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Cuckold


gi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nächste Woche bin ich bei einem Cuckoldpaar als aktiver Mitspieler eingeladen. Wir kennen uns noch nicht persönlich. Nur vom schreiben bzw. Videotelefonie. Ich selbst war schon öfters in Swingerclubs oder hatte auch mal Dreier (in jungen Jahren). Eher Situationen in welchen jeder Beteiligte sexuell aktiv ist. Das Date nächste Woche soll aber anders ablaufen. Die Dame (er nennt sie seine Frau) möchte mit mir Spaß haben während er nur zusieht. Angezogen! Er wird keinen von uns anfassen und sich auch nicht selbst befriedigen. Für mich erst mal unverständlich. Kann gerade nicht nachvollziehen worin er hierbei Befriedigung findet. Könnte mir zwar egal sein aber ich würde es trotzdem gerne wissen ohne dem Paar beim ersten Treffen mit dieser Frage zu kommen. Weiß evtl. hier jemand aus eigener Erfahrung wie es sich beim passiven Part verhält und was er davon hat? Bin sehr gespannt!

Geschrieben
Ich hatte mal ein Paar getroffen, sehr reich, Minenbesitzer, Penthouse. Sie deutlich jünger. Er durfte nur zusehen, Kondome reichen, sich von ihr schlagen und anspucken lassen. War für mich ehrlich gesagt eher unangenehm, vor allem da beide ziemlich viel Shabu konsumiert hatten. Vielleicht ist er ja ein Cuckold, der das nur mit macht, weil sie ihn sonst verlässt?
Geschrieben
Das Thema cuckolding ist halt sehr vielfältig. Du kannst sie durchnageln, sei doch einfach froh.
Geschrieben

Würde dir davon abraten. Das kann nicht gut für die Psyche sein...

Geschrieben
Setz ihn in eine Ecke und lass ihn zuschauen, wie du sie fickst. wenn er bi ist; lass dir von ihm den Schwanz blasen und sauberlecken
Geschrieben
Ich glaube er hat gefallen daran..... dass seine Frau von einem anderen Mann gefickt wird, das macht Ihn heiß und scharf...... und steigert seine Lust ganz intensiv. Wenn Du mit der Frau fertug bist..... und aus dem Haus ..... wird er über Sie herfallen vor lauter Geilheit. Viel Spaß...... kannst mir ja mal schreiben wie es war. Lg
Geschrieben
Cuckholding funktioniert eher auf der Ebene des gegenseitigen Einverhehmens, und nicht weil sonst einer den anderen verlässt... ;) ich hab die Rolle auch schon genießen dürfen, auch im D/s-Kontext... ganz unterschiedlich konfiguriert - stets reizvoll und immer wieder wiederholenswert!
Geschrieben

Wieso, weshalb, warum, wird nur er dir beantworten können, bzw vielleicht sie. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. 

Geschrieben

Der Mann schreibt. 

Ich lasse meine Frau hin und wieder auch gerne von anderen Männern (einzeln oder auch mal mehrere) ficken ohne dabei selbst aktiv zu werden Ziel hierbei ist allerdings, dass SIE merkt, dass alleine ich entscheide, wann Sie von wem gefickt wird. Die Dom/de-Situation ist hier eindeutig definiert. Ich geniesse die Show. Praktisch ein privater Live-Porno mit meiner Frau als Hauptdarstellerin. Ihre Lust spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Sie ist dabei nur Fickobjekt. Wahrscheinlich würde man es eher als Wifesharing, denn als Cuckolding bezeichnen. 

Aber was die Motivation Deines Paares ist, können dir nur die beiden selbst beantworten. 

Geschrieben
Das ist die Bedeutung des cuckold..... Er sieht zu wie es seiner Frau besorgt wird. Der cuckold ist immer passiv bei solchen Treffen. Warum sie das brauchen, keine Ahnung. Aber genieße es.
Geschrieben
Was Du beschreibst ist ganz normales Cuckolding. Ihm gibt es einen Kick, zuzuschauen, wie sie gevögelt wird. Wenn dieses Paar das so möchte, wo ist dann das Problem? Gönne den beiden den Spaß! Das Problem könnte höchstens bei Dir liegen. Wenn diese Spielart Dir nicht gefällt oder gar abstößt, dann lass die Finger davon.
Geschrieben
welche ehre du hast... du darfst ein lebendes sextoy sein um eine beziehung aufzupeppen..
Geschrieben
Vielleicht hat er medizinische Probleme und holt sich sein Reiz durchs zuschauen und der Gewissheit das seine Frau befriedigt wird
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb devoconse:

Der Mann schreibt. 

