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Sie wollte es so, Teil 1


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Es liest sich so verdammt real! 

Ich fühle mich, als wäre ich live dabei, teilweise selbst der Sonnenstrahl. 

 

Du schreibst so lebendig, so intensiv, anders kann ich es grade nicht beschreiben. 

 

Ich danke dir dafür 😍😘❤️

Geschrieben

Wow, was für Komplimente.

Da kann ich ja gar nicht anders als flugs den nächsten, und letzte, Teil online zu stellen anstatt es wie geplant auf morgen zu verschieben.

Ich hoffe er wird ebenfalls Gnade in den Augen meiner Leser+innen finden.

Danke

Sie wollte es so, Teil 19:

 


Du hilfst mir in den Mantel, nimmst meinen Koffer und greifst sofort wieder meine Hand als du die Tür verschlossen hast und wir die Treppe heruntergehen.

Ich weiß in diesem Moment mit tödlicher Sicherheit, dass ich nie wieder neben einem Kerl stehen will und werde, der mich nicht wie eine Frau, etwas ganz besonderes oder sogar schlecht behandelt. Nie wieder, egal aus welchen Gründen.

Du packst meinen kleinen Koffer auf den Rücksitz und hältst mir die Autotür auf. Gibst mir wieder meinen Kuss und sorgst dafür, dass ich mich seufzend in den Sitz sinken lasse und in dem Bewusstsein das du so bleibst wie du bist, selbst wenn du alles bekommen hast was dich dir geben konnte, fast das Anschnallen vergesse.

Du bist einfach unglaublich, unmöglich...., was auch immer, du bist es.

Während der kurzen Fahrt zum Bahnhof sehe ich schweigend aus dem Fenster, deine Hand greift immer wieder zart nach meiner, streichelt mein Bein und wieder erkennst du mit einer unfassbaren Sicherheit, dass mir jetzt nicht nach Reden ist.

Das ich diese Zeit zum Nachdenken brauche und du gibst sie mir.

Herrjeh, wie soll man sich nicht in dich verknallen? Das ist einfach unmöglich sobald man dich an sich herangelassen hat.
Wir sind trotz all meiner Angst pünktlich angekommen, du fährst direkt in das Parkhaus auf dem Dach und wir kommen mit dem Fahrstuhl direkt auf den Bahnsteig.

Du schaust auf den Zugplan und wir gehen langsam, Hand in Hand über den Bahnhof zu der Stelle an dem mein Waggon laut Plan halten soll.
Wie selbstverständlich hast du meinen Koffer genommen und auch nicht mehr losgelassen obwohl ich das kleine Ding problemlos selbst bewältigt hätte.
Wieder einmal fällt mir auf wie sehr ich diese Aufmerksamkeiten genieße, wie sehr das ein Grund dafür ist, dass ich mich so wohl bei dir fühle.
Früher hielt ich das alles für unsagbar kitschig, für total überflüssige Gesten von gestern und heute sehe ich die teils neidischen Blicke anderer Frauen und finde es einfach.....GEIL.

Du machst scheinbar immer alles richtig bei mir, so auch jetzt.
Du quatscht jetzt nicht irgendwelches sinnlos, dummes Zeug. Du stellst den Koffer ab und legst wortlos deinen Arm um mich und ich möchte einfach nur in dir versinken.
Deine große Hand liegt frech sofort fest auf meinem Hintern und du ziehst mich fest an dich, hältst mich dort so an dich gedrückt, dass ich schon wieder weiche Knie bekomme als deine andere Hand sanft mein Gesicht streichelt.

Ich habe gegen eine Flut dummer Gedanken anzukämpfen und beginne in meiner Aufregung selbst zu schwatzen auch wenn ich mich im selben Atemzug schon dafür hasse das ich mit meiner so offen zur Schau getragenen Nervosität die schöne und so romantische Szene kaputtmache.

Als mir das auffällt, nehme ich zu einem Geständnis Zuflucht: "Schatz, ich muss dir noch etwas gestehen. Falls du dein T-Shirt suchst, das schwarze mit dem Konzert Aufdruck...., das ist in meinem Koffer. Ich habe es vorhin unter der Bettdecke hervorgefischt. Ich brauche einfach noch etwas von dir. Die erste Nacht ohne deinen Duft würde ich sonst gewiss nicht aushalten. Bist du mir sehr böse?"

Von meiner kleinen Überraschung für dich erwähne ich nichts, wir brauchen ja ein Thema beim nächsten Telefonat oder Chat. Und ich genieße es, mir dein verblüfftes Gesicht vorzustellen.

Ich schließe meine Augen als du meine Nasenspitze und meine Augenlieder zärtlich küsst und mir einen Kuss nach dem anderen auf die Stirn drückst.

