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Kann eine ausgelebte Fantasie Pesonen nachhaltig verändern?


So****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Mir hat mal eine Frau aus Neugier ohne Vorwarnung in den Mund gepisst, ich meine nicht squirt ich meine pisse. Ja und es hat mich verändert, ich war erst shockiert aber möchte es nicht mehr missen.
Geschrieben
Die meisten Menschen sind lernfähig und entwickeln sich auch weiter. Veränderung ist ein ganz normaler Vorgang im Leben ob nun mit oder ohne BDSM.
Geschrieben
Ich denke ja . Viele sexuellen Fantasien ,könnten wenn sie in der Realität gemacht wurden ,später die Person ändern . Zum Beispiel die Fantasie auf einen 3er und die danach eventuell aufkommende Eifersucht .
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb SweetGwendoline:

Ich kann nicht sagen, saß mich das ausleben meiner Fantasien so krass verändert hat. Höchstens, das ich wesentlich entspannter bin. Mich hat BDSM tatsächlich ruhiger werden lassen und ich habe mich angenommener gefühlt und ich konnte endlich angekommen. So ist jeder verschieden...

Also hat es dich doch geänderter in einer positiven Form

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Soso3:

Also zu unserem Erstaunen haben wir festgestellt das wir schlechte Menschen sind.

Ein befreundes Pärchen hat sich getrennt und beide haben sich aktiv im Bdsm Bereich betätigt. Jetzt haben wir zu hören bekommen, wir hätten sie darauf vorbereiten müssen, das man sich durch den Fetish als Persönlichkeiten verändert. Zwar waren die beiden schon vor unserer Bekanntschaft in dem Bereich unterwegs, aber als Freunde hätte man sie darauf aufmerksam machen müssen?

Klar, das jetzt Gründe gesucht werden, würde uns allen wohl so gehen.

Aber es wirft auch die Frage auf, ob die ausgelebten Fantasien die Person nachhaltig verändert?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Wir empfinden es als eine Form der Freiheit. Lg

Also Erfahrungen damit habe ich nicht und bin auch nicht im BDSM Bereich unterwegs. Aber grundsätzlich würde ich erstmal den Vorrednern zustimmen, die sagten, dass eigentliche jede Erfahrungen einen verändert. Damit muss ja nicht zwingend direkt eine Veränderung der Persönlichkeit einher gehen. Wenn man einfach nur die Erfahrung macht, dass jeden ersten Samstag im Monat so um 14:00 Uhr die Zeugen Jehovas an der Haustüre klingeln, verändert einen das ja auch in seinem Verhalten dahingehend, dass man die Türe zu diesem Zeitpunkt nicht mehr öffnet. ^^ Die Erfahrung genervt zu werden mit der Beobachtung zu welcher Zeit führte zu einer Änderung des eigenen Verhaltens. Aber nicht direkt zu einer der Persönlichkeit. Trotzdem formen simple und noch viel kleinere Alltagserfahrungen in Summe dann doch unsere Persönlichkeit. Das geht aber nur sehr, sehr langsam. Am Ende oft die Erklärung dafür, warum Menschen unterschiedlich bissig auf Themen oder Verhaltensweisen reagieren. Während man die Zeugen noch easy ignorieren kann, ist das mit dem Geschwisterchen, mit dem man sich ein Zimmer teilt, schon anders. Und wenn das eine gewisse Marotte hatte, die einen als Kind schon störte und man täglich damit konfrontiert wurde, dann triggert diese Marotte oder Verhaltensweise einen ein Leben lang viel stärker, als andere. Man bekommt da die sog. kurze Zündschnur. 

Im BDSM Bereich gäbe es da jetzt sicher ganz viele Theorien, die man da formen könnte. Nehmen wir mal jemanden, der durch die Szene merkt, dass er eigentlich im Bett ne ziemlich sadistische Ader hat. Und diese dann auslebt. So weit, dass sie den "Standardsex" auch weitestgehend verdrängt. Ich könnte mir da schon vorstellen, dass sich dadurch auch gewisse sadistische Züge im Alltag einstellen können. Das vllt. eine Hemmschwelle sinkt. Oder ein Verlangen danach entsteht, diese Züge auch außerhalb des Bettes auszuleben. Und sich so die Persönlichkeit dann mittelfristig verändert. Ist jetzt ein Negativbeispiel. Sicher gibts auch Positive.
Das ist aber eben dann auch von Person zu Person verschieden. Setze Person A und B den absolut selben Triggern unter absolut selben Bedingungen aus... Es muss bei weitem nicht die gleiche Reaktion folgen. Menschen sind dafür zu individuell. So wie viele mit Alkohol umgehen können, einige aber nicht. 

