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Einfach aufstehen....oder einfach zu schwach?


Bo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Dark_Side:

Sei froh! Ich hatte in meiner Familie und im Freundeskreis niemals Unterstützung.
Ich bin ein ehrlicher Mensch und gehe ziemlich offensiv mit der Krankheit um.
Damit stoße ich wohl auch einigen vor die Birne. Gut, ich bin jetzt seit 5 Jahren sehr stabil.
Das Ereignis, was mich hat da rauskommen lassen, poste ich hier morgen mal.
Ein einzige Ereignis bzw. Erlebnis dröselte den ganzen Kram nach und nach auf.
Heute habe ich zu viel auf dem Radar und schaffe das nicht.

Aber eins noch, dieser Thread regte auch mich wieder zum nachdenken an.
Dabei wurde mir wieder klar, wie tief ich eigentlich in der Scheiße saß.

Spreche auch offen trüber.... Familie unterstützt mich... Ein paar Freunde haben sich verabschiedet aber das ist mir egal.... Ich darf noch 1-2 Monde auf eine Therapie warten dann waren es insgesamt 3-4 Monde Wartezeit 

Geschrieben
Am 30.1.2020 at 09:08, schrieb MmeCarriere:

Du schriebst aber weiter vorne, dass Kopfschmerzen selten tödlich sind. Du wertest also Kopfschmerzen als weniger schlimm als Depressionen. Ich persönlich spreche einer Person, die diese Schmerzen nicht kennt, ab, darüber zu urteilen. So wie ich mir kein Urteil über Depressionen erlauben kann. 

Ich hab mal gegoogelt, es gibt keine belastbaren Zahlen dazu, wieviel Menschen aufgrund von Schmerzen Suizid begehen, es wird aber von einer erheblichen Anzahl ausgegangen. Die Tatsache, dass wohl die meisten inzwischen wissen, dass Depressionen zu Suizid führen können, lässt für mich darauf schließen, dass die an Depressionen Erkrankten wohl bessere mediale Arbeit geleistet haben als die Schmerzpatienten.

Wie man ja auch hier sehr schön sieht. 

Wenn du das als Abwertung siehst, dann ist das so.

Und egal, was ich nun dazu schreibe...ich denke, es wird von dir als negativ aufgefasst werden.

Es war nicht meine Absicht, irgendwen oder irgendwas abzuwerten.

vor 3 Stunden, schrieb Dark_Side:

Vor ziemlich genau 10 Jahren, unmittelbar vor meinem ersten Klinikaufenthalt, lernte ich eine Frau kennen.
Gemeinsame Hobbys, TV Abende die in der Kiste endeten. Jeden Morgen lagen plötzlich Brötchen vor der Tür.
Gefühle waren beidseitig vorhanden und das hätte was werden können.
Sie war ne absolute Powerfrau. Guter Job, gutes Aussehen, guter Charakter. Bis....

Mein Klinikaufenthalt rückte näher und man musste ja raus mit der Sprache.
Was bot sich da besser an als eine große Runde mit unseren Hunden.
Auf dieser Runde erzählte sie mir von einer Kollegin, die keinen Antrieb mehr hatte, Angst und Panikschübe hatte und deshalb häufiger krank war. Originalzitat von ihr zu mir: "Du kannst mir sagen was Du willst, diese Menschen sind einfach nur faul. Depressionen gibt es so gar nicht! Die suchen nur nen Grund nicht arbeiten zu müssen!"
Ich schluckte erstmal und sagte dann total ernst: "Und ich überlege schon lange wie ich es Dir beibringe, das ich nächste Woche in eine Klinik für Depressionen komme!"
Der Spaziergang wurde dann stark verkürzt und ich habe von der Frau nie wieder etwas gehört.

Ähnliches ist mir in anderen Beziehung passiert. Funktioniert man nicht mehr, wird man ausgetauscht.

Sehr traurig. Aber so sind viele Menschen. Wenn es unbequem wird, sind die weg.

Das liegt nicht an dir.

Geschrieben
Am 31.1.2020 at 14:00, schrieb Dark_Side:

Ein einzige Ereignis bzw. Erlebnis dröselte den ganzen Kram nach und nach auf.

2014 habe ich erfahren das eine sehr, sehr gute Freundin und Ex von mir Krebs hatte.
Dank meiner Depressionen hatte ich auch leider zu ihr weniger Kontakt.
Früher haben wir uns auch nach der Trennung jede Woche gesehen.
Sie bekam einen Jungen von einem Typen, der sie dann sitzen ließ.
Oftmals rief sie mich an und fragte mich, ob ich eine Geschichte vorlesen oder erzählen könne?
Er wollte mal wieder nicht schlafen. Ich habe mich dann aufs Motorrad gesetzt und bin dann hingefahren.
Wir haben uns sogar gegenseitig bei der Partnerwahl unterstützt, indem wir sie uns gegenseitig vorgestellt haben.
Vor dem Vater ihres Sohnes habe ich sie ausdrücklich gewarnt. Er konnte alles, wusste alles, war aber zu blöde ne Lampe anzuschließen. Egal.