"Nein, bin ich nicht, mein kleiner verrückter Sonnenstrahl, habe ich mir da etwa eine Stalkerin geangelt?
Aber ich habe auch noch etwas für dich. Den Brief, den ich dir jetzt gebe, öffnest du aber bitte erst, wenn der Zug losgefahren ist.
Ich habe dir ein wenig zu lesen für die lange Fahrt vorbereitet",

Du ziehst aus der Innentasche deiner Jacke einen verschlossenen Briefumschlag, als ich ihn nachdenklich zwischen den Händen drehe erkennst du meine Ungeduld und du ermahnst mich grinsend:

"Erst n-a-c-h der Abfahrt, du neugieriges Kätzchen."

Mit meinen zitternden Fingern gelingt es mir fast nicht, den Brief wegzustecken. Ich nestele einige endlos erscheinende Augenblicke verzweifelt an der Innentasche meines Mantels herum bis es mir gelingt den Brief zu meinen Papieren zu stopfen.
Auch wenn ich brennend neugierig bin, weiß ich doch dass ich im Abteil noch Stunden vor mir habe, jetzt aber nur noch Minuten in denen ich dich spüren kann.

„Du wahnsinniger Romantiker, sag mir wenigstens was drinne steht“ und als du den Kopf schüttelst „Gib mir einen Tipp, Bitteeee“
Aber du streckst mir nur leicht die Zunge heraus und grinst mich frech an, statt meinem Verlangen nachzugeben.

"Nö" höre ich bloß und kassiere einen weiteren Kuss auf die Nasenspitze.

Als du mich wieder leidenschaftlich an dich ziehst, sich deine Lippen zart wie Schmetterlingsflügel auf meine Lippen zutasten, öffne ich sie unwillkürlich und als ich sie endlich auf meinen spüre, schieße ich meine Zunge in deinen Mund.
Ich genieße jede Berührung, jeden Schlag deiner frechen Zunge und ich fühle mich, als würden meine Füße nicht mehr den Boden berühren.

Ich wünschte, das dieser Moment von der Unendlichkeit umfangen würde auf das er niemals enden möge.

Als du dich von mir trennst, protestiere ich und will mir maulend deine Lippen wieder einfangen, aber wie sehr ich auch dränge, höre ich doch zu meinem Entsetzen nur: "Sonnenstrahl, dein Zug" und spüre gleichzeitig den Windhauch des einfahrenden Zuges.

"Hast du den die Durchsagen nicht gehört?"

"Durchsage -n - ?, kein Wort" muss ich bekennen und dein Blick und dein Lächeln hüllen mich regelrecht ein mit deiner Zärtlichkeit. Aaaaaargg.... ich könnte dich auffressen, mein Monster.

"Du küsst zu gut Schatz", sage ich und überlege, wie ich dich wohl als Handgepäck durchbekomme.

"Zumindest liegen mir noch keine schriftlichen Beschwerden vor, aber das ich so gut sein soll ist mir neu."

"Du weist genau wie sehr mir deine Lippenspiele und deine geschickte Zunge gefallen, und wenn du es vergessen hast, dann schau dir noch mal deinen Rücken im Spiegel an. Du Monster du."

Mit deinem breiten, jungenhaften Grinsen im Gesicht begleitest du mich zu meinem Waggon und hilfst mir die Stufen hinauf, dann reichst du mir meinen Koffer, den ich achtlos schnell hinter mir abstelle. Ich will nicht, und das mit jeder Sekunde mehr.

Du stellst dich mit einem Satz auf die oberste Stufe und ich kann deine Lippen noch einmal spüren, jubiliere innerlich.

Und, Oh Wunder, sogar der Typ der nach mir einsteigen wollte nimmt wortlos grinsend den nächsten Eingang, als ich ihn an dir vorbei flehentlich ansehe bevor ich die Augen schließe und mich einfach diesem Kuss hingebe und genieße, bis du grausamer Kerl mich in die Realität zurückholst nur weil der Zug abfahren soll.

Was für ein lächerlicher Grund so einen Kuss zu beenden.

Innerlich fluchend mache ich mich auf den Weg zu meinem Abteil und rufe mir meinen Sitzplatz ins Gedächtnis, suche so schnell ich nur kann und hetze den Gang hinunter, denn ich will am Fenster unbedingt noch einen letzten Blick auf dich erhaschen.
Dieses lächerliche Verlangen beschleunigt meine Schritte bevor mir meine Motivation überhaupt bewusst wird.

Ich bin im Abteil angekommen, stürme hinein, lasse meinen Koffer einfach stehen und haste zum Fenster.

Auf einem der Plätze am Fenster sitzt eine alte Dame, die mich wegen meines lauten und eiligen Verhaltens missbilligend ansieht als der Koffer, den ich im Schwung abgestellt habe, umfällt und zu Boden kracht.

