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Disziplin? đŸ„”


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb DaringDevil:

da ich eher der Disziplinierende als der Disziplin haltende bin

Naja, der Disziplinierende muss ja auch irgendwie Disziplin haben. Ein Chaot handelt ja eher nach WillkĂŒr. Zumindest funzt so ein Spiel mit jenen nicht, jedenfalls nicht auf lĂ€ngerer Strecke. 

Somit geht die Frage natĂŒrlich auch an die Aktiven. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben (bearbeitet)

Motivation ist das Zauberwort.... Wenn wir zB irgendwo hingehen sag ich ihr vorher was ich von ihr erwarte.... Macht sie alles zu meiner Zufriedenheit schenk ich ihr Zeit mit mir... Und ab und an darf sie sich wĂŒnschen was sie machen möchte....Ich Belohne mich selbst und somit ist alles gut

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb glaubensfrage:

Naja, der Disziplinierende muss ja auch irgendwie Disziplin haben. Ein Chaot handelt ja eher nach WillkĂŒr. Zumindest funzt so ein Spiel mit jenen nicht, jedenfalls nicht auf lĂ€ngerer Strecke. 

Somit geht die Frage natĂŒrlich auch an die Aktiven. 

Da hast du natĂŒrlich recht. Jemand der Regeln aufstellt, hat natĂŒrlich die Vorbildfunktion und muss seiner Linie treu bleiben.

Da hilft es Geduld zu haben, und in der Lage zu sein den Weg zu genießen und nicht nur das Ziel.

Hier ist natĂŒrlich die Belohnung zum einen den Gehorsam und die Disziplin des Partners zu erleben, zum anderen sich der Macht- und Vertrauensposition der Leitung bewusst zu sein.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DaringDevil:

Da hilft es Geduld zu haben, und in der Lage zu sein den Weg zu genießen und nicht nur das Ziel

Ich kenne nur den Weg, gibt kein Ziel.

Aber darum dreht sich hauptsÀchlich die Frage. Was ist, wenn der Weg zwischendurch mal steinig ist ist, an die Psyche geht und man sich am liebsten heulend an den Wegesrand setzen möchte oder das auch einfach macht, heulen ... zB. Wie oder was motiviert euch da aufzustehen und weiterzugehen, nicht klein beizugeben?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb unique_Desire:

Regeln muss ich nicht einhalten, denn zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine...

Aber habe schon Regeln bekommen, weil ich es wollte ,denn sich mal darĂŒber hinweg zusetzen ist tollđŸ€­...sonst aber halte ich mich strikt daran.

Das möchte wohl sein das du dich dran hÀlst !!!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Appassionata:

Nur sollte Disziplin nie zur Leidenschaft werden, da sie ansonsten Leiden schafft.

Och, ich persönlich finde die Leiden, die die Disziplin schaffen kann  gar nicht sooo schlecht ... 😎

Geschrieben

Der Trick an der Disziplin ist Dein Umfeld derartig zu gestalten, dass Du gar nicht erst in Versuchung kommt. Das hÀlt die mentalen Ressourcen frisch.
Kannst Du auf jedes Feld anwenden.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ich kenne nur den Weg, gibt kein Ziel.

Aber darum dreht sich hauptsÀchlich die Frage. Was ist, wenn der Weg zwischendurch mal steinig ist ist, an die Psyche geht und man sich am liebsten heulend an den Wegesrand setzen möchte oder das auch einfach macht, heulen ... zB. Wie oder was motiviert euch da aufzustehen und weiterzugehen, nicht klein beizugeben?

Dein erster Satz beantwortet deine nachfolgende Frage - denn ein Weg ohne Ziel kann dir nur schwer Motivation vermitteln. Wenn so ein steinig wird, wirst du nur noch den Weg vor dir sehen. Wenn du dir aber Ziele setzt, die du ĂŒber den Weg erreichen kannst, siehst du ein kurzes, steiniges StĂŒck Weg, das du nur ĂŒberqueren musst um an deinem Ziel anzukommen - selbst wenn ab dann ein neuer Weg beginnt, hast du etwas erreicht und kannst von dieser Position neue Kraft schöpfen.

