Dies ist ein beliebter Beitrag. ab**** Geschrieben Mai 17, 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 17, 2020 Richtig, oder falsch...was soll....kann man tun ???? Meine Frau und ich sind seit Februar diesen Jahres getrennt. Wir versuchen gemeinsam die Trennung zu verarbeiten. Nun ist ihre Mutter am 15. Mai, überraschend während eines Krankenhaus Aufenthalt, verstorben. Sie fühlt sich alleine gelassen. Ich versuche ihr zwar beizustehen, gehe sehr behutsam vor und versuche sie....ab und an....vorsichtig von ihrer Traurigkeit weg zuschieben, stelle jedoch fest, dass es mir nicht immer gelingt sie auf positive Gedanken zu bringen. Es hat seine Berechtigung, aber es ist auch anstrengend, da ich mit der gesamt Situation leichter umgehe. Der Tod hat uns allen eines voraus. Er macht das, was wir alle zusammen nicht schaffen. Er macht uns gleich....ganz egal aus welchem Kreis der Gesellschaft wir stammen. Bin ich der einzige, der darin etwas durchaus positives sieht ???? Und hat jemand von euch schon einmal eine ähnliche persönliche Erfahrung gemacht und falls ja, wie seid ihr damit umgegangen ????
Em**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Mein Beileid für die Mutter und viel Kraft für die Schwierige Zeit. Ich würde dir gerne zur Rat und Tat beiseite stehen, aber leider ist deine Situation wirklich sehr schwierig ich drücke dir die daumen das dir eventuelle jemand hier weiter helfen kann
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Es gibt verschiedene Trauerphasen. Phase 1: Leugnen Phase 2: Zorn Phase 3: Verhandeln Phase 4: Depression Phase 5: Akzeptanz Von der Trauer "wegzuschieben" ist vielleicht nicht der richtige Weg. Es muss verarbeitet werden. Man muss da durch, so weh es auch tut und im Zweifel hemmunglsos heulen. Aus der Phase der Depression in die Akzeptanz ist ein schwerer Schritt.
jo**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Am Mittwoch starb meine (ER) Mutter - gestern Abend ihr Vater. 2 Abgänge in nur 4 Tagen, das ist sicher keine alltägliche Situation. Dennoch hatten wir geilen Sex - warum? Weil es eben auf die persönliche Situation ankommt und wir deswegen Deine Frage nicht beantworten können ...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Das sind keine Trauerphasen sondern die Sterbephasen nach Kübler-Ross... Nicht verwechseln 😉
PeterHH1961 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Moin, Trauer „wegzuschieben“ bringt nichts, sie muss verarbeitet werden. Okay, das sagt sich so leicht, es gibt auch kein Patentrezept; ich wünsche Dir/Euch die nötige Kraft hierfür.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Diese Phase der Trauer ist wichtig und dient der Verarbeitung. In der Regel ist diese Phase meist so nach 4-8 Wochen zum größten Teil abgeschlossen. Dann sind es meist nur noch die Jahrestage (Geburtstag, Mutter - oder Vatertag) oder Umgebungen // Musik // Filme // Gegenstände, die immer wieder mal Erinnerungen wach werden lassen. Dauert die Trauerphase zu lang, sollte man sich Gedanken machen. Was jedoch "zu lang" sein könnte, kommt natürlich auch auf den Menschen an. Nur sollte sie nicht ewig gehen - denn dann läuft was grundsätzlich aussem Ruder. 15.Mai ist natürlich noch seeeehr frisch - da ist man mit den Gedanken eben in der Vergangenheit und versucht sich an viele vergangene Momente zu erinnern. Natürlich ist es gut, das der Tod unabhängig von Rang, Ruhm und Reichtum ist. Hör dir mal den Song "Der Tod" von der EAV an. "Der Tod ist ein gerechter Mann Obst oarm bist oder reich Gsturbn is gsturbn sagt der Wurm Als Leich is jeder gleich Du kannst dei Lebtag faul sein Oder umanander gschaftln Fünf Tag nachdem der Tod eintritt Fangt jeder an zum Safteln" Viel Kraft und Erfolg bei der Bewältigung dieser Ausnahmesituation.