Menschen verändern sich ihr ganzes Leben lang. Meist langsam. Aber kaum einer hat wohl die exakt gleichen Ansichten heute, die er vor 20 Jahren hatte. Das wird euren Bekannten nicht anders gegangen sein. In wie fern BDSM da jetzt ein Faktor war, müssen die beiden selber beurteilen. Anscheinend ist es ja auch ein Faktor, den sie ausgemacht haben. Aber... Da ist eure Geschichte ein bisschen lückenhaft: Worum gehts denn? Mögen die sich jetzt nicht mehr? Haben die sich getrennt? Das klingt jetzt so an, als hätten die Knatsch. Führen das auf Veränderungen in ihrer Persönlichkeit zurück, woran wohl was auch immer aus dem BDSM Bereich verantwortlich ist. So weit so richtig? 
Warum man euch vorwirft, nicht mahnend und warnend "eingegriffen" zu haben, verstehe ich erstmal nicht. In welcher Beziehung steht oder standet ihr denn zueinander? Lebt ihr in einer WG, so dass ihr die Veränderung der Persönlichkeit hättet mitbekommen müssen? Oder seid ihr beste Freunde oder sowas? Hat denn sie oder er mal angesprochen, der Partner verändere sich? Und euch gefragt, ob ihr eine Vermutung habt, woran das liegen könnte? Ist alles ein bisschen wenig Info, um euch da jetzt schuldig oder unschuldig zu sprechen. Da erlaube ich mir mal kein Urteil, zumal ich die Gegenseite ja auch gar nicht gehört habe. 

Aber wenn jetzt dicke Luft herrscht, zwischen denen untereinander und euch als Paaren, müsst ihr eben gucken, ob ihr das gefixt bekommt. 🤷‍♂️

Geschrieben
Ich denke auf jeden Fall, das man sich dadurch verändert allerdings jemand anderen dafür verantwortlich zu machen halte ich für ein Unding. Den Schuh würde ich mir nicht anziehen. Jede Erfahrung verändert ein Leben, die eine mehr oder weniger.
Geschrieben
Es sind alles erwachsene Leute hier die selbstbestimmt ihr Leben leben. Andere für sein eigenes tun und handeln und deren Konsequenzen daraus verantwortlich zu machen ist eher kindisches Verhalten.
Ob sexuelle Fetische die Persönlichkeit verändern können ist durchaus möglich. Aber wie gesagt, niemand wird zu etwas gezwungen und somit liegt es in der Eigenverantwortlichkeit eines jedem selbst.
Geschrieben
man hat schon im kindesalter gelernt bekommen, dass umgang einen prägt.
also, ist es wahr und manchmal nicht gut.
Geschrieben

BDSM...

Als ich in jüngeren Jahren die passende Partnerin zur passenden Zeit hatte...

...und sie mir ihre Neigung zum BDSM tiefgründig nahe brachte, hat das durchaus etwas mit mir gemacht...

Mich hat es geradezu befreit, diese wertvolle und funkelnde Facette meiner tiefgründigen Leidenschaft entdecken und erwecken zu können...

Geschrieben
Ja klar. Und zwar genau dann wenn jemand seinen „Lifechanging Sex“ erlebt hatte. Dann beginnt sofort der Vergleich im Kopf mit der Vergangenheit und der Wunsch wird zum Willen etwas im Leben zu verändern. Hab ich oft genug ausgelöst und auch an mir selbst erlebt. Und es spielt keine Rolle ob das der Trend BDSM ist oder nicht.
Geschrieben
Ich kann mir schon sehr gut vorstellen das es einen Menschen verändern kann wenn er aus dem normalen Alltag ausbricht und sich voll und ganz auf seine Neigungen einlässt.
Aber jeder ist in erster Linie für sich selber verantwortlich!
Geschrieben
Ja ,habe ich auch schon erlebt in anderen Bereichen. Und ja sie hat recht ,ichmusdte mir das auch anhören .... ichhättedamals das paaresser aufklären sollen.. vieleicht in dem Masse das es möglich ist , das ein die beiden mit der freiheit nicht umgehen können .... das eben die beziehung mit andere augen gesehen wird ,,und das menschen auch Paare sich unterschiedlich entwickeln ..
Geschrieben

Es verändert das Sexleben, aber die Person bleibt die Gleiche. 

Die Entscheidung, im BDSM Bereich zu agieren, haben sie als Erwachsene Menschen selbst gefällt und Spaß hat es wohl auch gemacht, sonst hätten sie vermutlich damit aufgehört. 

Im Nachhinein die Schuld für die Trennung bei anderen zu suchen, ist albern. Auch dafür sind sie allein verantwortlich. 

Geschrieben

Ich denke schon das es Einiges in Beziehungen verändern kann, bzw. man einen anderen Blick auf den Partner bekommt. 