Mag zu Philosophisch oder Psychologisch klingen, aber besser kann ich dir deine Frage nicht beantworten.

Und wie ich Eingangs erwÀhnte - solltest du dir selbst keine Ziele setzen können - sollte es derjenige, der dich auf den Weg geschickt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

@DaringDevil

Noch mal, lass mich da aus dem Spiel. Ich suche hier keinen Rat. Kannst das an mich gerichtete 'du' also weglassen., wenn du dich eigentlich damit meinst.😉

Du setzt also Ziele, um zu motivieren. Was ist denn da so (d)ein Ziel, was du da setzt? Und wie fĂŒhlst du dich dabei, wenn dein GegenĂŒber gerade am liebsten aufgegeben wĂŒrde? Hast du Mitleid?

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb BeiMarcus:

Ich stelle die Regeln auf, ich kontrolliere ihre Einhaltung und hoffe Sie bei der Verfehlung zu erwischen!

Also geht es  dir nicht um Disziplin, sondern darum das dein GegenĂŒber an der von dir aufgestellten Regel versagt, um deinem Sadismus einen Grund zu geben, dem anderen ĂŒber 'Strafe' wehzutun?

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb glaubensfrage:

@DaringDevil

Noch mal, lass mich da aus dem Spiel. Ich suche hier keinen Rat. Kannst das an mich gerichtete 'du' also weglassen., wenn du dich eigentlich damit meinst.😉

Du setzt also Ziele, um zu motivieren. Was ist denn da so (d)ein Ziel, was du da setzt? Und wie fĂŒhlst du dich dabei, wenn dein GegenĂŒber gerade am liebsten aufgegeben wĂŒrde? Hast du Mitleid?

Du beschreibst eine Situation und möchtest vom anderen Wissen, wie sie mit der Situation klar kommen wĂŒrden - es tut mir leid, aber das hört sich doch sehr nach der Suche nach einem Rat an.

Aber gut, sehen wir es als philosophischen Diskurs.

Ein einfaches Ziel ist es die Zeitspanne einer bestimmten auferlegten Regel zunĂ€chst einzugrenzen und an das Ende dieser Zeitspanne eine Belohnung zu setzen, von der ich weiß das der GegenĂŒber dadurch motiviert wird das Ziel zu erreichen.

Allein dadurch vermeide ich das die Einhaltung der Regel mit ihrer Belastung gesehen wird, sondern mit der Belohnung verknĂŒpft werden kann.

Sollte die Aufgabe dennoch zu hoch gesetzt worden sein und die ErfĂŒllung in Frage stehen, versuche ich weiterhin zu motivieren.

Z.B. indem ich das bereits erreichte wohlwollend anerkenne, einen Vorgeschmack auf die Belohnung gebe oder die Belohnung erhöhe.

Am Ende macht es fĂŒr mich persönlich den Reiz aus sich an die Grenzen des Partners vorsichtig heran zu tasten, und diese StĂŒck fĂŒr StĂŒck zu ĂŒberwinden und zu verschieben.

Wenn eine Grenze erreicht ist, die nicht ĂŒberwunden werden kann, ist dies auch nicht tragisch. Hier sehe ich meine Aufgabe darin den Partner dann aufzufangen und seine Anstrengung und seinen Versuch wert zu schĂ€tzen.

Das "Leiden" darf in meinen Augen nur so weit gehen, daß es Teil des Reizes im Spiel ist, und sollte nie zu einem echten Leidensdruck werden.

Ich hoffe dies beantwortet deine Frage nun.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb DaringDevil:

sollte nie zu einem echten Leidensdruck werden.

Warum nicht?

