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Für die Beziehung auf eigene Vorlieben verzichten?


Va****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Der Sex lässt irgend wann nach....aber die Liebe bleibt....klar wenn man jung ist Spielt Sex eine grössere Rolle....im Alter bekommt man eine andere Sichtweise...und was ist wenn ein Partner plötzlich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann...wird dann auch alles beendet?
Aber das ist halt die schnelle Zeit wo Dinge wie Verantwortung Respekt und Erlichkeit nicht's mehr wert sind....die Auswahl ist ja groß genug....aber im Laufe des Lebens ändern sich auch die sexuellen ansichten...reden hilft...nur wenn man Schwierigkeiten anspricht werden Lösungen gefunden. ..

Geschrieben

Wäre für mich wohl nicht so das Problem. 
 

Wenn tiefe Gefühle im Spiel sind und der Sex allein schon dadurch an Intensität gewinnt, geht es nach meiner Erfahrung ohnehin immer mehr um das “wie”, als das “was” genau veranstaltet wird. 
Da muss dann auch nicht zwingend vom Schrank gesprungen werden, um gemeinsam tolle Erlebnisse zu haben. 
 

Glücklicherweise hat sich diese Frage in der Praxis für mich in meinen Beziehungen bisher ohnehin kaum gestellt. :) 👍

Geschrieben

Wenn die körperliche Lust nicht befriedigt wird, dann stirbt die Liebe.... Das ist Fakt und leugnen ist zwecklos. Wie oft hab ich schon gehört, wir sind ein glückliches Paar, aber..... Warum muss er denn seine geliebte Partnerin anlügen, wenn er doch so glücklich mit ihr ist??? Um glücklich zu sein müssen viele Dinge passen, dazu zählt auch der Sex.

Geschrieben

Mich stört hier schon, dass eine Beziehung auf den Sex reduziert wird. Stören würden mich da ganz andere Dinge. Mit einem Mann, der auf schlagen und fesseln steht wäre ich erst gar nicht zusammen. Soll sich ein anderes Prügelopfer suchen

Geschrieben

Ich habe in meiner letzten beziehung auf vieles verzichten müssen. Das wird mir nie wieder passieren.

Geschrieben

Ich benötige nicht so viel „Ausgefallenes“ um Sexuell glücklich und zufrieden zu sein. 
 

Auch wenn ich an dem Einem oder Anderen Gefallen habe, ist es für mich nicht immer gleich ein Ausschlusskriterium, wenn eine Frau es nicht mag. 

Genau genommen war der Sex, b.z.w. die sexuellen Vorlieben, nur zwei mal der Grund, warum ich eine Beziehung beendet habe, sonst hatte es andere Gründe.
(Ok, nach dem was ich hier lese, gäbe es wohl Vieles was mit mir nicht zu machen ist, doch bin ich dann wohl hauptsächlich an Frauen geraten, die nicht auf all zu extreme Praktiken stehen) 
 

Die eine Frau konnte mit Zärtlichkeit und Kuscheln Nichts/Wenig anfängt. Beim Sex ein wenig, aber sonst nicht. 
 

Die andere Frau wollte meine Sklavin sein und ein großer Teil ihre Vorlieben, war ALLES was man sich aus der BDSM Schiene nur vorstellen kann! 

Beide Frauen wollten zwar mit mir zusammenbleiben, wollten sich mir zu liebe auch ändern, doch kamen sie nicht gegen ihrer Natur an! 
 

Bei einer Frau, die ich vorher schon lange kannte, dachte ich erst auch, „für eine Beziehung sind wir nicht sexuell kompatibel„. 
Wir haben vorher schon immer offene Gespräche geführt, daher kannte ich ihre Vorlieben und vermeintlichen Abneigungen. 
 

Sie mochte zwar keine wirkliche Gewalt oder Erniedrigung, doch meinte sie das sie nur harten Sex mag und mit Zärtlichkeit (beim Sex, sonst schon) nur wenig anfangen kann. 

Mal etwas wilder/härter ist ja Ok für mich, wenn es in die Situation passt, doch nur... Nö, da würde mir was fehlen. 
 

