet. Musste ich erst lernen, und das sehr spät.
In jedem Falle dir, Alex, und allen anderen, die nicht so ganz "normal" funktionieren, alles Liebe.

Vielen Dank! Ja von Depressionen und Co bin ich leider auch nicht verschont geblieben. 😕

vor 6 Minuten, schrieb bergGeist88:

Angesichts der hier verbreiteten teils gequirlten Scheiße möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. In meinem nahen Umfeld kenne ich eine Autistin, die aufgrund ihrer Eigenart einige Täler durchschreiten musste. Ich schätze sie als einen der wundersamsten aber auch wundervollsten Menschen den ich kenne. Wie schon geschrieben, gleich und gleich gesellt sich möglicherweise gern, da ich auch tüchtig einen an der Waffel habe. Das tut aber hier nichts zur Sache.

Ja, Autismus ist in der ICD-10 gelistet, auch meine eigenen Einschränkungen finden sich dort. Wenn ich aber wieder und wieder lese, dass A-Spektrum eine böse Krankheit sei, bekomme ich einfach nur Brechreiz. Behandlungsbedürftig ist man erst, wenn einem das eigene Hirn solche Streiche spielt, dass man mit diesen selbst nicht mehr klar kommt oder man sich selbst in seiner Umgebung nicht zurecht findet. Darauf folgt jedoch die Frage: Was macht die Umgebung mit mir? Frei nach Praunheim umgemünzt: "Nicht der neurodiverse Mensch ist verrückt, sondern die Situation, in der er lebt" Fiel mir so spontan ein und glaube ich trifft einiges. Natürlich bedeuten gewisse Einschränkungen, dass man mit seiner Umgebung nicht klar kommt, insb. Schulzeit bzw. der "Reifephase". In der Folge kommen Komorbiditäten wie zB Depressionen etc. und spätestens dann ist man leider wirklich krank. In einer Gesellschaft, die so ist wie sie ist, ist das wohl auch kein Wunder. Zum Glück gibt es Arten von Hilfe, aber was bleibt ist oft genug ein abstempeln.
Zum Glück ist unsere Gesellschaft deutlich weiter als in der Vergangenheit, aber bei vielen ist Offenheit und Verständnis wohl noch ein Fremdwort. Im besten Falle führt eigene Offenheit zu Verständnis, wie schon von einigen angesprochen. Im schlimmsten Falle sollte die Mehrheitsgesellschaft einem den Buckel runterrutschen...offene viel hilft in jedem Falle, wenn auch bisweilen mit Konsequenzen behaftet. Musste ich erst lernen, und das sehr spät.
In jedem Falle dir, Alex, und allen anderen, die nicht so ganz "normal" funktionieren, alles Liebe.

 

Geschrieben
Ich muss da irgendwie an Sheldon Cooper denken. 🫣😁 Mit anderen Worten: finde ich grundsätzlich erstmal sympatisch! 😘 Leute mit Schrullen machen das Leben bunt! 😉
Geschrieben (bearbeitet)

Autismus, Legastheniker, ADHS, ADS, Devot, depressiv, Nazisst, und und und .... muss man eine Diagnose (Schublade zugehören) hören um sich anders zufühlen??? Findet dich jemand reizvoll, wird er ein Weg findet mit dir umzugehen und wenn er dich sehr gern hat auch dazulernen.

bearbeitet von Pummelchen-2024
Geschrieben
vor zwei Jahren wurde bei mir das Asperger-Syndrom diagnostiziert, aber ich bemerke keine Besonderheiten.
Geschrieben
Ich bin nicht betroffen aber ich denke dass es gut wäre von dieser Besonderheit zu wissen...und ob ich da etwas beachten müsste im Umgang.
Dann wäre es für mich ok.
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb coreyxx:

vor zwei Jahren wurde bei mir das Asperger-Syndrom diagnostiziert, aber ich bemerke keine Besonderheiten.

Dann ist es bei dir wohl nur eine leichte Form. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Darrell_85:

Nun zum eigentlichen Thema...meine The***utin hat mir vor kurzem die Diagnose Autismus gestellt. Nun wollte ich mal fragen, ob es hier auch Frauen gibt, die auch darunter leiden und wie sie bei einem Kennenlernen von Leuten damit umgehen? LG, Alex 

Schwierig. Ein direkter und offener Umgang mit der (auch für Dich neuen?) Diagnose könnte vor allem beim Kennenlernen schnell Verwirrung stiften.

