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Emotionale Unabhängigkeit


Ka****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

[QUOTE=montago100;8988074]Doch, genau darum geht es.

Emotionale Unabhängigkeit bedeutet, ohne den Partner existieren zu können, angefangen auf der wirtschaftlichen Ebene hin zur Gefühlsebene. /QUOTE]

Nein, so sehe ich das nicht. Für mich bedeutet es eher, seinen Partner so hinnehmen zu können!! Den Ausdruck für die Gefühle, die er für einen empfindet als "ausreichend" betrachtet und sein Glück zu finden, ohne das der Partner so oder so zu sein hat. Das man eben glücklich mit ihm (oder ihr) ist, aber auch nicht unglücklich ohne. Solange die Beziehung steht! Liebe ich dann weniger? Ich glaube nicht, aber ich liebe mich auch weiter und gebe mein Selbst nicht auf, oder ziehe mein Glück aus der Liebe und Zuneigung des anderen. Meine Erwartungshaltung ist einfach nicht so hoch. Ich bin auch mit mir selbst zufrieden....

So ist eine Menge Druck weg und letztendlich kann der mir Gegenüber sehr frei sein, mir seine Liebe zu zeigen wie er es auszudrücken vermag. Das itst ja recht unterschiedlich. Ich kann vielleicht das Gefühl vermitteln, daß es nicht mehr zwingend so wichtig ist, wie heftig ich zurückgeliebt werde (ist sowieso hypotetisch darüber nachzudenken, weil ja jeder das anders "ausdrückt" oder die Liebe anderes definiert)


Geschrieben

Ich ebenso - und frage mich:" Warum eigentlich jahrelang studieren, wenn man(n)/frau doch einfach bei diversen Online-Lexikas per Mausklick ein paar Freudsche Theorien ergoogled und Diese hier als (allgemein-)Wissen präsentiert?"


DITO

Ist Liebe eigentlich eine Emotion?


(Sorry, alles hab ich nicht gelesen übrigens.)



Man nimmt hier was und da was und von da Vorne und siehe da, man hat seinen Mitmenschen suggeriert zu Wissen. Ohne Erfahren zu haben? Und da möchte ich jemanden zitieren, den ich aufgezogen habe wie ein Schwamm: Sokrates

Der Kluge lernt aus allem und von jedem.
Der Normale aus seinen Erfahrungen
und der Dumme weiß alles besser.


Und beim Wissen wäre ich jetzt auch. Emotion der Seele existiert nach *wissenschaftlichen* Maßstäben überhaupt nicht. Denn die Seele ist niemals als wissenschaftliche Erkenntnis anerkannt.Liebe betrachtet man nicht als vom Hirn abgespieltes Programm, sondern von der Seele ausgehenden IST - Zustand ab der Geburt. Kindesliebe, Mutterliebe bereits während Leben entsteht etc.

So Top...body, wo sind wir hier. Wir haben einen Verstand, der nachgewiesen ist und eine Seele, die es nicht ist. Ein nicht innerhalb der Zeit erkrankter Verstand arbeitet mit der Seele zusammen. (Das ist nicht erlesen Das schließe ich allein aus....Erfahrung und Beobachtung, also doch wissen - schaf(t)fen)

Der Verstand und das nette Mitbringsel des Gehirns namens Amygdala warnt, wenn wir uns in Gefahr begeben. Es nimmt dazu die gespeicherten Informationen - sowohl die geprägten von Außen, als auch die selbst Erfahrenen. Dabei ist es egal, ob dies einen der Situation entsprechenden Kontext hat oder nicht. Ein Schlüsselreiz reicht vollkommen aus um das Stoppschild aus zu klappen. Punkt. Wissenschaftlich *belegt*

Begeben wir uns in die erkrankte Gesellschaft von heute, den stetig wachsenden Anforderungen und den ÜBERforderungen, Wechseln und permanent mehr werdenden Formen von Lebensführung nebst der Umwelteinflüsse, haben wir entweder einen nicht gesund gebliebenen Verstand oder einen gesunden Verstand. Ein nicht gesunder Verstand, kann die Informationen der Seele oder aber (nennt es wie ihr wollt, Seele find ich einfach geiler ROMANTISCHER) des Programmes im Hirn NICHT richtig verarbeiten, es läuft in Entscheidungen /Berechnungen - fehl.
Auswirkungen kennen wir alle. Beispiele gibt es tausendfach.
Ein Gesunder V wird sich in jedem Fall rechtzeitig auskoppeln und die *Notbremse* ziehen.
Die einfache Nächtenliebe ist mein Antrieb z.b, die kranke Gesellschaft und deren Auswirkungen, um nicht die *schiefgebauten* Geliebten so einfach auf das Abstellgleis zu schieben.

