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„Meilensteine“ nach einer Trennung?


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb TS_Isabel:

Bei einer Trennung, egal wie, ist nie nur eine Person schuld.

Doch, das gibt es.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot707:

Genau so sehe ich das auch , jeder Mensch ist anders und jeder verarbeitet es  anders . 

Meine letzte Trennung ist 8 Monate her und ich vermisse diesen Mann immer noch sehr . Es gibt so viele Situationen in denen ich mich daran erinnere wie  es in diesem Moment   mit ihm war , höre ihn darüber lachen , weiß was er sagen würde , es ist immer noch schwer . Ich verfalle aber nicht in Selbstmitleid oder Depressionen , denn ich weiß das es auch ohne ihn wieder gut sein wird und ich weiß das es ganz sicher , das hoffe ich !, auch wieder  einen anderen Mann in meinem Leben geben wird. Trotzdem ist diese Trennung schwer und manche Träne rollt hin und wieder immer noch . 

Die Trennung durch den Tod ist eine ganz andere Hausnummer . Ich habe meinen Lieblingsmenschen vor 7 Jahren verloren und er fehlt mir  immer noch jeden Tag ,  weil er einfach ein ganz besonderer Mensch in meinem Leben war und auch immer bleiben wird . Heute denke ich aber mit einem lächeln an ihn und unsere Zeit zurück . Zum Verarbeiten brauchte ich ein paar Jahre und auch Hilfe . 

 

Ich wünsche dir das du mehr gute als schlechte Momente hast und Freunde an deiner Seite , die da sind wenn es mal wieder ganz besonders doof ist . 

Mein lieblingsmensch starb vor heute genau 20 Jahren. Es tut immer noch weh.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

Ja dan hab sie eben ist deine Sache kannst ja denken was du möchtest das es extrem kurz gedacht ist und quatsch und man von einer 48 Jährigen ist dan meine Meinung ob es dir nun passt oder nicht genauso bezweifle ich das du es aufmerksam gelesen und verstanden hast

Mir ist es nicht möglich deine Beiträge verstehend zu lesen.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Diablo1956:

Für einen Außenstehenden, der noch keine Erfahrungen mit unweigerlich zum Tode führenden Krankheiten machen brauchte, klingt es vermessen, dem geliebten Partner einen schnellen Tod zu wünschen. Nur wer den langsamen Todeskampf mit seinen Grausamkeiten bereits in seinem Umfeld erlebt hat, kann diesen Wunsch, die Leiden des Partners zu verkürzen bzw. zu vermeiden, nachvollziehen.

Das ist wahr. Habe seit meinem achten Lebensjahr mit Menschen in meinem engeren Umfeld zutun, die mit dem Krebs kämpften. Für manche war es mehr als ein menschenunwürdiger Kampf. Bei meiner Frau kam es unverhofft, da vorher nie etwas festgestellt wurde. Deswegen tue ich mich auch so schwer damit es zu akzeptieren, obwohl es eine Erlösung ist, das sie sich nicht quälen musste.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Katja-1521:
vor 4 Stunden, schrieb DerLustvolle22:

Mein Psychologe hat mir geholfen gut ist zwar mehr passiert als nur eine Trennung aber nun gut.....ansonsten hat mir Ablenkung gut getan Freunde Hobbys meine Katze

Da ich in einer Beziehung eh getrennte Wohnungen möchte und so wenig wie möglich in der Wohnung der Frau hatte waren 1 Deo 1 Zahnbürste und 1 Duschbad viel es mir nicht schwer und die Weihnachtszeit war auch nicht über da ich Weihnachten hasse

Du brauchst einen Psychologen um eine Trennung zu verkraften in der man nicht mal zusammen gewohnt hat , ok

Es ist mehr passiert, als nur die Trennung!

Und wenn er sie sehr mochte oder vielleicht sogar geliebt hat, kann es einem den Rest geben.

vor 4 Minuten, schrieb Kyra1811:

Mir ist es nicht möglich deine Beiträge verstehend zu lesen.

Mir ist es möglich.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Katja-1521:

Falls du mich beleidigen möchtest ,lass es einfach. Vielleicht solltest du dich mehr in der Realität aufhalten, denn wie auffällt bist du ja hier von früh bis spät unterwegs . Ein schönes Wochenende für dich😉

Würde ich dich beleidigen wollen würde ich es einfach tun..... 

Oh stalkst du mich oder woher weisst du das? Ich war ganze 2 mal heute on du musst ja mindestens genauso oft online sein um das zu beurteilen oder ständig nachschauen was ich wo und wie schreibe.....ganz schönes Eigentor...

vor 11 Minuten, schrieb Kyra1811:

Mir ist es nicht möglich deine Beiträge verstehend zu lesen.