Offensichtlich vor allem bei Menschen, die sich mit den Auffälligkeiten im Verhaltensmuster noch nie auseinandersetzen mussten, und damit keinerlei Erfahrung haben.

Wäre es vlt. von Hilfe, wenn Du Dir selbst erstmal mehr Zeit geben würdest, um Dich mit dem Autismus Spektrum intensiver zu beschäftigen?

 

Geschrieben
Warum bei Kennenlernen gleich offensiv. Du hast doch vorher auch ohne diese Aussage gelebt. Darf da "flappsig" sein. Ich hab Diagnose Bipolare Störung. Damit lebe ich. Im Umfeld ist das nie wirklich aufgefallen. "Launisch" . Also wenn das bei dir nicht offensichtlich ist....mit Partnerin kann man reden.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Pummelchen-2024:

Autismus, Legastheniker, ADHS, ADS, Devot, depressiv, Nazisst, und und und .... muss man eine Diagnose (Schublade zugehören) hören um sich anders zufühlen??? Findet dich jemand reizvoll, wird er ein Weg findet mit dir umzugehen und wenn er dich sehr gern hat auch dazulernen.

Nö, man fühlt sich sowieso schon anders oder nicht zugehörig. Der Schublade ist das ziemlich egal. Eine Diagnose kann aber einem selbst sehr viel Klarheit verschaffen. Mich hat schon immer interessiert WARUM Dinge nicht funktionieren. Jedoch kam/kommt mein Hirn, nachdem ich wer was alles für Dinge repariert habe, leider ziemlich spät............

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Darrell_85:

Hallo...habe mal ein wenig das Forum durchgesucht und nichts gefunden. (Ist bei 147 Seiten aber auch nicht einfach.😬)

Nun zum eigentlichen Thema...meine The***utin hat mir vor kurzem die Diagnose Autismus gestellt. Nun wollte ich mal fragen, ob es hier auch Frauen gibt, die auch darunter leiden und wie sie bei einem Kennenlernen von Leuten damit umgehen? LG, Alex 

Meine beste Freundin ist Autistin. Ihr langjähriger Lebensgefährte hat auch seine psychischen Probleme. Dazu kommt, das beide Künstler sind und in ihrer ganz eigenen Welt leben und dort sehr viel gemeinsam haben.was ich damit sagen will, es kann durchaus funktionieren. Aber ich fürchte, wenn einer von beiden völlig normal mit einem ganz normalen Job wäre, wären sie wohl schon längst schreiend auseinandergelaufen...

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb MrsGrinch:

Wieso?

 Ich habe meine Diagnose auch sehr spät erhalten. 
Hätte mich nicht jemand drauf gebracht, dann hätte ich sie immer noch nicht. 
 

Du kannst von außen nicht beurteilen wer sich wann wie gut maskieren kann. 
 

Üblicherweise wird dies in der frühen Jugend festgestellt.

Haher ungewöhnlich. Aber nicht unmöglich

Geschrieben
Verdacht auf Ja. Habe das aber nicht mehr weiter verfolgt.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb waldkater1701:

Üblicherweise wird dies in der frühen Jugend festgestellt.

Haher ungewöhnlich. Aber nicht unmöglich

Leider wird es häufig nicht in der Jugend festgestellt. Diagnostiziert wird es meistens nur, wenn schwerwiegende Probleme vorliegen. 

vor einer Stunde, schrieb Fenra:

Verdacht auf Ja. Habe das aber nicht mehr weiter verfolgt.

Wenn es dir damit gut geht, ist es doch okay. 

vor 10 Stunden, schrieb Pummelchen-2024:

Autismus, Legastheniker, ADHS, ADS, Devot, depressiv, Nazisst, und und und .... muss man eine Diagnose (Schublade zugehören) hören um sich anders zufühlen??? Findet dich jemand reizvoll, wird er ein Weg findet mit dir umzugehen und wenn er dich sehr gern hat auch dazulernen.

