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Frauen in Ostdeutschland


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Kannst du da mal die genaue Quelle nennen? Haben auf deren Homepage nichts gefunden.



Bitte: rp-online, Das Frauenild in Ost und West


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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Geschrieben

Tja nur sagt diese Studie genau das Gegenteil aus, was du vorher von dir gegeben hast. Fügen dies mal ein, damit sich der geneigte Leser selbst ein Bild machen kann, anstatt sich irgendwelche Studien denken zu müssen.:



Das Frauen- und Familienbild in den alten und neuen Bundesländern unterscheidet sich auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch grundlegend. Frauen im Westen bekommen deutlich später Kinder als im Osten. Zudem müssten sich Mütter aus Ostdeutschland nicht für ihre Berufstätigkeit rechtfertigen.
Frauen in Ostdeutschland bekommen laut einer neuen Studie früher ihr erstes Kind als Frauen im Westen. Foto: ddp



Wie die am Donnerstag in Leipzig vorgestellte Studie "Das volle Leben! Frauenkarrieren in Ostdeutschland" zeigt, ist die vollberufstätige Mutter zwischen Rügen und Erzgebirge nach wie vor eher Norm als Ausnahme, das westdeutsche Lebensmodell vom Mann als Alleinernährer und der Frau im Haushalt findet im Osten hingegen nur wenige Nachahmer.
"Berufliche Entwicklung beider Partner und Kinder gehören zum gemeinsamen Glück", resümierten die Verfasser der Studie vom "pme Familienservice" in Berlin. Auch werden im Osten mit 61 Prozent weitaus mehr Kinder unehelich geboren als im Westen (26 Prozent).

Frauen verdienen immer noch deutlich weniger als Männer. Das hängt auch damit zusammen, dass sie als Mütter wesentlich häufiger als Männer in Teilzeitjobs...



Zudem bekommen Frauen im Osten auch deutlich früher ihr erstes Kind als im Westen. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann Stiftung hervor. Am ältesten waren Mütter demnach in Hamburg, Baden-Württemberg, Bayern und Hessen, wo das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer ersten Kinder zwischen 30,6 und 31 Jahren lag. In den fünf östlichen Bundesländern waren Mütter deutlich jünger: Sie bekamen mit durchschnittlich 28,6 Jahren zum ersten Mal ein Kind.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sprach sich bei der Vorstellung der Studie für die Beibehaltung des Ehegattensplittings und gegen ein seit Jahren diskutiertes Familiensplitting im Steuerrecht aus. "Ich bin der Meinung, dass die Ehe privilegiert bleiben muss", sagte der Minister. Eher müssten bessere Anreize gesetzt werden, dass junge Menschen heirateten statt ohne Trauschein zu leben.
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Beim Ehegattensplittung kann auch ein alleinverdienender Partner eine günstigere Steuerklasse wählen, unabhängig davon, ob das Paar Kinder hat. Bei dem seit Jahren diskutierten Familiensplitting hingegen würde dieser Vorteil auch für Unverheiratete gelten, entscheidend wäre allein die Zahl der Kinder.
Ost-Frauen müssen sich für Berufstätigkeit nicht rechtfertigen
Laut Studie arbeitete im Osten jede zweite Frau mit Kindern unter 15 Jahren in Vollzeit, das sind doppelt so viele wie im Westen. Auch kennen die Frauen in den neuen Ländern kaum den Rechtfertigungsdruck, wenn sie Familie und Karriere gleichermaßen für sich in Anspruch nehmen, wie dies westdeutsche Frauen erleben müssen, erklärten die Wissenschaftler.
Zudem sind im Osten deutlich mehr Frauen im Management zu finden: In den neuen Länder ist fast jeder dritte Führungsposten mit einer Frau besetzt, im Westen nur jeder vierte. Dabei verzichten die ostdeutschen Frauen weitaus seltener auf Kinder - und bekommen sie auch früher, im Schnitt mit 23 Jahren. Hier zahlt sich offenbar die bessere Kinderbetreuung in den neuen Ländern aus.
Männer unterscheiden sich auch
Auch das Selbstverständnis der Männer ist laut Studie im Osten ein anderes. Während im Westen immer noch jeder vierte junge Mann die "klassische" Ein-Ernährer-Familie anstrebt, liegt dieser Anteil im Osten nur halb so hoch. Und: Ostdeutsche Männer wünschen sich laut Studie generell keine Hausfrau als Partnerin.


