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Toxisch


mo****

Empfohlener Beitrag

Eine Freundin die einen Narzissten hatte ..hat ihn am Ende überall geblockt... gelöscht...auf Igno gesetzt sozusagen. Jeglicher Kontakt war abgebrochen und auch nie wieder aufgenommen. Das hat aber rund 3 Jahre gebraucht...alles in allem.
Sowas kenne ich nicht. Ich hatte bisher immer tolle Partnerinnen und bin mit allen im friedlichen Einvernehmen auseinander gegangen.
Ich hatte das Glück, dass sie es nach 8 Jahren jetzt beendet hat. Begreife erst langsam, was sie in der Zeit angerichtet hat 🙈
80% sind happy und befreit, 20% ärgern sich, wie ich so blöd sein konnte.

1 Woche war ich down, aber Staub abklopfen, wieder auf den Bock und das Leben geht weiter.
Einfach vergessen, Schluss-Strich ziehen und ernsthaft bis auf Granit den Kontakt abbrechen! Wirst schnell merken wie frei man sein kann - auch wenn es zunächst schmerzt und einige Fragen in der Luft hängen bleiben.......
vor 7 Stunden, schrieb moonlightO1:

Guten morgen zusammen , wie seit ihr vorgegangen am Ende einer toxischen Beziehung?

Omg

Wieder so eine orientierungshilfe

Um leben zurecht zu kommen

Toxisch🙄

Anonymes-Mitglied-4
Ich eröffne dann einen Thread im Forum und frage was andere machen würden. Nach der Mehrheit richte ich mich dann. Wozu selber denken wenn das andere übernehmen können? 🙄
Erstmal war es für mich wichtig, mich von der Toxik zu befreien. Das tat ich, indem ich so offen mir möglich mit meinem Umfeld kommuniziert habe und nach und nach erst wieder dazu lernen musste stetig offener zu werden, da dies vor allem in bzw durch die Beziehung sich schon in meiner Kommunikation etabliert hatte.

Die toxische Kommunikation ließ überhaupt nicht zu, wirklich offen Dinge anzusprechen, die auf wehenden Fahnen offen im Raum standen aber Tabu waren, da das ansprechen der offensichtlichen Dinge selbst wenn man diese nur als Beobachtung und nicht als Vorwurf kommunizierte im besten Fall mit völlig absurden Realitätsverdrehungen beantwortet wurden, im schlechtesten Fall aber zur Kränkung führten, welche mit total unverhältnismäßigen Sanktionen wie Schweigemarathon von teils Tagen sanktioniert wurden. Was alle Möglichkeiten gemein hatten, war die Tatsache, dass ich in jedem Fall immer der doofe war. Das führte eben dazu, dass sich das Schlucken offener und offensichtlicher Dinge, die einen natürlich in der Regel im negativen Sinne belastend beschäftigt hatten, als das kleinere Übel für mich selbst herausstellten und es so halt zu dieser verkorksten Kommunikation kam.

Es war also erstmal für mich wichtig, um mich wieder dem Status Quo nähern zu kommen, mit meinem Umfeld vor allem die Absurditäten so ausführlich ich konnte zu kommunizieren und auch in Kauf zu nehmen, meinen Umfeld damit schon auf den Keks zu gehen und natürlich auch mir anzuhören, was ich denn für ein Dulli sei, dass ich sowas hab mit mir machen lassen. Denn es waren vor allem die ungläubigen Bekundungen von meinem Umfeld, die mich unmissverständlich erkennen ließen, dass nicht ich sondern meine Partnerin nicht nur ein bisschen sondern vollumfänglich toxisch ist. Mir anzuhören, dass ich ja den Fehler machte, dies geschehen zu lassen, war für mich völlig in Ordnung, denn mir ist bewusst, dass ich vor der eigenen Erfahrung ähnlich reagiert hätte.

Also es war erstmal für mich wichtig zu erkennen, dass das, was in dieser Beziehung geschah alles andere als normal war und das mit mir alles in Ordnung ist und ich auch keinen Fehler gemacht habe, der nicht durch den toxischen Einfluss erklärt werden konnte.

Ja und dann war es für mich wichtig, meinen Frieden mit der Sache zu mache und auch keinen Groll gegen meine damalige Partnerin zu hegen sondern durch die Erkenntnis, die nach und nach immer deutlicher wurde zu sehen, dass ich nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen bin und sie es ist, die zu bemitleiden ist. Denn bei ihr wird dieses Programm ewig so weiter laufen und nie zu dem führen, was ich als eine glückliche und sich gegenseitig bereichernden Beziehung ansehe.