 

vor 15 Minuten, schrieb DaringDevil:

Ich hoffe dies beantwortet deine Frage nun.

Naja, geht so. Ist mir persönlich zu viel Allgemeinplatz. HĂ€tte mir mehr Butter bei die Fische gewĂŒnscht. Was fĂŒr eine Belohnung du zb in Aussicht stellst/gestellt hast. Aber gut, trotzdem Danke. 

Und nein, du hast in meine Frage den Rat hineininterpretiert. Wenn ich einen brÀuchte, dann hÀtte ich au h dementsprechend danach gefragt. ;)))

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Ist es nicht wichtig, dass Regeln nachvollziehbar sein und Sinn machen sollen, dass man sich vor Augen halten soll, wofĂŒr man eine Regel einhĂ€lt und dass darĂŒber auch das Belohnungssystem angesprochen wird? Es muss klar sein, wofĂŒr die Regel steht und warum sie eingehalten werden muss. Ist das nicht klar, dann hat die Regel auch wenig Sinn.

Wobei es schwierig ist, hier im TrĂŒben zu fischen. Regel ist nicht gleich Regel. Es gibt Regeln, die gebrochen werden können (und bei denen ich es auch darauf anlege, dass sie nicht immer eingehalten werden können), ebenso gibt es Regeln, die fest zementiert sind und bei denen ein Bruch dann das Fundament der Beziehung gefĂ€hrden könnte.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Warum nicht?

Weil echtes psychischer oder physischer Leidensdruck etwas ist, das ich keinem Menschen antuen wĂŒrde. Dazu bin ich nicht sadistisch genug. Ich kenne Menschen mit Depressionen und musste mich selbst - durch das Stecken erreichbarer Ziele - auch schon das ein oder andere Mal aus einem dunklen Tal hinaus bewegen.

Das ist etwas mit dem ich niemals spielen wĂŒrde.

NatĂŒrlich kann das von dir erwĂ€hnte "Heulen am Wegesrand" katharsische Wirkung haben, doch dies zu forcieren indem ich derart mit der Psyche eines Menschen spiele liegt mir schlichtweg fern.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb DaringDevil:

NatĂŒrlich kann das von dir erwĂ€hnte "Heulen am Wegesrand" katharsische Wirkung haben, doch dies zu forcieren indem ich derart mit der Psyche eines Menschen spiele liegt mir schlichtweg fern.

In der Tat, katharsisch. Wir forcieren dies auch nicht, es passiert einfach und ich finde, es ist dann ein höchst intimer Moment zwischen uns beiden und somit quasi das Salz in der Suppe. Wahrscheinlich wĂŒrde ich ohne diese kostbaren, weil seltenen Momente den Blödsinn gar nicht (mit)machen, denn ich muss mich an keine Regeln halten. Ich mach das freiwillig. *g*

 

Danke fĂŒr deine Antwort  🙂

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Regeln sollten fĂŒr mich immer nachvollziehbar und begrĂŒndet sein, ansonsten haben sie fĂŒr mich schnell was von WillkĂŒr und Machtdemonstration im negativen Kontext. In meinen Dynamiken gab es immer Regeln, deren Bruch vom Dom durchaus gewollt waren und andere, die unumstĂ¶ĂŸlich waren. Bei ersteren gab es dann eben auch Bestrafungen, wobei ich eher Belohnungs-Sub bin, also ging es um Entzug von Belohnungen ;)

Mein Mentor-Dom verbindet Regeln zusĂ€tzlich immer mit einem safeword, um seiner sub die Chance zu geben, aus dem "Spiel" auszusteigen, wenn die Regel situationsabhĂ€ngig nicht einzuhalten ist. Damit verhindert er ihren Frust, wenn sie scheitert. Eine sub zum Heulen am Wegesrand deshalb zu bringen, halte ich fĂŒr fragwĂŒrdig oder zumindest sollte der Domme/die Domme absolut sicher sein, die/den sub aus dem sub drop sicher herausholen zu können, ansonsten riskiert er nicht nur den Bruch der Dynamik sondern auch ernsthafte seelische Verletzungen. Meiner Erfahrung nach können es die wenigsten Doms/Dommes und sind hĂ€ufig mit einem anhaltenden sub drop ĂŒberfordert. 