Ab 2007 - 2008 wurde der Kontakt eben weniger, was in einer Depression leider dazugehört. Man kapselt sich eben ab.
2014 hat mich eine gemeinsame Bekannte via Facebook kontaktiert. Ich brauchte die Nachricht gar nicht lesen, ich wusste in dem Moment was los war. Sie war ein Mensch, der alles mit sich selbst ausmachte.
Am nächsten Tag rief ich sie an und sie erzählte mir von der Diagnose Krebs. Sie wollte einen oder zwei Tage später ins Hospiz.
Sie nannte es zum aufpäppeln. So was hört man ja des öfteren. Menschen gehen ins Hospiz, um die Angehörigen zu entlasten.
Ich rief dann ihren Bruder an, der mir sagte, dass Jutta nur noch wenige Tage zu leben hätte. So war sie, andere bloß nicht belasten!
Sie verbot ihrem Umfeld auch mich zu informieren, weil ich ja unter Depressionen litt.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin dann am nächsten Tag sofort zu ihr gefahren.
Trotz guter Vorbereitung durch ihre Schwägerin und des Pflegepersonals haute es mich beinahe um.
Wir sahen uns an und plötzlich, von jetzt auf gleich, war das vertraute Gefühl und die Liebe wieder da.
Nach 2 Stunden Besuch bat sie uns zu gehen, sie war zu schwach.
Genau 1 Woche später schlief sie dann für immer ein.
Auf der Trauerfeier, die sie noch selbst organisiert hatte, erklangen dann 2 Lieder, die unsere Lieder waren.
Das war das erste mal das ich geheult habe wie ein Schlosshund.

Was ich jetzt sagen will, klingt vielleicht komisch (wie fast alles von mir :coffee_happy:), war aber genau so.
Während der Trauerfeier musste ich immer denken, dass ich für so einen Scheiß wie Depressionen keine Zeit mehr habe.
Klingt komisch, war aber so! In den nächsten Wochen und Monaten stutze ich, weil ich beim Spazieren gehen immer seufzen musste.
Kennt ihr das? Als wenn Euch ein Stein vorm Herzen fällt vor Erleichterung, wenn irgendwas gut ausgegangen ist?
Ohne Scheiß jetzt, ich merkte alle 2-3 Minuten wie mir ein Seufzer entglitt. Über Wochen und Monate.
Ich merkte wie ich immer befreiter wurde, alles immer leichter wurde. Befreiter von was? Keine Ahnung, es war genau so.

Dieser Gedanke, für eine Depression hast Du keine Zeit und Kraft mehr, war der Schalter, der einiges wieder angeschaltet hat.
Das ist jetzt 6 Jahre her und seitdem bin ich mehr als stabil. Ich arbeite wieder in meinem Job, habe da wohl ganz gute Fähigkeiten und bin zufrieden, mit dem was ich habe. Wenn ich merke, das eine depressive Phase im Anmarsch ist, das merkt man wirklich, ziehe ich mich für 1-2 Wochen von allem zurück, packe mir meinen Hund und fahre an die Nordsee. Dann geht es bald wieder.

Poste ich das jetzt? Ja oder doch? Egal, vielleicht erkennt sich ja jemand irgendwie wieder und kann was für sich daraus ziehen...

PS: Während meiner langen Zeit in den Depressionen habe ich niemals das Lachen verlernt. Man sah mir nichts an und merkte auch nix davon. Nirgendwo in Kliniken wird so viel gelacht, wie auf den Stationen für Depressionen. Das ist tatsächlich so.


 

Geschrieben

Im Rahmen meines Wandeln war ich mal "Cotrainerin"  eines"JungHochschulabsolventens" der eine Gesprächesgrupoe von "Depressiven" geleitet hat. (Man sollte so unerfahrene Psychologen nie auf die Betroffenen loslassen) 

Es sind so komplexe Gedankengänge, die diese Menschen in ihre Depression ziehen, das Aufbrechen ist schwierig und für nicht Betroffene oft nicht nachvollziehbar. 

Es war schwierig, diese auch auf einer meiner GrillFeten zu integrieren, da sie mit ihrem Gedankenkauderwelsch nicht einfach das Leben .... genießen...... koennen. 

