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Sex mit ehemals TS-Männern, gut oder nicht?


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb geilst:

(1) Haste glatt geskippt.

Zu (2). Dass du autistische Züge hast, war bisher unerwähnt.

Nichts für ungut, aber du bewegst dich in einem Portal, in dem solche Fragestellungen noch weniger beantwortet werden können als in einer Selbsthilfegruppe, denn das intellektuelle Niveau hier ist nicht geradezu auf Harvard-Niveau. Ich rede immer Tacheles und sage dir ganz ehrlich, dass du

mir das Gefühl vermittelst, du seist psychisch noch nicht dort angekommen, wo du gerne sein möchtest. Dafür sind Therapien hilfreich, wie auch immer geartet.

 

1) Wie soll ich darauf antworten wenn nicht gezielt gefragt wird? Welche Terminologie ist dir nicht klar bzw. bei welchen Begriffen strauchelst du? Zähl mal die Begriffe auf und ich erkläre sie dir gern. :)

Frage an das Mod-Team: Wäre für sowas ein eigener Thread zur besseren Auffindbarkeit denkbar? *fragendschau* Dann bräuchte man nur noch auf diesen zu verlinken und nicht dauernd wiederholend beschreiben. Würde ne Menge Arbeit ersparen.

Psyche: Du hast teilweise recht, aber nur teilweise. Psychotherapie hilft da nicht weiter sondern das endgültige körperliche Ankommen. Ich habe noch zwei korrektive OPs vor mir und dann bin ich da wo ich immer hinwollte. :-)

Harvard-Niveau: Ich nutze die korrekten und realen Begriffe um *uns* auch sprachlich von dem Transgenderhype und der Genderideologie zu distanzieren. *Wir* haben mit diesem ganzen gekünselten LGBTIQ*-Hype nichts gemeinsam. Transsexualität läßt sich wunderbar medizinisch herleiten, Transgenderismus als soziales Konstrukt kann das nicht.

Autistische Züge: Dies habe ich bereits in dem anderen Thread erwähnt wo ich nachfragte wo der Mann seinen Orgasmus empfindet. :-) 

Wünsche dir und euch ein schönes erholsames Wochenende. :-)

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Sepo:

Frage an das Mod-Team: Wäre für sowas ein eigener Thread zur besseren Auffindbarkeit denkbar? *fragendschau* Dann bräuchte man nur noch auf diesen zu verlinken und nicht dauernd wiederholend beschreiben.

Ein eigener Thread wäre tatsächlich sinnvoll.

Dieser Thread läuft themenmässig dadurch nur noch weiter aus dem Ruder.

Wir sind schon lange nicht mehr bei der Eingangsfrage.

Gruss Uyen

Forenteam

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb MrsZicke:

Naja, biologisch gesehen bist du als Frau geboren worden. Wenn du das deiner angehenden Partnerin nicht sagst, finde ich das daneben. Nicht jeder ist in dem Fall für eine Beziehung offen und ich finde, das sollte auch jedem so zustehen. Natürlich glaube ich dir, dass der Weg ein schrecklicher war und auch dass du dich jetzt als Mann fühlst. Dennoch wird es aber so sein, dass du auch weiterhin auf die Einnahme von Hormonen angewiesen bist.

Nein, ich bin nicht als Frau geboren worden sondern als Kind. Ich bin lediglich mit falschen Genitalien auf die Welt gekommen. Und erzählen tue ich es erst, wenn ich merke, daß auf beiden Seiten was ernsteres drauß wird. Bei einem ONS, was für mich aber keine Option ist, bleibt es bei der allgemein gehaltenen Unfallgeschichte, nicht immer muß ich dem Kind einen Namen geben. Daß das X-Spermium das Y-Spermium fies gecrasht und das Überholverbot mißachtet hat und mir dadurch das so wichtige SRY-Gen vorenthalten hat, muß ich nicht in jeder Situation auf dem Silbertablett präsentieren.