Jemand der behauptet emotional unabhängig zu sein ist es nicht. Emotional Abhängig ist er dann von anderen DINGEN - JOB, GELD, MATERIAL, (überzogenes Körperbewusstsein) an die er sein HERZ hängt. Ebenso krank, wie eine emotionale Abhängigkeit in Form von gänzlich übertriebener ICH -Mechanismen Abschaltung, Helfersyndromen, Denken abschalten oder gar nicht erst an.

In allen Fällen haben Umwelt, Elternhaus, Erfahrungen und die allseitsbeliebte *Sicht der Dinge* eine Ein und eine Auswirkung.

Auch montago100 - ohne LIEBE lebt niemand!
Im 18 Jahrhundert wurde an Säuglingen experimentiert. Man gab ihnen das nötigste zum Überleben, Wickeln, Waschen Füttern - nicht ein einziger Säugling hat dieses menschenverachtende Experiment überlebt.
Noch mehr Beispiele: Alte Menschen die über Jahrzehnte hinweg mit ihren Partnern lebten sterben weg, weil der Partner starb.

Wir sind alle ABHÄNGIG von der LIEBE in ALLEN FORMEN - Nächstenliebe, Elternliebe, Kindesliebe, Menschenliebe. Andere schaffen sich Tiere an, in denen sie die fehlende Menschenliebe kompensieren, die ihnen dafür dann den Halt und den Antrieb geben, der sonst schlicht und ergreifend: FEHLT und es gibt auch die DING Liebe, zu Material, das alles ersetzt was Menschen ausfüllen sollten.

In all dem Gebrabbel, in denen DIAMETRAL (schmeiß weg...bei Poppen? Topbody ich bitte dich!) und und und geblasen wird fehlt mir deutlich eine große große Frage:

WO ZUR HÖLLE SIND DIE MENSCHEN DIE MITEINANDER SEIN WOLLEN, INEINANDER, BEIEINANDER?
Um ernsthaft gemeinsam eine vernünftige Welt zu bauen und ein Leben zu Leben, das man mit gutem Gewissen: LEBEN nennen kann? Und dorthin gehört vor allem die Zweisamliebe! Die baut Menschen, denn sie zeugt sie.

Was wird das hier für eine Welt? In der es soviel wichtiger scheint komplett auseinander zu driften und man Sätze wie zweit oder drittklassig lesen muss und sich fragt wie lange es wohl noch dauern wird, bis maschinell erstellte Retorten ohne Sinn und Verstand den Rest des blauen Planeten gefressen haben. Neben dem Menschen selbst.

Kotzend und kopfschüttelnd ins Bett nach 11 Stunden Arbeit, Matilda


Geschrieben (bearbeitet)

Man muss sich aber mal vor Augen halten, wie lange es die sogenannte Liebe schon gibt. Oder die Vorstellung davon. Aus der Zeit der Romantik und den (Liebes-)Romanen....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ifferiel

Ich sehe in Deiner Sicht keinen Widerspruch zu meiner Schilderung. Du betrachtest es lediglich aus einem etwas anderen Blickwinkel.

Aber auch der Kern Deiner Aussage ist, wenn Dir etwas ausreichend erscheint, was wiederum ausdrückt, dass Du nicht angewiesen auf eine vollkommende Entsprechung Deiner Bedürfnisse bist, bzw. erst gar nicht eine Erwartungshaltung dahingehend aufbaust, dass Du nicht abhängig von einem bestimmten Maß bist, was die gefühlsmäßige Bindung angeht, was Dir selbst gleichzeitig den Freiraum gibt, auch bei Nichterfüllung existieren zu können. Abhängig bist Du wiederum dann, wenn Du in der Beziehung zu Deinem Partner ohne das Maß, welches Dir ausreichend erscheint, - alleine - und darum geht es in der Definition, - alleine ohne den Partner - meinst, nicht existieren zu können, schlussendlich die Beziehung von der Angst vor dem Alleinesein geprägt wäre. Wenn eine Beziehung von einer emotionalen Abhängigkeit, die, wie ich es angeführt habe, aus den verschiedensten Bereichen herrühren kann, geprägt ist, hat sie eine andere Qualität, als wenn man eine emotional unabhängige Beziehung führen würde. In einigen gelesenen Ausführungen wird die Qualität einer emotional unabhängig geführten Beziehung als höherwertig gesehen, ausgehend davon, dass man nur aus der Freude am Zusammensein, ähnlich wiederum, wie es @Topbody formulierte, "Liebe um der Liebe wegen" , und nicht, weil man sich gegenseitig braucht, eine Beziehung führt, mehr Qualität in der Liebe finden kann. Dem will ich mich aber nicht pauschal anschließen und eine Bewertung jeder Person für sich überlassen, denn für die eine Person passt dies besser im Leben, für eine andere Person jenes. Ich besetze dabei den Begriff Abhängigkeit nicht grundsätzlich negativ, der aber natürlich auch, je nachdem, woraus sich die Abhängigkeit ableitet, negativ besetzt sein kann.

