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Günther Jauch - Prostitutionsgesetz


ReiseFreund01

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ohne Zweifel, freiwillige, selbstbestimmte und langfristig ohne Probleme zu bewältigende Prostitution in allen ihren Permutationen existiert. Auch eine halb-freiwillige Prostitution mangels Alternative mit entsprechenden Konsequenzen.

Aber eben nicht ausschliesslich.

Das Thema ist: "Arbeiten 300'000 Menschen in legalen Bordellen aufgrund brachialer körberlichen Gewalt oder massiver Bedrohung. Fliesen die Freier-Zahlungen an die organisierte Kriminalität?"


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben (bearbeitet)

ich vermute ja....ohne harte fakten zu haben.
selbst wenn es weniger wären.würde das an der sache so viel ändern?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

selbst wenn es weniger wären.würde das an der sache so viel ändern?



Nein, ich denke auch dass jedes Mädchen, dass missbraucht und
verkauft wird, zuviel ist.

Weitere Ausführungen erspare ich mir, weil ich auch denke,
dass es viele korrupte Menschen in der Gesellschaft (auch bei der Staatgewalt) gibt, die ihre Vorteile aus dem Menschenhandel schlagen.


Geschrieben

@ReiseFreund01:

Ich befürchte, dass der Anteil, der sich freiwillig - aus Lust am Beruf - prostituierenden Damen sehr gering ist.


Ich kann dein Anliegen verstehen, aber dein permanentes Pochen auf die von dir genannten Zahlen, nebst entsprechender Fragestellung an die User in diesem Forum, lässt, ausser "Ja- oder Nein- Antworten", keine weitergehende Diskussion, bezügl. des Themas "Prostitutionsgesetz" zu.


Das ist schade.


Geschrieben (bearbeitet)

@Xenialll
Hast du diesen Beitrag von mir übersehen?



Wer die Sendung in der ZDF-Mediathek anschaut soll ein besonderes Augenmerk auf den Polizisten legen. (Alle Schreihälse ignorieren)

Meines Erachtens will er die Zwangsprostitution folgendermassen beseitigen: Er will die möglichen Zwangsprostituierten mit den abgerechneten Beträgen konfrontieren (Seiner Meinung nach gingen die Beträge an das organisierte Verbrechen) Da die möglichen Zwangsprostituierten, die auf Steuerkarte abgerechneten Beträge nicht erhalten haben, will der Polizist die Frauen, im Austausch zum Bleiberecht oder der Auszahlung der später vom Gericht konfiszierten Beträge zur Aussage gegen die untere Hierarchie-Stufe der Menschenhändler bewegen. Diese wiederum, in Aussicht hoher Gefängnisstrafen via Kronzeugenregelung dazu bewegen, gegen die höheren Hierarchie-Stufen auszusagen.

Der Vorgang entbehrt nicht einer gewissen Ironie, möglicherweise haben die Menschenhändler durch das Ausfüllen von Steuerkarten mit virtuellen Gehälter für Zwangsprostituierte, eine verfolgbare Spur des Geldes gelegt, welche das komplette Netzwerk enttarnt. Der Polizist hat die Zusammenarbeit mit der Steuerbehörde mit einem breiten Grinsen erwähnt…

Auch sein Statement zum Betreiber des Stuttgarter Paradise. ("Sie sind nicht in meinem Bundesland aber ich würde mich freuen mir ihnen "zusammenzuarbeiten", sie zahlen an die Hells Angels/Nein/Sie lügen) lässt tief blicken, ich denke er glaubt zu wissen das er, so denn er an die Prostituierten ran dürfte, innert kürzester Zeit genug Beweise gegen den Betreiber des Stuttgarter Paradise zu haben um ihn zur "Zusammenarbeit" zu zwingen. Also das Netz der Menschenhändler welche ihn mit im Monatsrytmus mit neuen Frauen versorgt, als auch seine Schutzgeld-Zahlungen im Rahmen einer Prozessrealität, zu offenbaren.

Der Ansatz des Polizisten ist also, die durch das Prostitutionsgesetz angelockten Unternehmer und Investoren welche darauf achten, dass die bei ihnen plazierten Zwangsprostituierten abrechnen, als Vehikel dienen die ganzen sonst verborgenen Strukturen aufzudecken.

