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Überzogene FI- "Angebote"?


m3****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ist schon richtig, aber Du solltest schon im jeweiligen Thread beim Thema bleiben und nicht z. B. im Thread " wie oft wechselt ihr Eure Bettwäsche? " einen Vortrag in Atomphysik halten.


Ich bin beim Thema geblieben.
Ökonomische Zusammenhänge wurden hier ja bereits in diversen Postings dieses Threads diskutiert.
Und mich hätte eben eine Belehrung einer Volkswirtin interessiert.


Geschrieben

m36nymphoman:

Ich denke mal, du hast mich ganz bewußt mißverstanden.
Macht aber nix.

Wär für mich der Geldbeutel eines Mannes wichtig, so hätt ich gar viele in meinem Leben gar nie anschauen dürfen.
Denn sie besaßen weniger als ich.
Aber nichts stößt mich an einem Menschen so sehr ab, wie wenn ich Raffgier, Habgier, Neid sowie Geiz erkenne.
Und ich kann dir nur sagen, manche bringen es hammerhart rüber.

Es is ganz einfach die Erfahrung, die ich gemacht hab, die mich veranlaßt, mich von solchen Leuten ganz ganz weit entfernt zu halten.
Von solchen kommt in der Regel nix Gutes, eben da sie nur auf sich selbst bedacht sind.
Das zu wissen, dazu gehört ned viel Weisheit, es genügt, 1 plus 1 zusammenzuzählen. Einfach Gesetz der Logik.
Was o. g. Eigenchaften angeht, hab ich Nulltoleranz, das stimmt.

Und woher du die "Erkenntnis" nimmst, daß für mich Aussehen/Charakter u. a. ned wichtig wären, erschließt sich mir auch ned.
Interessant is ja auch immer, daß von "Charakter" die Rede is, legt einer, der nur Sex sucht, darauf tatsächlich Wert? Wer für immer und ewig sucht, der vielleicht, der Rest sicherlich gewiß ned.
Das Aussehen, daß der Mann in mein Beuteschema paßt, ist sehr wohl ausschlaggebend.
Wer mich schon optisch ned tangiert, wird mich auch sonst ned tangieren, selbst dann ned, wenn er den Über-Charakter besäße oder der Kaiser von China wär.

Manchmal fällt es aber den Männern irgendwie schwer, einzusehen, daß sie ned mein Typ sind,
aber das ist dann deren Problem und ned meins.
Ich muß es ja umgekehrt auch hinnehmen, wenn ich ned jedermanns Geschmack bin,
und ich seh in sowas persönlich kein Problem.
Es gibt schlimmere Dinge auf der Welt.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber nichts stößt mich an einem Menschen so sehr ab, wie wenn ich Raffgier, Habgier, Neid sowie Geiz erkenne.


Diese Aussage betrifft vordergründig zwar den Menschen, ist allerdings auf den Mann gemünzt, weil er der Ausgang für diesen Gedankengang darstellt
Die von dir genannten Eigenschaften sind aber eigentlich typische weibliche Eigenschaften - zumindest in den Grimm'schen Märchen. Wirst du dort doch fast ausschließlich Frauen finden, die so charakterisiert sind.
Die Märchen, sehr vereinfacht dargestellt, sind eigentlich nichts anderes als Prosaerzählungen, sie übermitteln irgendwelche Begebenheiten.
Insofern kann unterstellt werden, dass es diesen Mann, der Raffgier, Neid und Geiz vereint, wenn überhaupt, dann doch nur sehr vereinzelt gibt.

Im Gegenteil. Jeder Mann, der sich mit einer Frau trifft, gibt das Wertvollste was er hat - seine ZEIT.
Er gibt ein Stück seiner Lebenszeit, um der Frau Freude zu bereiten. Was könnte er sonst alles in dieser Zeit machen: Gedichte verfassen, Lieder komponieren, wissenschaftliche Entdeckungen vorantreiben, oder auch nur ganz einfach die Sonne genießen und den Vögeln beim Zwitschern zuhören.
Aber nein, er schenkt seine wertvolle Zeit der Frau.

