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Unterschied der/die Sub/Sklavin/Sklave?


Pa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 20.10.2020 at 10:00, schrieb Pastor2710:

Diskutieren wir doch mal den Unterschied zwischen einer/einem Sub und einer Sklavin einem Sklaven.... Manchmal meine ich es wird da überhaupt kein Unterschied gemacht... 

Vielleicht braucht man aber keine Namen dafür oder hat andere... 

Also last uns diskutieren.. 

Auf geht's... Ich bin gespannt 

Das wird in Fundi-Kreisen ziemlich undifferenziert betrachtet, da man/frau es dort unterhalb des martialischen Sklavenbegriffs eh nicht mehr macht.

 

Ich bevorzuge das eher sachliche sub(missiv).

 

Ex-Quarantäne-FfFF-Meister-ST-Art-5-GG 😏👌

Geschrieben

Eigentlich ist es mir egal wie mein dasein bezeichnet wird. 

Ich lebe schon seit 30 Jahren in einer 24/7 Beziehung, ich mache was er sagt es wird von mir nicht hinterfragt . Aber in alltäglichen Dingen habe ich schon Mitspracherecht oder ich entscheide alleine .

Wenn er Lust hat darf er wann wie und wo auch immer 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 20.10.2020 at 11:04, schrieb Nightsun71:

Die Unterscheidung liegt für mich bei den Tabus. Im Gegensatz zur Sub, hat eine Sklavin keine (sexuellen) Tabus zu haben. Wenn meine Sub also meine Sklavin sein möchte, ist der sexuelle Aspekt betont und ich werde ihre sexuellen Tabus bewusst ignorieren. Hat meine Sub z.B. den AV oder das Rimming auf der Tabuliste, wird Sie mir als Sklavin uneingeschränkt für den Anilingus zur Verfügung stehen.

Das sehen, besonders Frauen, die sich als „Sklavin“ bezeichnen natürlich völlig anders, wobei ich mich bei manchen Profilen fragen muss, ob diese überhaupt eine „Sub“ sind.

Für eine Verbindung im BDSM, sollte man diesen, wie auch eine andere BDSM-Begriffe im Vorfeld mit dem Partner klären, das kann einen die eine oder andere böse Überraschung ersparen.

Auf den Punkt gebracht! Top!

Geschrieben

Darüber streiten sich die Gelehrten. 

M.E. ist jede Sklavin eine SUB, aber nicht jede SUB eine Sklavin. 

So wie ich das BDSM auslege und lebe, unterliegt mir eine Sklavin ganzheitlich, ohne Grenzen und Abgründe. 

Das ist vielleicht aber auch nur eine Frage der Definition....

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb BondagePaar-7167:

Darüber streiten sich die Gelehrten. 

M.E. ist jede Sklavin eine SUB, aber nicht jede SUB eine Sklavin. 

So wie ich das BDSM auslege und lebe, unterliegt mir eine Sklavin ganzheitlich, ohne Grenzen und Abgründe. 

Das ist vielleicht aber auch nur eine Frage der Definition....

Sorry aber ohne Grenzen ist für mich kein Domverhalten sondern Machtgeilheit. Jeder Mensch hat Grenzen und Tabus. 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Bondbi:

Sorry aber ohne Grenzen ist für mich kein Domverhalten sondern Machtgeilheit. Jeder Mensch hat Grenzen und Tabus. 

Du/ihr habt für euch eine Begrenzung, oder Eingrenzung eure mentalen Möglichkeiten beschlossen. 

Das ist doch ok!

Eine vollkommene Symbiose zwischen einem DOM und seiner Sklavin kennt keine Grenzen, Machtgeilheit, oder DOM-Verhalten. Es ist ein in sich gewachsener Kreis, ein Maximum an Respekt und Vertrauen. 

Nicht nur Sklavin-DOM, auch andersrum! 

Wer oder wie du lebst vermag ich nicht zu beurteilen, ich kenne dich nicht. Deine Aussage zeigt mir allerdings, dass du diese perfekten Konstellation noch nicht erlebt hast.

Was nicht ist, kann ja noch werden......

 

PS: Ich würde meiner Sklavin nie Schaden zufügen, das macht den DOM aus.

Fordern, Fördern und AUCH Beschützen! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb BondagePaar-7167:

 

So wie ich das BDSM auslege und lebe, unterliegt mir eine Sklavin ganzheitlich, ohne Grenzen und Abgründe. 

 

 

vor 2 Stunden, schrieb BondagePaar-7167:

 

PS: Ich würde meiner Sklavin nie Schaden zufügen, das macht den DOM aus.

 

Das ist für mich ein glatter Widerspruch. 

 

vor 2 Stunden, schrieb BondagePaar-7167:

 

Wer oder wie du lebst vermag ich nicht zu beurteilen, ich kenne dich nicht. Deine Aussage zeigt mir allerdings, dass du diese perfekten Konstellation noch nicht erlebt hast.

