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Als dominanter Teil auch mal devote Fantasien? 🤔


Fe****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Warum denn nur Fantasie, man kann durchaus beide Seiten in sich tragen und warum soll ich mich entscheiden müssen für eine Seite? BDSM ist so facettenreich, ich lebe beides und fühl mich wohl damit und es hilft mir auch mich noch intensiver in den Sub oder Herrn, je nach Partner und Session hineinzufühlen, denn nur was man selbst erlebt, genossen hat an Schmerz, kann man auch bis ins letzte einschätzen und indiciduell weitergeben mit Tiefe.

Geschrieben

Ohje... Immer diese Machtspielchen. 🙄 Ich switche durchaus. Aber nicht jeder ist so gestrickt.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb TIEFsinnige:

Warum denn nur Fantasie, man kann durchaus beide Seiten in sich tragen und warum soll ich mich entscheiden müssen für eine Seite? BDSM ist so facettenreich, ich lebe beides und fühl mich wohl damit und es hilft mir auch mich noch intensiver in den Sub oder Herrn, je nach Partner und Session hineinzufühlen, denn nur was man selbst erlebt, genossen hat an Schmerz, kann man auch bis ins letzte einschätzen und indiciduell weitergeben mit Tiefe.

Stimmen wir voll und ganz zu. Wir tauschen auch mal die Seiten. Natürlich ist bei Ihr bei weiten nicht so viel möglich wie bei mir, da sie nur eine sehr begrenzte devote Seite hat. 

Für un ist das klasische BDSM kein Macht und Erziehungsspiel, sondern es soll alle Beteiligten Personen befriedigen und Ihre Neigung ausleben können, solange es in dem Rahmen der Tabus des anderen möglich ist. 

vor 11 Stunden, schrieb Margolotta:

Ohje... Immer diese Machtspielchen. 🙄 Ich switche durchaus. Aber nicht jeder ist so gestrickt.

Das stimmt, das nervt dass viele BDSM mit Macht und Erziehen müssen vergleichen. 

Leider hat es inzwischen in der Scene viele, die Ihre Machtgeilheit hinter den Decknamen "Dom" verstecken und leider gibt es zu viele Frauen, die glauben, das muss so sein. 

Geschrieben

Ja klar gibt es auch sowas.. ist bei mir auch so.. und habe auch immer mehr für mich gemerkt, dass ich wohl doch eher ein switcher bin... bin zwar lieber dom, aber gar nicht mal so selten auch mal dev 😳😅

Geschrieben
Am 16.1.2021 at 18:04, schrieb Bondbi:

Diese "Doms: die 100% dominant sind und die wo sagen, sowas spielt man nicht, entweder man ist dominant oder nicht. 

Ganz ehrlich gerade ihr seid es doch, die was spielen und vormachen. Jemand mit einer echten Neigung verliert seine Position nicht nur weil er mal devote Fantasien hat oder auch mal was erfahren möchte in der Richtung. 

 

Jemand mit einer echten dominanten Neigung switcht meiner Meinung nach nicht. Ich kenne auch letztlich keine sub/keinen Dom, der in der selben Beziehung switcht. Die Switcher, die ich kenne, sind dann devot in Beziehung X und dominant in Beziehung Y. 

Am 16.1.2021 at 13:43, schrieb Tragicus:

Hab mal gehört das grade Menschen in macht position oft dommse/Doms aufsuchen. Was ja heißt das, eher dominate Mensch vielleicht auch einfach mal die andere Position übernehmen will um sich fallen zu lassen.

Ich bin beruflich sehr dominant oder besser ich kann es sein und in einer privaten Beziehung mit der richtigen Person sub. 

Zum Thema: 

Ich glaube, das es wichtiger wäre, wirklich klar zu machen, was dominant für den Einzelnen bedeutet. Mein Dom würde mir erlauben, ihn zu fesseln, mit ihm zu spielen. Das bedeutet aber nicht, dass er switcht oder ich zur Domme werde. Letztlich gibt er immer noch vor, in welchem Rahmen ich mich austoben kann. Auch primal play is möglich, wenn ich weiterhin sub bin. Die Frage ist dann eher, ist der Gegenpart dann wirklich devot oder erlaubt er nur gelegentlich eine Art "role play".. würde mein Dom eine echte devote Ader haben, wäre er für mich kein Dom mehr, sondern Switcher.. Weiterhin ein toller wertvoller Mensch, aber dann nicht mehr mein Dom.. 

Geschrieben

Ich würde mich jetzt nicht als Dom bezeichnen, doch wurde ich von meinen Partnerinnen als dominant bezeichnet, ich übernehme halt gerne die Führung. 
 

Doch ab und an mal die Führung abzugeben, also mich ihr hinzugeben, kommt auch schon mal vor, was ich auch genießen kann. 
 

Ich mag es z.B. am ganzen Körper verwöhnt zu werden und gebe mich dafür auch mal einer Frau hin. Ich mag auch DT, wenn die Frau es auch mag, doch bin ich dabei meist passiv und überlasse ihr, wie sie es macht. 

Geschrieben

Nein, so Fantasien haben mein Dom und ich als Sub, andersherum auch nicht.
Deshalb gibt es für uns, auch keinen erregenden Aspekt, in Punkto switchen.
Ich könnte damit auch nicht leben.
Wäre gar nicht mein Fall.
Für einige Leute bestimmt interessant und passend, aber für uns nicht.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

Jemand mit einer echten dominanten Neigung switcht meiner Meinung nach nicht. Ich kenne auch letztlich keine sub/keinen Dom, der in der selben Beziehung switcht. Die Switcher, die ich kenne, sind dann devot in Beziehung X und dominant in Beziehung Y. 

Wo steht das festgeschrieben, das dominante die auch eine leichte devote Ader haben nicht echt dominant sind? Jemand mit einer echten dominanten Neigung braucht keine Angst zu haben, seine Position zu verlieren nur weil er mal switcht, das sind meiner Erfahrung nach eher die Machtgeilen, und das sind auch die,die glauben zu urteilen wer eine echte Veranlagung hat und wer nicht. Die legen die Regeln der heiligen BDSM Bibel fest. 

Ich kenne da einige, seit vielen Jahren glückliche Paare die es innerhalb Ihrer Beziehung machen. 

Oh ich vergaß, das sind ja in den Augen der "echten" Doms ja keine echten BDSMler. 

 

Geschrieben

Hey,

ich war lange Zeit „nur“ devot und absolut meinem Herr oder Herrin ergeben.

Seit ein Paar Jahren hat sich aber auch die dominante Ader in mir aufgetan, die ich auch auslebe.

Auch wenn man Jahre lang ein Sub ist, kann irgendwann auch das Gegenteil passieren.

Ich würde sagen ich bin 20% Dominant und 80% devot, wobei ich dann beide Seiten sehr intensiv und konsequent auslebe.

Geschrieben

Ich bin devot und respektiere meinen Herrn.

Wenn er allerdings selbst devote Phantasien hat,wäre ich die falsche Sub dazu.

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