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Warum haben Frauen einen Orgasmus?


Panthera694

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 20.11.2019 at 16:33, schrieb Panthera694:

Blöde Frage

Warum haben Frauen einen Orgasmus

Um dem Mann ab und zu anzuzeigen, dass das Sperma angekommen ist, wenns guter bis sehr guter Sex war.... 

Geschrieben

Die Frage in der Überschrift hat keinerlei Bezug zum Forschungsthema .

Geschrieben (bearbeitet)

Weil sie genau wie wir Männer Lust empfinden sollen.  Ausserdem stülpt sich der Muttermund beim Orgasmus dem Sperma entgegen, eine Räuberleiter sozusagen.  Auch der Mann braucht keinen Orgasmus zum ejakulieren. Dass er ihn hat ist purer Zufall. Entsprechende Aufklärung gibt es wahrscheinlich auch auf den einschlägigen Video Seiten.  You... Etc. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
T9
Geschrieben
Ich hätte eine weniger komplizierte Erklärung anzubieten. Mit zunehmender Ausdifferenzierung des Großhirns werden körperliche Anstrengungen überwiegend nur noch ausgeführt, wenn es eine "Belohnung" dafür gibt, deshalb brauchtt's den Orgasmus zur Arterhaltung, da sonst eine Vielzahl von Homo sapiensen den Geschlechtsverkehr nicht mehr ausführen würden... Ist doch ganz einfach... Die oben zitierten Forscher sollten bei ihrem Karnickelexperiment erstmal überprüfen, ob Fluoxetin nicht auch per se beim Karnickel den Eisprung hemmt...
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Kicksearcher:

Ich hätte eine weniger komplizierte Erklärung anzubieten. Mit zunehmender Ausdifferenzierung des Großhirns werden körperliche Anstrengungen überwiegend nur noch ausgeführt, wenn es eine "Belohnung" dafür gibt, deshalb brauchtt's den Orgasmus zur Arterhaltung, da sonst eine Vielzahl von Homo sapiensen den Geschlechtsverkehr nicht mehr ausführen würden... Ist doch ganz einfach... Die oben zitierten Forscher sollten bei ihrem Karnickelexperiment erstmal überprüfen, ob Fluoxetin nicht auch per se beim Karnickel den Eisprung hemmt...

Annähernd die gesamte Tierwelt hat keine Orgasmen und die Fortpflanzung klappt trotzdem... 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Michaelk1970:

Annähernd die gesamte Tierwelt hat keine Orgasmen und die Fortpflanzung klappt trotzdem... 

Hat die "annähernd gesamte Tierwelt", vergleichbar ausdifferenzierte Gehirnstrukturen, mit der Möglichkeit einer reflexiven  Kosten - Nutzen-Abwägung, wie der Homo sapiens ?

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Kicksearcher:

Hat die "annähernd gesamte Tierwelt", vergleichbar ausdifferenzierte Gehirnstrukturen, mit der Möglichkeit einer reflexiven  Kosten - Nutzen-Abwägung, wie der Homo sapiens ?

Nein, das nicht. 

Das war auch nicht Thema. 

Die Kosten Nutzen Abwägung hat meines Erachtens nichts mit der Möglichkeit und der Funktionalität der Fortpflanzung zu Tun. 

Orgasmen zu erleben ist natürlich schön, aber weder für Mensch noch Tier erforderlich. 

Geschrieben

Meine Vermutung: Sexuelle Befriedigung erhöht die emotionale Bindung. Was dem Nachwuchs zugute kommt, denn eine stabile Familienstruktur fördert die Überlebenschancen.

Während der Schwangerschaft verspüren viele Frauen eine gesteigerte Lust auf Sex. Da sollte man auch meinen, warum, der Zeugungsakt war ja bereits erfolgreich. Aber auch hier geht es um die Bindung, auch und besonders, weil sich für gewöhnlich eine längere sexuelle Durststrecke nach der Entbindung einstellt.

Das Leben ist eben völlig skrupellos und opportunistisch :P

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.11.2019 at 16:33, schrieb Panthera694:

Blöde Frage, wird manch eine(r) sich jetzt bestimmt denken. Bei genauerem Hinschauen ist die Frage aber gar nicht mehr so banal und ziemlich schwer zu beantworten. Evolutionsbiologen beißen sich an ihr seit Jahrzehnten die Zähne aus, denn zur Fortpflanzung braucht Frau ihren Orgasmus eigentlich nicht. Im Gegensatz zum Mann, wo Orgasmus und Ejakulation miteinander Hand in Hand gehen, kann eine Frau ganz ohne sexuellen Höhepunkt schwanger werden.