Ich fühle mich nicht erst jetzt als Mann. Eine männliche Selbstwahrnehmung inkl. "Phantomgefühle" männlicher Genitalien habe ich seit Kindesbeinen an. Mein erstes bewußtes Erlebnis war noch bevor ich 5 Jahre alt war und das bevor irgendwelche geschlechtlichen Rollenzuweisungen zum tragen kommen, also völlig ursprünglich und unverfälscht von außen. Derartige Wahrnehmungen werden übrigens von Transgendern nicht berichtet. Kein Wunder, deren Problematik liegt nicht im körperlichen sondern im psycho-sozialen Bereich.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Selina_TV:

 

Zu 2*: Januar 2022 gültige ICD-10 bezeichnet Transsexualismus (F64. 0) als "Störungen der Geschlechtsidentität" (F64) und ordnet sie allgemein den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F 60 - F69) zu.

Es wird also eine Diagnose von einem Pschologen erstellt, damit ist das schon so richtig. 
 

Zu 3*: Biomänner sind im Jargon von transsexuellen Menschen einfach Männer die sich als männlich fühlen. Ganz so krass ins lächerliche muss man es auch nicht ziehen, oder man spart sich einfach den Kommentar. 🤓 

Zu 2*. a) ICD-10? b) Wenn es eine Krankheit ist, warum therapiert man die nicht?

Zu 3*. a) Und was sind Männer, die sich männlich fühlen, im offiziellen Sprachgebrauch? b) Ich kenne zwar eine transsexuelle Person, aber kenne deswegen nicht gleich den gesamten Sprachjargon der transsexuellen Szene. Somit habe ich nichts absichtlich ins Lächerliche gezogen. Ich wollte einfach nur Aufklärung und habe für meine Fragestellung Wörter benutzt, die mir beim Lesen des entsprechenden Wortes, in diesem Fall 'Biomänner', in den Sinn kamen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb rostockerleben:

Wäre mir neu, dass eine Erektionsprothese Testosteron produzieren kann. Aber darauf ist Dein Körper lebenslang angewiesen, dass muss künstlich zugeführt werden. Und somit gibt es keinen Abschluss.

 

Meine Güte, wie kann man den Penis nur so hochstilisieren. Ich habe im Freundeskreis Menschen, die sich bewusst gegen das Stück Fleisch entschieden haben. Weil sie erkannt haben, dass sie dadurch nicht mehr und nicht weniger Mann sind. Und auch mit ihren jeweiligen Partnern (M/F) haben sie wundervollen, erfüllenden Sex. Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas noch nie hatte, oder verloren hat.

Du kannst es für Dich ja gern so extrem formulieren, aber es gibt eben genug andere Menschen, die es viel lockerer sehen und damit auch gut umgehen können. Ich finde es erschreckend, wenn ein Mann sich nur über seinen Penis definiert.

Ahja, Biomänner die ihre Hoden verloren haben und von außen nun Testosteron zuführen müssen sind dann plötzlich "auf dem Weg" und kommen nie mehr an? Was ist mit dem englischen Soldaten, dem eine Bodengranate in Afghanistan (?) das komplette männliche Genital zerfetzt hat? Der sich nie damit abfinden konnte und sich schlußendlich bei einem TS-erfahrenen Chirurgen hat operieren lassen um wieder einen Penis zu haben? Ist der plötzlich auch "auf dem Weg" und kommt nie mehr an?

Hochstilisieren: Es ist ein Unterschied ob etwas in der inneren Körperlandkarte (!) im Gehirn abgespeichert ist oder nicht. Bei uns ist die innere Körperlandkarte vollständig angelegt wenn auch gegensätzlich zum optischen Geburtsgenital. Bei Transgendern ist das nicht der Fall. Wenn sich jemand aus ehrlichen gesundheitlichen Gründen oder mangels Geld (in Ländern wo es keine gesetzliche Krankenversicherung gibt) oder mangelndem / fehlendem medizinischen Fortschritt nicht operieren lassen kann obwohl innerlich der unbändige Drang dazu vorhanden ist, die haben mein Mitgefühl. Alle anderen sind nicht transsexuell und haben kein NGS, die spielen gar nicht in meiner Liga. Mag sein daß sie als Hefemales ("Mann" mit Möse a la "Buck Angle") erfüllenden Sex haben, aber sexuell erfahrene Männer werden sie nie. Und ich kann Hefemals auch nicht als Männer ernstnehmen, genausowenig wie ich Shemales als Frauen ernstnehmen könnte. Wer sein Geburtsgenital in lustvollerweise Weiße akzeptieren und damit entsprechend der Natur hantieren kann ist und bleibt Transgender, aber von originärer Transsexualität (NGS) sind sie meilenweit entfernt.