Ich hatte eingangs in Unkenntnis des Begriffes die Schwierigkeit, es in im Zusammenhang mit emotional zu sehen und war gefühlsmäßig geneigt, @Delphin18´s Ausführungen zu folgen. Dann habe ich versucht, eine gemeingültige Definition zu finden. Lexikamäßig, etwa in Wiki, gibt es keinen direkten Eintrag dazu. Jedoch auf mehreren verschiedenen Seiten konnte ich den Begriff im Kern so beschrieben sehen, wie ich es ausführte. Deine Sicht halte ich - in Ergänzung - ebenfalls für zutreffend. Ich habe es auf den Kern verkürzt dargestellt. Auf den besuchten Seiten wurde dazu natürlich noch seitenlang geschrieben und es weiter im Detail betrachtet.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



WO ZUR HÖLLE SIND DIE MENSCHEN DIE MITEINANDER SEIN WOLLEN, INEINANDER, BEIEINANDER?
Um ernsthaft gemeinsam eine vernünftige Welt zu bauen und ein Leben zu Leben, das man mit gutem Gewissen: LEBEN nennen kann? Und dorthin gehört vor allem die Zweisamliebe! Die baut Menschen, denn sie zeugt sie.



Danke, Matilda, besser kann man nicht ausdrücken, was ganz vielen Usern hier fehlt. Nämlich der Mut, zu seinen Gefühlen zu stehen, unabhängig davon, was der Mainstream für richtig hält.


Geschrieben

...wie lange es die sogenannte Liebe schon gibt. ... Zeit der Romantik und den (Liebes-)Romanen..



Ich denke, es gibt die "Liebe" schon solange es Menschen gibt. Die Liebes-Ehe gibt es hingegen noch nicht so lange.


Geschrieben (bearbeitet)

Mandarina, ganz sicher. Aber UNSER Bild davon ist aus eben dieser Zeit geprägt....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

WO ZUR HÖLLE SIND DIE MENSCHEN DIE MITEINANDER SEIN WOLLEN, INEINANDER, BEIEINANDER?
Um ernsthaft gemeinsam eine vernünftige Welt zu bauen und ein Leben zu Leben, das man mit gutem Gewissen: LEBEN nennen kann? Und dorthin gehört vor allem die Zweisamliebe! Die baut Menschen, denn sie zeugt sie.



Für mich ist das kein Widerspruch zu emotionaler Unabhängigkeit, Matilda. Miteinander, ineinander und beeinander ist sein zu wollen, nun, das ist doch genau das, was ein emotional unabhängiger Mensch möchte, zumindest nach meinem Begriff / in meinen Augen. Sein Wille und seine Liebe ist so klar und stark, dass das genau das ist, was er leben will. Aber eben nicht um jeden Preis - also unabhängig.

Ggf. verstricken wir uns da alle auch ein bisschen ..?


Geschrieben

(Sorry, alles hab ich nicht gelesen übrigens.)


Hättest du das mal besser getan liebe Matilda
Dann wäre dir nämlich auch aufgefallen, dass wir Beide im Kern das Gleiche sagen.

In deiner Aufgeregtheit addierst auch du die Wortbedeutungen von "emotional" und "Unabhängigkeit", genau so wie der werte Delphin.
Steht aber alles schon geschrieben, wiederholen muss ich das jetzt nicht mehr.


Geschrieben


Steht aber alles schon geschrieben, wiederholen muss ich das jetzt nicht mehr.


Neee bitte nicht, bitte nicht!!!!!


Geschrieben



Ggf. verstricken wir uns da alle auch ein bisschen ..?



