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Die Stachelschweine


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nein ....nicht für jeden.....Denke mal (so ist es bei mir) ...Kommt auch auf das Alter an.....ich sage kann...muss aber nicht .....

Geschrieben

Ich bin schon etliche Jahre der Meinung, Beziehung ja, zusammenleben  nein.

Nach dem Motto: Männer nur  noch ambulant und nie wieder stationär.

Geschrieben

Alles wo ein muss hinter steht, hat ein aber....ich bin gegen starre Regeln im Privatleben. Sage durchaus manchmal jetzt nicht...aber nicht nie..dazu habe ich schon zu oft Einstellungen zu manchen Dingen geändert.

morituritesalutant
Geschrieben

bei liebe gehört für mich auch das zusammenziehen,zwar erst nach einiger zeit der "prüfung",aber es gehört einfach dazu.

Geschrieben

Nö.....ist für mich normal....auch nach 20Jahren haben wir getrennte Höhlen.

Geschrieben

Kann doch wirklich jeder für sich bzw. mit seinem Partner entscheiden. Die Meinung der Masse ist dafür - für mich - überhaupt nicht relevant. Glaube außerdem, das ist mit jedem neuen Partner wieder anders. Was mit dem einen nicht ging, geht ggf. mit einem neuen Partner.

Geschrieben

Mit meinen 32 Jahren sehe ich das wohl noch etwas anders XD ich möchte eigentlich wenn ich ins Bett gehe meine Frau löffeln und morgens mit ihr im Arm aufwache <3 Für mich ist aber auch klar, daß jeder seinen Freiraum braucht. Man muss doch nicht jeden Tag/Abend etwas zusammen machen. Das würde mich glaube ich auch nerven. Aber ich finde es einfach schön, dass wenn man anstrengende Tage/Wochen hat, da da eventuell jemand ist, der jemanden unterstützt :-)

Geschrieben

Ich muss nicht gleich mit meinem Partner zusammenziehen , aber irgendwann wäre das mein Wunsch. Ich mag es einfach den Menschen den ich liebe um mich zu haben , ein gemeinsames Zuhause mit ihm zu haben . 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Black_Dahlia:

Ich möchte jetzt im 'Alter' nicht mehr mit jmd zusammenleben.
Wochenweise oder übers WE gern.
Aber nicht stationär.
Jeder behält seinen Rückzugsort, der sein Eigenes ist. Und wenn man Lust auf Zweisamkeit hat, besucht man sich.
Voll mein Ding :-)

Absolut! Frau braucht auch mal ihre Ruhe und ich brauch auch diese "Eitütei" nimma!

Geschrieben

Interessante herangensweiße, aber finde das macken dazu gehören ich gab ja meine auch. Und manchmal können sie auch ganz charmant sein,wenn kann man sich arrangieren oder es wird eben nichts. Muss jetzt nicht auf Zwang sofort zusammen ziehen, aber früher oder später war das schon erstrebenswert.

Geschrieben

Ein sehr schöner Thread 😉......Ich würde meine Wohnung als 2 Wohnung behalten, aus Sicherheit und so.
Und da mir starke Gefühle auch Angst machen, gehe ich zu oft auf Rückzug.

Geschrieben

Es macht keinen Spaß, immer nur für sich selbst zu kochen.

Meine Idealvorstellung wäre, so zu wohnen, dass man sich die Küche mit dem Partner teilt, sonst hat man alles für sich alleine.

Geschrieben

Vor 20 Jahren hätte ich da wahrscheinlich sofort zugestimmt. Damals hatte ich auch noch viel größere Verlustängste und zeitweise die Vorstellung einer eigenen Familie. Die zwei Male, während der ich mit einer Freundin eine gemeinsame Wohnung hatte, sind wir beide aber nicht sehr lange glücklich gewesen. Das lag sicherlich nicht an irgendwelchen Macken. Es hatte sich mit der Zeit nur irgendwie eine gewisse Routine, oder auch Selbstverständlichkeit eingeschlichen.

Mittlerweile sehe ich es etwas anders. Ich finde es wunderschön in einer Beziehung oder „intensiven“ Freundschaft, über Tage, oder gelegentlich über Wochen, in der einen oder anderen Wohnung zusammen zu leben. Irgendwann kam bisher aber immer der Punkt, an dem einer für eine gewisse Zeit seinen eigenen Rückzugsort brauchte. Für mich erhält sich dadurch eine gewisse, prickelnde Spannung, und man muss sich doch irgendwie etwas mehr bemühen.