Ich lasse meine Frau hin und wieder auch gerne von anderen Männern (einzeln oder auch mal mehrere) ficken ohne dabei selbst aktiv zu werden Ziel hierbei ist allerdings, dass SIE merkt, dass alleine ich entscheide, wann Sie von wem gefickt wird. Die Dom/de-Situation ist hier eindeutig definiert. Ich geniesse die Show. Praktisch ein privater Live-Porno mit meiner Frau als Hauptdarstellerin. Ihre Lust spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Sie ist dabei nur Fickobjekt. Wahrscheinlich würde man es eher als Wifesharing, denn als Cuckolding bezeichnen. 

Aber was die Motivation Deines Paares ist, können dir nur die beiden selbst beantworten. 

Danke für Deine Antwort. Soweit ist mir das  alles klar! Was mich halt wundert,  bei all seiner Lust, er will nicht mal masturbieren. Worin und wann findet er Erfüllung in dem Ganzen?

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb giaquomo:

Könnte mir zwar egal sein aber ich würde es trotzdem gerne wissen ohne dem Paar beim ersten Treffen mit dieser Frage zu kommen. Weiß evtl. hier jemand aus eigener Erfahrung wie es sich beim passiven Part verhält und was er davon hat? Bin sehr gespannt!

Über Cuckold kann man sich überall belesen. Auch wo für den Mann da der Reiz ist. Das sollte man vorm Treffen und Daten schon etwas "wissen".

Ich wünsche dir viel Glück das du sie hier nicht gedatet hast und deine Zweifel im Forum nachlesen können.

Und ja, er hat was davon..auch angezogen und Passiv. Da mußt keine Sorge haben.

Geschrieben
Cuckold ist eine super schöne Sache für die Beteiligten. Wichtig ist,dass es jeder will und die Gründe dafür sind vollkommen egal. Es gibt dabei ja auch noch verschiedene Stufen.
Geschrieben

Ich habe selbst die Spielart schon mit einem Partner ausgelegt. Er zog seine Lust/Befriedigung dadurch das er gedemütigt wurde, das er mich eben nicht anfassen durfte und ich allein entschieden habe wann ich mit wem und wie Sex habe und ob er überhaupt dabei sein durft, ob er draussen im Auto warten musste oder zusehen durfte. Er durfte auch nur masubieren wenn ich es erlaubte, das hat dann mit der Unterwerfung zu tun. Er wurde auch phasenweise keusch gehalten. Mein Cuckie betete mich an und es war  eine wunderschöne Zeit und ich danke ihm im Grunde sehr das ich mit ihm diese Erfahrungen machen durfte.

Das Feld dieser Spielart ist sehr weit, das was Devoconse schreibt ist Wifeshareing und kein Cuckold.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb BigLadyCougar:

Ich habe selbst die Spielart schon mit einem Partner ausgelegt. Er zog seine Lust/Befriedigung dadurch das er gedemütigt wurde, das er mich eben nicht anfassen durfte und ich allein entschieden habe wann ich mit wem und wie Sex habe und ob er überhaupt dabei sein durft, ob er draussen im Auto warten musste oder zusehen durfte. Er durfte auch nur masubieren wenn ich es erlaubte, das hat dann mit der Unterwerfung zu tun. Er wurde auch phasenweise keusch gehalten. Mein Cuckie betete mich an und es war  eine wunderschöne Zeit und ich danke ihm im Grunde sehr das ich mit ihm diese Erfahrungen machen durfte.

Das Feld dieser Spielart ist sehr weit, das was Devoconse schreibt ist Wifeshareing und kein Cuckold.

Danke für Deine detaillierte und aufschlussreiche Antwort.