Ich schrieb vorher im Beitrag schon, dass ein gesunder Verstand gepaart mit seiner Seele bei krankhaften Verbindungen, sofern sie NICHTS zurückgeben diese Verbindung lösen würde.
Es gibt aber eben auch diese verletzten Menschen, die sich aus ZUVIEL Selbstschutz oder eingeprägtem Egoismus niemals auf eine innige, unabhängige Verbindung einlassen können.

Der ganze Beitrag da oben beruht auf meiner ganz persönlichen Sicht auf die emotionalen Bindungen von Menschen, wobei ich die Zweisamliebe für eine Ultimative halte, mein Herz offen halte, trotzdem, dass ich eben auch ungeschützt in Messer laufen könnte.

Topbody, tun wir das? Das denke ich weniger. Gewisse Dinge sind nicht wissenschaftlich diskutierbar, jemandem ein: Hier läufst du fehl in einer solchen Diskussion zu unterstellen, läge mir persönlich fern, zumal es hier kein feststehendes: So ist es und daran kann man es erklärbar machen Vorne an steht.
Hätte dort gestanden 1+1 =3 dann hätte der Satz wohl gepasst.


Geschrieben

Danke @MatildaBloom!!!!

Eben es ist doch eine riesige gequirlte Kacke wenn man dann bei Wikipedia oder googel rumsucht nach irgendwelchen "wissenschaftlichen Thesen/Theorien....messbaren Skalen" oder weiß der Geier was, um seine eigene Meinung auch ja kräftig unterstützt zu bekommen! Da schüttel ich den Kopf und habe Mitleid die in ihrer grauen Theorie zu versumpfen scheinen!

Liebe kann man nicht messen, nicht erklären....Liebe ist oder ist nicht!!!!!


Geschrieben

Danke @MatildaBloom!!!!

Eben es ist doch eine riesige gequirlte Kacke wenn man dann bei Wikipedia oder googel rumsucht nach irgendwelchen "wissenschaftlichen Thesen/Theorien....messbaren Skalen" oder weiß der Geier was, um seine eigene Meinung auch ja kräftig unterstützt zu bekommen!


Ich nenne das gerne "Gefährliches Halbwissen" und muss es mir selber schleunigst abgewöhnen, dem AllgemeinMenschen eine Diagnose zu stellen. Schnell hat man etwas gegoogelt, was man nicht kannte und sich nach 10Sekunden damit brüsten, es gewusst zu haben.


Geschrieben


Eben es ist doch eine riesige gequirlte Kacke wenn man dann bei Wikipedia oder googel rumsucht nach irgendwelchen "wissenschaftlichen Thesen/Theorien....messbaren Skalen" oder weiß der Geier was

Was ist denn das für ein seltsamer emotionaler unsachlicher Beitrag von Dir? Wo Du ständig propagierst, andere Meinungen stehen lassen zu sollen, ohne sie kommentieren oder diskutieren zu sollen?

Ich habe z.B. nach einer Definition gegooglet zu der Begrifflichkeit, die hier diskutiert wird, da mir die objektive Definition nicht bekannt war.

um seine eigene Meinung auch ja kräftig unterstützt zu bekommen!

Kannst Du mir dazu ein Beispiel geben, in welchen Zusammenhang es Dich empört hat, dass eine Meinung durch eine Recherche unterstützt wurde? Und was wäre neuerdings daran verkehrt, eine Meinung mit mit faktischem Wissen untermauern zu wollen?

Da schüttel ich den Kopf und habe Mitleid die in ihrer grauen Theorie zu versumpfen scheinen!

Na da schüttel ich aber auch den Kopf, wenn es Dir Kopfschütteln verursacht, wenn Jemand fehlendes Wissen recherchiert, und das Ergebnis der Recherche hier sachlich wiedergibt, um eine fruchtbare Basis für eine weiterführende Diskussion zu liefern. Oder ist es etwas Anderes, was Dein Kopfschütteln verursacht hat?

Liebe kann man nicht messen, nicht erklären....Liebe ist oder ist nicht!!!!!

Schön, dass Du uns an dieser Deiner Meinung teilhaben lässt, nur hat sie leider keinen Bezug zum Thema.