Dann sind wir doch mal in die Kiste gelandet, was auch zu Wiederholungen führte und wir festgestellt haben das wir ein falsches Bild voneinander hatten. 
Sie mochte doch Vieles, was mir wichtig ist, sie kannte es durch ihre vorigen Beziehung einfach nur nicht. (Sie hatte da erst drei Männer vor mir, zwei nur kurz, in recht jungen Jahren und dann war sie 10 Jahre mit dem 3. verheiratet) 

Sie stellte dann auch fest das ich nicht nur der Kuschelbär bin, sondern meine Bandbreite/Vorlieben auch ihre „härteren“ Vorlieben abdeckt. 
 

 

Geschrieben

Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Der Großteil der Schnittmengen kann durch Kommunikation schon im Vorfeld geklärt werden und auch die Bereitschaft des/r Partner*in, Kompromisse einzugehen.

Weil es hin und wieder nicht geschafft wird, im Vorfeld zu kommunizieren, haben wir dann die diversen Partnerschaft-klappt-nicht-mehr Threads, wo dann erst recht keine Kommunikation mehr stattfindet.

Geschrieben

Ich glaube nicht das es einzelne Vorlieben sind, die zum Ende einer Beziehung führen . Viel mehr , denke ich, ist es die Summe der Vorlieben die dauerhaft nicht "bedient" werden. Eine Beziehung ist also immer dann in Gefahr, wenn man den Eindruck hat beim Sex werden die eigenen Wünsche überhaupt nicht mehr berücksichtigt.

Geschrieben

Es gibt Vorlieben und Vorlieben.

Einiges sollte ja schon vom Wesen her klar sein, noch bevor eine Beziehung entsteht. Kann ja nicht sein, dass erst nach Jahren einer der beiden offenbart, dass GB eine totale "Vorliebe" ist, obwohl es klar war, dass für den anderen sowas ausgeschlossen ist.

Aber, in keinster Weise von Vorlieben verzichten bzw. die des Partners mitmachen zu wollen, sagt doch nur aus "ich zuerst" und der andere hat sich anzupassen. Aber sich dann fragen wo die Liebe geblieben ist...

Geschrieben

Wenn man nicht völlig beziehungsunfähig ist, kommt es doch auf viel mehr Eingangsgrößen an. Die Gesamtkomposition muss einfach stimmen. Und davon ist abhängig, worauf man verzichten kann und worauf eher nicht.

Geschrieben

Ich denke ich spreche für viele , wenn ich sage , dass es meistens zum Schluss machen kommt, wenn der Verzicht vom Verlangen aufgefressen wird und zunimmt bis am Ende nur noch Frust übrig ist.

Geschrieben

Kommt auf den Partner an. Ist es die eine? Werden gewiss mehr Kompromiss gemacht, aber es ist mein Leben und das bringt mich dazu möglichst wenige ein zugehen. Es muss passen und das auch sexuell, deswegen muss man drüber reden. Das müssen nicht ersten Dinge sein due geklärt werde, aber welche der ersten.

Geschrieben

Bei mir wäre sofort Schluss wenn eine 3 Person mit einbezogen würde.Egal ob männlich oder weiblich.

Geschrieben

ich finde, sex ist ein teil einer beziehung. wenn es in dem bereich nicht zu 100% übereinstimmung gibt, ist das kein grund, die ganze beziehung in frage zu stellen

Geschrieben

Einfach miteinander reden... jeder Mensch und jede Beziehung ist da anders... ein "allgemein" gibt es da nicht...

Geschrieben

Ich denke, dass sobald ein Verzicht zu Traurigkeit führt, das Ende der Partnerschaft vorprogrammiert ist. Man kann sicher vieles im Gespräch klären, oder auch kompensieren. Das Gefühl, ein unerfülltes Leben zu leben, sicher nicht auf Dauer.

Geschrieben

Das klärt man eigentlich beim Kennenlernen ab. Nein heißt nein und nicht vielleicht. Und wenn man da schon unzufrieden ist, wirkt es sich meist negativ aufs Zusammenleben aus. Ansonsten probieren und eventuell Kompromisse aushandeln.

Geschrieben

Wenn das Vertrauen verschwindet, das ist ein Trennungsgrund.