...

Noch einfacher ausgedrückt, der Polizist glaubt, dass die neu ins Geschäft mit der Zwangsprostitution dazu gestossenen Unternehmer und Investoren, erstmalig in der Geschichte der Zwangsprostitution ein schwaches Glied darstellen, welchen man nur kurz die Eier zudrücken muss, damit sie plaudern.

...



Ich bin nur deswegen etwas kryptisch und wiederhole das Threadthema damit die politische Diskussion und damit das schliesen des Threads ausbleibt.


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben (bearbeitet)

Da die Diskussion sich jetzt ja mal langsam von diesem Zahlenfetischismus wegbewegt, kann man ja auch mal auf den Kern der Sache kommen.

Es gibt in Deutschland Zwangsprostitution (ich denke es gibt dies auch bei Poppen.de)!

So, nun gibt es eine rechtliche Lage in diesem Land, die damals eingeführt wurde, um eben den Bereich der Prostitution zu entkriminalisieren und damit eben auch den alten Strukturen (Zuhälter, Nutte, Puff) entgegen zu wirken, und den Frauen ein Stück mehr Macht zu ermöglichen.

Funktioniert es?
Oder ist das nordische Modell der Umkehrung der Kriminalisierung der bessere Weg?
Oder liegt die wohl tatsächliche Vermehrung der "halblegalen" Wohnungspuffs mit osteuropäischen Frauen (und da kann mir keiner erzählen, dass die das selbst organisiert, auf eigene Rechnung, ohne Hintermänner machen), schlicht und einfach an der Grenzerweiterung der EU?

Putzig finde ich die Einstellung mancher Männer, sie würden zu so einer ja nie gehen, sondern nur zu legalen, selbstbestimmten Frauen.
Jaja, dass merkt ihr aber doch sofort....
Und deswegen schießen auch die Flatrate-Angebote (ich entschuldige mich für diesen Begriff, er ist menschenverachtend, aber leider oft zu lesen), auch aus dem Boden.

Meine persönliche Ansicht ist ja, dass das Gesetz zur Legalisierung/Liberalisierung nicht weit genug ging. Nur wurde versäumt eben gleichzeitig massiv gegen die Zwangsprostitution und auch den Strassenstrich vorzugehen.

Und diese Einstellung sieht man auch bei Poppen.de, klickt euch mal intensiv durch die FI-Profile, da sieht man viel Licht aber eben auch ganz viel Schatten, aber ist ja egal: HAUPTSACHE SIE ZAHLEN.


So, meine persönliche Auskotzung.



Ich bin nur deswegen etwas kryptisch und wiederhole das Threadthema damit die politische Diskussion und damit das schliesen des Threads ausbleibt.


Ja nur so kommt er auch nicht weiter. Manchmal ist ein Thread der geschlossen wird, aber die Beiträge stehen bleiben, sinnvoller als eine vorauseilende Gehorsamkeit. Einfach mal Tacheles reden!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


würde nicht fast jede frau die über einen gewissen bildungsstand und möglichkeiten dazu...verfügt sich das geld lieber anders verdienen?




Ich muß dir zustimmen !
Es fängt meist mit Not an, oder schlechten Berufschancen und ändert sich evtl später dann in eine Freiwilligkeit.
Wie bei mir.

Hört sich böse an, aber @ Vampirchen hat Recht.
Ich denke hätte jede mehr Bildungschancen und Optionen auf einen guten Job, würden das evtl noch 5%,10% aller Frauen tun .

Das leicht zu verdienende Geld lockt eben an.
Obwohl ich gestehen muß, das dem heute nicht mehr so ist.
Nur wenn man wirklich schwarz arbeiten kann und viel viel anbietet.
Dann kannst du noch bißchen Kohle machen, anders kaum.

Lg.


Geschrieben


man kann auch verzweifelt versuchen, alles ins Groteske zu ziehen,
wenn Argumente fehlen


Mein möglicherweise nicht ganz offensichtlicher Hinweis in diesem Post war, dass Frauen sicher gern eine Möglichkeit nutzen würden, ANDERWEITIG gutes Geld zu verdienen. Manche Männer vielleicht auch. Seinen Körper verkaufen ist nunmal selten die erste Wahl.