Geschrieben (bearbeitet)

Tja nur sagt diese Studie genau das Gegenteil aus, was du vorher von dir gegeben hast. ..


Mein Gott, entschuldige, aber ich kann für eure Lese- oder Verständnisschwächen wirklich nichts für.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

.
namal, du stellst ja oft sehr vollmundig behauptungen auf.

aber hier, wie in den anderen beiden threads, in denen wir uns schon virtuell begegnet sind, hab ich die gleiche beobachtung gemacht wie smpaar. du liegst immer wieder mit deinen aussagen völlig daneben.

also meiner beobachtung nach hast eher du ne wahrnehmungsverschiebung, wie die anderen, denen du das unterstellst.


.


Geschrieben (bearbeitet)

.
namal, du stellst ja oft sehr vollmundig behauptungen auf.

Ich seh schon, ich muss anscheinend jeden Satz von mir noch erklären.

*** edit by Mod – keine solchen Fremdlinks im Forum, siehe Forenregeln ***


als unter westdeutschen Paaren. Auf der Grundlage dieser Annahme wurde vermutet,
dass eine Erwerbsbeteiligung der Frau zwar in beiden Ländern mit einem höheren
Scheidungsrisiko einhergegangen ist, dass dieser Zusammenhang in der BRD jedoch
stärker ausgeprägt war als in der DDR. Die empirischen Analysen haben sowohl für
Ost- als auch für Westdeutschland die Annahme eines negativen Einflusses der
Frauenerwerbstätigkeit auf die Ehestabilität bestätigt. Darüber hinaus konnte
festgestellt werden, dass dieser Zusammenhang für ostdeutsche Frauen schwächer war
als für westdeutsche Frauen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung unterstützen somit
die Vermutung, dass der negative Effekt einer weiblichen Erwerbsbeteiligung auf die
Ehestabilität abgeschwächt wird, wenn es sich um eine auf egalitären
Rollenvorstellungen beruhende Partnerschaft handelt.



So, und genau das habe ich micht emanzipationsgeschädigt gemeint!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Fremdlink entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Namal

WAS daran ist SCHÄDIGEND?

Eine GUTE Ehe (Beziehung) wird nicht geschieden.

Den Mut, eine besch*** zu beenden, als geschädigt zu bezeichnen, ist ziemlich doof.


Morning SM Paar

Es würde mich schon interessieren, woher Du die Weisheit hast, dass islamisch erzogene Mädels eine Präferenz für anal haben.



Nicht die Mädels


Yemajali


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Mein Gott, entschuldige, aber ich kann für eure Lese- oder Verständnisschwächen wirklich nichts für.


Arroganz ist eben doch Ausdruck von Schwäche - hier Verständnisschwäche!

Die Ergebnisse dieser Untersuchung unterstützen somit
die Vermutung, dass der negative Effekt einer weiblichen Erwerbsbeteiligung auf die
Ehestabilität abgeschwächt wird, wenn es sich um eine auf egalitären
Rollenvorstellungen beruhende Partnerschaft handelt
.


Will heißen: Wenn die Erwerbtätigkeit der Frau noch dazu mit der Vorstellung einer gleichberechtigten Partnerschaft einhergeht, sinkt das Scheidungsrisiko.

Worin also besteht da die Emanzipationsschädigung ?


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Hier wo ich lebe..arbeitet fast jede Frau Vollzeit oder zumindest Teilzeit.
Und zwar nicht,weil sie ach so emanzipiert ist,sondern weil kaum ein Mann heutzutage soviel verdient,das er eine drei oder vierköpfige Familie zu ernähren in der Lage ist.
Eine 4 Zimmerwohnung kostet warm ja schon 900 Euro!

Es geht einfach ums Überleben..um nichts anderes..die Mütter,mit denen ich sprach,würden fast alle gern bei ihrem Kind daheim bleiben,aber wie denn?
Kaum ein Mann,der über 1500 Euro netto verdient..die Wohnung 900,Lebenshaltungskosten ,Internet,Handy,Auto,Versicherungen,Kleidung usw.,wie soll das gehen mit einem Normalverdiener?