Du musst die ganze Zeit parallel mit mir am Zug entlanggelaufen sein und stehst bereits vor dem Fenster als ich mich an dem kleinen Tischchen vorbeizwänge und verzweifelt mit aller Kraft versuche das Fenster herunterzuziehen.
Ich habe das unstillbare Bedürfnis dir so lange wie möglich so nah wie möglich zu sein.
Aber es klemmt und ich hänge in meiner Verzweiflung regelrecht daran, aber das Miststück bewegt sich nicht.

Die Dame hat dich wohl auf Grund meines Benehmens mit Leichtigkeit als den Grund meines ungestümen Verhaltens identifiziert.
Ihr vorwurfsvoller Blick ist schlagartig einem amüsierten Grinsen gewichen. sobald ihr klar wurde was mein unhöfliches Verhalten verursacht hat.
Nur einen kleinen Moment hat sie sich abgewandt und hinter vorgehaltener Hand kurz gelacht.

Dann steht sie auf, sieht mir kurz lächelnd ins Gesicht und zieht dann mit mir an dem vermaledeiten Stück Technik, das leider auch unseren vereinten Kräften erfolgreich Widerstand leistet.
Als ich die Sinnlosigkeit der ganzen Aktion einsehe und nachdem ich stattdessen verzweifelt mit meinen Fäusten gegen das Glas trommelte, lasse ich enttäuscht die Schultern sinken und stemme wütend die Fäuste in die Hüften.

Fast hätte ich mit dem Fuß aufgestampft, so sehr wirft mich die Enttäuschung in diesem Moment zurück. Ich hätte doch wenigstens deine Stimme noch mal hören können.

Mit einem traurigen Blick signalisiere ich dir meine Aufgabe, da wirfst du mir einen Kuss nach dem anderen zu.
Du bewegst deine Hand als würdest du meinen Kopf streicheln um mich zu trösten und schenkst mir aus deinen weit geöffneten Augen deinen schönsten Dackelblick.

Wider Willen muss ich jetzt doch grinsen. Du schaffst es doch immer wieder du Schuft.

Mit den Lippen forme ich stumm eine Botschaft die nur du verstehen darfst, den ersten Teil verstehst du spielend, für mein "Ich liebe Dich" erhalte ich einen Kuss.

Erst als ich den zweiten Teil wiederhole, verstehst du ihn.

Für das Geständnis: "Es brennt, mein Po brennt, du Monster, ich liebe dich" bekomme ich erst dein verschmitztes, liebenswertes, jungenhaftes Grinsen und dann lachst du.

Du lachst über meine süße Pein so schallend, das es durch die Scheibe zu hören ist als stündest du neben mir. Die Leute auf dem Bahnsteig drehen sich um und grinsen, aber es ist dir völlig egal.
Es ist dieses offene, herzliche und freie Lachen das ich in dieser Form sonst nur von Kindern kenne und das ich so sehr an dir liebe. Jetzt höre ich deine Stimmen, dein Lachen doch noch einmal.

Ich beginne zu spüren, dass ich die Kontrolle über meine Gefühle verliere.

Dann trittst du an die Scheibe und hauchst dagegen, malst mir ein Herz und unsere Initialen in deinen kondensierten Atem und ich möchte schreien vor Weltschmerz.
Mein Magen fühlt sich an als wäre eine kalte, eiserne Faust in ihn gefahren und mein Herz scheint in einem Gefrierfach zu liegen.

Ich spüre wie meine Augen sich mit Tränen füllen. Ich will und muss mich zusammenreißen.
Warum machst du es mir nicht leichter?
Aber wie könntest du auch. In deine Augen sehe ich nur allzu deutlich, dass es dir genauso geht.

Als der Zug anfährt, gibst du mir Zeichen die ich erst nicht verstehe, die mich dann aber an deinen Brief erinnern.
Ich schaue dir nach und werfe dir Kusshände zu die du erwiderst, du tust so, als würdest du meine Küsschen einfangen und in deine Brusttasche genau über deinem Herzen stopfen.
Du alberst, aber mir fällt auf das ich mittlerweile gelernt habe, den Schmerz in deinen Augen zu sehen.
Dein, für den wissenden Blick darin sichtbares Leid, schmerzt mich wie ein Eiszapfen der in meiner Brust steckt. Raues, zackiges Eis. Jeder Schlag des Herzens reibt an ihm und schmerzt unsäglich.

Du läufst noch einen Moment parallel zum Fenster, bleibst dann aber zurück als der Zug unaufhaltsam Geschwindigkeit aufnimmt.

Ich sehe dich längst nicht mehr, auch der Bahnhof verschwimmt in der Ferne, die Hauptstadt zieht am Fenster vorbei und doch presse ich meine Wange an die kalte Scheibe und kann meinen Blick nicht abwenden.
Für nichts anderes habe ich noch Augen als für den grauen Beton, der das Ziel all meines Sehnens ist und sich doch so unerbittlich von mir entfernt.