No**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Ich weiss ja nicht, wie alt und in welchem gesundheitszustand die mutter war... aber du bist nicht der einzige, der im tod was positives sieht.... Ich bin in meinem familien - und freundeskreis ..aus meiner Sicht überdurchnittlich oft mit der konstellatio konfrontiert, dass sehr alte gebrechliche und kranke eltern vorhanden sind... von denen ich denke, dass der tod auch für sie eine erlösung wäre....und dann wünsche ich mir immer, dass ich nicht so ende... lieber möchte ich nicht so alt werden...
Th**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Jawohl. Hab ich ;). Kann dir nur raten lass sie in Ruhe. Ihr seid getrennt und das hat seine Gründe. So schlimm das auch ist sie muss jetzt alleine damit klarkommen.
DerLustvolle22 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Also ich kenne das vor gut 2 Jahren hat von jetzt auf gleich meine Ex Schluss gemacht nach 8 Jahren. Und ist zu ihrem Ex zurück ( ihren Peiniger ) ( Schläger ***iger) weil er mehr Geld hat. War ihre Aussage. Eine Erklärung blieb aus. Ihre Mutter war auch zu diesem Zeitraum verstorben. Also blieb alles unbeantwortet aner ich wollte in so einer Situation es nicht mit Fragen schlimmer machen. Ich war immer da. Ich bin dan in eintiefes Loch gefallen und wurde stark depressiv. Dazu kamm das der Kerl sie dazu zwang ihm zu helfen mich systematisch fertig zu machen. Das wurde dan alles viel schlimmer. Allein hätte ich das nicht geschafft.ich hab mir ärztliche Hilfe gesucht. Das ist das was ich empfehlen kann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Unfucking fassbar... Setz dich mit deinem Umfeld zusammen, Freunde, Bekannte und Familie...aber doch nicht hier wo jeder die Weisheit mit dem Löffel zum Frühstück gegessen hat...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 generell kann man sagen, wenn sich eine tür schließt, öffnet sich ein tor. also die zeit hilft dabei, es so sehen zu können
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Vielleicht ist es ja ein Zeichen. Dass ihr beiden euch wieder näher kommen sollt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 12 Minuten, schrieb böses_Mädchen781: Es gibt verschiedene Trauerphasen. Phase 1: Leugnen Phase 2: Zorn Phase 3: Verhandeln Phase 4: Depression Phase 5: Akzeptanz Von der Trauer "wegzuschieben" ist vielleicht nicht der richtige Weg. Es muss verarbeitet werden. Man muss da durch, so weh es auch tut und im Zweifel hemmunglsos heulen. Aus der Phase der Depression in die Akzeptanz ist ein schwerer Schritt. Das sind keine Phasen der Trauer! Das sind die Phasen während dem Sterben...
robra60 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Ich wünsche Dir, aber hauptsächlich Deiner Ex sehr viel Kraft. Bei meiner Frau ging es ein halbes Jahr aber sie hat es geschafft. Manche bekommen Depressionen und darauf sollte der Partner (ehemaliger) achten. LG
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Kommt immer auf die Verbindung Verhältnis an die du zu Mutter hattest oder sie . Mache können es schnell verkraften manche langsamer ist jeder Person anders. Es ist nicht leicht ein Person aus Leben zu bekommen. Hier wirst du nicht viel hören weil bei jedem andere Situation ist
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Das kann man nur individuell und mit viel Sensibilität angehen. Ich bin ein Mensch, den auch ein Todesfall nicht so sehr trifft. Ich wirke dadurch manchmal etwas kalt und unsensibel auf andere Menschen, ich bin aber dadurch in der Lage, Menschen, die einen Tod, eine Trennung schlechter zu verarbeiten, zu helfen. Den einen oder anderen Todesfall habe ich in der Familie bereits gehabt.