Dan solltest du es üben oder lassen das du dan ja kommentierst und drauf eingehst macht wenig Sinn 

2. Eigentor 

vor 7 Minuten, schrieb Bolero2000:

Es ist mehr passiert, als nur die Trennung!

Und wenn er sie sehr mochte oder vielleicht sogar geliebt hat, kann es einem den Rest geben.

Mir ist es möglich.

Dient eh nur zur Provokation von ihr nicht mehr nicht weniger und dazu kommt das sie meine Aussagen nicht versteht oder nicht verstehen will 

Geschrieben
Als mein Ex-Mann auszog, blieb unser Kind bei mir. Also musste ich erstmal dafür sorgen, dass das Kind damit klar kam. Dazu kam, dass sich mein Ex auch erstmal eine ,Auszeit‘ gegönnt hat und nicht unbedingt Interesse an seinem Kind zeigte. Ich war immer irgendwie beschäftigt. In den ersten Ferien nach unserer Trennung, waren dann Oma und Opa so lieb und haben Urlaub mit dem Zwerg gemacht. Und in diesen 14 Tagen kam dann der große Knall. Ich habe tagelang nur geheult, dann den ganzen Plunder meines Ex (was noch da war) aus dem Fenster geschmissen und anschließend die Wohnung renoviert. Danach fühlte ich mich wie befreit. Klar kam es immer wieder mal zu ein paar Durchhängern, aber im großen und ganzen habe ich alles ziemlich gut überstanden. Geholfen hat mir sicher, dass unser Kind sich entschieden hatte, nicht zum Vater zu ziehen, meine zwei weltbesten Freundinnen, ein Teil meiner Familie und meine Hobbys.
Vorbereiten kann man sich auf eine Trennung, meine Meinung nach, nicht. Wenn ich schon mit dem Hintergedanken in eine Beziehung gehe, sollte ich das dann nochmal gut überdenken.
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb MarieCurious:

Wie ist das bei Euch? Welche Situationen und Veränderungen, mit denen man nach einer Trennung zu tun, erlebt Ihr als schwierig, welche eher unproblematisch?

Nach meiner letzten Trennung, war für mich gefühlt alles schwarz und nach vielen anderen Problemen, lief das Fass dann über und ich hatte zum ersten mal (in dem Moment habe ich es noch nicht verstanden) Depressionen und hatte kaum noch einen Lebenswillen.

Aber da ich viele Leute kenne, hatte ich irgendwie Glück und so fing ich an junge Menschen zu trainieren, was mir sehr viel gab.

Und durch mein eigenes Training, Arbeit, Freunde, Familie usw, ging es irgendwie weiter.

Aber trotzdem habe ich sehr lange gebraucht um wenigstens einigermaßen darüber hinweg zu kommen.

vor 3 Stunden, schrieb Katja-1521:

Du brauchst einen Psychologen um eine Trennung zu verkraften in der man nicht mal zusammen gewohnt hat , ok

 

Gerade eben, schrieb Bolero2000:

Nach meiner letzten Trennung, war für mich gefühlt alles schwarz und nach vielen anderen Problemen, lief das Fass dann über und ich hatte zum ersten mal (in dem Moment habe ich es noch nicht verstanden) Depressionen und hatte kaum noch einen Lebenswillen.

Vielleicht war es sehr ähnlich...darum kann ich es wohl besser nachempfinden.

Geschrieben
da meine Ex in der Gastronomie arbeitet , keine Feiertage , Vorweihnachtszeit noch weniger Zeit vorhanden war (Weihnachtsfeiern...) und wir nur 2Wochenenden im Jahr und nur Dienstags ab 17⁰⁰ zusammen hatten - fand ich die Trennung am Ende sogar erleichternd !!! immer dieses , ruft die Chefin noch an oder , bekommt Sie wirklich Urlaub... oder ....
...
Geschrieben
Hmm, Trennungen. Ich sehe grundsätzlich zu, dass ich immer alleine wohne und mein Freund zwar Teil meines Lebens ist, aber nie das Zentrum. Ich reise da sozusagen immer mit leichtem Gepäck. Da ich Feiertage eh nicht mag und überhaupt schonmal nicht zu irgendwelchen schrecklichen Familienfeiern gehe, hab ich damit auch nix umzuorganisieren.
Geschrieben
Mir geht es nicht anders ich trenne mich auch gerade von meiner Frau mit der ich 11 Jahre zusammen war. Aktuell wohnen wir noch zusammen da sie noch keine Wohnung hat aber auch dies ist schon verdammt schwer zu realisieren dass es vorbei ist. P.s. wir gehen im Guten auseinander.
Geschrieben