Ich beginne diesen Zug und seine grausame technische Präzision zu hassen, nur weil sie mich mit jeder Drehung der Räder, mit jeder Sekunde, weiter von dir wegbringen.

Als ich mich endlich hinsetze, spüre ich die ersten Tränen unaufhaltsam über die Wangen kullern.
Wütend über mich selbst, stelle ich fest, dass ich keinerlei Kontrolle darüber habe und den Fluss der jetzt hervorbricht nicht völlig stoppen kann. Ich weiß nicht einmal, wann ich das letzte Mal geheult habe, wann es überhaupt jemals so geschmerzt hat.

Wie von Zauberhand reicht mir die Dame mit einem Lächeln ein Papiertaschentuch. Sie scheint es in weiser Voraussicht tatsächlich schon bereitgehalten zu haben.

Ich nehme es dankbar an und schenke ihr ein gequältes Lächeln während ich versuche, den Tränen Einhalt zu gebieten. Sinnlos, dieses Unterfangen.

Ihre Stimme ist sanft, fast gütig, als sie zu mir sagt: "Ich dachte, so etwas wie sie beide sieht man heute nur noch in Filmen.
Aber solche schönen Schnulzetten werden ja heute nicht mehr gedreht.
Sie beide haben ein wunderschönes Bild abgegeben Kindchen. Schön zu sehen, dass es noch Paare gibt, denen man das Glück des Zusammenseins und den Schmerz der Trennung ansieht.
Sie geben mir direkt ein wenig Hoffnung wieder. Jetzt aber Kopf hoch. Sie haben ihn doch bestimmt bald wieder zurück."

"Danke, aber ich habe leider genau das bekommen was ich wollte. Ich hatte doch keine Ahnung…." flüstere ich, der Kloß in meinem Hals macht mir jede Erklärung unmöglich und so nehme ich ihren Trost dankbar aber schweigend in mich auf.
Sie stellt keine Fragen, nur ein fragendes Aufblitzen in ihren Augen verrät mir, dass sie mich sehr wohl verstanden hat, zu meinem gewiss ebenso merkwürdigen wie unverständlichen Satz keine Fragen stellt und ich bin ihr unsagbar dankbar dafür.

Wenn ich dich doch nur bald wieder zurück hätte. Wenn ich dich doch nur niemals losgelassen hätte. Wenn....

Wieder fährt ein kalter Luftzug durch meinen Körper und ich vermisse schon jetzt deine kräftigen Arme so sehr die mich stets so aufmerksam umschlossen und mich schon wärmten wenn ich es selbst noch gar nicht richtig bemerkt hatte. Wie soll ich es nur aushalten ohne dich.

Wieder verschwimmt alles vor meinen tränenfeuchten Augen.
Ich muss mich dringend beschäftigen. So viele Taschentücher, wie ich sonst brauche, hat die nette Dame bestimmt nicht dabei. Also hole ich den Brief heraus und öffne ungeduldig und grob den Umschlag, ziehe fahrig die erste Seite heraus.

Der Brief ist unten umgeknickt und irgendwie ist der umgeknickte Teil festgeklebt.

Was hast du dir da wieder komisches einfallen lassen, mein geliebtes, schmerzlich vermisstes Monster?

Ganz oben ist wie von Kinderhand ein buntes Bild zu sehen, in der Ecke eine lächelnde Sonne in Gelb, unten der grüne Rasen auf dem drei Personen stehen.
Ganz offensichtlich Vater, Mutter und Kind, daneben ein ungelenkes braunes Haus mit einem schiefen Dach, Rauch quillt aus dem Schornstein.
Die Frau ist mit krummen und schiefen Druckbuchstaben mit meinem Namen beschriftet, auf den Mann zeigt ein Strich, der anzeigt dass es Andre ist. Das Kind ist mit einem spiegelverkehrten Fragezeichen versehen.

Du süßer, irrer Spinner Du. Du weißt, wie du mich in jeder Situation zum Lächeln bringst. Sogar jetzt wo ich zu dir zurücklaufen könnte bis meine Füße bluten. Du Herzensbrecher.

Darunter steht: Hallo Sonnenstrahl, den unteren Teil bitte erst aufmachen, wenn du alles gelesen hast.

Du verrückter, du weißt doch wie schrecklich neugierig ich bin. Na, gut... Deine Handschrift ist übrigens grauenhaft mein Schatz. Aber dafür kannst du toll schreiben.

Dein Geheimnis war vor mir nicht sicher. Woher ich das weiß? Nun:

Du weißt schon viel zu viel über mich. Meine Geheimnisse, bzw. Mein größtes Geheimnis bleibt meins. Ätsch. So schlau bist auch du nicht, wärst du aber gerne. Kerle, euch darf man gar nicht alles erzählen.