Ich schließe nicht aus, dass sich diese Einstellung, mit der richtigen Partnerin, noch einmal ändert. Bis dahin ist meine Wohnung aber die Ladestation für meinen Akku, auf die ich nicht verzichten werde.

Geschrieben

Mittlerweile bin ich der Meinung das ich mit meiner Partnerin nicht mehr zusammen leben muss. Allerdings sah ich das bis vor fünf Jahren anders, wenn man eine Familie mit Kindern hat dann gehört so etwas schon zusammen. Nach der Trennung muss ich ehrlich gestehen brauche ich keine neue Frau mehr in meinem und dem zu Hause meiner Kinder.

Geschrieben

Für uns gehört das mit der Zeit schon dazu ^^. Dabei kommt es aber auch darauf an welchen Charakter man von nun an seinen Partner nennen würde. Bei einen Partner der "nur" die Rolle eines Partners spielt mit dem man nicht sehr viele gemeinsame Interessen teilt, kann man es wohl gut vertragen mal ein wenig auf Abstand zu gehen. Verbindet aber der Partner ebenfalls die Rolle eines Freundes, mit dem man sehr viel gemeinsam hat, dann wäre das unserer Meinung schon eine ganz andere Sache. 

Pauschal kann man dies aber nicht immer neutral bewerten. Die eigene Einstellung zu diesem Thema beruht ja auch häufig auf positive oder negative Erfahrungen. Leute die schon einiges in einer Partnerschaft erleben mussten, würden wohl eher davon abraten "zu viel" Nähe zuzulassen. Andere wiederum, die positve Erfahrungen gemacht haben, würde dir das Gegenteil sagen. Wir beide könnte Wochen zusammen in einen Raum eingesperrt sein und wir würden uns nicht an die Gurgel gehen. 

Wenn man auf den Richtigen oder die Richtige trifft ist alles möglich, sofern man nicht von Natur aus besser alleine klar kommt. Eine Partnerschaft muss und soll letztendlich ja nicht bedeuten, dass man sich verstellen muss oder dass man sich "eingesperrt" fühlt.

Geschrieben

Kommt darauf an ob man sich Freiräume bewahren kann, dann klappt es auch. Meine waren und sind bis heute
der Bastelschuppen, das Motorrad und seit 2011 mein Oldie. Beim Schrauben den Kopf frei bekommen, Oldietreffen alleine oder mit Partnerin. Haelt seit 35 Jahren 😉

Geschrieben

Ich habe was das angeht keine bestimmte Vorstellung, d.h. für mich wäre beides in Ordnung.  Ich denke nicht, dass es unbedingt darum geht eine Belastung durch "schlechte Eigenschaften" zu vermeiden, aber es ist durchaus ein schönes Gefühl sich zurück ziehen zu können.

Ich denke auch, dass die meisten hier schon negative Erfahrungen mit Beziehungen gesammelt haben und vielleicht ein eventuelles Scheitern der Beziehung für eine realistische Sache halten anstatt "blind vor Liebe" zu sein, vor dem Hintergrund macht es schon Sinn das eigene Leben nicht so eng mit dem eines anderen zu verknüpfen.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Merlina-2587:

Ich lecke ihn einfach an.

Find ich gut 😂

Geschrieben

Klar - das nennt sich dann "schöner wohnen", weil der Mann dann auch nicht mehr so gestresst ist...

Wenn das funktioniert, dann haben auch beide etwas davon. Ich finde das aber dann auch OK.

Geschrieben

Meine Wohnung bleibt meine Wohnung. Ich habe keine Problem wenn sich der Lebensmittelpunkt in einer Beziehung auf lange Sicht an einen Ort befindet, aber ich schätze es sehr wenn beide Seiten einen Rückzugsort haben. Zusammenziehen ist für mich schlicht weg undenkbar. Ich kann mich bei ihr einbringen und all das aber ich brauche meine Phasen wo ich mich in mein Reich zurückziehe. Im Sommer muss ich schon mal um 4:30 auf der Arbeit antreten und dann ist es manchmal angenehmer ich gehe das von meiner eigenen Wohnung an. Gerade wenn ich mal so in der Hauptsaison wirklich viel arbeite und das eben von früh morgens ist es für mich entspannter in meine eigene Wohnung zu gehen, weil viel kann sie dann mit mir eh nicht anfangen und wenn ich dann schon um 21 Uhr ins Bett falle muss sie nicht extra leise sein. Komischerweise erwische ich aber eh nur Frauen die das genauso sehen. 