Wer mit einem weiblichen Genital eine weibliche Sexualität lebt, ist eine Frau, egal ob angeboren oder chirurgisch dazu befähigt.

Wer mit einem männlichen Genital eine männliche Sexualität lebt, ist ein Mann, egal ob angeboren oder chirurgisch dazu befähigt.

bearbeitet von Sepo
Vergessene Beantwortung nachgeholt
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Sepo:

Ahja, Biomänner die ihre Hoden verloren haben und von außen nun Testosteron zuführen müssen sind dann plötzlich "auf dem Weg" und kommen nie mehr an? Was ist mit dem englischen Soldaten, dem eine Bodengranate in Afghanistan (?) das komplette männliche Genital zerfetzt hat? Der sich nie damit abfinden konnte und sich schlußendlich bei einem TS-erfahrenen Chirurgen hat operieren lassen um wieder einen Penis zu haben? Ist der plötzlich auch "auf dem Weg" und kommt nie mehr an?

Wenn Du Dich wieder beruhigt hast und bereit bist sachlich zu diskutieren, dann sag bescheid. So macht das ganze wenig sinn und ist mehr als albern.

Alleine schon Deine Wortwahl "Biomann" spricht Bände. Vielleicht hätte Dein Psychologe die Termine intensiver und ausführlicher gestalten sollen.

  • Moderator
Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb baerliner007:

u 2*. a) ICD-10? b) Wenn es eine Krankheit ist, warum therapiert man die nicht?

Es wird doch therapiert und zwar mittels Hormone und einer geschlechtsangleichenden OP.

Wie würdest du es therapieren wollen? Mit Gesprächen, damit die Person kapiert, dass sie kein Mann, ist sondern eine Frau. nee, das wird nichts.

Offiziell ist es eine Geschlechtsidentitätsstörung, dieser Begriff macht es zur "Krankheit", obwohl es in meinen Augen keine Krankheit ist.

Aber es braucht eine Definition, um überhaupt Hilfe zu bekommen.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb rostockerleben:

Laut Geburtenregister wurde er als Mann geboren.

Mit mehr Kontext könnte ich nachvollziehen, was Du mit Deinem Kommentar meinst.

Vielleicht noch eine Sichtweise die die aufgeschäumten Wogen etwas glätten kann: Wenn ein Mensch, der blind war und der mit Hilfe der Chirurgie wieder sehen kann, wird sein Sehvermögen zelebrieren weil es für ihn nicht selbstverständlich ist sehen zu können. Oder jemand der farbenblind ist und mit einer besonderen Brille wieder Farben sehen kann (ich wußte bis vor kurzem auch nicht daß es sowas gibt und die Brille ist sauteuer) wird diese Brille abgöttisch lieben und das neue Sehvermögen ebenfalls zelebrieren.

Und genauso verhält es sich mit dem Körper und den neuen Genitalien nach Abschluß der Geschlechtsangleichung. Das endlich erreichte neue Leben und die endlich möglich gewordene Sexualität wird stolz zelebriert. Wenn auch nicht unbedingt sichtbar nach außen hin, aber innerlich wird alles ganzheitlich mit jeder Faser des Körpers genossen, sogar der schnöde (Berufs)Alltag, denn für uns ist nichts selbstverständlich, gar nichts. Und jeder Geschlechtsakt ist von neuem und immer wieder eine wunderbare Bestätigung. :-) Ich genieße mein Leben und kann mein angeborenes ICH und meine angeborene Sexualität endlich ausleben. :-)

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sepo:

Vielleicht noch eine Sichtweise die die aufgeschäumten Wogen etwas glätten kann: Wenn ein Mensch, der blind war und der mit Hilfe der Chirurgie wieder sehen kann, wird sein Sehvermögen zelebrieren weil es für ihn nicht selbstverständlich ist sehen zu können. Oder jemand der farbenblind ist und mit einer besonderen Brille wieder Farben sehen kann (ich wußte bis vor kurzem auch nicht daß es sowas gibt und die Brille ist sauteuer) wird diese Brille abgöttisch lieben und das neue Sehvermögen ebenfalls zelebrieren.

