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Sind Männer das "Opfer" einer weiblichen Prägung?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich glaube nicht dass ich das es sich auf die Männlichkeit auswirkt.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

 

 

Eine Frage, die in einem anderen Thread auch aufgetaucht ist und die ich sehr interessant finde, leider kann ich es nicht so gut ausdrücken wie der Ersteller des Beitrags, aber ich fände es schade, wenn er einfach so verschwinden würde.

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

 

 

Aber war das nicht irgendwie immer so? 

Geschrieben
Eventuell würde es Sinn machen die Scheuklappen zu öffnen. Die Prägung erfolgt von Menschen, ob diese nun weiblich, männlich oder divers sind, ist eher nebensächlich.
Geschrieben

Natürlich ist die erste Zeit im Leben ein wichtiger Abschnitt und ganz klar sind da in erster Linie Frauen involviert. 

Aber genau so wichtig ist ein intaktes Umfeld. Das hat mit Sicherheit auch einen großen Einfluss auf den Werdegang. 

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass grosse Teile der jugendlichen Bevölkerung aktuell desillusioniert sind. 

Null Bock gab es auch früher schon, aber irgendwie haben wir alle die Kurve gekriegt. 

Richtig Sorgen mache ich mir um die Generation meiner Enkelin. Ich denke, die hat es richtig schwer, in zunehmender Ellenbogenmentalität, zurecht zu kommen. 

Geschrieben
Glaube ich nicht, da die Kinder sich dann irgendwann ihre Freunde selbst aussuchen können. Das fängt ja in der Kita schon an
Geschrieben
Nein.
Zu sehr Schubladen-Denken.
Ich kenne Lesben mit männlicheren Hobbys als Heteros. Wichtig ist wie erzogen wird und nicht männlich oder weiblich. Ein guter Mensch soll es werden.
Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb MaXXENRW:



Das habe ich zur genüge in meinem Umfeld wahrgenommen, wenn der "Kleine" mit 25 noch bei Mutti wohnt und noch nie ein Mädel heimgebracht hat…

@MaXXENRW: Moin, früher gab es für „den Kleinen“ ja noch die Bundeswehr, da wurde er dann auf Vordermann gebracht😂

Geschrieben
Ich wüsste jetzt kein Beispiel in der Geschichte wo es nicht so war.
Auch vor 1000 Jahren waren die Kinder bei den Frauen und nie bei den Männern.
Wenn es Auswirkungen hat so wären die Männer heute männlicher als früher.
Heute kümmern sich doch die Väter mehr um die Kinder als z.b bei den Vikingern wo der Vater mal ein Jahr weg war
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Eine Frage, die in einem anderen Thread auch aufgetaucht ist und die ich sehr interessant finde, leider kann ich es nicht so gut ausdrücken wie der Ersteller des Beitrags, aber ich fände es schade, wenn er einfach so verschwinden würde.

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

"Wir sind ne Generation von Männern, die von Frauen groß gezogen wurde. Ich frag mich ob ne Frau noch wirklich die Antwort auf unsere Fragen ist."

"Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte Leute, Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben."

Tyler Durden - Fight Club

Musste sein. 😁

Ich wurde größtenteils von meiner Mutter großgezogen. Ob sich das auf meine Männlichkeit ausgewirkt hat? Kann ich nicht sagen. Ich kann mit dem Begriff Männlichkeit heute sowieso nichts mehr anfangen. Den müsste man glaube ich erstmal neu definieren. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb MaXXENRW:

definitiv, besonders dramatisch bei alleinerziehenden Frau, da sind die Kleinen ausschließlich von Weiblichkeit umgeben und umsorgt - wo und wie sollte ein Junge dann männliches Verhalten erlernen oder kopieren?

Das habe ich zur genüge in meinem Umfeld wahrgenommen, wenn der "Kleine" mit 25 noch bei Mutti wohnt und noch nie ein Mädel heimgebracht hat, taucht häufig die Frage auf, ob der Jungen denn vielleicht homosexuell ist - ne meist nur frustriert weil er keinen Schimmer wie er eine Frau anspricht und als Muttersöhnchen abgestempelt wird, denn die sind nach wie vor out

Definiere : maennliches Verhalten🙏🤔

Mein Bruder...zog nie von Zuhause aus...beide Elternteile vorhanden!...er übernahm,dann das Elternhaus.  Mit Mitte 20 die erste Freundin. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Ich denke das wir uns angleichen im Alltag. Das heisst der Mann im Gegensatz zu früher andere Aufgaben hat. Umgekehrt genauso, ferner viele Sachen die uns früher definiert haben heute unterdrückt werden. Was Sozial für den einen oder anderen aller Geschlechter vor immensen Herausforderungen stellt.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

Damals gab es fast ausschließlich kindergärtnerinnen und Lehrerinnen.