Geschrieben

Erstmal find ich es schon ziemlich doof, Menschen pauschal nach ihrer Herkunft zu beurteilen.
Nach ca 14 Jahren in einem offenen Berlin und nochmal 6 Jahren im tiefsten Brandenburg hab ich die unterschiedlichsten Menschen kennen gelernt.
Leider ist dieser bescheuerte Ost-West Gedanke immer noch viel zu tief in den Köpfen und sorgt im Osten, wie auch im Westen immer noch für Schwierigkeiten.
Gerade in Brandenburg habe ich dann auch des Öfteren erlebt, dass man ein angeregtes Gespräch mit jemandem hatte und sobald der merkte, dass man ursprünglich von der anderen Seite kommt, wurde von einem Augenblick auf den anderen jede Aussage erstmal in den Zweifel gezogen - gerade in Gegenden, die wirtschaftlich nicht so gut da stehen.
Das Prinzip "Feindbild" funktioniert im Westen übrigens genauso, dort dann aber im Umkehr häufiger in Gegenden die wirtschatlich besser da stehen.
Es sind zumeist die Menschen aus dem Osten, die selbst als offener bezeichnen, unterm Strich aber auch nur anders spiesig sind.
Die Menschen im Osten sind tendenziel eher an materiellen Werten und die im Westen tendenziel eher an menschlichen Werten orientiert.
Im Bezug auf Frauen stammt die Aussage im Übrigen von einem Kollegen aus dem Osten und war auf seine eigene Frau im Vergleich zu seiner Affaire mit einer Westfrau bezogen.
Aus meiner Erfahrung hat sich diese Aussage im Laufe der Jahre auf beide Geschlechter bestättigt. Nicht als Grundsatz, sondern als Tendenz.
Auf beiden Seiten gilt aber, das sich die Menschen auf den Malediven besser auskennen, als im anderen Teil des Landes.


Geschrieben


Es sind zumeist die Menschen aus dem Osten, die selbst als offener bezeichnen, unterm Strich aber auch nur anders spiesig sind.



genauso sieht es aus

Die Menschen im Osten sind tendenziel eher an materiellen Werten und die im Westen tendenziel eher an menschlichen Werten orientiert.



das kann ich so pauschal nicht stehen lassen, sowohl in meiner familie, als auch im freundeskreis und bei der arbeit ist herzlichkeit, nähe und fürsorge ganz wichtig und wird ständig praktiziert



Auf beiden Seiten gilt aber, das sich die Menschen auf den Malediven besser auskennen, als im anderen Teil des Landes.



ich kenn niemanden, der schon mal auf den malediven war, aber viele menschen, die glücklich darüber sind, dass sie jetzt auch eine welt sehen können, die ihnen vorher verschlossen blieb und dies auch nutzen


Geschrieben


das kann ich so pauschal nicht stehen lassen, sowohl in meiner familie, als auch im freundeskreis und bei der arbeit ist herzlichkeit, nähe und fürsorge ganz wichtig und wird ständig praktiziert



Wie gesagt: Die obere Aussage stammt von einem Arbeitskollegen aus dem Osten - Also nicht mal von einem "arroganten Besserwessi".
Meine ganz persönlichen Erfahrungen decken sich ledeglich mit einer solchen Tendenz.
Das ist aber kein Grundsatz.



ich kenn niemanden, der schon mal auf den malediven war, aber viele menschen, die glücklich darüber sind, dass sie jetzt auch eine welt sehen können, die ihnen vorher verschlossen blieb und dies auch nutzen



Auf den Maldiven war ich auch noch nicht, aber die Aussage ist eine andere:
Viele Deutsche kennen sich in ihrer Lieblingsurlaubsgegend wesentlich besser aus, als im jeweils anderen Teil des Landes, massen sich aber ein Urteil zum anderen Landesteil an und die Aussage unterschreiben ich.


Geschrieben

Mein gesamt Erfahrungschatz beinhaltet ca 20% Ladys aus dem Osten unseres Landes.
Diese waren zu fast 100% positiv.
Wo hingegen die westdeutschen Mädels nur gelegentlich eine Positive Überraschung parathalten.
Das betrifft die ganze bandbreite
Angefangen vom offenen freundlichen Wesen, bis zur Fähigkeit den Moment besser genießen zu können.
Bei den West Damen komme ich mir häufig beobachtet, beurteilt,auf irgend etwas reduziert vor.
Die Damen aus dem Osten denen ich begegnen durfte waren viel ungezwungener.
Hey Ramona falls du hier mitliest wir sehen uns für runde zwei beim nächsten Motogp am Sachsenring.
Gruß von den RS Buddys


Geschrieben (bearbeitet)

Ballou:

