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Ticktack - wenn die Lebensuhr tickt.


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Lebe Dein Leben, versuche alles Negative von Dir fern zu halten, mach Dein Ding, mach Dich glücklich, jeden Tag.
Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
ein Doc wird dich schon krank schreiben und die Rente wird eingereicht.je nach Härtegrad machst du das oder deine Angehörigen.Such dir schon mal nen Hospiz aus oder nem Heim ,wenn du deine Angehörigen lieb hast und sie nicht so sehr belasten willst,wäre das fair .Ich spreche da aus Erfahrung.Sonst einfach so weiter machen.Es sei denn,du hast ne Hasskappe auf deine Erben,dann schon einfach alles verprassen und dir Sachen auf Pump kaufen.hoffe meine Antwort war ehrlich genug.
Geschrieben
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich definitiv nicht mehr arbeiten, außer du liebst deinen job und er macht dich glücklich, was bei den wenigsten der fall sein dürfte 🙊
Geschrieben
Auch Ärzte können sich irren und manche Totgesagte leben länger als die gesunden Lebenden.

Es hängt natürlich auch von der Diagnose ab. Keine Ahnung wie ich bspw. mit dem Krankheitsbild Bauchspeicheldrüsenkrebs umgehen würde. Meistens wird er zu spät erkannt und es ist klar wie das Ende sein wird.

Als (noch) Gesunder ist man, meiner Meinung nach, gar nicht in der Lage darauf objektiv zu antworten. Dafür eignen sich wohl eher enge Freunde und die Familie.
Geschrieben
Jeder hat es selbst in seiner Hand.......auch täglich. Auch Ärzte können irren.
Geschrieben (bearbeitet)

Nichts im Leben ist in Stein gemeißelt! Für jeden von uns kann heute oder morgen das Leben zu Ende sein. Und je älter man wird, umso absehbarer wird das Ende. Dadurch lässt man sich doch auch nicht abschrecken und steckt den Kopf nur noch in den Sand.

bearbeitet von Naturduft
Romantik-Hanno
Geschrieben
Jeder hat sein Leben selbst in der Hand.
Mach dir keine Gedanken und lebe jeden Tag, als wenn es der letzte wäre.
Geschrieben

 

Eine Frage, die jeder sich mit Sicherheit schon einmal gestellt hat, aber ob er dann wirklich so handelt, ob er dann noch so handeln kann ist fraglich. Ich habe in meinem Leben oft erlebt, dass Menschen, die eine schwere Krankheit überwunden haben, auf einmal das Leben mehr zu schätzen wissen, vieles  einfach nicht mehr alles als normal sehen, sie die Dinge einfach mehr schätzen. 

Was würde ich tun, wenn mir noch wenig Zeit bleiben würde? Ich würde es für mich behalten und alles regeln, was noch zu regeln wäre. Hätte ich eine Beziehung, würde ich diese beenden, mein Partner soll nicht mit mir leiden. Ich würde in die Nähe von der Ostseeküste ziehen, in Meeresnähe. Mich  jetzt schon von den vielen Dingen trennen, die mich begleitet haben und dann versuchen, mit selbst ins Reine zu kommen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb KarlaLangenfeld:

und lebte damit noch 15 Jahre.

👍🍀

vor 2 Stunden, schrieb KarlaLangenfeld:

Was ist denn bitte intensiv leben?

Vielleicht Dinge nachholen, die bisher verpasst wurden... egal in welche Richtung.

Geschrieben
Egal wie hoch die Lebenserwartung ist, man sollte jeden Tag froh sein, leben, lieben und Spaß haben zu können, egal welcher Art auch immer. Jeder Tag ist wertvoll und das Leben eh zu kurz.
Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Mir gehen tausend Fragen durch den Kopf. 

Mir nicht?

vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Was tun? Den Job kündigen und so intensiv leben, wie es geht? Mit dem Schicksal hadern? Ist es fair, weiter nach einem Partner zu suchen? 

Und dann?

Wenn es vorher schon nicht funktioniert hat, warum gerade jetzt?

 

Geschrieben

Ehrlich gesagt wüsste ich nicht was ich in der Situation machen würde . Man kann sich vorher noch soviel Gedanken machen , was wäre wenn , aber wenn es dann so ist kann sich alles wieder ändern. Ich würde denken das ich jeden Tag an dem es mir noch gut geht genießen würde , aber das mache ich jetzt auch schon ........Ich finde es sehr schwierig darüber nachzudenken was wäre wenn , wenn die Situation nur fiktiv ist . 

Was ich sagen kann ist das ich dir Kraft wünsche diesen / deinen Weg zu gehen und Menschen um dich herum sind , die dir die Hand halten wenn du es brauchst. 

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben

Gibt da auch entsprechende Seiten bzw. Portale, wo man sich darüber auslassen und austauschen kann.

Versuch es einfach mal da.

Hier wirst du auch mit für dich vlt. unangenehmen Postings leben bzw. klarkommen müssen.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ist es fair, weiter nach einem Partner zu suchen? 

 

 

Ich sage ja.

Denn wenn du mit dem Partner gleich ehrlich umgehst und ihm sagst was auf ihn zukommt liegt das immer noch in seiner Entscheidung.

Und vielleicht seit ihr ja beide für euch, ein Bereicherung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Jedem schlägt die Stunde  - dem einen früh, dem anderen spät.

Was aber, wenn einem der Arzt mitteilt, dass es absehbar ist, und einem nur noch einige wenige Jahre bleiben und die nach hinten raus nicht besonders spaßig werden?