Ah und dann super wichtig - alle Kommunikationsmöglichkeiten von ihr zu mir blockieren.

Letztlich bin ich dann auch zu sehr Optimist und gut darin durch Reflexion auch in dieser toxischen Beziehung das positive zu sehen. Die Erfahrung ansich, welche man mit Sicherheit als eine, die man nicht unbedingt machen muss bezeichnen kann, für mich aber als wissbegierigen Menschen, der einfach Freude daran hat, so viel Wissen aus allen Aspekten die mich nur im geringsten interessieren zu erlangen hat, ein Gewinn, da die Tatsache, dass es überhaupt Menschen mit so einem Defizit gibt, diese Defizite mir und auch meinen übrigen Umfeld aber vor der Beziehung nie aufgefallen sind für mich bis dato undenkbar gewesen. Im Nachhinein jetzt, wurden erst diverse Situationen deutlich, die auch vor der Beziehung Mal merkwürdig waren aber durch die eigene Unwissenheit und die schauspielerischen Verschleierungskünste der toxischen Freundin stets als belanglos erschienen.

Das sind nun für mich Anzeichen, die ich zuvor nicht als etwas, wo ich wenigstens Mal genauer und vorsichtiger hinschauen sollte erkannt habe, welche ich durch die Erfahrung nun wahrnehme.

In dem ganzen auch was gutes zu sehen, ist grade wenn die Beziehung erst kürzlich getrennt wurde, erstmal in den meisten Fällen wahrscheinlich noch zu viel verlangt. Nach angemessener Zeit aber ein sicherer Indikator dafür, gut mit der Sache durch zu sein.

Vielleicht konntest du dir was für dich aus meiner Erfahrung herausnehmen, was dir hilft. Das würde mich in jedem Fall freuen.

So oder so aber wünsche ich dir viel Kraft dabei, die Trennung auch aufrecht erhalten zu können und gutes Gelingen dabei, wieder bei dir anzukommen und zu erkennen, dass du gut so bist, wie du bist und es, wenn überhaupt nur besser werden kann.

Beste Grüße und alles Gute
John
Bei A: Nach Gewalttätigkeiten: Rausschmiss, Kontaktabbruch bzw. Kontaktpause über 1 Jahr.
Bei B: Mehrere erfolglose Problemlösungsversuche, darauf dann folgende Aufkündigung der Beziehung und gegangen.
Ausgezogen, Scheidung eingereicht, Wäsche und Klamotten gekauft, welche MIR gefielen und passten, Hobby intensiviert, nach 20jähriger Abstinenz wieder ein 🏍️ gekauft und gefahren (immer noch), in poppen eingetreten.
vor 4 Stunden, schrieb mariaFundtop:

Eine Freundin die einen Narzissten hatte ..hat ihn am Ende überall geblockt... gelöscht...auf Igno gesetzt sozusagen. Jeglicher Kontakt war abgebrochen und auch nie wieder aufgenommen. Das hat aber rund 3 Jahre gebraucht...alles in allem.

Deine arme freundin

😢

vor 18 Minuten, schrieb Beyonce-:

Deine arme freundin

😢

Durch sie habe ich mitbekommen wie schlimm solche Menschen sein können und wie schwierig sich von ihnen zu befreien. Das war schon krass

vor 1 Stunde, schrieb Löwe_FH:

Wäsche und Klamotten gekauft, welche MIR gefielen und passten, Hobby intensiviert, nach 20jähriger Abstinenz wieder ein 🏍️ gekauft und gefahren

Die frage ist ja 

Wieso ein erwachsener mann

Sich 20 jahre bemuttern lässt? 

 

 

Die böse ex ist vermutlich schuld. 

Du armer hattest keinen freien willen

 

 

 

 

Es folgt bestimmt:

 

"ich war emotional abhängig" 

Oder

"sie hat mich manipuliert, damit ich emotional abhängig bin" 

 

 

Vor 8 Stunden, schrieb :

Männer sind psychisch nicht so fragil wie Frauen und haben daher selten bis nie Probleme....ist also ein Frauending 😉😁

Wahrscheinlich 🤣

Für mich half da leider nur, jeden weiteren Kontakt zu unterbinden, obwohl das sonst nicht mein Ding ist ... davon abgesehen finde ich, dass "toxisch" gerade schon wieder so ein grauenhaft inflationär benutztes Mode-Wort ist, so wie "ganzheitlich" oder "nachhaltig"
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