• Du siehst immer auf dein Handy wenn du meinst, dass ich es nicht sehe.

Hmm, konnte ich also nicht vor dir verbergen. Du bist mir manchmal ein viel zu guter Beobachter. Du hast aber doch nichts gesagt. Du bist halt ein Gentleman.
Schuft, ich weiß du denkst bestimmt ich habe einen anderen. Ihr Kerle und euer Konkurrenzdenken, sieht dir doch gar nicht ähnlich. Denkste. Oder bist du vielleicht ein wenig eifersüchtig? Das wäre herrlich wie ich mir doch eingestehe.

• Du siehst dich um wenn es voll ist, als könntest du jemanden verlieren oder würdest jemanden suchen,

Das mache ich instinktiv, .... mache ich es wirklich so oft und deutlich das es dir aufgefallen ist?
Dumme Gans - nein, Kätzchen wie du mich immer so süß nennst - natürlich, sonst würde er es ja nicht schreiben.

• dabei siehst du nach unten,

Und was sagt dir das? Schaatz, komm auf den Punkt.

• Du gehst mit deinem Handy auf Toilette, verschickst heimlich Nachrichten,

Ha, du vermutest doch einen anderen. Tja, Herr Detektiv, das war wohl nichts, wenn da jetzt ein Vorwurf kommen sollte.

• wenn du in meiner Nähe bist, ist dein Handy ausgeschaltet oder im Flugmodus. Das könnte aber auch daran liegen, dass du nicht willst dass wir gestört werden.

Viel zuuu aufmerksam, ich muss bei dir echt alles und jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ich wollte immer einen aufmerksamen Kerl, so ist das also. Au Backe.
Du bist gar kein Kerl, in dir steckt irgendwo eine Frau. Aber du Monster hast mir ja schon bewiesen, dass du doch einer bist. Und mein brennender Arsch sagt mir bei jeder Bewegung, was für einer. Grrrr.

• Zu Ostern kannst du nicht, denn da sind Ferien (hast du selbst so gesagt),

Ja, aber ist auch ein Familienfeiertag. Du bist voll auf dem Holzweg, wieso Ferien? Du hörst also auch noch zu, wenn ich was sage und merkst dir solche Kleinigkeiten?
Brrr. Ich muss bei dir wirklich besser aufpassen oder bedingungslos ehrlich sein. Mal was Neues. Ihr Kerle hört doch sonst nie zu... Mannoooo.

Deshalb dachte ich erst, dass du noch verheiratet bist oder einen Freund hast. Aber, du trägst keinen Ring. Doch an deinem Ringfinger ist die Haut noch einen Hauch heller. Das habe ich beim einölen gesehen. Das, und noch einiges andere.
Also getrennt oder geschieden, seit.... circa einem Jahr.

Du raffinierter alter Sack, stimmt, wenn man genau hinsieht,.... und keinen Ton gesagt. Du Arschi. Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Ich kann mir jetzt genau vorstellen, wie du in dich hinein prustest weil du meinst es mal wieder geschafft zu haben. Ja, damit hast du Recht, sogar ziemlich genau. Na gut ein kleines Geheimnis hast du gelüftet, freu dich. Der Rest, das richtig wichtige, bleibt meins.

Das du in den Osterferien nicht kannst, könnte natürlich andere Gründe haben. Es ist ein Familientag, und auf Grund deiner Herkunft bist du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit katholisch. Feierst zu Hause oder fährst dann bestimmt heim, Bekannte besuchen.

Nee oder, kannst du Gedanken schon vorher lesen?
Du irrer, liebenswerter, vieeel zu aufmerksamer.....; ich glaub das jetzt alles nicht. Und .... "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit", also diese Formulierung....typisch du. Voll süß.

Aber das du in bestimmten Situationen, wenn du dich suchend umsiehst, nach unten schaust.... und zwar immer in die gleiche, bestimmte Höhe.....
Hat mir eines mit Sicherheit bestätigt: Und jetzt darfst du den unteren Teil öffnen.

Na jetzt bin ich ja mal gespannt was du dir noch so zusammengereimt hast in deinem ach so klugen Kopf, aber wieder sooo verdammt süß gemacht... mal sehen...so. Offen....

Du hast ein Kind, circa 4 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, aber ich wüsste es gerne. Genauso gerne wie ich dich wiedersehen möchte, würde ich euch beide kennenlernen.

Scheiiiißßßßeee, .....das kann doch nicht wahr sein, wie.....? Seit wann wusstest Du? Wooher...? Weiter....