Wenn ein Mann überzogenen FI-Angebote ablehnt, ist das wohl kaum als Geiz zu bezeichnen. Es ist eine Nutzenabwägung, die jeder vernunftbegabte Mensch bei jeder seiner Handlungen durchführt.

So gesehen befürworte ich @ompuls Hoffnung, eine sachlich-analytische Aussage einer Volkswirtin zu lesen, um nicht nur die emotionsgeschwängerten Aussagen als Maß aller Dinge hier stehen zu haben.
Aber ich befürchte fast, eine mitlesende Volkswirtin (oder zumindest eine Frau mit rudimentäre Kenntnissen) wird es hier nicht geben.


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

@ Topbody

Tausend Dank!!!! Ich finde Dein Posting weltklasse!!!!

Ich befürchtete schon, heut nichts mehr zu lachen zu haben...


Geschrieben

Da kann ich mich auch bloß anschließen:

Gedichte schreiben, Lieder komponieren, echt süß....


Geschrieben (bearbeitet)

Was maßt ihr euch an, über meine erklärenden Sätze zu lachen

Einem edlen Ritter, der seinen Geist frei schweben ließ und einen eleganten Bogen vom 18. Jahrhundert, der Zeit der Romantik (ich denke gerade wieder an die blauen Blume) und der Märchen in die heutige Zeit, in der es nur noch um den schnöden Mammon zu gehen scheint, nicht mit der gebotenen Demut zu begegnen, geziemt sich nicht.
Ihn nur als erheiterndes Moment, um eure Langeweile in Kurzweil zu verwandeln, zu sehen, verwehrt euch den Blick auf die tiefen Wahrheiten.
Frauen, geht in euch!

In besonderen Ausnahmefällen, wenn die perfekte äußere Form mit der inneren Klasse korreliert, werde ich euch das In-Euch-Gehen selbstverständlich abnehmen, das mache dann ich. Ich bin eben durch und durch ein Kavalier.


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

Naja - alles eine Frage der Definition von Romantik.

So eine Guillotine mit Vergissmeinnichtgirlanden umrankt - das hat unbestreitbar etwas romantisches. Wenn dann noch der Auffangkorb mit Röschen ausgelegt ist ...


Geschrieben

Ich find die Vorstellung romantisch, dass da ein Prinz bereit ist, seine unbezahlbare Qualitätsfreizeit den bildungsfernen Schlampen zu opfern, die in dieser schönen virtuellen Bumsbude ihre wertlose Lebenszeit verschleudern, um auf eben solche Prinzen zu lauern...

Das ist so... aaaaaaaaaaach!

*schmacht*


Geschrieben (bearbeitet)

@cuthein, deine vorsichtig anzweifelnde Frage möchte ich gerne beantworten

Wikipedia:
Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis (...)

Die bekanntesten Vertreter der romantischen Literatur wirst du allerdings in der Spätromantik finden (z.B. "Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts", ein schönes Beispiel für die Suche nach der blauen Blume), die Anfang des 19.Jahrhunderts zu verorten war.

Und so hast auch du heute wieder etwas lernen können.
Wir haben hier eindeutig zu wenig weibliche Volkswirte und auch Kenner der romantischen Literatur
Dafür aber anscheinend genug FI-Damen mit überzogenen Forderungen - wenn man den Stimmen hier Glauben schenken darf.


(...) unbezahlbare Qualitätsfreizeit den bildungsfernen Schlampen zu opfern, (...)


Nicht nur den Schlampen ... (siehe oben)


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

... Wenn dann noch der Auffangkorb mit Röschen ausgelegt ist ...


Doch, da stimme ich Dir zu.
Und das war unbestreitbar Ende des 18.Jhds...