Geschrieben (bearbeitet)

@Brisanz2009
1. Schadet es nicht sein Wissen durch Wiki oder Google ( lesen) zu erweitern
@montago100
2. Wollte ich noch erwähnen das Mutter-Sohn-Beziehung ( Muttersöhnchen) auch eine emotionale Unababhängigkeit ( Abhängigkeit) ist. Ebenso die Bindungsängste und das Klammern


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist denn das für ein seltsamer emotionaler unsachlicher Beitrag von Dir? Wo Du ständig propagierst, andere Meinungen stehen lassen zu sollen, ohne sie kommentieren oder diskutieren zu sollen?



Ich habe in keinster Weise irgendeinen Beitrag kommentiert oder diksutiert! Ich kritisierte lediglich, bei einem emotionalen Thema, google oder wikipedia zu be/erfragen.

Ich habe z.B. nach einer Definition gegooglet zu der Begrifflichkeit, die hier diskutiert wird, da mir die objektive Definition nicht bekannt war.
Kannst Du mir dazu ein Beispiel geben, in welchen Zusammenhang es Dich empört hat, dass eine Meinung durch eine Recherche unterstützt wurde? Und was wäre neuerdings daran verkehrt, eine Meinung mit mit faktischem Wissen untermauern zu wollen?



*lach...eben s.o.. Liebe ist kein Faktum! Liebe ist ein Gefühl, ein sehr tiefes Gefühl.
Ach ja zu Deinen Beispielen nennen: Es ist MEINE subjetive Meinung. Ihr verrennt euch in euren "dazu hab ich mal gegoogelt, bei Wikipedia steht aber.....". Natürlich ist es euer Recht....nur muß mir diese Art von Diskussionführung doch nicht gefallen oder? Du magst es so, ich nicht....sollen wir dies nun auch wieder ausdiksutieren?!

Oder ist es etwas Anderes, was Dein Kopfschütteln verursacht hat?



Ja, aber dies hat keinen Bezug zum Thema

Schön, dass Du uns an dieser Deiner Meinung teilhaben lässt, nur hat sie leider keinen Bezug zum Thema.



DEINE subjektive Meinung...und diese kann ich so stehen lassen...


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe ist kein Faktum! Liebe ist ein Gefühl, ein sehr tiefes Gefühl.

Hat niemand hier in Abrede gestellt und ist auch gar nicht das Thema.

Hierzu ein Eigenzitat aus meinem ersten Beitrag:

Emotionale Unabhängigkeit bedeutet nicht, dass die Partner von der Liebe unabhängig werden.

Über die Liebe selber haben wir nicht diskutiert, sondern über das Konstrukt, in welchem sie stattfindet.

Ach ja zu Deinen Beispielen nennen: Es ist MEINE subjetive Meinung. Ihr verrennt euch in euren "dazu hab ich mal gegoogelt, bei Wikipedia steht aber.....".

Ich habe mich nicht verrannt, da ich vorher weder einen Beitrag geschrieben habe, noch eine Meinung gegeben habe. Und auch in meinen Beiträgen gebe ich so gut wie keine persönliche Meinung wieder. Ich habe mehrere unabhängig voneinander stehende Seiten besucht. Wenn nun auf allen Seiten das Gleiche steht, kann ich dann nicht von einer relativen sachlichen Richtigkeit ausgehen? Warum diskutierst Du nicht über den Inhalt meiner Beiträge sondern kritisierst, dass ich beigetragen habe? Das ist mir wirklich unverständlich.

Zurückliegend hatten @TB und @Delphin18 gegeneinander argumentiert. Dazu eine andere möglicherweise klärende Sicht zu geben, hielt ich wirklich nicht für falsch, zumal mich aufgrund der gegenteiligen Sichten nun interessierte, was nun tatsächlich unter emotionaler Unabhängigkeit zu verstehen ist.

Natürlich ist es euer Recht....nur muß mir diese Art von Diskussionführung doch nicht gefallen oder? Du magst es so, ich nicht....sollen wir dies nun auch wieder ausdiksutieren?!

Nö, muss Dir nicht gefallen. Es gibt aber auch keinen nachvollziehbaren Grund, es zu kritisieren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Und auch in meinen Beiträgen gebe ich so gut wie keine persönliche Meinung wieder.



Warum beteiligst du dich an einer Diskussion, in der du keine Eigenmeinung, sondern ein zusammengewürfeltes Bild mehrerer Seiten bildest, die dabei dann alles, aber NICHT deine eigene Meinung unterstützen?

Dazu eine andere möglicherweise klärende Sicht zu geben, hielt ich wirklich nicht für falsch, zumal mich aufgrund der gegenteiligen Sichten nun interessierte, was nun tatsächlich unter emotionaler Unabhängigkeit zu verstehen ist.