 

vor 6 Stunden, schrieb MarieCurious:

Ich bin relativ frisch getrennt - worden. Und wie es vermutlich ganz normal ist wechseln die Gefühle hin und her. Mal ist es leichter, dann wieder schwieriger, mal fühle ich dies, mal das.   Interessant finde ich, wie unterschiedlich sich verschiedene Situationen anfühlen und wie sehr sich das zum Teil von meinen Erwartungen unterscheidet. Zum Beispiel war es relativ leicht, seine Sachen, die noch in meiner Wohnung waren, einzupacken. Aber als ich meine Sachen, die vorher bei ihm waren, hier bei mir ausgepackt habe, hat mich das wahnsinnig traurig gemacht.

Wie ist das bei Euch? Welche Situationen und Veränderungen, mit denen man nach einer Trennung zu tun, erlebt Ihr als schwierig, welche eher unproblematisch?

Und gibt es Situationen, vor denen Euch graust? Ich erwarte zum Beispiel, dass die Vorweihnachtszeit und Weihnachten selbst schwierig werden, weil da alles auf Beziehung bzw. Familie fokussiert ist und ich mich wahrscheinlich in der Zeit stärker allein fühlen werde als jetzt.

Wie bereitet Ihr Euch auf sowas vor? Und was hilft Euch bzw. hat Euch in diesen besonderen Momenten geholfen?

Auch ich habe das erlebt, es ist ein Wechselbad der Gefühle und man kann nicht vorhersagen wie der nächste Schritt für einen aussieht, ob da diese Gelassenheit noch das ist oder ob es nur schwer zu verkraften sein wird. Kleinigkeiten können einen zu Boden werfen und man kann sich selbst nicht verstehen.

Schwierig sind viele Dinge nach einer Trennung, weil sie ja auch sich auf Familie und Freude auswirken kann. Aber ich denke, man hat keine Wahl, ist man vom Drei-Meter-Brett gesprungen wird man auch nass.

Feiertag ich will sie mal Familien oder Feierfesttage nennen sind für viele Alleinstehende ein Problem.

Weiterhelfen kann einem nur die Erkenntnis, dass Loslassen an etwas, was keine Zukunft mehr hat, der größte Liebesbeweis sein kann.

Geschrieben

Was ich im nachherein sehr wichtig fand zu reflektieren...

Im Grunde muss irgendwann für einem selbst die Geschichte auf den Tisch damit man nicht in Blase lebt selbst keine Fehler gemacht zu haben.

Alleine die Erkenntnis schmerzt macht aber ein Blick auf das eigene ICH frei!

Zu begreifen das Fehler die man selbst  gemacht hat in einer Beziehung sich lösen können für eine neue Liebe.

 

Es gehören zu einer Trennung immer zwei.

 

Geschrieben
Ich habe es auch gerade ganz frisch und ja, genau so geht es mir auch. Mal bin ich gut abgelenkt (Arbeit, Familie), mal bin ich für mich und mir laufen die Tränen.
Geschrieben
Es kommt auch immer auf beide Parteien an. Wie hat man sich getrennt? Warum hat man sich getrennt? Da gibt es sehr viele kleine Faktoren. Nach 20 Jahren ist meine letzte Beziehung gescheitert. Nun sind 6 Monate vergangen und ich muss gestehen es gibt bei mir keinerlei Trauer Momente. Keine Momente der Reue oder des bedauern. Ich hab meine ex Partnerin vor 6 Monaten von einer Seite kennen gelernt die es mir sehr einfach gemacht hat den nötigen Abstand zu finden und auch bei zu behalten. Und seit dem ich alles abgebrochen habe zu ihr geht's mir gut. Was ich damit sagen will ist es gibt so viele unterschiedliche Facetten einer Trennung. Die Personen sind nicht alle gleich oder der Sachverhalt. Man kann nichts pauschalisieren. In diesem Sinne ein schönen Abend.........
Geschrieben

Mir hat verreisen viel gebracht. Und immer an Orte wo wir/ich noch niemals vorher waren. Habe alles Verbindene aus meinem Leben verbannt, Freunde, Hobbies, Länder. Alles neu in meinem Leben. Viel Glück auf deinem Weg, Head´s up.

Geschrieben

Wir haben uns im Guten getrennt, alleine schon der Kinder wegen. 

Es gibt schon Zeiten, da nervt es mich niemand zu haben mit dem man reden kann. Oder auch alleine in der Wohnung zu sein, kann ab und an mal schwer sein. 