Geschrieben

Naja Topbody - dieses Winden aus der Affäre auch noch als bildungspolitische Leistung zu deklarieren, ist Deiner wohl wirklich nicht würdig:

und einen eleganten Bogen vom 18. Jahrhundert, der Zeit der Romantik



Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert - das ist eben das 19. und nicht das 18. Also mach mal nicht den Zipfel zum Ganzen - oder bist Du auch nur schwanzgesteuert ?


Geschrieben

Leute, in erster Linie sind wir hier, um Spaß zu haben - am besten miteinander. Das geht eigentlich am besten ohne finanzielle Vorbedingungen. Viele User zeigen dies ja auch auf ihren Profilen.
Nicht wegzudiskutieren ist auch, dass kleine Geschenke (und Aufmerksamkeiten) die Freundschaft erhalten. Ob es in diesem sensiblen Bereich immer mit einer roten Rose oder einem Päckchen MonCherie getan ist... wäre natürlich praktisch für den Gast.
Nicht wegzudiskutieren ist aber auch, dass es für jeden von uns Risiken birgt - in dieser Zeit - auf dem Gebiet tätig zu werden.
Und ebenfalls nicht wegzudiskutieren ist außerdem, dass in dieser Branche - aufgrund der vielen suchenden meist Einzelherren gut verdient werden kann - an allen gesetzlichen Verpflichtungen vorbei.
Es gibt nur wenige Alternativen, um dem zu begegnen:
a. wegbleiben von Usern mit FI
b. akzeptieren der Bedingungen der User mit FI
c. TG-Wunsch mit Usern "beraten" und an sie appelieren
mit allen Lustkiller-Konsequenzen
d. User mit FI bei den Finanzbehörden anzeigen
Alles andere ist hochgradig inkonsequent und verkennt die Ursachen, dass es sowas wie poppen.de gibt.


Geschrieben

@raststa: Erst mal

Was das mit "an allen gesetzlichen Verpflichtungen vorbei" jwtzt soll, ist mir unklar.

Du möchtest doch nicht allen FIlern unlautere Machenschaften unterstellen?

Dazu gäbe es nämlich gar keine Anhaltspunkte.

Dieser Passus ist einfach überflüssig, oder?


Geschrieben

Naja Topbody - dieses Winden aus der Affäre
(...)
Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert - das ist eben das 19.


Was reibst du dich an etwas auf, wenn es definiert ist und nicht deiner Willkür unterworfen ist?
Wie du schon schreibst, auch das Ende des 18. Jahrhunderts ist eben ein Teil des 18. Jahrhunderts. Es bestimmt eine Zeitspanne von 1800 bis 1899.

Selbst wenn die romantische Literatur 1899 begonnen hätte (es war aber früher), dann ist das definitionsgemäß das 18. Jahrhundert.
Die Aussage vom 18. Jahrhundert bis ... ist vollkommen korrekt.
Nur noch ein kleiner Zusatz, extra für dich : die Jahrhundertfunktion ist nicht stetig und nicht differenzierbar. Daraus leitet sich, wenn du das mathematisch betrachten wolltest, die Richtigkeit meiner Aussage ab.

Du weißt doch, formale Logik ist mein zweites Ich


Geschrieben

Das hält jedoch nicht mal formaler Logik stand!

Aber wenn es ums Aufreiben geht, wirst Du damit wohl allein bleiben - ich amüsiere mich nur. Jeder hat eben so seine kleinen Schwächen!


Geschrieben

Meine wohlgeachteten Herren:
streiten wir uns mal wieder über Kleinigkeiten?
Ich finds immer wieder wunderbar ,ihr seid Euch vom Prinzip her einig, scheitert aber an den unwesentlichen Dingen...

Mittlerweile möchte ich Euch Absicht unterstellen!
Ihr tut das nur für mich,gell? Damit ich was zum Lachen habe...


Geschrieben (bearbeitet)

@Ballou, so haben wir Beide unseren Spaß.