Da deine Eltern bestimmt nicht auf ihn aufgepasst haben, denn Eltern stellen Fragen die du nicht beantworten konntest oder wolltest, schon gar nicht bei deinem Verhältnis zu deiner Mutter ....sag deiner Freundin oder Schwester fürs Kindersitten einen schönen Dank von mir und gib ihr auch ein Küsschen als Dank. Grüße dein Kind für die - hoffentlich - geduldige Zeit ohne dich. Aber wenn es nach dir kleinem Wirbelwind kommt, war das wohl nichts. Ich danke ihnen für jede Sekunde mit dir.

.... das kann doch nicht,..... woher weißt du..... Oh mein Gott. Sogar das... die wird mir sowieso ein Loch in den Bauch fragen.....

Ich würde mich freuen, wenn du ihn oder sie nächstes Mal mitbringst wenn du mir damit dann doch noch ein nächstes Mal gönnst.
Nur musst du dann Viiiiieel leiser sein.

Kuss

Paff,

Ich muss mich hingesetzt haben. Und zwar ziemlich abrupt, denn die Frau gegenüber sieht mich erschrocken an. Meine Hände sinken zitternd auf meine Oberschenkel, das Papier raschelt als es mit meinen Händen vibriert.

"Kindchen, alles in Ordnung. Sie sehen aus, als hätten sie einen Geist gesehen. Schlechte Nachrichten von "ihm"? Hier nehmen sie..."
Die Frau hält mir jetzt wortlos alle Taschentücher in der Packung hin und sieht mich voller Mitleid an. Als ich ihr die Taschentücher abnehme und mich schnäuze, die Tränen bekämpfe, streckt sie beide Hände aus, die ich dankbar ergreife.

Mein Körper bebt und ich bekenne schluchzend: "Nein, nicht schlecht.... ich weiß  es nicht....Ich habe einen wunderschönen Flirt besucht, fürs Wochenende, mehr sollte es nicht sein.
Die Bedingung hatte ich aufgestellt. Dafür verfluche ich mich jetzt. Denn der Mistkerl hält tatsächlich was er mir versprochen hat und lässt mich gehen. Verdammt, das machen die Kerle doch sonst nicht"

Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, das bei meinem verbalen Ausbruch immer mehr zu einem ausgewachsenen Grinsen wird.

"Dann habe ich mich Knall auf Fall total in ihn verschossen und jetzt fühlt es sich an, als würde ich die Liebe meines Lebens verlassen. Nach einem Wochenende… kann das jemand verstehen? Sowas gibt's doch nicht wirklich.
Aber das geht einfach nicht, mein Kind, mein Job... halt alles einfach. Er ist so viel älter, aber so wunderbar dass ich meine, dass meine Seele fliegt wenn er da ist. Und jetzt...
Mein Herz schmerzt als würde es zerreißen und mein Magen sagt mir, dass ich es nicht mal bis zum Klo schaffen würde bevor ich alles einsaue."

Sie streckt die Hand zum Brief aus, den ich neben mir auf den Sitz fallen ließ, fragt: "Darf ich...?" und ich reiche ihn ihr wortlos und mit so flatternden Händen dass das Papier hörbar raschelt.

Immer wieder schmunzelnd liest sie deine Zeilen, hält sich den Brief in der richtigen Entfernung vor die Augen und lüftet die Brille an um besser lesen zu können.
Zwischendurch streichen ihre Finger über die Zeichnung am Kopf des Briefes und als sie das Ende erreicht, wozu sie noch umblätterte, hat das Lächeln ihr ganzes Gesicht erfasst.

Dann schaut sie kurz zur Decke, seufzt einmal tief und holt tief Luft bevor sie sagt: "Hören sie auf eine alte Frau Kindchen, ich gehe jetzt auf die hundert zu, habe meine Jugendliebe im ersten Krieg verloren. Meinen Mann im zweiten. Jetzt habe ich einen wunderbaren Gefährten zu dem ich gerade auf dem Weg bin.
Und glauben sie mir, es hüpfen mehr Frösche und Kröten herum als Prinzen herumlaufen.
Und das was ich hier gelesen habe, schreiben weder Frosch noch Kröte.

Nehmen sie sich ein wenig Zeit um die Entscheidung zu treffen die sich jetzt vor ihnen auftürmt. Und lassen sie ihn vor allem teilhaben an ihren Gedanken, ihren Ängsten, einfach an allem was sie bewegt. Ich habe gelernt, dass das die Basis für eine gute Beziehung ist.
Lassen sie ihn nicht außen vor, Männer neigen dann üblicherweise zu Dummheiten, aber auch dann, wenn man sie zu lange warten lässt.

Noch schlimmer sind andere Frauen, die schlechten, die haben sie beide zusammen gesehen und fragen sich, wie der Mann eine so hübsche und junge Frau so glücklich macht.
Und sie sind eine hübsche Frau, der man ansieht, dass sie mit ihm glücklich ist.
Die Sorte von Frauen sind dann schlimmer als Aasgeier, weil er jetzt am verwundbarsten ist.

