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Geoutet/Ungeoutet?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb ThortyDogt:

Wie "im reinen" [sic!] mit sich muss man eigentlich sein, um seine Weltsicht, mit missionarischen Eifer vollführt, in einem Thread wiederholt darzubieten, wenn Leute, die mit sich im absoluten Reinen sind, ja eigentlich niemals irgendetwas verlautbaren müssten?! 🤔
Es kann jedoch gut sein, dass sich bei diesem Phänomen eine Sklavenmoral von Putins Gnaden durchgesetzt hat!
So ist das Leben: so sind die Infantilen und so sind die, die aufzwingen! – Da schließt sich der Kreis, das Blatt wendet sich und die Medaille hat zwei Seiten …

Du bist zu schlau für mich

 

 

 

Reib dich doch mit deinen ödipalen konflikten 

An wen anders

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Beyonce-:

Du bist zu schlau für mich

 

Gute Selbsterkenntnis

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Beyonce-:

Du bist zu schlau für mich

 

 

 

Reib dich doch mit deinen ödipalen konflikten 

An wen anders

Du kommst bestimmt zu Deiner Einschätzung, weil ich eine feudianische Brille trage, was einen lustigen Zusatzumstand darstellt! 🤓
Ich habe Dich ausgesucht, weil Du im Gegensatz zu vielen anderen sehr kluch bist und dazu noch von edlem Gemüt; hinzu kommt, dass Reibung ödipales Begehr' entschärft! ☺️

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb ThortyDogt:

Um eine Alltäglichkeit in dieser Angelegenheit zu befeuern, wär' es aus meiner Sicht wünschenswert, kein ›Verkündungssonderereignis‹ aus dem Nachaußentragen der sexuellen Orientierung und Identität zu machen und es dem Lauf der Dinge zu überlassen, wer wann irgendetwas aufschnappt und gegebenfalls in einen wie auch immer gearteten Austausch kommt!

Ich denke da sollte man schon unterscheiden .

Bei Privatpersonen ist die Motivation auch eher im privaten Umfeld zu finden , also das Papa nun klipp und klar weiß das sein Sohn homosexuell ist .

Bei Personen die im " Rampenlicht " stehen , gehts ja vielfach auch einfach um die Selbstbestimmung , eben ob und wann Das an die Öffentlichkeit gelangt .

Wowereit ist da wohl als Beispiel ganz gut geeignet . Hätte er es verschwiegen , wäre es garantiert im Wahlkampf irgendwann Thema geworden .

So konnte er offen leben und ich denke Das ist ein großer Vorteil .

vor 14 Stunden, schrieb ThortyDogt:

jedoch sollte das nicht obligatorisch sein!

Was meinst Du denn damit , eine " Coming Out Verpflichtung " ? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Was meinst Du denn damit , eine " Coming Out Verpflichtung " ? 

*bastelt sich schnell ei schild für ummen hals^^

neh, nu ma ernsthaft leute! wo lebt ihr denn, wenn ihr nich kapiert, dasses nach wie vor hetze gibt gegen alles, was nich 'normal' iss??
und wie traurig isses, n thema derart zu schrotten? 

wenns a problem damit habt, wenns a problem mit 'uns' habt, dann seid doch einfach ruhig! denn im EP ging es nich darum, was man davon hält! es ging um 'habts euch geoutet'

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Engelschen_72:

und in 3 Gottes Namen was geht meine Sexualität meinen Arbeitgeber an?

Ich nehm jetzt mal Deine Aussage , weil der Arbeitgeber oft erwähnt wird .

In recht vielen Betrieben sind auch die Lebenspartner bei Betriebsfeiern mit am Start und wenn jemand seine Homosexualität da verschweigen will ,

kann der Partner nicht teilnehmen und muss sogar verschwiegen werden .

Ich denke der Weg wie man die Kollegen und Vorgesetzten da einbezieht ist extrem individuell .

Ich glaube aber das Rückenstärkung vom Chef da durchaus hilfreich sein kann .

vor 11 Stunden, schrieb ZartundHart_Z:

Doch ich möchte schon für mich entscheiden, ob ich mit der Sexualität von Fremden (!) konfrontiert werden möchte oder nicht.

Das kannst Du nur wenn Du jeglichen sozialen Kontakt vermeidest . 