Jetzt warte ich nur noch auf die Volkswirtin, um mit ihr verschiedene Aspekte der Preisfindung und Preisgrenzen für FI-Angebote theoretisch zu erörtern (bei entsprechendem Aussehen auch gerne persönlich).
Für die Praxis sind dann andere zuständig


[Meine wohlgeachteten Herren:
streiten wir uns mal wieder über Kleinigkeiten?


Nein, ich streite nicht. Nur Ballou hat Schwierigkeiten damit, Gegebenes und Definiertes zu akzeptieren


bearbeitet von Topbody
Geschrieben (bearbeitet)

@Ridiculum - Scheitern würde voraussetzen, dass wir ein Ziel verfolgen. Siehst Du ein solches? Ich nicht! Hier geht es rein l'
art pour l'art.

@Top Hast Du wirklich die Hoffnung, dass eine Volkswirtin den Karren aus dem Dreck ziehen könnte? Nach dem, was sich sehe, was die Herren Betriebs- und Volkswirte in den letzten 20 Jahren alles gegen die Wand gefahren haben, habe ich Zweifel, dass ein reiner Geschlechterwechsel hier Abhilfe schaffen würde.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

... Jahrhunderts. Es bestimmt eine Zeitspanne von 1800 bis 1899.
...


???
Ohne Worte.
*kopfschütteL*


Geschrieben

Tja Cuthein - was lernen wir daraus: bei manchen Menschen beginnt das Ende des Monats bereits am 3.


Geschrieben

Lach dann darfst bei mir mal anfangen mich anzuzeigen.
Vor ein paar Monaten, wollte ein Mann Sex ohne Gummi, als ich sagte nein Danke, hat er mich erpresst. Er hatte Pech ich bin gemeldet. Warum soll unser eins nicht genauso Steuern zahlen wie jeder andere.

Jeder möchte für seine Arbeit entlohnt werden. Jeder spezialisiert sich auf einen anderen Gebiet.

Auch steht es jeden Frei, zu einer FI zu gehen, oder anderswertig fündig zu werden.

Ich sehe in deiner Aussage eine Nötigung, Menschen ändern zu wollen, aber nicht nur, diese Art von Arbeit zu diskriminieren.

Mich juckt das nicht mehr, dafür habe ich hier zu viel erlebt. Aber dennoch muss ich meinen Senf dazu geben.

Viel Spaß, aber die kleinen Teufel wohnen in der Regel immer in uns.

Freya


Geschrieben

???
Ohne Worte.
*kopfschütteL*


Hoppla, da habe ich mich in der Eile doch tatsächlich vertippt.
Richtig ist natürlich 1801 bis 1900, weil ein Jahrhundert definitionsgemäß nicht mit dem Jahr 0 anfängt.

Umso richtiger wird dadurch meine Aussage "vom 18. Jahrhundert bis ..."


Geschrieben

@Ridi: Der Lustgewinn liegt im Detail!
Das solltest DU als Frau doch eigentlich wissen...

Ballou: Und ich wunder mich immer, daß das Geld am Monatsanfang schon zu Ende ist...
Jetzt weiß ich's: Weil am Dritten schon Ultimo ist !!

@Topbody: Vorhin wollte ich noch einwerfen, daß man Deine Argumentation gerade noch retten könne, wenn man die italienische Definition nimmt: ottocento.
Aber da war dann nichts mehr zu retten...

Tip: Das erste Jhd. geht vom Jahre 1 (sc. nach Christi Geburt, ein Jahr 0 gibt es ja nicht) bis zum Jahre 99... jetzt zähl' mal weiter...


Geschrieben

Hoppla, da habe ich mich in der Eile doch tatsächlich vertippt.
Richtig ist natürlich 1801 bis 1900, weil ein Jahrhundert definitionsgemäß nicht mit dem Jahr 0 anfängt.

Umso richtiger wird dadurch meine Aussage "vom 18. Jahrhundert bis ..."



Nein, die zu 99% falsche Aussage wird durch die 'Korrektur' zu 100% falsch.


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