Un**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 15. Mai, also vorgestern? Und jetzt soll sie wieder gut drauf sein? Wahrscheinlich ist die Mutter noch nicht einmal beerdigt.
glühbirnchen2 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Ich hab fast 2 Jahre gebraucht bis ich über den Tod meines Mannes reden konnte. Ich war auch bei einem Psychiater. Es gibt auch eine Selbsthilfegruppe für Angehörige. Versuch deiner Frau das vorsichtig beizubringen. Aber das is sowieso noch alles zu frisch für sie. Das wird sie erst registrieren wenn die Beerdigung war
Rolfi Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Es wäre dumm Dir einen Tipp zu geben! JEDER verarbeitet einen Verlust anders! Der Eine überspielt die Trauer,der Andere steigert sich da rein und der Nächste lässt es nicht so nah an sich ran! Du kennst Deine (Ex)Frau am Besten!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 17 Minuten, schrieb HoneyundSonny: Das sind keine Phasen der Trauer! Das sind die Phasen während dem Sterben... Das kenne ich anders
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 33 Minuten, schrieb abo1970: Nun ist ihre Mutter am 15. Mai, überraschend während eines Krankenhaus Aufenthalt, verstorben. Sie fühlt sich alleine gelassen. Ich versuche ihr zwar beizustehen, gehe sehr behutsam vor und versuche sie....ab und an....vorsichtig von ihrer Traurigkeit weg zuschieben, stelle jedoch fest, dass es mir nicht immer gelingt sie auf positive Gedanken zu bringen. Warum willst du sie von der Trauer wegschieben und sie auf positive Gedanken bringen? Ihre Mutter ist vor 2! Tagen gestorben - da gibt es keinen Platz für positive Gedanken, da gibt es nur Trauer. Und tut mir leid, aber du scheinst da nicht gerade der richtige Beistand zu sein, wenn du sie von der Trauer wegbringen willst. Im Gegenteil - sie muss und darf die Trauer zulassen. Zudem gibt es sicher viel um die Beerdigung zu organisieren. Unterstütze sie dabei, hör ihr zu und biete an da zu sein und Aufgaben zu übernehmen. vor 35 Minuten, schrieb abo1970: Bin ich der einzige, der darin etwas durchaus positives sieht ???? Tja, Empathie ist nicht deine Stärke. Würdest du mir mir das sagen, nachdem meine Mutter gerade mal zwei Tage tot ist, würdest du hochkant rausfliegen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 17 Minuten, schrieb HoneyundSonny: Das sind keine Phasen der Trauer! Das sind die Phasen während dem Sterben... da widerspreche ich....ich gebe liebe frau absolut recht nach 3 jahren bin ich immer noch nicht fertig.....mein erster Verlust hatte 10 Jahre gedauert das zu verarbeiten...und es kommt auch immer darauf an wer und wie gegangen ist. mein Beileid und viel kraft.denn dieser Prozess ist noch schlimmer wie Liebeskummer.
To**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Einen schlauen Rat oder guten Tip habe ich leider nicht für Dich. Ist auch schwierig, da jeder Mensch anders mit Situationen umgeht und ich weder Dich noch Deine Exfrau und Eure Persönlichkeiten und damit Trauermechanismen kenne... Aber ich kann Dir sagen das ich es ganz groß und ehrenwert finde, das Du Deine Exfrau unterstützt und versuchst soweit es geht ihr zur Seite zu stehen, auch wenn ihr getrennt seid.
Un**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 5 Minuten, schrieb jodia: Interessanter Ansatz - ganz sicher ist sie noch nicht downtown - aber getrennt ist der TE schon seit Februar. Ich weiß nicht, was ich von solchen Beiträgen immer halten soll ... Deine Unsicherheit drückt sich im Leseverständnis aus.
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