Zum Thema Emotion aller Facetten GIBT es kein allgemeingültiges Gesetz. Thema: Individualität


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@montago100

Wann und Wo habe ich DICH kitisiert? Wenn DU meine allgemeine Kritik als persönliche Kritik empfindest, tut mir das leid...ist aber nicht so!

Du schreibst in deinem Beitrag das Du keine persönliche Meinung wiedergibst...warum nicht? Ich dachte immer das hier NUR die persönlichen Meinungen zählen?!
Entschuldige bitte, aber dieses Forum als Wettbewerb zu sehen, wer kann die vermeintlich besseren Argumente herziehen aus Googel und CO., ist nicht mein Ding!

Wenn mein persönliches Empfinden sagt: "find ich doof", muß es für DICH auch keinen nachvollziehbaren Grund geben!

Ich denke wir bewegen uns ganz weit vom Thema, hast Du ein Problem mit mir schreib mich via PN an, und ich erkläre es Dir gern....ansonsten....nix


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben

Gewisse Dinge sind nicht wissenschaftlich diskutierbar, jemandem ein: Hier läufst du fehl in einer solchen Diskussion zu unterstellen, läge mir persönlich fern, zumal es hier kein feststehendes: So ist es und daran kann man es erklärbar machen Vorne an steht.


Lieb Matilda, mit keinem Wort habe ich begonnen, irgend eine wissenschaftliche Begründung zu geben. Du bist es doch, die auf einmal mit "Amygdala" und Speicherung von Wissen angefangen hat. Mein Thema war das nie.

Im Gegenteil, ich schreibe unablässig davon, dass Menschen, die die Fähigkeit, ihren Partner um seiner selbst lieben können oder die Liebe um ihrer selbst willen praktizieren, haben dem Konzept der emotionalen Unabhängigkeit entsprechen. Sie sind unabhängig (und damit frei) von Ängsten, die sie dann auch nicht in ihrem Partner projizieren. Sie leben somit die Partnerschaft und Liebe ohne Zwang, eigene (früher zu kurz gekommene) Bedürfnisse befriedigen zu müssen. Sie sind quasi wie ein Schwimmer, der sich elegant durch das Wasser der Liebe schwimmt und nicht wie ein Ertrinkender alles mit in den Abgrund zieht.
Genau das habe ich als Emotionale Unabhängigkeit definiert.

Wenn du mir nun widersprichst, weil du die der eU andere Bedeutungen beimisst, dann kannst du das selbstverständlich machen. Du musst dich aber von mir darauf hinweisen lassen, dass du mich nicht interpretieren kannst, wenn du dies machst, weil du dich an den Deutungen von "Emotionale" und "Unabhängigkeit" festbeißt, nicht aber an meiner Aussage.


Geschrieben (bearbeitet)

Warum beteiligst du dich an einer Diskussion, in der du keine Eigenmeinung, sondern ein zusammengewürfeltes Bild mehrerer Seiten bildest, die dabei dann alles, aber NICHT deine eigene Meinung unterstützen?

Ich denke, das habe ich gerade hinreichend ausgeführt. Meine Ausführungen beinhalten im Übrigen kein zusammengewürfeltes Bild, sondern eine sachliche Zusammenfassung einer bemüht objektiven Beschreibung des diskutierten Begriffes, welche Definition zuvor kontrovers diskutiert wurde.

Zum Thema Emotion aller Facetten GIBT es kein allgemeingültiges Gesetz. Thema: Individualität

Du hast die Definition nicht verstanden. Um es Dir noch einmal kurz zu erklären: In der begrifflichen Einheit "emotionale Unabhängigkeit" bezieht sich "emotional" nicht alleine auf Emotionen im Sinne von der alleinigen Definition von "Emotion". Anstatt zu kritisieren, dass ich beigetragen habe, lies es bitte in meinem Beitrag nach. Dort habe ich es ausgeführt.

edit:

Wann und Wo habe ich DICH kitisiert?

Ich war eingebunden in Deine allgemeine Kritik.

Du schreibst in deinem Beitrag das Du keine persönliche Meinung wiedergibst...warum nicht?

Primär ging es mir darum, die Kontroverse zwischen @TB und Delphin18 aufzulösen.