Ein ziemlicher Unfug, der da im Zusammenhang mit dem Orgasmus der Frau ausgeführt ist und weiterhin ausgeführt wird. Zum Zweck der Arterhaltung - also der Zeugung, ist der Orgasmus überflüßig. Auch beim Mann. Es guibt ausreichend beispiele, das auch beim Manne der Orgasmus und der Samenerguß von ein ander getrennt stattfinden können.

 

Der Orgasmus ist -Zumindest nach meinem verständnis - ledigilch ein Mechanismus des körpers, beim Akt aufgebaute Spannungen wieder ab zu bauen. Ein Mangel dieses Abbaus hätte mehr oder weniger nachteilige Folgen für die Betreffende Person. Vergleichbare Spannungen bauen sich auf um die Regel mancher Frau auf, Diese führen dann in einigen Fällen zu erheblichen Schmerzen. Eine gute abhilfe wenigstens für manche Frau - Sex mit abschließendem Orgasmus. Selbst ausprobiert - funktioniert. Wurde betreffender Frau auch auf nachfrage gynekologisch bestätigt.

 

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben
Am 23.11.2019 at 09:59, schrieb Kicksearcher:

Die oben zitierten Forscher sollten bei ihrem Karnickelexperiment erstmal überprüfen, ob Fluoxetin nicht auch per se beim Karnickel den Eisprung hemmt...

Genau das haben die Forscher doch getan! In dem zweiten Experiment haben sie den Karnickeln Fluoxetin gespritzt und anschließend durch eine einmalige Gabe hCG den Eisprung trotz Fluoxetin künstlich auslösen können. Der fehlende Eisprung wird also nicht durch das Fluoxetin selbst, sondern durch den fehlenden Orgasmus ausgelöst.

Geschrieben (bearbeitet)

M: Also ich weiß ja nicht was die Forschung zu dem Thema so schlaues glaubt erzählen zu müssen, aber für MICH ist das eigentlich ziemlich logisch.
Der Fortpflanzungstrieb ist bei uns Menschen ja mindestens so ausgeprägt (von Natur aus) wie bei allen anderen Spezies auch.
Bei Tieren gibt es da jahreszeitbedingte Paarungszeiten, die wird es bei uns Menschen irgendwann wohl auch mal gegeben haben.
Das hat sich vermutlich mit der Domestizierung in Gruppen und Häusern irgendwann relativiert, rudimentär ist das aber wohl immer noch vorhanden.
Wenn man die unterschiedlichen Tierarten einmal beobachtet wird man feststellen, daß auch bei den Tieren die Fortpflanzung einen körperlichen Reiz hat nur daß es da eben durch äußere Umstände geregelt wird.
Der TRIEB ist bei Menschen kaum anders, allerdings haben unterschiedliche Religionen einen reglementierenden Einfluß genommen die unserem natürlichen Trieben oft widerspricht.
Auch der Mensch hat eben "***ische" Triebe und die sind nicht viel anders als bei Tieren auch. Auch Tiere erleben einen Höhepunkt der die Triebfeder ist die Paarung zu wollen.
Egal ob wir uns nun kontrollieren können oder nicht, an der "Paarung" sind BEIDE Geschlechter beteiligt und demnach müssen auch bei BEIDEN Geschlechtern die Reize vorhanden sein die die "Paarung" auslöst.
Wieso sollte sich das bei Frauen von Männern unterscheiden?
Ich bin kein Wissenschaftler, aber mir scheint das logisch. Der weibliche Orgasmus erklärt sich für mich als von der Natur angelegter Reiz der die Paarungsbereitschaft auslösen soll.
Auch wenn der Mensch Sex heute kaum noch rein zum Zwecke der Fortpflanzung betreibt, das ändert nichts an den natürlichen Veranlagungen.
Die Natur hat uns sicher nicht Monogamie und Verhütung gegeben, aber den Trieb schon. Wenn man sich mal überlegt, daß der Prozeß der Geburt für die wenigsten Frauen eine angenehme Erfahrung ist muß man ihr spätestens nach der ersten Geburt einen wirklich starken Grund geben sich DARAUF nochmal einzulassen. So macht Orgasmus Sinn finde ich auch wenn er natürlich medizinisch nicht zur Fortpflanzung nötig ist.
Welche Frau würde (natürlicherweise ist VERHÜTUNG ja NICHT vorgesehen und insofern muß Frau IMMER Sex mit Fortpflanzung verbinden und dann auch mit GEBURT) nach einer Geburt NOCHMAL auf Sex einlassen wenn nicht, weil sie dieses Gefühl des Orgasmus als Triebfeder will?

bearbeitet von Mian50plus
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