cu**** Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Ich muss sagen, ich lebe auch immer in den Tag hinein und weiss nicht was morgen kommt. Mein Leben ist zwar geregelt durch Arbeit und brauche mir finanziell keine Sorgen machen. Allerdings mache ich mir auch keinen Kopf um das Ältwerden oder ob ich mich im Alter absichern sollte. Weil das würde mir ja dann jetzt fehlen, da ich in den Tag lebe und ja JETZT lebe und nicht mit 80 Jahren oder so. Dumm stelle ich mich auch manchmal ganz gerne, weil das wirklich glücklich macht und das Leben einacher macht. Zum Beispiel, wenn ich mir beim Reifendruck messen manner Tanke nicht die Hände schmutzig machen will, dann tue ich mal auf dumme Frau und lass es mir machen. Ich denke mal, dass es deswegen auch den Spruch gibt "Stell dich dumm und du hast es gut".
SeuteDeern001 Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 dumm tun ist auch oft eine Masche. Das kannst du an Verona Feldbusch (Pooth) und Daniela Katzenberger sehen. Die machen ein auf dumm und kommen weiter.
po**** Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 (bearbeitet) sogesehen ist dummheit eventuell auch hochintelligent besetzt... man muss in der beurteilung von menshengemachten wertevorstllungen sehr vorsichtig sein. es ist doch grundsätzlich das problem des menschen, dass er mit seinen hochqualifizierten fähigkeiten eine genzenlose dummheit zu tage fördert. dabei ist alle übertriebene weitsichtigkeit: tand von menschenhand.. wer also ist klug...wer ist dumm? hihi...bei verona ist die sache klar....bei katzenberger bin ich mir nicht sicher bearbeitet September 2, 2012 von popcorn69
om**** Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Dumm stelle ich mich auch manchmal ganz gerne, weil das wirklich glücklich macht und das Leben einacher macht. Zum Beispiel, wenn ich mir beim Reifendruck messen manner Tanke nicht die Hände schmutzig machen will, dann tue ich mal auf dumme Frau und lass es mir machen. Ich kann diese Form des Aussnutzens von Hilfsbereitschaft nicht leiden. Dagegen schütze ich mich seit Jahren wirksam, indem ich in vergleichbaren Situationen Hilfe nur in der Form von "Ich zeige Ihnen gerne wie es funktioniert." anbiete. Glücklicherweise gibt es auch andere, bescheidene Hilfe-Suchende. Gerade gestern abend stand eine sehr zierliche Frau mit zwei riesigen Reisetaschen unter eine Gas-Straßenlaterne und schaute auf einen Stadtplan. Ich bot ihr meine Hilfe an. Wie sich herausstellte war sie von der S-Bahn-Haltestelle aus in die falsche Richtung gelaufen und musste nun etwa 500m weit zum Ziel. Ich bot ihr an, sie auf meinem Fahrradgepäckträger hinzufahren und die eine Tasche auf den Rücken zu nehmen. Sie lehnte erst bescheiden ab, das sei nicht nötig, nahm dann jedoch dankend an.