Für den Patienten kann es durchaus eine Hilfe sein, zu wissen warum er so ist wie er ist. Man geht nicht aus Langeweile zur Therapie. 

vor 13 Stunden, schrieb Darrell_85:

Nun zum eigentlichen Thema...meine The***utin hat mir vor kurzem die Diagnose Autismus gestellt.

Dazu frage ich mich, welche Profession die The***utin hat. Eventuell wäre der Gang zum Psychologen und/oder Psychiater ratsam, um die Diagnose zu verifizieren. 

Geschrieben
Was für eine Form von Autismus denn? Zwei Autisten in einer „Beziehung“ wie auch immer die aussieht wäre denkbar kompliziert!
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Pop-MOD-Fred:

Autismus ist keine Krankheit. Das Gehirn von Autisten ist nur anders vernetzt, als bei dem Großteil der Menschen.
Man kann es sich so vorstellen, dass Autisten ein anderes Betriebssystem im Kopf haben, als die Mehrheit.

Es wird aber als Krankheit eingestuft. 

Ich würde es als Anderssein bezeichnen. 

vor 12 Stunden, schrieb Jojo2202:

Eine The***utin kann nur eine Vermutung stellen keine Diagnose.. Wenn du schon was fragst dann aber auch richtig bitte.

Es kommt drauf an. Zumindest kann sie eine vorläufige Diagnose stellen. 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb CuriousJule:

Also..... Ich bin bisher nicht diagnostiziert, habe aber sehr sehr viele Schnittpunkte in meinem Verhalten, die auf Autismus hindeuten (was mir auch diagnostizierte Autisten oft sagen).

Für mich ist es extrem schwierig wirklich jemanden kennenzulernen und an mich heranzulassen, weil ich das Verhalten der meisten Menschen um mich herum, nicht verstehe. Es ist, als wenn ich ein Alien wäre und von außen zuschaue. Deswegen weiß ich auch nie, wie ich mich "verhalten soll", wennbich jemand neues kennenlerne und betreibe dann erstmal unbewusst sehr viel Masking. Das bedeutet, dass der der mich kennenlernen will sehr sehr viel Ausdauer braucht. Und die meisten haben die heutzutage nicht mehr.

Ich bin ebenfalls sehr in mich gekehrt, denke sehr sehr rational und kaum auf der Gefühlsebene, kann bestimmte Berührungen oder Gesten nicht haben, kann keine Mimik und Gestik deuten und kann auch bei Gesprächen keinen Augenkontakt halten. Das führt häufig zu Irritationen.

Und es ist schhwierig das immer alles zu erklären. Ich glaube, man muss einfach abwarten, wer so in das Leben von einen tritr und ob es jemand schafft, dass diese Dinge nicht mehr so vordergründig sind

Nun versteh ich deine reaktion und dein handeln

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Stella24:

Leider wird es häufig nicht in der Jugend festgestellt. Diagnostiziert wird es meistens nur, wenn schwerwiegende Probleme vorliegen. 

Wenn es dir damit gut geht, ist es doch okay. 

Für den Patienten kann es durchaus eine Hilfe sein, zu wissen warum er so ist wie er ist. Man geht nicht aus Langeweile zur Therapie. 

Dazu frage ich mich, welche Profession die The***utin hat. Eventuell wäre der Gang zum Psychologen und/oder Psychiater ratsam, um die Diagnose zu verifizieren. 

Ja, aber brauchen wir immer die Bestätigung dafür???  Ihm wurde das jetzt diagnostiziert... zuvor nicht ... also wohl Merkmale  von .......  ohne Frage ob Eigenart, Verhalten diagnosen ect sollte man sich auseinandersetzen. The***ut braucht ein Ansatz  .. Diagnose Icd blubb....... blubb ... ich jedoch sehe den Menschen dann die Diagnose..." bestimmt die Diagnose den Menschen oder der Mensch die Diagnose ????  "  Jeder sieht das Leben aus einer anderen Sichtweise und handelt dem entsprechend.... 

Früher habe ich als Kind immer gesagt alte Menschen sind sonderbar . .. und trotzdem ging das miteinander .  heute gibs bestimmt 50 Diagnosen dafür ;-))))) und ich habe bestimmt auch schon 15 ;-) 

bearbeitet von Pummelchen-2024
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Sigourney:

Schwierig. Ein direkter und offener Umgang mit der (auch für Dich neuen?) Diagnose könnte vor allem beim Kennenlernen schnell Verwirrung stiften.