Geschrieben

Ich nehme an bei vielen Menschen , bei mir weß ich es , nimmt dieser euphorische Blick durch die rosarote Brille der  jugendlichen unvoreingenommenen Verliebtheit  durch positive / negative Erfahrungen , die man mit fortschreitendem Alter sammelt , ab . 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Wie ist eure Sicht dazu, auch im Bezug auf gemeinsame Sexualität? Sich lieben, vllt sogar verheiratet zu sein und dennoch getrennt leben wollen ... so ungewöhnlich?

Ist für mich sehr ungewöhnlich sagt aber nix über die " Qualität " der Liebe aus , die da im Spiel ist . 

Ich möchte aber schon den Alltag auch zusammen erleben , da gibt es so viele kleine tolle Momente die ich nicht missen möchte . 

Geschrieben

@Black_Dahlia, verstehe ich. Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist. Aber viele die längere Zeit alleine sind entwickeln Eigenheiten die sich manchmal nicht miteinander vertragen. Somit ist Deine Lösung wohl auch die richtige für Dich.
Ich kenne es aus dem Bekanntenkreis das es auch manchmal die bessere Beziehung ist. Ein ehemaliger Lehrer von mir ist seit 40 Jahren glücklich verheiratet bei getrenntem wohnen, jeder so wie er es mag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb Tantramann1959:

Ich bin zu alt für diesen Scheiß.

Ich kann sehr gut alleine und ich kann auch sehr gut 3 Wochen zusammen. Aber dann ist auch wieder 1 Woche alleine ganz schön. Nochmal ganz zusammenziehen? man soll nie nie sagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher sehr gering.

 

vor 20 Stunden, schrieb Captain_Pan:

Ich möchte mich jetzt gerne wieder verlieben. Doch bei dem Gedanken an eine gemeinsame Wohnung wird es klaustrophobisch in mir. Ich möchte Liebe in Freiheit. Gewollte Liebe, nicht benötigte. Ich denke, dass es einer Beziehung gut tut, wenn jeder auch noch sein eigenes Leben hat und dass es leichter ist, eine Beziehung lebendig zu halten, wenn man eben nicht jeden Tag im gleichen Bett zusammen einschläft.

Geht mir ganz genauso wie euch beiden. Ich möchte mich gerne wieder verlieben, ich möchte so so gerne die ultimative Nähe,

zusammen aneinandergekuschelt einschlafen, zusammen aufwachen, hach ja, aaaber ... bitte bitte nicht mehr permanent.

 

Heute bin ich in dem Sinne auch zu alt für diesen Scheiß, ich habe mich verändert, ich kann heute sehr gut mit mir allein sein.

"Abstand" ist für mich ebenso ein Grundbedürfnis geworden, wie die Nähe. Ich will ihn, aber ich will auch mich. Da beißt sich

also die Katze in den Schwanz. Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich dafür keine Lösung parat hätte :clapping:

 

Sollte es mir passieren, dass ich dem zu diesem Wollen passenden Mann begegne, der mich dann rein zufällig auch noch so

liebt wie ich ihn, dann könnte es passieren, dass ich ihm jeden Tag in derselben Wohnung begegnen wollen würde. Aber ...

Diese Wohnung hätte kein gemeinsames Wohnzimmer und auch kein gemeinsames Schlafzimmer. Dafür aber hätte jeder

sein ganz eigenes Reich, das er/sie sich einrichtet, wie immer es beliebt ... mit einem ganz eigenen Bett, das aber auch breit

genug wäre für beide. Man kann sich gegenseitig in diesen Zimmern "besuchen", man kann zusammensein, aber man kann

darin auch sehr gut alleine sein. Ohne solch einen Freiraum und Rückzugsort, würde ich heute nicht mehr leben wollen.

 

Liebe ... oh ja, ... ultimative Nähe ... oh ja bitte,  ... sich gegenseitig mit sich ersticken, ganz klares Nein. Never ever!! :coffee_morning:

bearbeitet von BlueVelvet
Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb BlueVelvet:

Diese Wohnung hätte kein gemeinsames Wohnzimmer und auch kein gemeinsames Schlafzimmer. Dafür aber hätte jeder

sein ganz eigenes Reich, das er/sie sich einrichtet, wie immer es beliebt ... mit einem ganz eigenen Bett, das aber auch breit

genug wäre für beide. Man kann sich gegenseitig in diesen Zimmern "besuchen", man kann zusammensein, aber man kann

darin auch sehr gut alleine sein. Ohne solch einen Freiraum und Rückzugsort, würde ich heute nicht mehr leben wollen.

Das ist ein sehr interessantes Model. Durch "fremde" Betten turnen hätte da eine ganz neue Qualität......ich muß mal nachdenken *schmunzel*.

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