Was tun? Den Job kündigen und so intensiv leben, wie es geht? Mit dem Schicksal hadern? Ist es fair, weiter nach einem Partner zu suchen? 

Mir gehen tausend Fragen durch den Kopf. 

Ich denke, dass es verständlich ist, dass ich hier unerkannt poste. 

 

Jerder von uns kann jederzeit sterben. Auf den, der gesagt bekommt, er stirbt in ein paar Jahren, kommen hunderte, die vorher sterben, ohne es gewusst zu haben. Man sollte jeden Tag leben, als wäre es der letzte, denn genau das könnte der Fall sein.

bearbeitet von Nefer
  • Moderator
Geschrieben

Ich musste leider einige Postings mit Anprangerungen entfernen!
Unterlasst dies bitte!

Pop-MOD-Max    -    Forenteam

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Nefer:

Jerder von uns kann jederzeit sterben. Auf den, der gesagt bekommt, er stirbt in ein paar Jahren, kommen hunderte, die vorher sterben, ohne es gewusst zu haben. Man sollte jeden Tag lebem, als wäre es der letzte, denn genau das könnte der Fall sein.

Das ist ja gar nicht das große Thema. Es ist eher so, dass da im Kopf ein Countdown läuft und der wirft automatisch Fragen auf. 

Mit meiner Sterblichkeit habe ich kein Problem. 

Geschrieben
Der Tod ist immer ein Arschloch und bringt alles durcheinander. Ob jetzt ad hoc oder diagnostiziert in ein paar Jahren. Ich glaube selbst mit einer echt beschissenen Diagnose braucht ein Mensch Kontinuität. Job kündigen ? Für was ? Damit du mehr Zeit hast zum Grübeln ? Mit dem Schicksal hadern ? Das wirst du eh tun - Wie jeder Mensch, der so etwas gesagt bekommt. Weißt du - Ich habe leider viele Menschen sterben sehen. Alte, junge und zu meinem größten Bedauern auch Kinder. Der Tod ist wie gesagt niemals Recht und er kommt immer ungelegen. Am Ende zählt tatsächlich deine Sicht auf dich selbst, dein Leben und deine Kraft dennoch am Leben teilhaben zu wollen bis - Ja bis du das tust was jeder Mensch tut.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Was tun?

Sich der Situation stellen und erst mal alles regeln , was zu regeln ist .

Der Rest ist so allgemein nicht zu beantworten , da weder der konkrete Zeitraum bekannt ist , noch was für genau die Folgen der Diagnose akut bedeuten . 

vor 4 Stunden, schrieb Stella24:

Wieso nimmt man sich nicht vorher die Zeit? Es gibt auch Arbeitszeitmodelle, bei denen nicht täglich gearbeitet werden muss.

Selbst wenn Das in meinem Bereich möglich wäre , hätte Das so große Einkommensverluste zur Folge , das es in meinen Augen keinen Sinn macht . 

 

Dino_Haraldino
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Kismet60:

 

Eine Frage, die jeder sich mit Sicherheit schon einmal gestellt hat, aber ob er dann wirklich so handelt, ob er dann noch so handeln kann ist fraglich. Ich habe in meinem Leben oft erlebt, dass Menschen, die eine schwere Krankheit überwunden haben, auf einmal das Leben mehr zu schätzen wissen, vieles  einfach nicht mehr alles als normal sehen, sie die Dinge einfach mehr schätzen. 

Was würde ich tun, wenn mir noch wenig Zeit bleiben würde? Ich würde es für mich behalten und alles regeln, was noch zu regeln wäre. Hätte ich eine Beziehung, würde ich diese beenden, mein Partner soll nicht mit mir leiden. Ich würde in die Nähe von der Ostseeküste ziehen, in Meeresnähe. Mich  jetzt schon von den vielen Dingen trennen, die mich begleitet haben und dann versuchen, mit selbst ins Reine zu kommen. 

Da hast Du vollkommen recht, Kismet. Ich jedoch habe den Zeitpunkt verpasst wo ich es noch konnte. Wer kann schon wissen welche Krankheiten einen erwischen und welche Auswirkungen sie haben. 💜🧡💕

Geschrieben
Definitiv nicht die Hoffnung aufgegeben..wunder können geschehen.
Ich würde mich nicht so sehr damit beschäftigen und wenn möglich, mein Leben weiter wie zuvor Leben.
morituritesalutant
Geschrieben

wenn die diagnose mich treffen würde, ich keine verantwortung für andere habe, dann würde ich jeden tag leben, als wenn es keinen morgen gäbe und das beste aus einer aussichtslosen situation machen.:coffee_happy:

Geschrieben
Ich habe schon lange Frieden, mit dem Tod gemacht. Meine Beerdigung, ist bezahlt /Testament steht /Kein Grab, sondern Friedwald und lebe, seit vielen Jahren, sehr zufrieden/intensiv - mit meiner Arbeit /Freizeit etc. (obwohl in den letzten 15 Jahren, 2 meiner Lebensgefährten verstorben sind...) je nach Zeitfenster, würde ich weiter arbeiten (evtl etwas weniger) /weiterhin reisen (aber mache ich jetzt auch schon 2 mal im Jahr) /gute Zeit verbringen und zum Ende 🔚 hin, würde ich nicht leiden - sondern zu meinem Sohn, in die Schweiz fahren(mit meiner Tochter) - denn dort ist, ein würdevolles Sterben, im Kreise seiner Familie möglich! Habe fast 30 Jahre dort gelebt!
Genieße jeden Tag mit Menschen /Situationen, die dir wichtig sind 🤗
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