Und glauben sie mir, die Besten sind manchmal in Herzensdingen die dümmsten und sie warten nicht lange.
Meine Jugendliebe ging zu den Soldaten, weil ich ihn warten ließ und er sich keine Hoffnung mehr machte. Und er kam nicht zurück.
Ich bereue es noch heute. Machen sie nicht denselben Fehler, haben sie Mut. Auch wenn es bedeutet, etwas zu riskieren.
Das habe ich dann mit meinem Mann gemacht als ich mich entschied seinen Antrag anzunehmen und habe es nicht bereut.
Das Leben besteht aus Entscheidungen und es gibt keine Garantie für richtige oder falsche. Nur gar keine zu treffen wäre grundfalsch. Sie fragen sich sonst ihr Leben lang: "Was wäre wenn?"
Und er sah doch auch wirklich verdammt niedlich aus auf dem Bahnsteig. Und er mag sie so sehr wie sie ihn, das konnte man doch sehen. Stattliche Erscheinung. Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre..." schließt sie ihren Vortrag mit einem Augenzwinkern.

Ich muss wider Willen lächeln. Ihre Hand tätschelt meine und mit der anderen gibt sie mir deinen Brief zurück. Ich schaue in zwei gütige Augen und ein lächelndes Gesicht als sie mir den Umschlag und ein weiteres Blatt reicht.

"Haben sie die zweite Seite auch gelesen Kindchen?"

Völlig konsterniert drehe ich diese Seite um die ich gar nicht beachtet hatte und lese was mir vor lauter Aufregung bisher entgangen ist:

Mein Sonnenstrahl,

mit deiner unnachahmlichen und unverfälschten Art hast du mir Licht, Wärme und Wohlbefinden gebracht. Ein Wohlbefinden, das jetzt weit über das körperliche Verlangen des Anfangs hinausgeht.

Dafür und für jeden Bruchteil einer Sekunde, die ich mit dir erleben durfte, danke ich dir von ganzem Herzen.
Auch wenn du jetzt gehst, bleibt etwas von deiner Frische und Fröhlichkeit zurück und wärmt mein Herz und meine Seele.

Bevor du in mein Leben gepoltert bist und ich das unglaubliche Vergnügen hatte, dir deine Wünsche zu erfüllen und mit dir die vielen kleinen Schritte zu gehen, die dich deinen Träumen weiter entgegengebracht haben, muss ich unvollständig gewesen sein, ohne das es mir bewusst war.
Einige deiner Wünsche und Träume sind jetzt auch meine geworden. Dinge die ich vorher nicht getan, sondern eher abgetan hätte.

Dafür danke ich dir.

Wenn du vor Glück strahlst, lässt dein Lächeln jeden anderen Sonnenstrahl verblassen. Dann bist du wahrhaftig ein Sonnenstrahl - mein Sonnenstrahl. Das Glänzen deiner Augen macht den Sternen an einem klaren Nachthimmel Konkurrenz und dein Lachen ist so klar und rein, das es von keinem Glas je erreicht wird.

Ich mag deine Figur, die mich stets dazu verführt dich zu umarmen und deine Haare, die so blond sind wie ein Weizenfeld im Spätsommer, wenn sie im Licht der Sonne oder der Kerzen glänzen und so fein und seidig das sie mich stets und ständig kitzeln.
Der Duft deines Körpers, deine Eleganz, wenn du einfach nur präsent bist aber besonders wenn du dich dabei unter mir oder über mir bewegst oder dich danach an mich kuschelst.
Die Wärme deiner zarten. milchweißen Haut, die so verlockend ist, das ich dich einfach ständig berühren und spüren muss.

Du bist die pure Versuchung und ich begehre dich in jeder erdenklichen Hinsicht über das körperliche Begehren weit hinaus.

So wie ich dir gelobt habe, meine Versprechen zu halten und das eine, das dich gerade von mir fortbringt, jetzt so bitter bereue wie nur selten eine Entscheidung in meinem Leben.
Bedeutet es doch auch, dass ich dich jetzt gehen lassen muss und aller Wahrscheinlichkeit nicht wiedersehen werde.
Denn bereits seit du aus dem Zug gestiegen bist habe ich mich gefragt, warum ich Idiot dir versprochen habe, nur dieses eine Wochenende mit dir zu verbringen und dich dann gehen zu lassen und mit jeder Minute die uns vergönnt war verstand ich es weniger und begehrte dich mehr.
Aber es war dein Wunsch und den werde ich stets genau so respektieren wie ich dich respektiere und achte.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass du daraus niemals ableiten wirst das ich dich gehen ließ, weil ich deiner überdrüssig bin oder du mir nicht genug bedeutest.