Daß heute viele Männer Frauen als "emanzipationsgeschädigt" ansehen, die einfach nicht mehr bereit, die Lasten einer Partnerschaft allein zu schultern (neben Berufstätigkeit), ist wahrscheinlich egal, ob das im Westen oder Osten passiert.
In dem Maße, wo die Frau im Beruf durch eigenes Geld unabhängig wird, wird sie es ablehnen, noch "Partnerschaften" hinzunehmen (oder einzugehen), die für die ... sind.
Mit diesem neuen Bild haben doch so einige Männer ihre Probleme, daß das eben nicht mehr so einfach funktioniert wie früher und beschweren sich dann, daß Frauen "zu anspruchsvoll" geworden sind.
Das mag vielleicht sogar zutreffen, das liegt halt am gewachsenen Selbstbewußtsein der Frauen.
Eine echte Partnerschaft erforderte halt, daß sich 2 Leute weiterentwickeln, nicht bloß einer und der andere in seinem mittelalterlichen Denken verhaftet bleibt und den (für ihn angenehmeren) Zeiten nachjammert.
Eine Frau ist eben kein Besitzgegenstand mehr, über den man nach Gutdünken verfügen kann und über deren Befinden man sich keine Gedanken machen muß, da es eh bloß ein Mensch 2. Klasse ist.

Dieses Denkmodell funktioniert nicht mehr.

Ich beobachte sogar mehr und mehr, daß immer mehr Frauen sogar eher mit ganz schlechten Lebensbedingungen vorlieb nehmen, als in "Partnerschaften" zu verbleiben, die als belastend empfunden werden.
Auch niedrigere Gehälter als die der Männer schrecken da nicht ab.
Noch nicht mal Hartz 4 schreckt ab.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mein gesamt Erfahrungschatz beinhaltet ca 20% Ladys aus dem Osten



Du hattest 20% der Ladies? Wie hast du das geschafft?


Geschrieben (bearbeitet)

Dann frag ich noch mal ernsthaft, weil ich wirklich nicht verstanden habe, was du mit den 20% meinst...

Edit: 20% Ost, 80 West? Alles klar... hat ein bisschen gedauert...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@eddie750

nichts liegt mir ferner, als jemandem zu unterstellen er wäre arrogant auf grund des landes in dem er aufwuchs, oder irgendeines anderen faktors, auf den er keinen einfluß hat/hatte, es sei denn, er überzeugt mich persönlich vom gegenteil

aber zurück zum thema

ich bin im osten aufgewachsen und lebe hier noch immer, aber mein freundeskreis erstreckt sich mittlerweile über die ganze republik

zum teil durch diese seite, zum teil ist es dem umstand geschuldet, dass meine große seit über acht jahren im pott lebt und dort inzwischen wurzeln geschlagen hat

ich glaube, dass wir alle aus dem selben kulturkreis stammen, ich glaube, dass wir alle mit den gleichen abendländischen werten aufgezogen wurden, von darin mehr oder weniger erfolgreichen eltern und ich glaube, dass irgendwann schluß sein muss mit diesen unterteilungen in ost und west und das bett ist dafür nicht der schlechteste ort


Geschrieben

Hallo Tollkirsche

ich möchte dir, aus meiner Sicht, nur in einem quasi widersprechen

Ost und West war nicht "gleicher Kulturkreis".

Sorry, dass ich das so deutlich sage: jemand, der einen sogenannten Migrationshintergrund hat und im selben System aufgewachsen ist wie ich, der ist mir 'kulturell' näher als der aus dem anderen Teil Deutschlands.

Meint z.B. einer Frau meines Alters, 'hier' geboren und normal erzogen, muss ich nix erklären/ erzählen über das was (wahr) war vor der Wende.
Viele, Ost wie West verklären die Zeit vor 89

Ich glaube aber, nach wie vor, dass all das keinen Einfluss hat auf sexuelles erleben. Verklemmte, Spiesser, sexuell freie etc gibt es in Ost und West.

Yemajali


Geschrieben



Tag SM Paar Mann

ähem, islamisch erzogene Mädels ficken ob des Erhalts der heiliggesprochenen Jungfräulichkeit eben anal. Meinst'n wo der Trend dahingehend herkommt?

Yemajali




@Yemajali


Es würde mich schon interessieren, woher Du die Weisheit hast, dass islamisch erzogene Mädels eine Präferenz für anal haben. Ich glaube, damit liegst Du ziemlich falsch.