Über sexuelle Vorlieben würde ich reden, bevor ich eine Beziehung eingehe. Wenn es da grundlegend nicht passt, wird es auf Dauer schwierig, die Beziehung weiter zu führen.

Da sollte man von vornherein diese Beziehung gar nicht erst eingehen.

Sex ist nur ein Teil einer Beziehung, Wünsche können sich ändern, daher ist es wichtig, immer offen mit dem Partner zu reden.

Offenheit und Ehrlichkeit sind die Grundpfeiler für eine glückliche Beziehung.

 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Valerie_Wagner:

Ab wann ist für euch eine Situation erreicht, in der ihr ernsthaft die Beziehung in Frage stellt? Auf wie viele eurer persönlichen Vorlieben könnt ihr dauerhaft verzichten, um die Beziehung zu erhalten?

Es ist immer schwierig diese Frage genau zu beantworten, denn wenn es nach meiner Frau ginge, wäre ich zum Beispiel nicht bisexuell, bräuchte ich nicht jeden Tag an Sex denken, wäre vermutlich nicht mal hier angemeldet.

Andererseits liebt sich mich, weiß, dass ich sie liebe, ist ein emotionaler und herzlicher Mensch, der viele (für andere verrückte) Dinge mit mir schon er- oder durchlebt hat. Der beste Satz den sie mir in diesem Zusammenhang mal gesagt hat, du darfst alles machen was du willst, so lange du dafür sorgst, dass ich es nicht von anderen erfahre.

Also ich verzichte dauerhaft darauf, ihr manchmal einfach alles sagen zu können, aber wozu gibt es beste Freunde :coffee_happy:. Abgesehen davon, Dinge entwickeln und verändern sich eben, wer weiß was morgen ist. Was meine Beziehung ernsthaft in Frage stellen würde, wenn sie mir das Gefühl geben würde, dass ihr egal ist, was ich mache.

Geschrieben

Kurz und knapp...never ever
Das kann und wird auf Dauer nicht funktionieren.
Von Anfang an abklären und wenn es nicht kompatibel ist, lass ich es gleich.

Geschrieben

Solang es nur ne Beziehung ist und man einen Konsens findet kann man da anstellen was man will. Traurig wirds wenn man was geschworen hat, vorher wusste was einen erwartet aber jetzt keine Trennung braucht weil man den Hals nich voll genug kriegen kann... Ethisch / moralische Fragen

Geschrieben

Die zwei Hauptpersonen sollten sich halt einig sein was die Grundpfeiler ihrer gemeinsamen Beziehung sind.

Das gemeinsame Leben als solches mit Vorstellungen Familie, Urlaub, Jobs, Wohnsituation etc, gemeinsame gleiche Intimitätsgedanken ( Regelmäßigkeit, Praktiken, monogam, Freifahrtsschein, offen, cucki etc).

Wie die Prioritäten gewichtet sind und ob es kompatibel ist entscheiden beide.  Die Ansicht von Außenstehenden zu dem gewählten Modell ist für mich selbst egal. Das Paar hat im besten Fall kommuniziert und ist happy. Und das ist entscheidend. 

Alles nur persönliche Ansicht. 

Geschrieben

Mich überrascht es immer etwas, dass solche Beziehungen, in denen man sexuell so verschieden gestrickt ist, überhaupt zustande kommen, aber nun gut. Vielleicht entwickelt sich so manche Vorliebe erst im Laufe der Beziehung.


Bei mir käme es wirklich sehr stark darauf an, um was es gehen würde. So blöd es klingt, aber ich glaube bei mir wäre das Limit erreicht, sobald man das Fremdgehen oder irgendwas hinter dem Rücken des Partners machen plant, weil das Bedürfnis nach dieser bestimmten Praktik so stark wäre.

Dann würde ich eher Schluss machen und mir einen Partner suchen, der ebenfalls auf diese bestimmte Sache abfährt. Und ich würde es anders herum genau so wollen - dann soll er lieber die Beziehung mit mir beenden und sich gleich von anfang an eine Frau suchen, die sexuell mit ihm auf einer Wellenlänge schwimmt.

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