 

Wen es keine Grenzen mehr gibt ist das alles anderes als die perfekte Konstellation. Vielleicht aus Deiner Sicht, weil Du es so brauchst.

vor 2 Stunden, schrieb BondagePaar-7167:

 

Was nicht ist, kann ja noch werden......

das wird es bei uns nie werden. Grenzen zu achten und zu respektieren ist ein Zeichen von Respekt. Und zu sagen, es gibt keine Grenzen ist absolute Respektlosigkeit gegenüber der devoten Person. Und Respekt hat jede Person verdient, auch wenn sie als Sklavin bezeichnet wird. 

Der wichtigste Bestandteil bei BDSM ist nicht Fordern und Fördern, sondern Respekt und Achtung. Und zwar nicht wie bei vielen das Sub Respekt und Achtung vor dem Dom hat, sondern auch der Dom vor seiner Sub. Und hier erkennt man den Unterschied von Dom und Machtgeilen Möchtegern Dom. 

bearbeitet von Bondbi
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb BondagePaar-7167:

Du/ihr habt für euch eine Begrenzung, oder Eingrenzung eure mentalen Möglichkeiten beschlossen. 

Das ist doch ok!

Eine vollkommene Symbiose zwischen einem DOM und seiner Sklavin kennt keine Grenzen, Machtgeilheit, oder DOM-Verhalten. Es ist ein in sich gewachsener Kreis, ein Maximum an Respekt und Vertrauen. 

Nicht nur Sklavin-DOM, auch andersrum! 

Wer oder wie du lebst vermag ich nicht zu beurteilen, ich kenne dich nicht. Deine Aussage zeigt mir allerdings, dass du diese perfekten Konstellation noch nicht erlebt hast.

Was nicht ist, kann ja noch werden......

 

PS: Ich würde meiner Sklavin nie Schaden zufügen, das macht den DOM aus.

Fordern, Fördern und AUCH Beschützen! 

Siehste, das unterscheidet uns.

Ich habe nicht "eine" , vielmehr "meine" , Sklavin. 

Ist eine Frage des Respekts, Anstand und Ehre. 

Aber lass gut sein, jeder wie er mag....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe weder eine noch meine Sklavin. Ich habe Respekt vor jeder Person, vor allem aber vor devoten und Ihren Grenzen und Tabus! Das Unterscheidet uns!

bearbeitet von Bondbi
Geschrieben

Alles künstlich erzeugen Schubladen. Und somit ist auch der versuch eine Unterteilung zu definieren, reine Zeitverschwendung. Man versucht Grenzen zu ziehen, wo es keine Grenze braucht 😁

Geschrieben

Hier, wo so ziemlich alles als Fetisch bezeichnet wird, was das einfache "rein-raus" übersteigt, halte ich diese Fragestellung für Haarspalterei.

Zumal während einer Fußball-WM hierzulande plötzlich sehr viele zu einer öffentl. Leichenschau gehen und einen shutdown nicht von einem lockdown unterscheiden können. ;-)

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Bondbi:

 

Das ist für mich ein glatter Widerspruch. 

 

Wen es keine Grenzen mehr gibt ist das alles anderes als die perfekte Konstellation. Vielleicht aus Deiner Sicht, weil Du es so brauchst.

das wird es bei uns nie werden. Grenzen zu achten und zu respektieren ist ein Zeichen von Respekt. Und zu sagen, es gibt keine Grenzen ist absolute Respektlosigkeit gegenüber der devoten Person. Und Respekt hat jede Person verdient, auch wenn sie als Sklavin bezeichnet wird. 

Der wichtigste Bestandteil bei BDSM ist nicht Fordern und Fördern, sondern Respekt und Achtung. Und zwar nicht wie bei vielen das Sub Respekt und Achtung vor dem Dom hat, sondern auch der Dom vor seiner Sub. Und hier erkennt man den Unterschied von Dom und Machtgeilen Möchtegern Dom. 

In der perfekten Konstellation, in der es theoretisch keine Grenzen gibt oder vereinbart sind, bedeutet es doch gerade, dass der Dom eben nicht macht, was er will. Wer sagt denn, dass er dann automatisch Grenzen überschreiten würde? 

Beispiel: Dom weiß, die sub mag kein"pet play", vereinbart ist aber, dass die Dynamik keine Limits kennt. Wieso sollte der Dom also pet play integrieren? Er würde es nicht, zumindest sofern es eine perfekte Konstellation nach meinen Vorstellungen wäre. Er KÖNNTE, wird es aber nicht tun.. aus Respekt, aus Achtung der sub. 

Daher halte ich die Aussagen von @BondagePaar-7167 für keinen Widerspruch. 

