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Die Stachelschweine


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin total verliebt.Jede Sekunde ist mit Ihm schön.Zusammen ziehn wird aber nicht mehr passieren.Wochenende oder Urlaub ,können wir zusammen sein.Ansonsten Telefon und Whatsapp.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tantramann1959:

Das ist ein sehr interessantes Model. Durch "fremde" Betten turnen hätte da eine ganz neue Qualität......ich muß mal nachdenken *schmunzel*.

Ich bin sehr pflegeleicht 🙄 🙈

Geschrieben
Am 29.2.2020 at 11:55, schrieb glaubensfrage:

das wenn man ver_liebt ist, dann 'will man um alles in der Welt zusammenleben

Nein, nicht wirklich, also ich wollte das nicht und würde es nicht wollen. 

Ja, ab und zu mal nen paar Tage, aber nicht 25h am Tag. Vllt. In ein paar Jahren, aber ich hab noch zuviel Flausen im Kopf, um die nicht spontan durchzusetzen und dabei kann ich nicht immer jemanden an meiner Seite gebrauchen. 

Geschrieben

Sich auch mal ein paar Tage nicht sehen. Getrennte Whg.

Besuchen und besucht werden.

Sich dabei nicht aus den Augen verlieren.

Die Whg. wie  sie Bluevelvet vorschwebt,  geil, nur nicht bezahlbar und in der Größe nicht auffindbar, alleine meine ganzen Klamotten, Bücher etc.

Dann lieber zwei Whg., jedem die seine. Das ist sehr reizvoll.

Ich lebe mittlerweile 18 Jahre solo, allein in meiner Whg. Das ist gut so, und das soll auch so bleiben.

Praktiziert habe ich das Roomsharing in zwei Beziehungen, Einmal für 5 Jahre, einmal knapp 8 Jahre.

Beide Beziehungen liefen prächtig, solange bis es los ging, Schatzi, wir könnten doch, wir sollten doch und überhaupt die Kosten.

Die Kosten wären das  Allerletzte Argument für mich, da puhl ich lieber den Kitt aus den Fenstern, um was zum Beißen zu haben.

Den anderen festhalten ohne zu klammern. Ihn loslassen ohne ihn fallen zu lassen. Steht ,glaube ich, so in meinem Profi.

Das braucht natürlich Vertrauen, Ehrlichkeit und Loyalität auf beiden Seiten.

Frommes Wunsch denken oder  Realität.

Das wird sich zeigen  auch wenn es vielleicht lange dauert.

 

Geschrieben
Am 29.2.2020 at 11:55, schrieb glaubensfrage:

In einem anderen Thread in dieser Rubrik habe ich die Behauptung gelesen, das wenn man ver_liebt ist, dann 'will man um alles in der Welt zusammenleben'. Ist das so und gilt wirklich es für jeden?

Für mich gilt das nicht.

Und für meine Partnerin auch nicht. Aus diesem Grund passt es ja zwischen uns.

Ob sich der Satz "Bis dass der Tod Euch scheidet" auch erfüllen wird, weiß man doch nie. Über die Zukunft mache ich mir keine Gedanken, ich lebe im Heute. Und wenn das, was Heute anfällt, im beiderseitigen Interesse gut gelaufen ist, kann es durchaus sein, dass es eine positive Zukunft geben wird. Wenn beide Seiten das wollen und mitwirken.

 

Am 29.2.2020 at 17:36, schrieb Engelschen_72:

Persönlich glaube ich, daß sich die "Wertigkeit" einer Partnerschaft nicht daran festmacht, ob man zusammenlebt oder nicht.

Zusammenleben heißt aber auch nicht zwangsläufig, daß man sich in einem Gefängnis befindet, so wie hier manche Postings in solchen Diskussionen manchmal den Anschein erwecken.

Hängt halt immer davon ab, wie beide Beteiligte das gestalten. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Was bei dem Einen richtig ist und super funktioniert, kann schon beim Nächsten grundverkehrt sein.

Geschrieben

Ich kann ein so komplexes Thema natürlich nur für mich und nur für mich ganz allein beantworten. Was ich heute noch als reizvoll empfinde, kann sich morgen schon diametral ändern, aus den verschiedesten Gründen oder Befindlichkeiten, beginnend bei Krankheit, Pflegefall etc. Eine Partnerin in  ein Pflegeheim zu geben wäre für mich undenkbar. Ich rede jetzt nicht von medizinisch indizierten Situationen, das ist was anderes.

Ich setze an dieser Stelle voraus, das wir hier die ganze Zeit über eine reine Zweierbeziehung reden.

Bei jungen Paaren mit Kinderwunsch, oder bei vorhandenen Kindern,  egal ob es sich dabei um die traditionelle ""Kleinfamilie" oder eine "Patchworkfamilie" handelt ist mein Standpunkt ein völlig anderer.

Meiner Ehe entstammen zwei Kinder, der Organisationsaufwand wäre bei einem "Roomsharing" nicht einmal ansatzweise darstellbar gewesen, also befindet man sich hier schon automatisch in einer Kompromisssituation.

Bei der Zwei Whg.Strategie ist naturgemäß ein beidseitiges Einverständniss die Grundbedingung. Ich habe exakt dieses in meinem direktem Umfeld erlebt und muß leider sagen das es krachend gescheitert  ist. Wenn sich in einer solchen Beziehung ein Partner dann auf Kosten des anderen einen Schlanken Fuß macht geht das meist nicht lange gut. So auch in diesem Fall.

Solch eine Konstellation verlangt , meiner Meinung nach, sogar mehr Einsatz mit allem was dazu gehört,als die konventionelle Zweierbeziehung. Wenn ich nicht bereit bin , der Partnerin den nötigen Freiraum und Spielraum zu geben oder zu schaffen, wenn ich es nicht schaffe trotz räumlicher Distanz ihr Sicherheit und Geborgenheit, Wärme und meine bedingungslose Liebe zu schenken dann nützen alle Theorien rein gar nichts. Wenn mir soetwas in meinem Leben nochmal gelingen würde, dann, ja aber auch nur dann, dann könnte ich mir Alles vorstellen,selbst Dinge über die ich noch gar nicht nachgedacht habe

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