Geschrieben
Es is leichter anderen die Schuld zu gebe als sich selbst.
Ich denke nich das ausgelebte Fantasien Menschen verändern.Menschen verändern sich so oder so.Das bringt das Leben mit sich.
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Neugieriger1974:

Halloho soso3 tja was soll ich dazu sagen ja es stimmt ich dachte ich hätte mal glück aber ihr ex / dom hat sie Gefickt / Gebrochen / kaputt gemacht. Ihr kick des lebens war 1,5 Jahre eine O zu sein . Hab schon 2 meinungen von Doms eingeholt wegen ihr. Seit 25 jahre kein Orgasmus mehr zu gelassen beim mann. Hat ihr ex / dom kontrolliert. 18 jahre keine beziehung und 4 oder 4 ons. Was nun was soll ich tun ? Ach ja trennungs grund war das sie schwanger geworden ist von ihrem ex / dom. Sie hst mal gesagt sie war unterwürfig und er hat sie höhrig gemacht. MFG

Leider gibt es das viel zu oft. Es gibt zu viele Dumm-Doms, die sich weder ihrer Verantwortung bewusst sind, noch wissen, dass ohne ein gehörig Maß an Empathie gar nichts gehen darf!

 

Doch, du kannst schon Glück mit ihr haben. Du brauchst halt eine unglaubliche Geduld und sie wird nicht um eine lange Psychotherapie herumkommen. Wenn du sie liebst, halte durch ❤️

Geschrieben
Am 23.4.2023 at 17:27, schrieb Soso3:

Also zu unserem Erstaunen haben wir festgestellt das wir schlechte Menschen sind.

Ein befreundes Pärchen hat sich getrennt und beide haben sich aktiv im Bdsm Bereich betätigt. Jetzt haben wir zu hören bekommen, wir hätten sie darauf vorbereiten müssen, das man sich durch den Fetish als Persönlichkeiten verändert. Zwar waren die beiden schon vor unserer Bekanntschaft in dem Bereich unterwegs, aber als Freunde hätte man sie darauf aufmerksam machen müssen?

Klar, das jetzt Gründe gesucht werden, würde uns allen wohl so gehen.

Aber es wirft auch die Frage auf, ob die ausgelebten Fantasien die Person nachhaltig verändert?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Wir empfinden es als eine Form der Freiheit. Lg

a- was hat BDSM mit fetisch zu tun?
b- wennse doch schon vorher 'aktiv' waren, warns ja keine neulinge, woll?!
c- bei neulingen kann ich mir noch vorstellen, dss menschen sich hinterfragen dann (was sie im übrigen früher hätten tun sollen^^), aber wieso sollte meine neigung  mich ändern?

d- phantasie, fetisch..BDSM wör neigung, gewisse dinge ne vorliebe- vier paar schuhe, ihr beiden... *liebmein, aber differenziert in so nem forum

ach und-
e- an alle andren-  BDSM heisst nich sex! zumindest nich per se...

Geschrieben
Am 23.4.2023 at 17:27, schrieb Soso3:

Also zu unserem Erstaunen haben wir festgestellt das wir schlechte Menschen sind.

Ein befreundes Pärchen hat sich getrennt und beide haben sich aktiv im Bdsm Bereich betätigt. Jetzt haben wir zu hören bekommen, wir hätten sie darauf vorbereiten müssen, das man sich durch den Fetish als Persönlichkeiten verändert. Zwar waren die beiden schon vor unserer Bekanntschaft in dem Bereich unterwegs, aber als Freunde hätte man sie darauf aufmerksam machen müssen?

Klar, das jetzt Gründe gesucht werden, würde uns allen wohl so gehen.

Aber es wirft auch die Frage auf, ob die ausgelebten Fantasien die Person nachhaltig verändert?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Wir empfinden es als eine Form der Freiheit. Lg

Wenn du ihr es ausleben könnt ist es die größte Freiheit  beim.sex  

Geschrieben

Jede Erfahrung verändert, haben viele schon gesagt.

Man muss sich vorher austauschen und wissen, worauf man sich einlassen will. Beide.

Sind die Erfahrungen da und Sehnsüchte geweckt, gibt es nur selten ein zurück. Swingen kann man zuliebe des Partners aufgeben, wenn es nicht der Hauptbestandteil der eigenen Sexualität war - und da sind wir beim Punkt: Wie weit Sex und Leidenschaft in der Beziehung von wem wie gewertet werden, darauf kommt es an. 

Nach Jahren des Auslebens von BDSM oder z.B. dem Leben einer Cuckoldbeziehung ist das halt Teil der eigenen Identität.

Wer einmal leckt...

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Ja kann es. Ich habe vor einigen Jahren bei meiner Ex anal gewollt, sie eher nicht so. Sie meinte wenn ich bei ihr dann auch sie bei mir, war ich einverstanden. Sie hat aber nicht nur mit den Fingern (wie ich Anfangs dachte) sondern sich gleich einen strap-on gekauft. Es blieb nicht nur beim anal sondern sie dominierte mich auch durch z.b. erniedrigen. Mir hat das gefallen und über die Jahre rutschen wir immer mehr in die sm Szene und in eine Dom sub Beziehung. Irgendwann war es ihr zu viel, hat ihr zwar Spaß gemacht aber für eine Beziehung war es ihr nix. Ich bin da drauf hängengeblieben und lasse mich extrem dominieren, erniedrigen und will gar keine Beziehung auf Augenhöhe. Diese Entscheidung mit dem anal bei mir, hat mir gezeigt was mir fehlt, was möglich ist und mich verändert 

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