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Lisbetha:

Meiner Erfahrung nach können es die wenigsten Doms/Dommes und sind hĂ€ufig mit einem anhaltenden sub drop ĂŒberfordert. 

Meine Erfahrung ist genau anders rum, was aber vermutlich an der Sub liegt. ^^

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Meine Erfahrung ist genau anders rum, was aber vermutlich an der Sub liegt. ^^

verstehe ich nicht.. kannst Du das erklĂ€ren? es liegt an der sub, wenn der Dom mit dem sub drop ĂŒberfordert ist? 

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Lisbetha:

verstehe ich nicht.. kannst Du das erklĂ€ren? es liegt an der sub, wenn der Dom mit dem sub drop ĂŒberfordert ist? 

In der Regel waren meine Komplizen nicht mit meinem 'Subdrop' ĂŒberfordert und wenn doch, dann lag die Verantwortung dafĂŒr nicht gĂ€nzlich bei ihm. So ist das bei Komplizen bzw so sehe ich das.

 

 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb glaubensfrage:

In der Regel waren meine Komplizen nicht mit meinem 'Subdrop' ĂŒberfordert und wenn doch, dann lag die Verantwortung dafĂŒr nicht gĂ€nzlich bei ihm. So ist das bei Komplizen bzw so sehe ich das.

 

 

da stimme ich Dir zu... Ich meinte allerdings auch nicht Verantwortung fĂŒr den sub drop, sondern wer wen wie da wieder rausholt. Ich kenne sub drop von mir nicht. Aber eine Freundin hatte das und sie war tatsĂ€chlich nicht in der Lage, sich da wieder zu "befreien". Das musste der Dom erledigen... 

aber sub drop war ja nicht das Thema.. sorry fĂŒr OT... 

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Lisbetha:

aber sub drop war ja nicht das Thema.. sorry fĂŒr OT

Ist gar nicht so OT, denn dieses am 'heulend am Wegesrand sitzen' kann man schon als fallen empfinden, also ich. Top kann zwar behilflich sein, aber austehen muss Sub schon selber wollen bzw sich da verstÀndlich machen, das man sich gerade im freien Fall befindet und ins trudeln gerÀt. Also nicht immer alles auf den Dom abwÀlzen. Dat sind idR nÀmlich keine Götter. ;)))

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Ist gar nicht so OT, denn dieses am 'heulend am Wegesrand sitzen' kann man schon als fallen empfinden, also ich. Top kann zwar behilflich sein, aber austehen muss Sub schon selber wollen bzw sich da verstÀndlich machen, das man sich gerade im freien Fall befindet und ins trudeln gerÀt. Also nicht immer alles auf den Dom abwÀlzen. Dat sind idR nÀmlich keine Götter. ;)))

Nich???.... Verdammt... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Pastor2710:

Nich???.... Verdammt... 

Tut mir leid. Aber wir himmeln euch trotzdem (oder deswegen) an.:))

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Tut mir leid. Aber wir himmeln euch trotzdem (oder deswegen) an.:))

Wir sind doch eure Helden weil wir Heldenhaft die Spinnen töten.... 😇

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Pastor2710:

Wir sind doch eure Helden weil wir Heldenhaft die Spinnen töten.... 😇

Und dann haste nen Helden, der dir mal was ĂŒber Gleichberechtigung erzĂ€hlt und das er sich genauso vor Spinnen ekelt und das du das Monster mal schön selber erledigen darfst. Also hopp, dominiere die Spinne *g*

bearbeitet von glaubensfrage
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