Geschrieben
Am 30.1.2020 at 18:45, schrieb Wifesharing-Forever:

Mir wird dies auch nie passieren.

Es gibt Dinge, die man nicht bewußt steuern kann!

Auch ich war schon immer ein lebensbejahender Mensch, ein Mensch, der Spaß am Leben hat, der von Familie und Freunden "getragen" wurde/wird.

Hätte mir jemand vor 15 Jahren erzählt, daß ausgerechnet ich mal haarscharf an einem Burn Out vorbeischlittere...

Hätte mir jemand vor 15 Jahren erzählt, daß ich mich deswegen in eine Gesprächstherapie begebe...

Ich hätte demjenigen einen Vogel gezeigt! Nein, nicht nur einen, sondern einen ganzen Vogelschwarm!

Selber habe ich immer gesagt, daß mir sowas nie passieren kann und doch hat`s mich eiskalt erwischt.

Geschrieben (bearbeitet)

Komisch das es in armen Ländern, wo die Leute hungern oder die Kinder an simplen Krankheiten sterben, weil die medizinische Hilfe eine Katastrophe ist , keine Zeit haben für Depressionen. Ich bin der Meinung  das jeder der ein bisschen aus ne Arsch kommt ,arbeiten geht und mal versucht über die ganze scheisse heutzutage nicht immer nur rumjammern sollte. Mir scheint die sonne auch nicht aus dem Arsch aber ich versuche jeden tag das beste draus zu Machen. Das sind harte Worte aber denkt mal drüber nach ******

Bin nicht Böse bin nur Realist

bearbeitet von MOD-Sunshine
wegen Wortwahl editiert
Geschrieben

@pen2910

dein Beitrag zeigt auf sehr "schöne" Art und Weise, daß du nicht verstanden hast, daß Depressionen nichts mit rumjammern etc. zu tun haben!

Setzen, sechs!

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb pen2910:

arbeiten geht

Du meinst also, wenn nen Arzt, in meinem Fall, den ich kennenlernte, Augenarzt, morgens in seine Praxis kommt, schließt er von innen die Praxis zu, um seiner Depression zu frönen, weils so saugeil ist? 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb pen2910:

Komisch das es in armen Ländern, wo die Leute hungern oder die Kinder an simplen Krankheiten sterben, weil die medizinische Hilfe eine Katastrophe ist , keine Zeit haben für Depressionen. Ich bin der Meinung  das jeder der ein bisschen aus ne Arsch kommt ,arbeiten geht und mal versucht über die ganze scheisse heutzutage nicht immer nur rumjammern sollte. Mir scheint die sonne auch nicht aus dem Arsch aber ich versuche jeden tag das beste draus zu Machen. Das sind harte Worte aber denkt mal drüber nach ****

Bin nicht Böse bin nur Realist

Wenn du Realist wärst... hättest du dich vorher informiert. Google doch mal Afrika und Depression. Die Weltgesundheitsorganisation hat Studien zu dem Thema gemacht. Derepressionen gibt es überall auf der Welt. Depression ist die Weltweit am meisten Unterschätze Krankheit, viele wissen nicht mal das sie eine haben. Weil nicht jeder gleich depressiv ist. Einige strahlen das direkt aus, andere verlieren nie ein Wort darüber das sie depressive Tendenzen haben. Dazu kommt dann noch in manchen Ländern kannst du nicht mal drüber reden, weil es einfach ein Gesellschaftliches Tabu Thema ist. In Ländern mit einer Stammes Kultur kannst du dich als Mann nicht hinstellen und sagen, du hast schlechte Gedanken und brauchst Hilfe. Das funktioniert nicht. In anderen Ländern dürfen Frauen nicht sagen was sie denken und können damit auch nicht zum Arzt gehen. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb pen2910:

Das sind harte Worte aber denkt mal drüber nach ******

Alles klar, ich gehe morgen wieder los und trete mir selbst in den Arsch.

Hätte mich da nicht schon früher mal jemand drauf bringen können?...nu weiss ich, dass es so einfach ist.🤦

Für genau Dich und ähnlich denkende, habe ich das Thema eröffnet!

Ich wollte erklären und das tat ich.

Ich hoffte auf Unterstützung von anderen betroffenen und die bekam ich.

Und nun kommst du!

Auf Seite 9!

Hast du hier überhaupt gelesen? 

Ich meine richtig gelesen!

Nicht nur das eine Wort..."Depressionen"!

Dir scheint die Sonne nicht aus dem Arsch? Dann bist du scheinbar einfach nur härter als andere, die durch die Hölle gingen und gehen!?

Aber du kennst es ja...dieses, durch die Hölle gehen!? 