Und genauso verhält es sich mit dem Körper und den neuen Genitalien nach Abschluß der Geschlechtsangleichung. Das endlich erreichte neue Leben und die endlich möglich gewordene Sexualität wird stolz zelebriert. Wenn auch nicht unbedingt sichtbar nach außen hin, aber innerlich wird alles ganzheitlich mit jeder Faser des Körpers genossen, sogar der schnöde (Berufs)Alltag, denn für uns ist nichts selbstverständlich, gar nichts. Und jeder Geschlechtsakt ist von neuem und immer wieder eine wunderbare Bestätigung. :-) Ich genieße mein Leben und kann mein angeborenes ICH und meine angeborene Sexualität endlich ausleben. :-)

Echt? Du vergleichst die 5 Grundlegenden Sinnesorgane des Menschen mit Sex? So besessen bist Du davon, dass Du es auf eine Stufe stellst? Okay, dass lässt noch tiefer blicken.

Wie gesagt, ich habe im Freundeskreis Menschen, die einen ähnlichen Weg gegangen sind. Aber keiner stellt den Sex so sehr in den Vordergrund. Diese Menschen wollen einfach in Ruhe ihr Leben leben, so wie sie es sich immer vorgestellt haben. Sie werden als vollwertige Männer wahrgenommen, sowohl von ihren Partnern, als auch Partnerinnen. Und das obwohl ihnen das kleine Stückchen Fleisch fehlt. Niemand sieht sie darum anders an oder stellt irgendwas in Frage. Genauso ist der Sex erfüllend und schön, denn dafür benötigt man keinen Penis.

Wenn Du das für Dich anders siehst, bitteschön. Aber lerne vielleicht mal zu tolerieren, dass es viele Menschen gibt, die es ganz anders sehen und trotzdem genauso glücklich und erfüllt durch das Leben gehen.

Geschrieben
Hi. Bin keine Frau, aber die Erfahrung habe ich mit Post Op FTM gerade. Sehr geil und besonders erotische. Lg Sylvie
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb baerliner007:

*1 Also jetzt einer Frau. Mit Frauen schlafen aber nur Bi-Frauen. Somit grenzt sich dein Adressatinnenkreis extrem ein.

*2 Welche Diagnose? Diagnose klingt danach, als wenn ein Arzt eine Krankheit diagnostiziert hat.

*3 Bitte was sind Biomänner? Männer, die beim Abitur alles abgewählt haben, außer Biologie? Männer, die biologisch abbaubar sind? Männer, die nur mit Bioware ernährt wurden? Männer, die nur Biowaren kaufen? Männer, die biologisch abbaubar sind?

1) Nein, ein ehemals transsexueller Mann ist ein Mann, der seine Transsexualität überwunden hat, also mit Testosteron versorgt ist und einen erigierbaren Penisaufbau hat. So wie ich. :-)

2) Transsexualität ist eine Diagnose da im ICD gelistet. Ohne den Charakter der Diagnose würde keine gesetzliche Krankenkasse dafür aufkommen und kaum einer könnte sich die Transition leisten. Dann müßtest du ohne Ende reich sein um dir das leisten zu können. Ich habe nicht mal eben 10.000,00 Euro für einen Penisaufbau auf der hohen Kante liegen. - Transsexualität ansich ist keine Krankheit, da für sich selbst betrachtet alles funktioniert. Die Hardware ist gesund, die Software (im Gehirn festgeschrieben) auch, aber eben leider nicht kompatibel zueinander. Diese Diskrepanz erzeugt einen immensen Leidensdruck, der wiederum krank macht. Daher ist Transsexualität keine direkte Krankheit, hat aber einen Krankheitswert.

3) Ich muß ein bißchen schmunzeln. :-) Sind liebevolle berechtigte Fragen. :-) Ein "Biomann" ist ein Mann, bei dem sich von Geburt an alles richtig und normal entwickelt hat, manche sagen auch Cis-Mann dazu. Also das Gegenteil von einem (ehemals) transsexuellen Mann wo sich die Genitalien leider in die weibliche Richtung entwickelt haben. Gerade bekomme ich eine Idee für eine Grafik, die das ganze anschaulich werden läßt. Danke für deine Inspiration. :-)

  • Moderator
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Sepo:

Ein "Biomann" ist ein Mann,

Hat dennoch einen sonderbaren "Beigeschmack" das Wort.