Offensichtlich vor allem bei Menschen, die sich mit den Auffälligkeiten im Verhaltensmuster noch nie auseinandersetzen mussten, und damit keinerlei Erfahrung haben.

Wäre es vlt. von Hilfe, wenn Du Dir selbst erstmal mehr Zeit geben würdest, um Dich mit dem Autismus Spektrum intensiver zu beschäftigen?

 

Ist bei mir eher schwierig. Vielleicht brauche ich Zeit um mich damit anzufreunden. 

vor 2 Stunden, schrieb Stella24:

Leider wird es häufig nicht in der Jugend festgestellt. Diagnostiziert wird es meistens nur, wenn schwerwiegende Probleme vorliegen. 

Wenn es dir damit gut geht, ist es doch okay. 

Für den Patienten kann es durchaus eine Hilfe sein, zu wissen warum er so ist wie er ist. Man geht nicht aus Langeweile zur Therapie. 

Dazu frage ich mich, welche Profession die The***utin hat. Eventuell wäre der Gang zum Psychologen und/oder Psychiater ratsam, um die Diagnose zu verifizieren. 

Also um das klar zustellen...sie ist Psychologin für Verhaltenstherapie. 

vor 1 Stunde, schrieb MiniMouse-4877:

Was für eine Form von Autismus denn? Zwei Autisten in einer „Beziehung“ wie auch immer die aussieht wäre denkbar kompliziert!

Warum? 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Pummelchen-2024:

Ja, aber brauchen wir immer die Bestätigung dafür???  Ihm wurde das jetzt diagnostiziert... zuvor nicht ... also wohl Merkmale  von .......  ohne Frage ob Eigenart, Verhalten diagnosen ect sollte man sich auseinandersetzen. The***ut braucht ein Ansatz  .. Diagnose Icd blubb....... blubb ... ich jedoch sehe den Menschen dann die Diagnose..." bestimmt die Diagnose den Menschen oder der Mensch die Diagnose ????  "  Jeder sieht das Leben aus einer anderen Sichtweise und handelt dem entsprechend.... 

Früher habe ich als Kind immer gesagt alte Menschen sind sonderbar . .. und trotzdem ging das miteinander .  heute gibs bestimmt 50 Diagnosen dafür ;-))))) und ich habe bestimmt auch schon 15 ;-) 

Es gibt Menschen, die mit Diagnose besser leben können. Wer keine Probleme hat, wird auch keine Diagnose bekommen. 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Stella24:

Dazu frage ich mich, welche Profession die The***utin hat. Eventuell wäre der Gang zum Psychologen und/oder Psychiater ratsam, um die Diagnose zu verifizieren. 

Ja da stehe ich mir echt selber sehr im weg. Kein Bock Hilfe anzunehmen bzw. wieder fremdgesteuert zu werden

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Fenra:

Ja da stehe ich mir echt selber sehr im weg. Kein Bock Hilfe anzunehmen bzw. wieder fremdgesteuert zu werden

Das musst du für dich entscheiden. 

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Darrell_85:

Ist bei mir eher schwierig. Vielleicht brauche ich Zeit um mich damit anzufreunden.

Du solltest dir sehr viel Zeit nehmen um dich mit dir und deiner individuellen Ausprägung des Spektrums zu beschäftigen.

Es ist durchaus sinnvoll Selbsthilfegruppen aufzusuchen, oder einen Verein wo man sich persönlich und auf Augenhöhe austauschen kann.

Geschrieben
Das Autismus-Spektrum ist riesig...
Also ja, es gibt mit Sicherheit mindestens einige Asperger hier.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb teaser:

Du solltest dir sehr viel Zeit nehmen um dich mit dir und deiner individuellen Ausprägung des Spektrums zu beschäftigen.

Es ist durchaus sinnvoll Selbsthilfegruppen aufzusuchen, oder einen Verein wo man sich persönlich und auf Augenhöhe austauschen kann.

Ja das wurde mir bereits von meiner Psychologin empfohlen. Bin auf der Suche.

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