Am Ende habe ich jedoch eine persönliche Anmerkung gemacht:
Eigenzitat: (bezogen auf die Frage, ob es erstrebensert ist, eine emotional unabhängig geführte Beziehung anzutreben hinsichtlich des qualitativen Wertes, den eine solche Beziehung haben würde)

Dem will ich mich aber nicht pauschal anschließen und eine Bewertung jeder Person für sich überlassen, denn für die eine Person passt dies besser im Leben, für eine andere Person jenes. Ich besetze dabei den Begriff Abhängigkeit nicht grundsätzlich negativ, der aber natürlich auch, je nachdem, woraus sich die Abhängigkeit ableitet, negativ besetzt sein kann.

Ich dachte immer das hier NUR die persönlichen Meinungen zählen?!

Man darf auch zur Versachlichung einer Diskussion beitragen. Wenn man sich über die Definition des Begriffes klar ist, kann man darauf aufbauend besser weiter diskutieren. Darin lag die Intention meines Beitrages.

Entschuldige bitte, aber dieses Forum als Wettbewerb zu sehen, wer kann die vermeintlich besseren Argumente herziehen aus Googel und CO., ist nicht mein Ding!

Das ist Dein ganz persönliches Empfinden und hat mit meiner Intention überhaupt nichts zu tun.

Wenn mein persönliches Empfinden sagt: "find ich doof", muß es für DICH auch keinen nachvollziehbaren Grund geben!

Etwas zu denken ist eine Sache. Es zu postulieren ist eine andere. Ich versuche jeden postulierten Gedanken nachzuvollziehen. Da es nun nicht ungewöhnlich ist, in einer Diskussion mit Links und Zitaten anderer Seiten zu arbeiten, ist für mich eine solche Äußerung nicht nachvollziehbar.

und ich erkläre es Dir gern....

Du brauchst mir nichts zu erklären, ich habe Dich gut verstanden. Ob Du aber mich und meine Erklärungen verstanden hast, da bin ich mir sehr unsicher. Langsam stelle ich Deinen Willen in Frage, eine andere als Deine Sicht überhaupt verstehen zu wollen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Im Gegenteil, ich schreibe unablässig davon, dass Menschen, die die Fähigkeit, ihren Partner um seiner selbst lieben können oder die Liebe um ihrer selbst willen praktizieren, haben dem Konzept der emotionalen Unabhängigkeit entsprechen. Sie sind unabhängig (und damit frei) von Ängsten, die sie dann auch nicht in ihrem Partner projizieren. Sie leben somit die Partnerschaft und Liebe ohne Zwang, eigene (früher zu kurz gekommene) Bedürfnisse befriedigen zu müssen. Sie sind quasi wie ein Schwimmer, der sich elegant durch das Wasser der Liebe schwimmt und nicht wie ein Ertrinkender alles mit in den Abgrund zieht.



Hier Behaupte ich: Das NIEMAND FREI von Verlustängsten ist. Sowie ich auch sage: FREIHEIT ist ein Wort, aber nicht existierend.


Genau das habe ich als Emotionale Unabhängigkeit definiert.

Wenn du mir nun widersprichst, weil du die der eU andere Bedeutungen beimisst, dann kannst du das selbstverständlich machen. Du musst dich aber von mir darauf hinweisen lassen, dass du mich nicht interpretieren kannst, wenn du dies machst, weil du dich an den Deutungen von "Emotionale" und "Unabhängigkeit" festbeißt, nicht aber an meiner Aussage.



Und hier behaupte ich, das jemand, der in emotionalen Themenbereichen Fehlläufe bescheinigt, die emotionale Unabhängigkeit auch im Partner nicht zulässt.

Das ist für mich etwas, das nicht nachvollziehbar ist. in meiner persönlichen Denke. Wiederspruch.

Und ab in den Nachtdienst.


Geschrieben

Das ist die Zusammenfassung meines Schlaulesens über mehrere Seiten im i-net. Die Definition, wie ich sie angeführt habe, wird so in etwa übereinstimmend beschrieben.

Nach dieser Definition gibt es nur zwei Zustände:

Völlige Hörigkeit und emotionale Unabhängigkeit.

Dem kann ich nicht folgen.


Geschrieben

Nein @Delphin, mit Hörigkeit hat das Ganze primär nichts zu tun, sondern mit Abhängigkeiten, die verschiedenster Art und Ausprägungen sein können. Selbstverständlich aber kann es auch Hörigkeit in einer emotional abhängig geführten Beziehung geben. Das ist aber ein anderes Thema.