Geschrieben

ihm und ihr gefällt eben dieses Rollenspiel, vor allem ihm. Das gibt ihm den Kick nur zuschauen zu dürfen (wichsen darf er vermutlich nicht; ist villeicht die Anordnung seiner Lady). Dass du verunsichert bist wegen richtigen Verhaltens versteh ich. Aber dieser Fetisch ist nun mal so. Er hat in diesem "Spiel" nur eine unbedeutende Nebenrolle: zuschauen.

Mach nicht den Fehler und versuche ihn mit einzu beziehen, aus Kameradschaft oder Höflichkeit - damit versaust du ihnen en Spaß, ehrlich. Beachte ihn nicht sonderlich, er ist nur Statist, amit fährst du am besten für euch drei.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb berlin_er44:

Über Cuckold kann man sich überall belesen. Auch wo für den Mann da der Reiz ist. Das sollte man vorm Treffen und Daten schon etwas "wissen".

Ich wünsche dir viel Glück das du sie hier nicht gedatet hast und deine Zweifel im Forum nachlesen können.

Und ja, er hat was davon..auch angezogen und Passiv. Da mußt keine Sorge haben.

Google und Wiki kann ich sehr gut. Allerdings ist das Thema zu vielschichtig um es pauschal mit einer sterilen These zu beantworten. Und Zweifel habe ich keine. Absolut nicht! Möchte es nur verstehen  das ist alles. Gut für alle Beteiligten.

Geschrieben (bearbeitet)

Cuckolding hat schon auch was mit Demütigung, Erniedrigung und Devotion zu tun. Erstmal auf den untersten Nenner gebracht, der Ehemann bezieht seine Erregung gerade daraus, dass er nicht mitmachen und  im besten Fall zuschauen darf! Ich kann  diese Erregung des Ehepartners nicht nachvollziehen, kenne auch keine Details was so einen Mann dabei kickt?! Sehr oft ist ein Cuckold auch Bi und wird für "Vorbereitungs- und Säuberungsdienste" heran gezogen, im Klartext, er muss den Schwanz anblasen und nach dem Abspritzen wieder sauber lecken. Sehr oft wird er auch als Diener integriert, oft in lächerlicher "Dienstmädchenkleidung" und muss dann z.Bsp. Getränke servieren.

Oft wird er auch mittels KG keusch gehalten. Man unterscheidet beim Cuckolding 3 Stufen....

- C1 - der Cuckold gefällt sich in seiner Rolle und ist meist nicht aktiv dabei, wenn die Ehefrau sich mit dem Geliebten vergnügt, er sieht zu und "darf" dabei auch wichsen. In dieser Stufe hat der Ehemann auch noch Sex mit seiner Frau

- C2 - Der Sex mit der Frau findet nur noch selten statt. Er wird auch nicht mehr immer dabei sein und wird z.Bsp. der Frau als Chauffeur dienen, um sie zu ihren Sexpartnern zu fahren.

- C3 - Der Mann hat überhaupt keinen Sex mehr mit seiner Frau und ist auch bei den Treffen nicht mehr dabei. Die Ehefrau sucht sich ihre Sexpartner völlig selbstbestimmt aus und trifft sich mit ihnen, wann und wo auch immer sie es will. In Extremfällen soll es in dieser Stufe auch schon dazu gekommen sein, dass sich der Ehemann kastrieren ließ?!!!

In deinem Fall würde ich es auf alle Fälle langsam angehen lassen, bedeutet, du solltest dich ihm gegenüber zunächst neutral - distanziert verhalten und ihn nicht gleich zwingen, deine Schuhe zu lecken, das käme vielleicht lächerlich rüber und je nach dem wärst du dann auch raus! Warte einfach ab, reagiere auf ihre unauffälligen Zeichen und ihr einflüstern!

So, wie bereits geschrieben, ist es nicht so leicht mit so einer Situation umzugehen und es zu können und deshalb solltest auch du dir gut überlegen, ob du mit dieser Situation umgehen kannst?!