Wenn man schreibt "ein als Junge bzw. männlich geborenenes Kind" klingt besser.

Auch wenn es "Biomann" bzw. Cis-Mann heisst, kann man es anders ausdrücken. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb HerFirst:

Also ehemals Trans ist in dem Sinne nicht der richtige Terminus. Die Person ist auch nach der Transition immernoch Trans. Und wenn man es genau nimmt noch immer eine Frau.

FALSCH! Das ist bei Transgendern der Fall, die bleiben im ewigen Transsein gefangen. Originär transsexuelle Menschen (NGS) überwinden ihre Diagnose und sind dann genauso vollwertige Männer und Frauen. Und wenn man mich weiterhin als Frau bezeichnen will, betrachte ich dies als Beleidigung und ein absprechen meines angeborenen männlichen Geschlechtswesens und Geschlechtswissens. Und es sind genau solche Aussagen wie die deinigen, die transsexuell Betroffene dazu veranlassen, nach Ende der Transition stealth zu leben und vehement über ihren Hintergrund zu schweigen. Daß ich mich hier sogar mit Fotos von mir geoutet habe, zeugt davon daß ich starke Nerven habe und daß sich noch jeder die Zähne an mir ausgebissen hat, da ich alles was ich sage sogar medizinisch-wissenschaftlich belegen und beweisen kann. Die Beweise sind alle offen im Netz verfügbar. Jedoch beruflich und in meinem Wohnumfeld und normalen Alltag lebe ich stealth und ich genieße es wie jeder andere Mann auch behandelt zu werden. Keiner stellt mich in Frage, niemand guckt blöd. Auch in der Sauna guckt niemand blöd.

Extra für dich aber auch für alle anderen ein nettes Schmankerl von Vera F. Birkenbihl.

 

vor 3 Stunden, schrieb HerFirst:

Trans bleibst du das ganze Leben.

Transgender ja, transsexuelle Menschen nein.

vor 2 Stunden, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Ein eigener Thread wäre tatsächlich sinnvoll.

Dieser Thread läuft themenmässig dadurch nur noch weiter aus dem Ruder.

Wir sind schon lange nicht mehr bei der Eingangsfrage.

Gruss Uyen

Forenteam

Kann man diesen Thread hier splitten? Nur die Postings bleiben hier, die auf die Eingangsfrage antworten und alle anderen werden in einem separaten Thread zusammengefasst wo weiter diskutiert werden kann. Ich bin gerne bereit auch weiterhin zu antworten und mein Wissen zur Verfügung zu stellen, da ich merke wieviel Unwissen, Halbwahrheiten und Vorurteile hier grassieren.

Der neue Thread könnte dann als Titel ggf. so umbenannt werden: Was ist Transsexualität (NGS) wirklich?

Mir liegen die User hier wirklich sehr am Herzen und ich möchte niemanden unwissend im Regen stehen lassen. :-)

  • Moderator
Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Sepo:

Kann man diesen Thread hier splitten?

Könnte man. Aber ein neuer Thread wäre sinnvoller.

Ich mag diesen Thread, obwohl er am Thema etwas vorbei "schippert", nicht zerreissen.

Das neue  Thema könntest du dann gern "Was ist Transsexualität (NGS) wirklich?" nennen.

vor 1 Stunde, schrieb Sepo:

Wer mit einem weiblichen Genital eine weibliche Sexualität lebt, ist eine Frau, egal ob angeboren oder chirurgisch dazu befähigt.

Wer mit einem männlichen Genital eine männliche Sexualität lebt, ist ein Mann, egal ob angeboren oder chirurgisch dazu befähigt.

Warum wird eigentlich so sehr auf Genital reduziert?

Der Mensch definiert sich in erster Linie über sein eigenes Ich-Empfinden.

Der Hoseninhalt, welchen man  im realen Leben nicht (immer) sieht, spielt m.M. nach nicht die erste Geige.

Es wurde "Buck Angel" genannt. Er sieht, (wenn nicht nackt) nicht weniger männlich aus, als jeder andere Mann auch.

Wie weit eine Person sich operativ angleichen lässt, liegt bei jedem selbst.

Es ist dreist zu behaupten, dass derjenige ohne kompletten OP-Marathon  keine Frau bzw. kein Mann wäre.