boeserbub74 Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Macht dumm sein glücklich ? Dazu muß man erst mal definieren was dumm ist und natürlich auch was glücklich ist !! Oder was intelegent ist !! Wenn es um altersforsorge geht stellt sich die frage ungemein ,was ist hier eigentlich klug oder dumm ?? Nach dem ich nun so ein paar jährchen auf dem buckel hab und wohl rechnerisch mitten im leben stehe habe ich menschen verschiedener generationen erlebt ! Die generation meiner großeltern haben zwei währungsreformen und eine weltwirtschaftskriese mitgemacht ,in der sie selbst und deren eltern alle private vorsorge verloren haben ! Die haben hart gearbeitet ,fast alle männer haben meist filterlose zigaretten oder zigarre geraucht ,ihren schoppen genommen den arzt gemieden und gelebt ! Die meisten männer sind mit mitte ende 60 anfang mitte 70 gestorben die frauen im schnitt 10 jahre spähter ! Für deren ansprüche waren sie wohl glücklich und konnten trotz bescheidener renten ein zufriedenes leben im alter führen ! Die generation meiner eltern dagegen ,haben unglaubliche lohnsteigerungen erlebt ,hatten möglichkeiten erfolgreich zu sein in allen branchen ,konnten lebensversicherungen und rentenversicherungen mit steuerlicher förderung einzahlen ,haben geackert sich um ihre gesundheit sorgen gemacht ,die meisten haben deshalb das rauchen und trinken aufgegeben und begonnen sport zu treiben ,waren bei allen vorsorgeuntersuchungen und haben sich daraus resultierende behandlungen auch was kosten lassen ! Die haben und tun es noch auch 5-10 jahre länger gelebt!! aber wenn ich mir anschaue wie sich manche die letzten 5 jahre erkauft haben ?? Hab einige bekannte nun erlebt die bauchspeicheldrüsen krebs hatten ,nicht geraucht nicht gesoffen und trotzdem von der diagnosse bis zum exidus 2-5 jahre vegitiert ,den leben kann mann das nicht nennen ! Dafor haben sie ne menge geld für ihre gesundheit ausgegeben und während der krankheit auch ne menge für zusatzbehandlungen !! Und wir ?? Wir Halten leute die leben für dumm ,weil wir uns von der versicherungswirtschaft und von politikern die von den versicherern lobbisiert werden ,weis machen lassen wer für sein leben im alter vorsorgt hat mehr vom leben ,seit ihr eigentlich alle bescheuert ! Die meisten von uns arbeiten heute schon bis 67 jahre ,natürlich ist es jedem freigestellt früher auf zu hören aber dann hat er finanzielle einbusen ,die wollen wir dann mit altersvorsorge ausgleichen die wir von einsparungen im haubtlebensalter zwischen 25-55 jahren in denen jeder mensch einen hohen mittelbedarf hat finanzieren ??? Gehts noch was ist den daran klug ?? ich steck mir mitten im leben nenn finger in arsch das ich im alter auch noch was zu kakken hab !!!! Das wir uns richtig verstehen ich halte gesetzliche rentenkasse für eine richtige sache ,und wer nicht in der gesetzlichen kasse ist muß sich eine private absicherung schaffen keine frage ! Aber im fordergrund steht die finanzierung des altäglichen lebens im hier und jetzt und leben ist mehr als essen trinken schlaffen arbeiten und sparen für spähter !!
De**** Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Vor einigen Tagen habe ich mit einer Bekannten eine Unterhaltung über ihr Verhalten in finanziellen Dingen und dessen Folgen geführt, nach der ich mit den Nerven vollkommen fertig war. Ich konnte noch so simple und schlüssige Argumente anführen, sie wollte einfach nicht begreifen, dass die Folgen ihres Handelns zwingend aus einem Leben in Armut bestehen werden. Dann begriff ich endlich, dass es nicht darum ging, ob sie es verstehen will, sondern darum, dass sie es nicht begreifen kann. Denn dass ihre geistigen Fähigkeiten sehr begrenzt sind, lässt sich einfach erkennen. Ist die Bekannte nun dumm oder hat sie nur einen anderen Standpunkt? Dummheit und Intelligenz sind (auch) eine Frage des Blickwinkels und des Betrachters. Ich halte mich zum Beispiel für einen intelligenten Menschen und bin gleichzeitig offensichtlich der einzige Mensch der Republik, der zu dumm ist, zu begreifen, warum eine Bank nicht pleite gehen darf.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 (bearbeitet) und bin gleichzeitig offensichtlich der einzige Mensch der Republik, der zu dumm ist, zu begreifen, warum eine Bank nicht pleite gehen darf. bist du nicht, dazu zu bin ich auch zu dumm bearbeitet September 2, 2012 von Gelöschter Benutzer
po**** Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 was wieder ein zeichen von hochintelligenz ist ))
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Interessante These aber nein, ich glaube nicht. Mir ist - neben Fakten wie, dass Morgenstund Gold im Mund hat und am Abend der Faule fleißig wird - nur bekannt, dass dumm gut fickt und dass die dümmsten Bauern die größten Kartoffeln haben, was zumindest dafür spricht, dass es glückliche oder zumindest mit ihrem Sexleben zufriedene Bäuerinnen gibt (wenn der Bauer nicht funktioniert, hat sie immer noch die Kartoffeln...) aber von Dumm sein macht glücklich hab ich noch nie was gehört. Und der Eindruck, dass Leute mit einer geregelten Altersversorgung oder einem Bausparvertrag oder einer guten Versicherung glücklich sind, entsteht nur, wenn man zuviel Werbung auf den öffentlich-rechtlichen schaut. Daher, kann sein, dass es dumme, glückliche Leute gibt, aber ich denke nicht, dass es da einen kausalen Zusammenhang gibt. Auch nicht, wenn sie das richtige Waschmittel benutzen.
