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Partner verlassen oder bleiben?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben

@Dr_Brain ich habe das Thema nicht erstellt. Folglich kann ich auch gar nicht um Meinungen gebeten haben. 

 

Der Unterschied in meiner Antwort ist der, dass ich versucht habe nicht rein emotional sondern möglichst sachlich auf den EP zu antworten. 

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Drakar:

Krass, was einem hier gleich unterstellt wird. 

Die Antworten sind stellenweise schlimmer, als die Frage! 

 

Ich unterstelle gar nichts, sondern beurteile psychologisch fiktive Situationen eines anonymen Mitglieds. 

 

Krass ist höchstens, dass du sagst, jemand Todgeweihten fallen lassen, muss man akzeptieren als Gesellschaft. Dann könnte man das auch bei jedem Gewalttäter sagen: man kennt ihn ja nicht persönlich, also bewerten wir das nicht. BTW psychische Gewalt, ist auch Gewalt. Oder was glaubst du wie ein Todgeweihte/r sich fühlt, verlassen zu werden? Oder Beispiel Putin. Kann man laut deiner Theorie sagen, "ja aber ihr kennt ihn ja nicht persönlich. Wie könnt ihr ihn als Kriegsverbrecher betiteln?"

Selbstverständlich spielt Ethik in einer Gesellschaft eine Rolle. Auch in der Politik und auch privat. Finde ich wichtig. Natürlich sollte nicht jeder egal wie handeln dürfen und alle schauen weg. 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn der eine Partner sich plötzlich  äußerlich verändert z.b. durch Krankheit.

 

Bei äußerlichen Veränderungen fände ich es oberflächlich, den Partner zu verlassen. Es gibt aber auch Krankheiten, die zu drastischen seelischen Veränderungen führen und dann muss man sehen, ob man das aushalten kann. Wenn z.B. wegen Demenz aus dem liebevollen Partner ein aggressiver, den anderen abwertender Mensch wird, kann mir keiner erzählen, dass man das dann mal so locker "gemeinsam" durchsteht.. 

Geschrieben
das würde sich dann zeigen. aber auf alle fälle ist es automatisch kein grund, abzuhauen.
Geschrieben

Wie oberflächlich muss man sein, dass man sich so etwas fragt? Natürlich bleibt man an der Seite seines/seiner Partners/Partnerin in so einer schwerer Zeit. Das sollte selbstverständlich sein. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

@Dr_Brain ich habe das Thema nicht erstellt. Folglich kann ich auch gar nicht um Meinungen gebeten haben. 

 

Der Unterschied in meiner Antwort ist der, dass ich versucht habe nicht rein emotional sondern möglichst sachlich auf den EP zu antworten. 

Die Wissenschaft lässt in der Tat auch keinerlei Bewertung zu. Auch die Psychologie stellt fest, aber bewertet nicht. Und alles, was der TE geschrieben hat, lässt vielleicht die Vermutung zu, dass er egoistisch ist. Aber Narzissmus hier regelrecht zu diagnostizieren, das geht zu weit und trifft nicht zu. Für ihn gibt es Kriterien, die im ICD-10 übrigens nur unter den sonstigen spezifischen Persönlichkeitsstörungen aufgeführt sind. Bla bla also. Bla bla allerdings, das die Empörung sichtbar macht. Nur ist die nicht wissenschaftlich, aber nachvollziehbar. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

@Dr_Brain ich habe das Thema nicht erstellt. Folglich kann ich auch gar nicht um Meinungen gebeten haben. 

 

Der Unterschied in meiner Antwort ist der, dass ich versucht habe nicht rein emotional sondern möglichst sachlich auf den EP zu antworten. 

Psychologische Sezierung von Handlung, ist rational, nicht emotional. 

 

Und ja, anonymes Mitglied 3 hat "die Frage umformuliert". Hast du wortgenau geschrieben. Somit Frage an die Community. Fiktive Situation eines anonymen, psychologisch beurteilt, habe ich. Nicht mehr, nicht weniger. Was ist daran emotional oder verwerflich? 

Vor allem verwerflicher, als die fiktive Handlung in der gestellten Frage? Richtig: nichts. Wir besprechen hier fiktive Situationen, von anonymen Personen. 