Allein bei einem Frühlingssparziergang im Park , " drücken die jede Menge Heteros ihre sexuelle Orientierung aufs Auge " ,

allerdings ohne irgend ne Art von Anfeindung befürchten zu müssen .

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb towel:

*bastelt sich schnell ei schild für ummen hals^^

neh, nu ma ernsthaft leute! wo lebt ihr denn, wenn ihr nich kapiert, dasses nach wie vor hetze gibt gegen alles, was nich 'normal' iss??
und wie traurig isses, n thema derart zu schrotten? 

wenns a problem damit habt, wenns a problem mit 'uns' habt, dann seid doch einfach ruhig! denn im EP ging es nich darum, was man davon hält! es ging um 'habts euch geoutet'

Es geht doch nicht ums hetzen oder sonstiges,denn da kann man die andere Seite nicht freisprechen.
Und geschrottet wird hier nix,nur muss man auch damit Leben können das es eben auch Menschen gibt,die nicht zu allem Ja und Amen sagen.
Das hat aber unter Umständen ja nichts damit zu tun das es gegen den Menschen und dessen Lebenseinstellungen geht.
Sollte man schon unterscheiden können,denn das eine schließt das andere nun mal nicht automatisch mit ein

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Aufregen kannst du dich auch. 

Der " Verfechter " der Meinungsfreiheit verfechten da grundsätzlich nur ihr Recht und eben nicht das Recht auf eine wie auch immer geartete Antwort .

Als Veranstalter habe ich da eben die Möglichkeit vom Hausrecht gebrauch zu machen .

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Loeschi:

Und geschrottet wird hier nix,nur muss man auch damit Leben können das es eben auch Menschen gibt,die nicht zu allem Ja und Amen sagen.
Das hat aber unter Umständen ja nichts damit zu tun das es gegen den Menschen und dessen Lebenseinstellungen geht.

du musst es doch nich lieben! nich mal mögen! aber doch bitte respektieren

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Drakar:

Gegen unreflektierte Dummheit aufzubegehren, ist niemals verkehrt. 

Dem stimme ich 100% zu , auch wenns auf die Dummen eher keinen Einfluss hat .

 

 

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

du musst es doch nich lieben! nich mal mögen! aber doch bitte respektieren

Ich hab die ganze Zeit nicht mal was dagegen gesagt/geschrieben o0
Wenn ich,wie weiter oben geschehen,schreibe,das sowas nix beim Fussball zu suchen hat,weil ich einfach das Spiel sehen will,ist es doch nichts gegen eine Lebenseinstellung?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Loeschi:

Ich hab die ganze Zeit nicht mal was dagegen gesagt/geschrieben o0
Wenn ich,wie weiter oben geschehen,schreibe,das sowas nix beim Fussball zu suchen hat,weil ich einfach das Spiel sehen will,ist es doch nichts gegen eine Lebenseinstellung?

bezog mich rein auf deinen letzten comment eben! und bei dir seh ich zumindest noch hopfen und malz, lach (und die onkelz^^)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

bezog mich rein auf deinen letzten comment eben! und bei dir seh ich zumindest noch hopfen und malz, lach (und die onkelz^^)

Oweh,nicht mit Musik anfangen,dann gehen wieder einige Steil und Legen Eier als wäre es kurz vor Ostern :see_no_evil:
Aber mal Spaß bei Seite.
Mir gehts die ganze Zeit nicht explizit um eine Lebenseinstellung oder Lebensweise..Soll jeder halten wie er das will.
Es geht darum keine Sachen zu vermengen,die mit dem anderen nichts zu tun haben,dazu nicht alles schlecht Reden und angehen,nur weil es der eigenen Meinung nicht entspricht.
Aber eben auch das Dinge verlangt werden,die man selber nicht bereit ist zu geben.Nicht nur zur Diskussion gehören verschiedene Meinungen,sondern zum Leben allgemein.
Man muss andere Meinungen nicht verstehen oder nachvollziehen können,aber akzeptieren sollte man diese schon,ohne wenn und aber.
Da kann man keine Toleranz erwarten,wenn man diese selber nicht geben kann.Wie gesagt,da gehts nicht um Lebensformen,sondern um das Verhalten der Person an sich.
Da spielen sexuelle Ausrichtungen,Lebenseinstellungen und sonstiges keine Rolle.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Drakar:

ob sich jemals ein Verein deutlich gegen Homophobie positioniert hat.