Aber da muss man durch, hat man Freunde ist das Sicherlich einfacher. Bei mir hat der Aspekt sehr gelitten,  weil ich fast nur gearbeitet hab und keine Zeit und Lust auf andere Menschen hatte. 

Weihnachten werden die Kinder bei ihr sein, ihr würde es weniger gut tun allein zu sein. Ich komme damit klar... vielleicht ändert sich das ja noch bis dahin.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb KarlaLangenfeld:

Was ich im nachherein sehr wichtig fand zu reflektieren...

Im Grunde muss irgendwann für einem selbst die Geschichte auf den Tisch damit man nicht in Blase lebt selbst keine Fehler gemacht zu haben.

Alleine die Erkenntnis schmerzt macht aber ein Blick auf das eigene ICH frei!

Zu begreifen das Fehler die man selbst  gemacht hat in einer Beziehung sich lösen können für eine neue Liebe.

 

Es gehören zu einer Trennung immer zwei.

 

Es sind aber nicht "immer" beide an der Trennung Schuld.

Manchmal ist eine/r allein schuldig und die/der andere hat absolut nichts dazu beigetragen.

Geschrieben

 

vor 22 Stunden, schrieb Bolero2000:

Es sind aber nicht "immer" beide an der Trennung Schuld.

Manchmal ist eine/r allein schuldig und die/der andere hat absolut nichts dazu beigetragen.

Diese Meinung teile ich nicht. Es gibt allerdings sehr viele Menschen die ihre Mitschuld nicht sehen wollen.

Geschrieben
Ich bin auch Frisch getrennt und kann dich da absulut verstehn. Wir haben uns auch im Guten getrennt bevor es ins Böse gehn konnte. Es sind die kleinigkeiten die ich sehr stark vermisse oder die mir schwerer fallen. Zb das man im großen Bett alleine liegt, auch wenn wir wenig zrtlichkeiten ausgetauscht haben war es doch schöner jemanden neben sich liegen zu haben, selbst wenn sie nur geschlafen hatte.
Wiederum ist es entspannter und einfacher meine Jobs, freunde und Haussanierung unter einen Hut zubekommen.
Da wir schon vorher mur eine Wochenend Bezihung hatten märke ich was den alltag betrifft nicht viel Unterschied aber grad die Wochenenden sind etwar schwerer seit dem. Aber da hilft ja alles nix und es Leben muss eben weiter gehn.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Harryistbereit:

Viel Glück auf deinem Weg, Head´s up.

Danke!

Geschrieben
Gerne fokossiere ich mich auf mich selber. TAgtäglich u. auch an Wochenende, Urlauben u. irgendwelchen Feiertagen. Mit der Zeit wird einem immer stärker bewusst. wie abhängig man diesbezüglich von einer anderen Person war. Weil man das bisher nicht anders gelebt hatte (man war da familiär gebunden u. fokussiert).
Das dauert natürlich bis man Eigenständigkeit gelernt hat, wenn man bisher an Personen/ Person gebunden war u. Entscheidungen gemeinsam getroffen hat o. sogar der Partner das mit übernommen hat. Das betrifft ja sämtliche Ebenen u. Bereiche.
Ich bin für mich froh, dass ich das gelernt habe u. finde es heute angenehm in allem entscheiden zu können, was, wie, wo ich möchte. Wenn manche Entscheidungen auch etwas Zeit brauchen........

Wenn man da noch ängstlich ist, manchen alleine, eigenständig zu tun, gibt es ja Gruppen, Aktionen, etc. wo man gleichgesinnten Menschen begegnen kann. Dabei merke ich mitunter aber auch, wenn man zuviele Kompromisse macht, fühle ich mich damit auch nicht gut.

Hab GEduld mit dir! Das wird schon. ES braucht Zeit u. in der ändern sich Gefühle.
Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Kyra1811:

Diese Meinung teile ich nicht. Es gibt allerdings sehr viele Menschen die ihre Mitschuld nicht sehen wollen.

Diese Menschen gibt es definitiv.

Aber ich kann dir versichern, dass ich in jungen Jahren ein tolles Mädchen hatte, die sich nichts zu Schulden kommen ließ...ich ging fremd und habe unsere kurze Beziehung an die Wand gefahren.

Darum WEISS ich, dass es so einfach zu pauschalisieren ist.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb MarieCurious:

... geholfen

Freundinnen. Unternehmungen. Und auch mal einfach Heulen :relaxed:

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Hexe-1958:

Freundinnen. Unternehmungen. Und auch mal einfach Heulen :relaxed:

Ja, das gehört auch dazu …

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