Nur das Genital als Richtlinie zu sehen, ist sehr oberflächlich. Es gibt viel wichtiger Komponenten , die einen Mann zum Mann machen und eine Frau zur Frau.

Gruss Uyen

Forenteam

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Sepo:

1) Nein, ein ehemals transsexueller Mann ist ein Mann, der seine Transsexualität überwunden hat, also mit Testosteron versorgt ist und einen erigierbaren Penisaufbau hat. So wie ich. :-)

2) Transsexualität ist eine Diagnose da im ICD gelistet. Ohne den Charakter der Diagnose würde keine gesetzliche Krankenkasse dafür aufkommen und kaum einer könnte sich die Transition leisten. Dann müßtest du ohne Ende reich sein um dir das leisten zu können. Ich habe nicht mal eben 10.000,00 Euro für einen Penisaufbau auf der hohen Kante liegen. - Transsexualität ansich ist keine Krankheit, da für sich selbst betrachtet alles funktioniert. Die Hardware ist gesund, die Software (im Gehirn festgeschrieben) auch, aber eben leider nicht kompatibel zueinander. Diese Diskrepanz erzeugt einen immensen Leidensdruck, der wiederum krank macht. Daher ist Transsexualität keine direkte Krankheit, hat aber einen Krankheitswert.

3) Ich muß ein bißchen schmunzeln. :-) Sind liebevolle berechtigte Fragen. :-) Ein "Biomann" ist ein Mann, bei dem sich von Geburt an alles richtig und normal entwickelt hat, manche sagen auch Cis-Mann dazu. Also das Gegenteil von einem (ehemals) transsexuellen Mann wo sich die Genitalien leider in die weibliche Richtung entwickelt haben. Gerade bekomme ich eine Idee für eine Grafik, die das ganze anschaulich werden läßt. Danke für deine Inspiration. :-)

Danke für deine bessere Aufklärung. Andere hatten es auch schon probiert, waren aber nicht so freundlich dabei.

zu 3) Wenn ein Biomann oder auch Cis-Mann ein ganz normaler Mann ist, warum sagt man dann nicht einfach Mann? In meiner Geburtsurkunde steht doch schließlich auch 'männlich' und nicht 'biomännlich' oder 'cis-männlich'.

bearbeitet von baerliner007
  • Moderator
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Sepo:

Charles Virginia Prince ist ein Begriff? Nein? Dann guck in Wikipedia.

Charles Virginia Prince  

Zum Nachlesen. Ich enthalte mich da mal.

vor 11 Minuten, schrieb Sepo:

Ok. Naja Sprache ist manchmal schwer. Und für mich sowieso. Leider.

Ja, Sprache ist schwierig, gerade deshalb ist es besser Manches anders zu umschreiben. Die Ausdrücke aus demNetz oder Fachberichten sind nicht immer passend. Sie können sich oft abwertend lesen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Hat dennoch einen sonderbaren "Beigeschmack" das Wort.

Wenn man schreibt "ein als Junge bzw. männlich geborenenes Kind" klingt besser.

Auch wenn es "Biomann" bzw. Cis-Mann heisst, kann man es anders ausdrücken. 

Wenn es 'Biomann' oder auch 'Cis-Mann' heiß, warum kann ich mich dann hier nur als Mann und nicht als 'Biomann' oder 'Cis-Mann' anmelden.

Weil es eben nicht 'Biomann' oder 'Cis-Mann' heißt. Es heißt 'Mann' bzw. 'männlich'. So steht es im Duden und letzteres genau so in meiner Geburtsurkunde. Da steht weder 'biomännlich' noch 'cis-männlich'.

  • Moderator
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb baerliner007:

Weil es eben nicht 'Biomann' oder 'Cis-Mann' heißt. Es heißt 'Mann' bzw. 'männlich'.

Das ist natürlich richtig.

Aber aus Sicht der Trans*personen heisst es nun mal gerne "Biomann" bzw. "Cis-Mann". So hatte ich es gemeint. Es war nicht allgemein auf Mann als Bezeichnung gedacht. Sorry, wenn das so rüber gekommen ist.

vor 6 Minuten, schrieb DickeElfeBln:
  • eigentlich empfinde ich "biomann/frau" und "cismann/frau" aus meiner Sicht, als Beleidigung

Eine Beleidigung ist es nicht, aber  die Ausdrücke sind (mit Recht m.M. nach) unbeliebt

Cisgender oder als undeklinierbares Adjektiv cisgender (aus lateinisch cis „diesseits“ und englisch gender „soziales Geschlecht“), kurz cis, bezeichnet Personen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem im Geburtenregister eingetragenen Geschlecht (dem Geburtsgeschlecht) übereinstimmt.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Das ist natürlich richtig.