Jo und nicht nur Einer . Ganz vorn ist da allerdings Sankt Pauli , der allerdings in bestimmten Kreisen eh als " linksversiffter Verein gilt ".

Die Paulianer können Damit allerdings sehr gut leben .

Zu dem Thema grundsätzlich möchte ich noch anmerken das sich Philipp Lahm , sogar genötigt sah eine Art " Gegencoming Out " zu veranstalten ,

weil ihm immer wieder Homosexualität unterstellt wurde .

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Nitrobär:

der allerdings in bestimmten Kreisen eh als " linksversiffter Verein gilt ".

Nicht nur in "bestimmten Kreisen". 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Loeschi:

Es geht doch nicht ums hetzen oder sonstiges,denn da kann man die andere Seite nicht freisprechen.

Hetze gegen Heterosexuelle ?

 

vor 6 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Nicht nur in "bestimmten Kreisen". 

Doch nur da .

 

vor 47 Minuten, schrieb towel:

wo lebt ihr denn, wenn ihr nich kapiert

Von Leuten die noch nicht mal kapieren das es bei einem Coming Out nicht um irgendwelchen Sexpraktiken geht , irgendwas in dieser Richtung zu erwarten ,

ist vollkommen vergebene " Leibesmüh " .

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Doch nur da .

 

Wenn du es sagst, dann muss es ja stimmen. :)

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Nitrobär:

Von Leuten die noch nicht mal kapieren das es bei einem Coming Out nicht um irgendwelchen Sexpraktiken geht , irgendwas in dieser Richtung zu erwarten ,

ist vollkommen vergebene " Leibesmüh " .

Lass stecken wenn du dem Sinn nicht folgen kannst. Leider auch nicht das erste Mal ✌️

Geschrieben
Denke ist besser 😑 nun aber. Drecks Handy 😁
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Nitrobär:

Was meinst Du denn damit , eine " Coming Out Verpflichtung " ? 

Mein Text war ein Plädoyer dafür, dass Menschen, die keine ›Person der Zeitgeschichte‹ sind, kein explizites ›Coming Out‹ veranstalten und es dem natürlichen Prozess des allmählichen Durchsickerns ihrer sexuellen Identität in ihrem sozialen Nahfeld überlassen sollten; es sei denn, die betreffende Person braucht es als Initalzündung, um ihr Leben fortan selbstbestimmt zu leben, oder als Vergewisserung darüber, wer zu ihr steht!
Du hast offenkundig genau das Gegenteil von dem verstanden, was ich zum Ausdruck bringen wollte: Ein ›Coming Out‹ sollte eben "nicht obligatorisch sein", womit von einer Verpflichtung dazu von mir jedenfalls keine Rede war!

Geschrieben (bearbeitet)

Ja das sind alles Fragen, die ich mir vor nicht allzu langer Zeit auch vermehrt stellte. Also ich denke sehr wichtig ist, dass man sich, bevor man sich irgendeiner speziellen Form der sexuellen Orientierung zugehörig erklärt, überhaupt wirklich sicher im Klaren ist, dass dem auch so ist.

Dabei sollte man die Wirkung die das Outing auf die Selbstwahrnehmung hat, oder haben könnte, nicht unterschätzen. Was man auch nicht unterschätzen sollte, ist wie wenig Interesse allgemein für ein derartiges Outing aufgebracht wird und wie negativ die Reaktionen von genau jenen, denen man sich zugehörig erklärt, sein könnten. ( Das war bei mir unglücklicherweise der Fall) 

Und ja, wen geht meine Sexualität überhaupt etwas an?!  Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle Jungs gelegentlich bis bei jeder Gelegenheit, in den Arsch poppen, aber einfach nur nicht darüber sprechen und manche einfach, durch keine Ahnung was für Gründe davon ausgeschlossen waren, oder sich selbst davon ausschließen? Und könnte es nicht vielleicht sein, dass genau jene dann irgendwann dazu neigen, sich outen zu müssen, während alle anderen, auf enorme  lockere Arschfick-Erinnerungen / Erfahrungen, von frühester Jugend an, zurück blicken und sich still und heimlich, über ein derartiges, als von ihnen verständlicherweise, als nutzlos empfundenes Outing, am Arsch lachen, still und heimlich?????

Und kommt nicht auch noch hinzu, dass sich die sexuelle Orientierung ständig verändern  kann, man sich einen Tag stockschwul fühlt und drei Tage später dann das Gefühl hat unbedingt auf hetero wechseln zu müssen, bei XVideos, um endlich mal wieder ordentlich abspritzen zu können??