Morning SM Paar



Nicht die Mädels


Yemajali



Ach ja, jetzt doch nicht die Mädels? Manche wissen wirklich nicht, was sie hier schreiben.


Geschrieben

40 Jahre künstlicher Trennung mit allen politischen und wirtschaftlichen Einflüssen haben sicher auch vorübergehende kulturelle Einflüsse gehabt, aber die traditionellen kulturellen Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland sind doch erheblich größer als zwischen Ost und West.

Der kulturelle Einfluss der katholischen Kirche und der
Pietisten in den protestantischen Kirchen besteht bereits seit Jahrhunderten und ist auch in den 40 Jahren nicht völlig beseitigt worden.
Weder die Nazis, noch die Stalinisten noch das SED-Regime haben sexuelle Freizügigkeit gepredigt und berufstätigkeit von Frauen aus wirtschaftlichen Zwängen heraus sollte nicht mit Emanzipation oder gar Gleichberechtigung verwechselt werden.

Pauschalurteile über das Verhalten von Menschen in Ost und West sind also ziemlich deplaziert.

Noch ein Tipp für Definpaare:

Die Ostsee ist kälter als das Mittelmeer.


Geschrieben (bearbeitet)

Mein Beitrag würde nur weiteres hochschaukeln nach sich ziehen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Editiert.
Geschrieben

,

Tag SM Paar Mann

ähem, islamisch erzogene Mädels ficken ob des Erhalts der heiliggesprochenen Jungfräulichkeit eben anal. Meinst'n wo der Trend dahingehend herkommt?



Und wo siehst Du hier bei Deiner Behauptung einen Smiley?


Geschrieben


Das Prinzip "Feindbild" funktioniert im Westen übrigens genauso, dort dann aber im Umkehr häufiger in Gegenden die wirtschatlich besser da stehen.


Dieses Prinzip funktioniert überall.
Im Westen sind die Ossis doof, im Osten sind die Wessis doof, in Deutschland sind die Österreicher doof, die Engländer sind dumme Inselaffen, die Franzosen sind alle schwul, die Amerikaner sind oberflächlich und kriegssüchtig, in der Frühschicht ist die Spätschicht faul und in der Spätschicht ist die Frühschicht faul.
Das sind jetzt mal die "harmlosen" Beispiele. Wenn es dann noch um Religion oder Völker geht ... puh.

Die Gewinner dieses ganzen Schlamassels sind Menschen, die offen genug sind um solche Denkstrukturen zu durchbrechen und jeden als indiviudelle Person zu verstehen.


Geschrieben

Hallo Tollkirsche

ich möchte dir, aus meiner Sicht, nur in einem quasi widersprechen

Ost und West war nicht "gleicher Kulturkreis".

Sorry, dass ich das so deutlich sage: jemand, der einen sogenannten Migrationshintergrund hat und im selben System aufgewachsen ist wie ich, der ist mir 'kulturell' näher als der aus dem anderen Teil Deutschlands...




was soll ich jetzt dazu sagen, eine erzkatholische mutter und väterlicher seits sinti als großeltern

ich weiß nicht ob sich jemand vorstellen kann, wie schwierig es ist mit diesem familären hintergrund aufzuwachsen und dies in der ach so toleranten ddr


Geschrieben (bearbeitet)

@namal

Hier ein weiterer Auszug aus der Studie:

Die empirischen Analysen auf der Basis des deutschen
„Family and Fertility Survey“ (1992) zeigen ein signifikant höheres Scheidungsrisiko
ostdeutscher Frauen, welches in erster Linie auf die geringere Verbreitung religiöser
Bindungen, den höheren Anteil von Frauen, die bereits eine Scheidung in der
Elterngeneration erlebt haben und die höhere Frauenerwerbsbeteiligung in der DDR
zurückzuführen ist.



Wirklich interessant finde ich aber, dass Du Deinen Auszug aus einer Studie gezogen hast, die sich wie folgt vorstellt.

Dieser Beitrag vergleicht die Ehestabilität ost- und westdeutscher Frauen vor der
Wiedervereinigung im Jahr 1990. Es wird untersucht, in welchem Ausmaß sich die
Frauen beider Länder in Bezug auf das Risiko, eine erste Scheidung zu erfahren,
unterschieden haben und auf welche Faktoren diese Unterschiede zurückzuführen
sind.



Also wirklich aktuell, wenn ich überlege, dass Du damals gerade 6 Jahre alt warst!


bearbeitet von Vala_Su
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