Aber aus Sicht der Trans*personen heisst es nun mal gerne "Biomann" bzw. "Cis-Mann". So hatte ich es gemeint. Es war nicht allgemein auf Mann als Bezeichnung gedacht. Sorry, wenn das so rüber gekommen ist.

Eine Beleidigung ist es nicht, aber  die Ausdrücke sind (mit Recht m.M. nach) unbeliebt

Cisgender oder als undeklinierbares Adjektiv cisgender (aus lateinisch cis „diesseits“ und englisch gender „soziales Geschlecht“), kurz cis, bezeichnet Personen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem im Geburtenregister eingetragenen Geschlecht (dem Geburtsgeschlecht) übereinstimmt.

Warum das Sternchen bei der 'Transperson'?

Nur weil es bei Transpersonen der Sprachgebrauch ist, heißt es nicht automatisch so.

Wenn Du nicht willst, daß etwas anders rüber kommt, als Du es meinst, solltest Du Dich genauer ausdrücken.

Wenn diese Ausdrücke unbeliebt sind, warum werden sie dann benutzt?

  • Moderator
Geschrieben
Gerade eben, schrieb baerliner007:

Warum das Sternchen bei der 'Transperson'?

Weil (siehe Geschlechtsangaben in den Einstellungen) das "*" Alle transsexuellen Personen einschliesst.

Nun wäre es schön, wenn wir ein wenig mehr beim Thema bleiben könnte.

Die Eingangsfrage ist (immer) noch nicht beantwortet.

Gruss Uyen

Forenteam

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Sepo:

Ich habe doch in meinem Eingangspost geschrieben, daß es um ehemals TS-Männer geht, die den Weg komplett abgeschlossen haben, also mit Penisaufbau und implantierter Erektionsprothese. Frage mich wie man meinen Eingangspost so falsch verstehen kann.

Danke. Wobei nach Ende des Weges der Betroffene kein Transmann mehr ist sondern nur noch Mann.

Also ist man deiner Aussage nach erst dann ein Mann, wenn die Transition mit allen Operationen etc. komplett abgeschlossen wurde?

Was, wenn man den Aufbau aus gesundheitlichen (oder anderen) Gründen nicht machen lassen kann? Demnach wäre man nach deiner Sicht kein Mann? Auch wenn es im Perso und der Geburtsurkunde etc steht?

Meine Meinung? Auch mit abgeschlossener Transition bist du nicht weniger trans, als ich z.B., denn Fakt ist, du bist nicht mehr in deinem physischen / biologischen Geschlecht unterwegs, du kannst kein Sperma produzieren, hast keine Prostata und kannst ohne Hilfe keine Errektion bekommen. Und da sicher das Argument kommt, dass das einige Cis-Männer auch nicht (mehr) können, können wir das ja noch gern auf die Chromosome und DNA ausweiten.

Als Sexpartner würde ich mir verarscht vorkommen, wenn ich vorab nicht über die Transition in Kenntnis gesetzt würde, denn spätestens beim Aufpumpen des Penis dürfte es sowieso auffallen, wenn nicht vorher schon an den Narben. Das würde dann auch schon die Stimmung zunichte machen, bevor es überhaupt erst zum eigentlichen Akt käme.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Weil (siehe Geschlechtsangaben in den Einstellungen) das "*" Alle transsexuellen Personen einschliesst.

Nun wäre es schön, wenn wir ein wenig mehr beim Thema bleiben könnte.

Die Eingangsfrage ist (immer) noch nicht beantwortet.

Gruss Uyen

Forenteam

Ich habe unter 'Einstellungen - Geschlechtsangaben' nichts gefunden, wo die Verwendung des Sternchens erläutert/beschrieben wird.

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb baerliner007:

Ich habe unter 'Einstellungen - Geschlechtsangaben' nichts gefunden, wo die Verwendung des Sternchens erläutert/beschrieben wird.