@MatildaBloom

Hier Behaupte ich: Das NIEMAND FREI von Verlustängsten ist. Sowie ich auch sage: FREIHEIT ist ein Wort, aber nicht existierend.

Damit bist Du genau im Thema. Nach wie vor ist ja zu diskutieren, inwieweit es möglich und erstrebenswert ist, in einer emotional unabhängig geführten Beziehung zu leben.

Nun, da Du mich vorher kritisiert hast, dass ich keine persönliche Meinung geäußert habe, will ich Deiner Kritik Rechnung tragen: Für mich persönlich ist eine emotional unabhängig geführte Beziehung kein infrage kommendes Konstrukt. Ich bin in der Liebe und in der Beziehung in Teilbereichen gerne und freiwillig abhängig. Mir persönlich sagt das mehr zu. Das begründet sich in meiner ganz persönlichen Einstellung und Auffassung zur Liebe.


Geschrieben

Ich möchte mich doch auch mal äußern
Emotionale Unabhängigkeit gehört für mich zu den Begrifflichkeiten, die ichzu den „Unworten des Jahres“ küren würde. Es muss jemand erfunden haben, der auch noch die letzten fünf Tassen aus dem Schrank hat fallen lassen.

Hier sind inzwischen interessante Beiträge eingegangen, die durchaus zum Nachdenken anregen.

Ich würde gerne diese beiden Begriffe „emotionale“ und„Unabhängigkeit“ mal ein wenig aufdröseln (könnte man auch entwirren nennen)
Wenn der Konsens besteht, dass „Emotional“ = „Gefühle“ bedeutet,wäre dies schon mal gut.
Zu den Gefühlen zähle ich gerne die alltäglichen Gefühle wie durstigund hungrig, lachen und weinen, freudig und ärgerlich, ängstlich und mutig, frieren und schwitzen.

Der Begriff „UN – Abhängig – keit“ , dieses Wort sollte ein jeder mal unterschiedlich für sich selbst betonen. Es hat einen negativen Touch. Dieses Wort kann man nicht „liebevoll“ benutzen.Das liegt sicherlich daran, dass das Wort „Abhängigkeit“ beinhaltet ist und damit wird unweigerlich nichts Positives assoziiert.

Ich bemühe mich nun mal um brauchbare Satzbeispiele:
Ichbin abhängig ( ist das gleich) oder: ich bin süchtig
Ich bin unabhängig oder ich bin unsüchtig (???) Ich bin suchtfrei... ??
Ichbin emotional unabhängig... oder ich bin unabhängig, weil ich keineEmotionen habe.
Mit anderen Worten: Ich kann nur unabhängig geworden sein, wenn ichvorher abhängig war.

Einanderes Beispiel:

Sind Kinder abhängig von ihren Eltern???

Oder sind Kinder unselbständig, weil sie auf ihrem Weg erst Wissenerlangen, um dann das Erlernte nach einer befristete Zeit in ihreeigene Selbständigkeit übergehen und für sich selbst dieVerantwortung übernehmen?

Ein komplizierter Satz, ich weiß. Allerdings ist eins sicher, Kinder sind nicht abhängig von ihren Eltern, sondern sie befinden sich bis zur ihrer selbständigen Eigenverantwortung in der OBHUT ihrer Eltern

Für mich klingt also „Selbstständigkeit“ erheblicher freundlicher als „Unabhängigkeit“.

Für mich bedeutet das dann: Wenn ich selbstständig entscheide, darf ich jedwede Emotion zeigen.

Wenn ich „emotional unabhängig bzw, unabhängig von Emotionen “Entscheidung treffe, dann wird es schwierig zu zeigen wie stolz ich auf meine Entscheidung bin und kann dann nicht rumhüpfen und „jaja... ich habs geschafft „ rufen und jeden, der mit über den Wegläuft, anstrahlen.

Ich möchte hier auch gerne noch auf den Punkt Partnerschaft eingehen, und zwar dahingehend, dass ich ganz sicher keine selbständigen Entscheidungen treffe in „Abhängigkeit meiner Gefühle“ zu meinem Partner.

Mit meinem Partner bespreche ich alles was uns gemeinsam betrifft, so dass wir eine gemeinsame Entscheidung treffen bzw einen Konsens finden, der eine gemeinsame Entscheidung ermöglicht. Und diese Art der Gemeinsamkeit hat etwas mit Fairness, Rücksichtnahme, Zuneigung und vor allemVertrauen zu tun.

LG Mondi


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