Also ich bin der Meinung und das war ich immer, dass jeder Mensch von Natur aus bisexuell ist. Der eine hat ein wenig mehr schwule Veranlagung, der andere ein wenig mehr hetero, aber letztlich ist es die Gelegenheit, also milieutheoretische Faktoren, die entscheiden, ob man einem Mann, oder einer Frau in den Arsch fickt???

Auch nicht zu vernachlässigen, ist der Ort, bzw. die Stadt, in der ein solches Outing dann stattfinden soll. Meiner Meinung nach gibt es definitiv Städte in denen man grundsätzlich keinerlei Toleranz erwarten kann und wo man sich am Ende doch besser so etwas erspart.

Ich kenne das Gefühl, der Welt unbedingt mitteilen zu wollen, dass man schwul sei. Nur ist es nicht vielmehr so, dass man sich selbst dies erklären will, bzw. sich selbst davon überzeugen will?? Das ist übrigens dann pathologisch.

Also ich vertrete den Standpunkt, ich bin das worauf ich gerade Bock habe zu sein, ich ficke Männer, Frauen, Transen, letztlich alles solange es keine Minderjährigen oder Tiere sind. Wen ich bock habe zu ficken geht aber jeden der nicht irgendwie in diese Sache involviert ist, einen Dreck an.

bearbeitet von luce710
Geschrieben
Am 26.4.2023 at 19:14, schrieb frl_Plastique:

Es gibt ja so einige Sexualitäten ausserhalb der klassischen Heterosexualität, und oft kommt irgendwann bei diesen Personen der Moment wo sie vor ihrem Coming out stehen.

Was werden meine Eltern sagen? Meine Freunde? Der Arbeitgeber? 

Wird alles reibungslos ablaufen, stosse ich auf Anwehr?

Aber ich frage mich immer, ist ein Outing überhaupt noch Zeitgemäß? oder ist es evtl einfach so das es eine Sache ist die wirklich überholt ist?

Auch hier stösst man ja immer wieder auf eine rege Disskusion ob es jede/r wissen muss was man so im Bett mag, oder ob man dieses nur mit einem ausgewählten Kreis teilt, oder eben komplett für sich behält.

Ich denke Bisexuelle Menschen haben da den Vorteil, das sie es besser für sich behalten können, sie können klassisch Heterosexuelle Beziehungen führen und niemand bekommt es mit, bei homosexuellen Menschen kommen ja irgendwann dann doch die Fragen nach Kindern, der Freundin bzw dem Freund, und irgendwann kann man es ja nicht mehr verheimlichen.

Wie seht ihr das? wenn ihr in der Situation seid, wie waren eure Erfahrungen mit dem Coming out?, oder sagt ihr klar das ist überholt, andere Menschen outen sich ja auch nicht

Diese Entscheidung sollte jeder für sich treffen, wo mit jeder sich wohler fühlt und glaubt besser leben zu können.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Nitrobär:

In recht vielen Betrieben sind auch die Lebenspartner bei Betriebsfeiern mit am Start und wenn jemand seine Homosexualität da verschweigen will , kann der Partner nicht teilnehmen und muss sogar verschwiegen werden .

Eine Frau lebt mit einer Frau zusammen und der Arbeitgeber weiß von nichts. Soweit so gut.

Nun findet eine Betriebsfeier statt und warum soll die Lebenspartnerin der Angestellen nun nicht teilnehmen können??? Weil der Arbeitgeber vorher nicht wußte, daß Mitarbeiterin X mit einer Frau zusammenlebt?

Ich bitte dich, aber das ist vollkommener Nonsens.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Nitrobär:

Das kannst Du nur wenn Du jeglichen sozialen Kontakt vermeidest . 

Allein bei einem Frühlingssparziergang im Park , " drücken die jede Menge Heteros ihre sexuelle Orientierung aufs Auge " ,

allerdings ohne irgend ne Art von Anfeindung befürchten zu müssen .

 

ich hatte bis her eine gute Meinung von Dir, Sätze aus dem Kontext zu reißen, und deren Inhalt so zu verdrehen, das sie mit dem Thema nix mehr zu tun haben, echt jetzt. Gerne weiter PM, hier bei der Kultur nicht mehr.

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