Es wird dort auch nicht erläutert. Es sind Mann, Frau, Paar, Trans* und Transvestit zur Auswahl vorhanden, wenn man ein Profil erstellt.

Kannst es mir schon glauben, wenn ich schreibe, dass Trans* für alle Transsexuellen stehen soll.

Wenn du den Grund dafür wissen möchtest, wende dich bitte an den Support.

Gruss Uyen

Forenteam

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Pop-MOD-Uyen:

[...]

Das neue  Thema könntest du dann gern "Was ist Transsexualität (NGS) wirklich?" nennen.

Warum wird eigentlich so sehr auf Genital reduziert?

[...]

Eine berechtigte Frage. Ich versuche es mal anders zu erklären, hoffe es gelingt mir.

Ok, sagen wir mal so, es gibt bei Transgendern verschiedene Betroffenheitsgrade. Angefangen von nicht-fetischistischen Transvestiten bis hin zu denjenigen, die Hormone nehmen und eine chirurgische Teilanpassung (ohne Genitalangleichung) durchführen lassen. Bei letzteren ist die entgegengesetzte Selbstempfindung nur partiell ausgeprägt sowie die innere Körperlandkarte nur partiell entgegengesetzt angelegt. Heißt bei Transgender-Männern ist die Körperlandkarte weitgehend männlich während der Genitalbereich im Gehirn weiblich angelegt ist. Daher empfinden diese auch keinen Drang, sich einer genitalangleichenden Operation zu unterziehen. Soweit so gut. Bei Transsexuellen ist die Selbstempfindung komplett entgegengesetzt und die innere Körperlandkarte zu 100 % umgekehrt angelegt, heißt inkl. Genitalbereich. Das führt dazu, daß bei transsexuellen Menschen (NGS) der Drang zur Genitalangleichung unbändig groß ist. Und genau hier trennt sich der Spreu vom Weizen. Wer den Drang zur GA-OP nicht verspürt, ist nicht transsexuell sondern transgender. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Aufregen tut mich nur, wenn sich Transgender krampfhaft als "transsexuell" bezeichnen. Es ist zudem bezeichnend, daß die Transgenderlobby mit ihrer Genderideologie den Begriff "Transsexualität" einerseits massivst verteufelt, andererseits ihn dann aber für sich selbst benutzt sobald es um medizinische Vorteile geht und die Fachleute machen mit (Diagnosemißbrauch). Und genau hier setzen wir an. An NGS (Neurogenitales Syndrom) leiden nur originär transsexuelle Menschen, Transgender sind davon nicht betroffen, denn sie wollen regelmäßig keine genitalangleichende Operation durchführen lassen. - Genau deswegen erscheint das Thema Transsexualität so genitalfixiert.

Zum anderen sind es doch die Gonaden, die die ganze Entwicklungskaskade in der Pubertät auslösen, leider bei uns die falsche Pubertät. Und die Gonaden sind ein Teil des Genitals und eben auch aus diesem Grund hat die Genitalangleichung für uns transsexuelle Menschen (NGS) eine so gewichtige Basis.

vor 4 Stunden, schrieb baerliner007:

Danke für deine bessere Aufklärung. Andere hatten es auch schon probiert, waren aber nicht so freundlich dabei.

zu 3) Wenn ein Biomann oder auch Cis-Mann ein ganz normaler Mann ist, warum sagt man dann nicht einfach Mann? In meiner Geburtsurkunde steht doch schließlich auch 'männlich' und nicht 'biomännlich' oder 'cis-männlich'.

3) Berechtigte Frage. Das sind nur technische Bezeichnungen, um den Hintergrund zu verdeutlichen. Sie sind keineswegs in Form einer Wertung gedacht hinsichtlich "echter oder unechter" Mann.

  • Moderator
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Sepo:

Und die Gonaden sind ein Teil des Genitals und eben auch aus diesem Grund hat die Genitalangleichung für uns transsexuelle Menschen (NGS) eine so gewichtige Basis.

Völlig verständlich, dass dann etwas mehr Augenmerk auf das Genital gelegt wird.

Dennoch finde ich es nicht so toll, wenn Menschen sich in erster Linie  nur über die Genitalien definieren.

In erster Linie sind wir doch alle einfach nur  Menschen.

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