Geschrieben

Es würde helfen, wenn man Egoismus von Narzissmus unterscheiden könnte. Dann müsste man nicht inflationär ständig Narzissmus unterstellen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft:

Die Wissenschaft lässt in der Tat auch keinerlei Bewertung zu. Auch die Psychologie stellt fest, aber bewertet nicht. Und alles, was der TE geschrieben hat, lässt vielleicht die Vermutung zu, dass er egoistisch ist. Aber Narzissmus hier regelrecht zu diagnostizieren, das geht zu weit und trifft nicht zu. Für ihn gibt es Kriterien, die im ICD-10 übrigens nur unter den sonstigen spezifischen Persönlichkeitsstörungen aufgeführt sind. Bla bla also. Bla bla allerdings, das die Empörung sichtbar macht. Nur ist die nicht wissenschaftlich, aber nachvollziehbar. 

Deswegen hatte ich ja formuliert "oder narzisstischen Züge". Komm Mal runter. Da sich eine Meinung zu bilden, ist jedem erlaubt. Wir diskutieren immer noch, fiktive Situationen von anonymen Personen. 

Und ja, wissenschaftlich kann man googeln, was als narzisstische Handlung gilt. Das hat mit Empörung nichts zu tun. Auch wenn du es als bla bla bla verurteilst. Spannend, dass du Kritiker lieber verurteilst, statt Täter. Na dann. Schönes Leben. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Es würde helfen, wenn man Egoismus von Narzissmus unterscheiden könnte. Dann müsste man nicht inflationär ständig Narzissmus unterstellen. 

Mir schwirrt bereits der Kopf. Hier im Forum wird dieser Begriff wohl des öfteren verwendet. 

Unter anderem via yt hat sich dieser Begriff in den letzten Jahren derart ausgebreitet. Denke da an einen Psychothe***uten. Der aktuell übrigens immer wieder darauf hinweist, dass Narzissmus im ICD 11 nicht auftaucht. Also dieser Typ hat Jahre lang gepredigt, wie Narzissmus zu erkennen ist und wendet sich nun komplett davon ab.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Es würde helfen, wenn man Egoismus von Narzissmus unterscheiden könnte. Dann müsste man nicht inflationär ständig Narzissmus unterstellen. 

Dann erkläre du als Lehrerin (nicht Psychologin) doch Mal die Definition dieser Handlung hier. Ich habe das fachlich bereits erörtert und aus mehreren Facetten reflektiert. Sogar die Möglichkeit zugelassen, der Fragesteller, ist der/die Todgeweihte. 

Inflationär benutze ich übrigens gar keinen Begriff. Das unterstellst du lediglich. War da nicht erst gestern was? 🤔

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Deswegen hatte ich ja formuliert "oder narzisstischen Züge". Komm Mal runter. Da sich eine Meinung zu bilden, ist jedem erlaubt. Wir diskutieren immer noch, fiktive Situationen von anonymen Personen. 

Und ja, wissenschaftlich kann man googeln, was als narzisstische Handlung gilt. Das hat mit Empörung nichts zu tun. Auch wenn du es als bla bla bla verurteilst. Spannend, dass du Kritiker lieber verurteilst, statt Täter. Na dann. Schönes Leben. 

Oh, so schnell kann ich ja gar nicht schreiben ... lesen ... denken ...

Faktisch leben wir in einer Täterfreundlichen Gesellschaft.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Smooch:

Oh, so schnell kann ich ja gar nicht schreiben ... lesen ... denken ...

Faktisch leben wir in einer Täterfreundlichen Gesellschaft.

Das denke ich auch. Und finde das äußerst bedenklich. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Dr_Brain:

Das denke ich auch. Und finde das äußerst bedenklich. 

Ja, da bin ich ganz bei dir.

Die Frage, die sich mir stellt ist: 'Wie ist es möglich, dass zu verändern?'.

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Die Definition von Narzissmus oder narzistischer Züge ist nunmal, Dinge nur zum eigenen Vorteil zu tun

Na na.... Meine Meinung habe ich dem "Täter" hier mitgeteilt. Und dann geht es ganz unabhängig davon um deine sehr massiven Äußerungen.  Natürlich bist du frei in deiner Meinungsbildung. Aber du schreibst nun mal auch "Diese Gedanken sind einfach nur narzisstisch". Nein, sie sind egoistisch. Deine hier dargelegte Definition, dein Gebrauch des Wortes Narzissmus ist einfach falsch. Das verurteilt dich nicht, sondern weist dich auf etwas hin. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Smooch:

Ja, da bin ich ganz bei dir.

