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Trauer und Angst


Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

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gut, bei sehr jung verstorbenen kann ich das noch verstehen, aber bei
langjährigen lebenspartnern?

Ich bin zwar alles andere kompetent in Sachen Liebe, aber wenn diese im Spiel war, will niemand lieber zurück bleiben...Weder die verwaisten Eltern, noch die Witwe oder der Witwer...





Wünschen wir uns Alle gemeinsam ein zufriedenens Leben, wie lange es auch immer dauern mag.

Amen- aber ich glaube doch nicht an die gute Fee.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

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hmmmm, steh ich jetzt auf dem schlauch, oder reden wir aneinander vorbei?

ich kenne fast standardmäßig bei sehr nahen angehörigen den satz 'warum hat er (gott)) nicht mich genommen, warum musste xy gehen?' v.a. wenn es ein jüngerer mensch war, beim kind natürlich sowieso, aber eben auch beim partner.

zumindest ich fass das so auf, als ob das (schöne) leben dem geliebten verstorbenen gewünscht wird und man quasi bereit wäre, dafür im tausch den eigenen (weniger schönen) tod in kauf zu nehmen. es geht also um austausch, nicht um 'oh hätte er uns doch beide zu sich genommen' - das gibts natürlich auch manchmal.

aus dieser sicht fand ich es dann immer eine sehr verdrehte echte liebe, dem andern das leben und damit die last des zurückbleibenden zuzusprechen und sich an dessen stelle ins selige nirvane zu verziehen.

oder umgekehrt, wer ehrlich liebt, ist für den anderen froh, dass der eher gehen durfte und nciht dem leid des hinterlassenen ausgesetzt ist. der würde das leid aus liebe eben selbst tragen.


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hmmmm, steh ich jetzt auf dem schlauch, oder reden wir aneinander vorbei?

Ich befürchte beides, aber jetzt nicht mehr.


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