Lese dir doch mal bitte ein paar offengelegte Geschichten durch... eventuell überlegst du dann, ob es bei den betroffenen wirklich nur darum geht, dass ihnen nicht die Sonne aus dem Arsch scheint!

Wenn du es wieder nicht verstehst, darfst du gerne mehrmals nachlesen!...das klingt vielleicht etwas abwärtend, soll es nicht sein, aber provozieren will ich dich damit schon... nämlich zum verstehen! Verstehen, dass einige Menschen "etwas" mehr mit sich herumschleppen als der Durchschnitt!

Ich würde mich freuen, wenn du mal tiefer in die eine oder andere Geschichte eintauchst und dich DANN gerne wieder zu Wort meldest....

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb pen2910:

Mir scheint die sonne auch nicht aus dem Arsch aber ich versuche jeden tag das beste draus zu Machen. Das sind harte Worte aber denkt mal drüber nach

Aha. Zwischen "Die Sonne scheint nicht aus dem Arsch" und Depressionen liegen aber Welten.

Ich habe Dein Posting schon heute Vormittag gelesen, bevor es vom Mod. editiert wurde.
Deine Aufforderung mit dem Strick wurde hoffentlich scharf sanktioniert.
Solche Aussagen über wirklich kranke Menschen lassen tief blicken.
Ein Sachbearbeiter vom hiesigen Ordnungsamt sagte mal zu mir, als ich um eine Fristverlängerung wegen eines Klinikaufenthalts bat,
"machen Sie mal nicht auf Robert Enke!" Sein Pech war, dass das Ordnungsamt nur knapp 300 Meter entfernt ist...

Ach Du Scheiße, das war auch noch sein erster Beitrag im Forum. Das wird noch lustig....:confused:

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb pen2910:

Bin nicht Böse bin nur Realist

Weder noch , einfach nur völlig uninformiert , um mal eine Forenregeln genehme Formulierung zu nutzen . 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb pen2910:

Komisch das es in armen Ländern, wo die Leute hungern oder die Kinder an simplen Krankheiten sterben, weil die medizinische Hilfe eine Katastrophe ist , keine Zeit haben für Depressionen. Ich bin der Meinung  das jeder der ein bisschen aus ne Arsch kommt ,arbeiten geht und mal versucht über die ganze scheisse heutzutage nicht immer nur rumjammern sollte. Mir scheint die sonne auch nicht aus dem Arsch aber ich versuche jeden tag das beste draus zu Machen. Das sind harte Worte aber denkt mal drüber nach ******

Bin nicht Böse bin nur Realist

Woher weißt du, dass es in solchen Ländern, wie du sie beschreibst, keine Depressionen gibt. Das würde mich mal interessieren!

Und, du kennst anscheinend keine Menschen, die an Depressionen erkrankt sind.

 

Ich hasse Leute, die der Meinung sind, sie wissen, wie Menschen in armen Ländern leben. U d wissen , woran sie erkranken.

Anscheinend verwechselst du Lethargie mit Depressionen.

 

Mein Rat: Erst nachdenken, wissenschaftlich fundierte Informationen und Nachweise einholen.

Und wenn nicht, einfach mal die Klappe halten!!!

Das, was du machst is das Niveau,  ähnlich der Bild-Zeitung.

Peinlich!!!

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb pen2910:

Komisch das es in armen Ländern, wo die Leute hungern oder die Kinder an simplen Krankheiten sterben, weil die medizinische Hilfe eine Katastrophe ist , keine Zeit haben für Depressionen. Ich bin der Meinung  das jeder der ein bisschen aus ne Arsch kommt ,arbeiten geht und mal versucht über die ganze scheisse heutzutage nicht immer nur rumjammern sollte. Mir scheint die sonne auch nicht aus dem Arsch aber ich versuche jeden tag das beste draus zu Machen. Das sind harte Worte aber denkt mal drüber nach ******

Bin nicht Böse bin nur Realist

Knüpf mir den Strick oder heb mich über die Brüstung. Ich bin zu depressiv dazu.

Solange du knüpfst, jammer ich noch ein wenig rum.

Auf solche Aussagen kann man nur so antworten.

Ich wünsche dir, du wirst nie erleben, was Depressove erleben.

Obwohl...da ich ja nur jammer und alles nur negativ sehe... *rumspinn *gg

Vielleicht springen wir irgendwann gemeinsam ;)

 

 

 

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Meine noch-Frau, hat laut eigener Aussage auch Depressionen, aber behandeln lassen will sie sich nicht, weil ihr ja bisher kein Psydoc helfen konnte.

Das ist für die Angehörigen nicht schön und vor allem belastend, dass sich wer in Endeffekt tiefer in alles rein frisst und nicht helfen lassen will.

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