Die Frage, die sich mir stellt ist: 'Wie ist es möglich, dass zu verändern?'.

Ich denke, schwierig. Solange der Großteil der Gesellschaft, die Täter schützt. 

Laut meinen Kritikern hier, wird auf ICD11 hingewiesen. Da heißt es lediglich, statt "narzisstischer Züge", dürfe man nun nur noch "Persönlichkeitsstörung" diagnostizieren. 

(Wobei ich lediglich eine Handlung eingestuft hatte, und keine Diagnose einer Person. Auch wenn mir das unterstellt wird.)

Wenn die erlaubte Diagnose weg fällt, wird es auch keine Therapie für genau dieses Krankheitsbild geben. Das ist dann die Folge. 

 

Aber OT. Somit konzentrieren wir uns auf das Thema, "darf ich meinen todkranken Partner verlassen?". 

Geschrieben

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass sich ein Mensch mit der Frage seinen Partner wegen einer Erkrankung zu verlassen, überhaupt beschäftigen kann. Ich verfolge diesen Beitrag jetzt über mehrere Stunden. Ich bin empört über diesen Gedanken und es beruhigt mich ein wenig, dass der überwiegende Teil der User die Frage ähnlich wie ich beurteilt.

Mein Lebensgefährte Norbert hat mich verlassen, für immer. Ich war bis zu seinem letzten Atemzug an seiner Seite. Dort war mein Platz und das habe ich mit keinem Gedanken angezweifelt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft:

Na na.... Meine Meinung habe ich dem "Täter" hier mitgeteilt. Und dann geht es ganz unabhängig davon um deine sehr massiven Äußerungen.  Natürlich bist du frei in deiner Meinungsbildung. Aber du schreibst nun mal auch "Diese Gedanken sind einfach nur narzisstisch". Nein, sie sind egoistisch. Deine hier dargelegte Definition, dein Gebrauch des Wortes Narzissmus ist einfach falsch. Das verurteilt dich nicht, sondern weist dich auf etwas hin. 

Ich teile deine Meinung nicht. Das ist ok. Einfach weiter scrollen. Auch habe ich mehrfach fachlich geäußert, auch aus der Möglichkeit, dass der Fragesteller der/die Todgeweihte ist. Ich reflektiere alle Möglichkeiten. Du schießt lediglich auf mich, ohne etwas zum Thema beizutragen. Somit, kein Interesse an Austausch mit dir und ein  schönes Leben. Bleibe beim Thema. 

bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Ich teile deine Meinung nicht. Das ist ok. Einfach weiter scrollen. Auch habe ich mehrfach fachlich geäußert, auch aus der Möglichkeit, dass der Fragesteller der/die Todgeweihte ist. Ich reflektiere alle Möglichkeiten. Du schießt lediglich auf mich, ohne etwas zum Thema beizutragen. Somit, kein Interesse an Austausch mit dir und ein  schönes Leben. Bleibe beim Thema. 

Fachlich hast du nichts geäußert, sondern dich in den fachlichen Begriffen verirrt, versucht, dich selbst darzustellen und nach einem emotionalen Einstieg ("Abschaum...") versucht, dich als wissenschaftlich analysierende Teilnehmerin zu etablieren. 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Aber OT. Somit konzentrieren wir uns auf das Thema, "darf ich meinen todkranken Partner verlassen?". 

An deiner Lesekompetenz solltest du dringend arbeiten. Ich empfehle den Eingangstext zu analysieren  - nicht den Themenersteller!

Geschrieben
Selbstverständlich beim Partner bleiben ... was für eine Frage ...
Geschrieben

Der einzigste Grund warum ich jemanden wegen einer Krankhaft verlassen würde wäre, wenn er gewalttätig würde (z.B. durch Alkoholmißbrauch, Drogenmißbrauch, Spielsucht usw.). Aber selbst da würde ich ihm zuerst noch beistehen und ne Chance geben. Eher bei Wiederholungen würde ich mich zurückziehen.

Geschrieben
Meine Frau und ich haben das gemeinsam durgestanden! Zwei mal Tumor + Chemo!!! meine Frau war tapfer und ich habe versucht zu helfen, wo es ging!
Geschrieben
Die Frage könnte doch auch lauten,und man sich selbst dabei fragt,möchte man selbst verlassen werden,wenn die Situation die gleiche währe,und wie sehr liebe ich denn wirklich noch.!?!
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