Li**** Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Die Gefahr ist viel größer, dass zu glückliche Menschen dumm werden, weil sie keinen Grund mehr zur Weiterentwicklung sehen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Gibt es zu glückliche Menschen?
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 (bearbeitet) wobei ich mir die Frage nach der Definition *glücklich* stelle und anschließend darüber nachdenke, wer beurteilen kann, ob es ein zuviel davon gibt. bearbeitet September 2, 2012 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Ich dachte, es ist ein allgemeingültiges Postulat: Im Leben ist doch nichts so heftig, daß es nicht noch heftiger kommen könnte. So gilt dies auch für das Glück. Der eine hat Glück, der andere noch mehr Glück.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Oder anders formuliert: auch wenns einem noch so scheiße geht, es gibt immer noch einen, dem geht es noch scheißer.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 das ist natürlich überzeugend und absolut nachvollziehbar. und wer beurteilt nun,ob ich glücklich bin, weil ich dumm bin?
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 2, 2012 Geschrieben September 2, 2012 Lieber reich und dumm als arm und schlau. Mal ehrlich, die meisten merken ja nicht, dass sie dumm sind, also was solls?
Hanswurst47 Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Ich weiss es nicht, verrat es mir.
om**** Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 ja finde ich sogar super, alles nach dem motto "lebe heute und nicht morgen" "Carpe diem" als zentrales Konzept ist dumm, kurzsichtig. Das merken auch Dumme schnell, wenn sie sich mal länger nicht die Zähne putzen und diese ihnen weggammeln. Das ist nur ein Beispiel von beliebig vielen, wo vorausschauendes Handeln und eben nicht das träumerische In-den-Tag-hineinleben prima ist. Es kommt, wie meistens, darauf an, seine Einflussmöglichkeiten und Zusammenhänge zu ergründen und entsprechend zu handeln. Mal sich treiben lassen, mal den Verstand gebrauchen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Um das beurteilen zu zu können muss man erst einmal definieren, was Glück überhaupt ist! Oder besser, was einem hilft glücklich zu sein und es als solches auch zu empfinden. Das ist ja bei jedem Menschen ja individuell. Glück ist letztendlich auch nur ein Gefühl, was veränderbar ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Und wie definierst du Dummheit? LG xray666
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Es gibt Menschen denen aufgrund ihrer Depression alles egal ist. Auch eine Form von Borderline, die verletzen sich nicht zwingend körperlich Das Krankheitsbild bestimmen Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit, wie Du wissen dürftest, wenn Du Dich genau informiert hast. Emotional blockiert trifft es eher - das heißt allerdings nicht, dass es egal ist. Der Handlungsspielraum ist nur deutlich eingeschränkt, da der "zündende Funke" zum nötigen Handeln fehlt, obwohl man weiß, dass man etwas tun MUSS. EinE GesundeR wird das NIE nachvollziehen können, da er sagen wird: "Du mußt nur wollen." - nur hat das mit Wollen absolut nichts zu tun. DAS nur mal so nebenbei angemerkt...
mi**** Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Und was hat jetzt dumm sein, mit den Krankheitsbildern Depression und Borderline zu tun? Das sind zwei verschidene Krankheitsbilder, so nebenbei bemerkt und haben meines Wissens nichts mit Dummheit zu tun.
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