Mit jeder Minute, die ich mit dir verbracht habe, ist mir mehr bewusst geworden, wie viel du mir bedeutest und es wurde, über jedes mir bekannte Maß hinaus, mit jeder Minute mehr.

Mit jedem Wort, das wir gewechselt haben, ist mir bewusst geworden, wie sehr ich dich vermissen werde, und es wurde mit jedem Wort mehr.

Mit jedem Kuss und jeder Berührung die wir getauscht haben, habe ich dich mehr begehrt, und es wurde mit jedem Mal mehr, bis das Verlangen nach dir körperlich spürbar war.

Mit jedem Meter den du dich von mir entfernst, wächst mein Schmerz und ich weiß, es wird mit jedem Meter mehr werden.

Der Deine, auf Ewig


Jetzt kann ich es nicht mehr halten, denn mir wird bewusst, dass ich dich wirklich niemals, niemals, wiedersehen werde wenn ich keine Entscheidung treffe und ich bin völlig hilflos und habe keinen blassen Schimmer, wie diese Entscheidung aussehen soll oder welche Konsequenzen die Entscheidungen hätten.

Tränen tropfen auf den Brief.

Ich habe längst keine Kraft mehr, das Taschentuch zu heben und sie wegzuwischen. So verharren sie einen Moment regungslos auf dem Papier und in kristallklarem Hohn spiegeln sie deine Zeilen wieder, bevor sie die Schräge des Papiers herunterlaufen und auf den Boden fallen.

Da wo meine Tränen auf das Papier fallen, wellt es sich auf, verformt es sich wie zu Pergament und konserviert damit meine Trauer und meine unentschlossene Verzweiflung für die Ewigkeit.

Das stete Rumpeln der Räder lässt den Wagon sanft vibrieren und in meiner Brust spüre ich langsam kein schlagendes Herz mehr.
Dennoch schmerzt es mich, als würde es mit Eiswasser statt mit Blut gefüllt all meine Adern und Nerven malträtieren. Dieses kleine, sinnlos pumpende Ding in meiner Brust.

Hör doch auf zu schlagen, mach dem Schmerz ein Ende, gib Ruh.

Mit jedem Meter, den der Zug mich von dir wegträgt fühlt es sich an als wird mein erstarrtes Herz Stück für Stück zwischen dem Stahl der Schiene und dem der Räder zu Staub zermahlen und rieselt zwischen dem dreckigen rostroten Granit für ewig unbeachtet zu Boden.

Ich weiß, dass ich der schwersten Entscheidung meines Lebens immer näher komme und mehr und mehr nimmt meine Ratlosigkeit zu.

Mich erfüllt ein Schmerz der mit Worten nicht zu fassen ist.

Der ersten Entscheidung die mir in Herzensdingen wirklich wichtig ist, weil mir mit jedem Quäntchen Schmerz bewusster wird wie sehr ich dich Liebe, denn es gibt kein anderes Wort für das was ich empfinde und keinen Weg an dieser Wahrheit vorbei.

Diesmal kann und will ich mich nicht darum drücken, was mir schmerzlich bewusst macht, was du schon bewirkt hast und wie viel ich dir jetzt schon zu verdanken habe mein geliebtes Monster.

Wie aber finde ich bloß heraus ob Liebe ein guter Ratgeber ist?

Geschrieben

Danke für diese Geschichte. Sie las sich wie ein tatsächliches Ereignis und hat viel Spaß gemacht - Wochenende für Wochenende. 😉

Das einzige was ich vermisse, ist ein Epilog....nach der Entwicklung im Brief kann man sich seinen Teil sicher denken. Dennoch wäre es interessant zu erfahren, wie letzten Endes, die Entscheidung ausfällt.

Jedenfalls nochmal Danke!

Geschrieben

Ich danke dir ❤️ auch wenn ich grade heulend mein Handy in den Händen halte und den Schmerz körperlich spüre. 

 

Ich weiß jetzt auch, warum es eine Geschichte ist und nicht wirklich passierte. Denn deine Geschichten haben immer einen Anteil Wahrheit und ich glaube, ihn gefunden zu haben. 

 

Scheiße, ich heule noch immer und kann sie so verdammt gut verstehen. 

Du bist ein wundervoller Mann ❤️

  • 2 Wochen später...
Freisinger10168
Geschrieben

Ich bin erst beim 4.Oktober und kann nicht mehr aufhören zu lesen. Super Story wunderbar erzählt.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Just_me1980:

Ja, @berliman230schreibt verdammt gut und fesselnd 😍😍😍

Dankeschön. Insbesondere für deine Fortsetzung. :kissing_heart:

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb berliman230:

Dankeschön. Insbesondere für deine Fortsetzung. :kissing_heart:

Ich konnte einfach nicht anders 😘

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