Außerdem haben damals fast auschließlich die Mütter die Erziehung übernommen, weil der Mann arbeiten ging.

Erst in den (sagen wir mal) 20 bis 25 Jahren dreht sich diese Situation. Nicht zuletzt, weil es auch Elterngeld bis, wad es so damals nicht gab.

Allerdings hat die Gewalt und die Respektlosigkeit meiner Meinung nach sehr unter den jugendlichen und heranwachsenen zugenommen.

Viele wollen wohl die Erziehung an die Schule abgeben und zuhause dürfen die dann auf den Tischen tanzen.

Außerdem lernen die jüngeren im Internet, das jede Frau auf Analsex steht, sich ins Gesicht spritzen läßt und für jeden die Beine breit macht.

Diese Jungs kommen dann auf diese Seite hier und wundern sich, das sich Frau den Mann selbst aussuchen will.

Geschrieben
Irgendwann fängt man an Freunde selbst aus zu suchen. Das fängt ja in der Kiste schon an. ;-)
Wink mit dem Zaunpfahl Mädels erst in der Kiste findet man Freunde und die Freude.
Geschrieben
Ich bin auf einer Hühnerfarm aufgewachsen. Seitdem gackere ich häufig!
Geschrieben
Wenn das tatsächlich so funktionieren würde, hätten sich Rollenbilder längst viel mehr verschoben. Da aber auch Frauen entsprechend sozialisiert sind, passiert das nicht wirklich.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb waldkater1701:

Diese Jungs kommen dann auf diese Seite hier und wundern sich, das sich Frau den Mann selbst aussuchen will.

Meinem Eindruck nach, sind es nicht diese Jungs, die hier mit entsprechenden Problemen auffallen. Im Gegenteil. 

Geschrieben
Ohhhjaaa
"Da aber auch Frauen entsprechend ja sooo sozialisiert sind, passiert das nicht wirklich"
Das kann auch ein blinder Mann hier offensichtlich erkennen.
Hier passiert nix ;-)
Geschrieben
Ich denke, dass sich jede "Einflussperson" auf die Entwicklung von Charakter und Verhalten auswirkt. Mich haben sehr viele verschiedene, perfekt unperfekte Menschen nachhaltig geprägt. Manche nur als gutes Beispiel, manche nur als schlechtes Beispiel und ein paar ganz besondere in beiden Richtungen. Die spannendste Frage wäre für mich, welche positiven oder negativen Eigenschaften werden mit zuviel männlichen oder weiblichen Einfluß assoziiert?
Geschrieben
Sozial auf jeden Fall positiv.
Als Jäger und Sammler eher negativ...............
Mit poppigen Grüßen aus Poppenhausen.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Kismet60:

 

 

Eine Frage, die in einem anderen Thread auch aufgetaucht ist und die ich sehr interessant finde, leider kann ich es nicht so gut ausdrücken wie der Ersteller des Beitrags, aber ich fände es schade, wenn er einfach so verschwinden würde.

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

 

 

Ja. Ist bewiesen. Schadet speziell den Jungs immer nur von Frauen umgeben zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz oft sind die Söhne eh Mama Kinder und Mädchen oft Papa Kind. Ich denke, das wenn schon im Kindesalter der Umgang mit der Frau vernünftig gelernt und vorgelebt wird, kann auch ein Mann vernünftig mit Frauen umgehen. Und umgekehrt auch. Bei uns im Kindergarten war auch ein Mann als Erzieher tätig und Lehrer tun ihr übriges. Die Kinder wurden schon immer überwiegend von den Müttern erzogen, da die Männer normalerweise arbeiten oder jagen waren. Und so war eigentlich nie das Bild verschoben. Das fängt jetzt erst an, da die Kinder immer mehr aufs Abstellgleis geschoben werden und von morgens bis abends in der Tagesgruppe geparkt werden. Abends haben dann die Eltern keine Lust mehr groß was zu machen. Da läuft viel schief.

bearbeitet von SweetGwendoline
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