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb littlealex:

Alles künstlich erzeugen Schubladen. Und somit ist auch der versuch eine Unterteilung zu definieren, reine Zeitverschwendung. Man versucht Grenzen zu ziehen, wo es keine Grenze braucht 😁

Da hast Du Recht. Es gibt halt immer mehr dieser "echten" Doms die glauben, nur wer sich nach der strengen heiligen BDSM Bibel richtet in der feste Regeln stehen, Begriffe festgesetzt sind und wo genau steht, "So muss das sein" sind die einzigen "echten" BDSMler. Alle anderen spielen nur, haben aber keine echte Neigung. Die brauchen dieses Schubladendenken, um Ihre Macht zu demonstrieren und zu zeigen, "Ich weiß wie es sein muss" 

Eine devote Person ist in erster Linie erstmal ein Mensch und erst wenn sie sagt ich unterwerfe mich Dir, dann ist sie Seine Sub. Für alle anderen ist sie weiter nur ein Mensch. 

Dieses ganze Sie ist Sub, sie hat zu spuren, oder Sie ist Sklavin, Sie hat keine Grenzen zu haben, existiert nur in den Köpfen der selbsternannten "echten Doms" und ihrer heiligen BDSM Bibel. 

Jedes Dom/Sub Paar legt die Regeln nach Ihren Grenzen und Tabus und Ihren Neigungen selber fest und da spielt es auch keine Rolle ob die devote Person nun Sub oder Sklavin genannt wird. 

Für jeden anderen ist sie immer noch ein Mensch den ich mich auf Augenhöhe gegenüber verhalte. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Bondbi:

Da hast Du Recht. Es gibt halt immer mehr dieser "echten" Doms die glauben, nur wer sich nach der strengen heiligen BDSM Bibel richtet in der feste Regeln stehen, Begriffe festgesetzt sind und wo genau steht, "So muss das sein" sind die einzigen "echten" BDSMler. Alle anderen spielen nur, haben aber keine echte Neigung. Die brauchen dieses Schubladendenken, um Ihre Macht zu demonstrieren und zu zeigen, "Ich weiß wie es sein muss" 

Eine devote Person ist in erster Linie erstmal ein Mensch und erst wenn sie sagt ich unterwerfe mich Dir, dann ist sie Seine Sub. Für alle anderen ist sie weiter nur ein Mensch. 

Dieses ganze Sie ist Sub, sie hat zu spuren, oder Sie ist Sklavin, Sie hat keine Grenzen zu haben, existiert nur in den Köpfen der selbsternannten "echten Doms" und ihrer heiligen BDSM Bibel. 

Jedes Dom/Sub Paar legt die Regeln nach Ihren Grenzen und Tabus und Ihren Neigungen selber fest und da spielt es auch keine Rolle ob die devote Person nun Sub oder Sklavin genannt wird. 

Für jeden anderen ist sie immer noch ein Mensch den ich mich auf Augenhöhe gegenüber verhalte. 

Welche Bibel? 

Und was soll ein echter Dom sein? 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb Pastor2710:

Welche Bibel? 

Und was soll ein echter Dom sein? 

Das sind die, die genau wissen, was in der heiligen BDSM Bibel steht und wie es zu sein hat und für die jeder der sich nicht danach richtet oder anders lebt kein BDSMler ist. 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Pastor2710:

Welche Bibel? 

Und was soll ein echter Dom sein? 

Nix Bibel. Das ist simpler Schwanzvergleich auf BDSM Art.  😂

Geschrieben

Ja ich suche eine devote Partnerin. Beim Sex. Aber in der Partnerschaft sollte sie durchaus ihre Meinung haben und vertreten. 

Ich will doch keine Puppe, sondern eine Frau. 

Geschrieben

ich sehe in dem Wort Sklavin das, was es ursprünglich war. Hatte der Herr Lust sie zu Züchtigen oder sie Sexuell zu (miss) brauchen hat er es ohne Rücksicht gemacht . Ob sie sich wehrte oder nicht.

Eine Sub gehorcht in jeder hin Sicht. 

wie jemand das sieht nun bezeichnet  , wird von eigenen  Gefühl abhänig  sein

Geschrieben
Am 20.10.2020 at 11:49, schrieb glaubensfrage:

Sub: das Spiel fängt immer wieder neu an, endet somit auch immer wieder

SklavInn: das Spiel fängt nur einmal an und hört auch nur einmal auf

 

Und ganz am Ende ist und bleibt es Hirnwixxe. 

Also ist eine Sub zu sein noch ok während ez bei der Sklavensache krank ist.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Seide-9620:

Also ist eine Sub zu sein noch ok während ez bei der Sklavensache krank ist.

Wenn du das so siehst, bitteschön. *schulterzuck*

Geschrieben

Unabhängig von Begriffen und Auslegungssache..ja das tue ich so. Von ganzem Herzen.

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