Ich hatte zwar nur einmal mit einem Pärchen mehrere Dates dieser Art, aber mir war sehr unwohl dabei, bis es schließlich dazu kam, dass sie ihren Ehemann für mich verlassen hat?!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Wort geändert
Geschrieben (bearbeitet)

ls „Cuckold“ wird ein Mann bezeichnet, der nicht nur erlaubt, dass seine Frau, mit der er in einer festen Partnerschaft lebt, fremdgeht, sondern dabei zuschaut wie seine Frau und ein fremder Mann Sex haben. Der fremde Mann mit dem die Ehefrau des Cuckolds ihn betrügt, wird „Bulle“ genannt. Die fremdgehende Frau wird Cuckoldress genannt. „Cuckolding“ als BDSM-Praxis findet nicht heimlich statt, sondern mit Erlaubnis des Cuckold. Beim Cuckolding ist dies für die Beteiligten wie ein Rollenspiel. Die Motive des „Cuckold“ sind unterschiedlich. Er gewinnt Lust seiner Frau beim Sex mit fremden Männern zuzuschauen. Ein Cuckold neigt zu devotem und submissivem Verhalten, sowie bevorzugt teils andere Praktiken wie z.B. Voyeurismus. Der Mann mit dem die Frau des Cuckold Sex hat, ist meistens stärker, muskulöser und besser gebaut als der Cuckold. Es wiederholt sich das Thema, dass ein weißer Ehemann seiner weißen Ehefrau zuschaut, wie sie mit einem schwarzen Mann schläft. Findet das Cuckolding aus weiblicher Perspektive statt, dass also eine Frau ihrem Mann erlaubt mit einer fremden Frau zuschlafen, so wird die Frau „Cuckquean“ genannt. Ein altes deutsches Wort für „Cuckold“ ist „Hahnrei“. Ein gängige deutsche Bezeichnung für Cuckolding ist „die Hörner aufsetzen“. Ein Mann dem die Hörner aufgesetzt wurden, wird „der Gehörnte“ genannt. Wortherkunft: Woher kommt das Wort Cuck / Cuckold? Das Wort „Cuckold“ ist in der englischen Sprache schon seit dem Mittelalter bekannt. Das Wort „Cockold“ selbst, leitet sich vom englischen Wort für Kuckuck ab „Cuckeroo“. In der deutschen Sprache erinnert das Wort „Kuckskuckskinder“ an den Kuckuck. Kuckuckskinder sind Kinder eines Mannes, dessen Frau fremdgegangen ist. Der Kuckuck selbst ist ein Vogel, der sein Ei in fremde Nester legt. Die fremdgehende Frau ist in diesem Sinne eine Frau, die in fremden Betten liegt oder mit fremden Männern ins Bett geht. Im Lauf der Zeit wurde „Cuckeroo“ bzw. „Cuckold“ zu „Cuck“ verkürzt. Das Wort „Cuck“ ist mit dem englischen Wort für Hahn „Cock“ nicht verwandt. 

***

bearbeitet von MOD-Katty
Gekürzt, da alles von einer Internetseite kopiert wurde
Geschrieben
Warum nicht einfach drauf eingehen und geniessen?
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb giaquomo:

Könnte mir zwar egal sein aber ich würde es trotzdem gerne wissen ohne dem Paar beim ersten Treffen mit dieser Frage zu kommen. Weiß evtl. hier jemand aus eigener Erfahrung wie es sich beim passiven Part verhält und was er davon hat?

Meine Empfehlung wäre das Paar nicht mit unsinnigen Fragen zu irritieren. Sie werden ihre Gründe haben weshalb es so abläuft.

Und schließlich geht es um Sex und nicht um eine Fragestunde. Reicht schon wenn unsere Politiker alles zerreden - diese Denke muss nicht noch in Schlafzimmer transportiert werden.

Wenn es dazu kommt dass ihr euch mal besser kennen lernt dann werden solche Themen vermutlich von selbst zur Sprache kommen. :jumping:

Wenn ich an meine Erlebnisse zurückdenke, als ich die Dame eines Paares beglücken durfte, da haben wir nie über diese Dinge geredet, auch nach Jahren nicht. Wir drei waren wie gute Bekannte und ich hatte das Glück die Dame des Hauses zu bespaßen - machmal das ganze WE.  Wir sind ins Theater gegangen und danach in die Kiste, niemand wollte wissen warum wieso weshalb der Cuckie nur zugeschaut hat.  :flushed:

Gehe einfach davon aus das die beiden wissen was sie tun und gönne ihnen diese kleine Komfortzone der Diskretion..   :yum:

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