Geschrieben

Ich vermute, dass die meisten Zwangsprostituierten Migrationshintergrund haben. Vermutlich ist es ein leichtes, diese unter Vortäuschung falscher Tatsachen nach Deutschland zu locken.
Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass eine Frau, wie im Falle von Colleens ukrainischer Bekannter freiwillig diese lange Trennung von Familie und Sohn auf sich nimmt und dann auch noch 2/3 des Verdienstes abdrückt.Wieviel muss man denn da jeden Tag verdienen, wenn man hier ja auch noch ein Leben unterhalten muss?
Nee, ohne eine entsprechende Person im Hintergrund kann ich mir das nicht vorstellen.

Wenn tatsächlich soviele Männer jeden Tag die Dienste einer Bezahldame nutzen wie von BinÜberall genannt, kann ich mir auch nur schwer vorstellen, den Bedarf nur mit Freiwilligen decken zu können. Und das ist klar der Vorteil jener Männer, die die Fäden halten.
Ein kaum zu lösendes Problem,oder?


Geschrieben


Ein kaum zu lösendes Problem,oder?


Vor einem Jahr oder auch gefühlte 2 Jahre,wurde hier ja schon mal darüber diskutiert. Find ich leider nicht mehr.

Die verantwortlichen im Staatsdienst wollten 2010 ja an dem Problem Bordellbetrieb in Deutschland etwas ändern.
Dauert halt immer was länger,bis sich was tut.

Größtes Problem:
In Deutschland kann jeder ein Bordell eröffnen – auch vorbestrafte Menschenhändler, ***iger oder Gewalttäter. Anders als etwa beim Betrieb einer Gaststätte ist dazu keinerlei Genehmigung nötig.
In einigen Bundesländern ist für den Besitz von nem Rottweiler ein polizeiliches Führungszeugnis nötig.
Einen Puff darf jeder betreiben.
Manche Bordellbesitzer nutzen diese Lücke aus, um Prostituierte zu miserablen Konditionen arbeiten zu lassen; sie verlangen zum Beispiel horrende Mietpreise für die Zimmer. Auch Standards etwa für sanitäre Anlagen sind nicht vorgeschrieben.

Beispiel Ordnungsamt Marburg. Dürfte in anderen Bundesländern ähnlich sein.
Bei Gaststätten gibt es die Möglichkeit, die Zuverlässigkeit des Betreibers zu überprüfen, und bei Gefährdungen, Straftaten, Alkoholismus oder Lärm kann das Ordnungsamt einschreiten. Derartige Kontrollmöglichkeiten bestehen jedoch bei Bordellen oder sogenannten Laufhäusern nicht.
.
Auch die in Bordellen tätigen Personen sowie sämtliche Verträge, die mit Prostituierten geschlossen wurden, müssten den Ämtern gemeldet werden.


Solange sich Prostitution in der ungeregelten Grauzone abspielt, regiert dort die Macht der Stärkeren, der Zuhälter, Menschenhändler und Geschäftemacher.“


Geschrieben (bearbeitet)

Moin.
Und ich brauche nicht auf die Einreise zu schielen.
Der Schengen Raum bzw. die EU ist groß genug,
und gerade im Osten so bitter arm,materiell und arm an Bildung,
dass es genug Opfer/Täter gibt.
Und es gibt natürlich ein Bild der Skrupelosigkeit und
Menschenverachtung der Männer ab,
die offensichtlich nur bei den Schwächsten in dieser Kette
ihr kleines Rest-Ego vollends in den Dreck treten.
Da hilft nur ein Boykott Verweigerung, Offentlichkeit.
Die "Männer" sind hier deutlich in der Pflicht.
Nicht die Politik.
msfzf


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich vermute, dass die meisten Zwangsprostituierten Migrationshintergrund haben. Vermutlich ist es ein leichtes, diese unter Vortäuschung falscher Tatsachen nach Deutschland zu locken.
?



Ich hatte auf diese Frage vor ein paar Tagen schonmal geantwortet,leider wurde mein Posting von den Mods gelöscht da kein direkter Bezug zur Jauch Sendung erkannt wurde.

Bei Zwangsprostitution von Frauen , die aus wirtschaftlich schwachen und kulturell anders getackteten Ländern kommen, aus Osteuropa,Asien,Afrika zumeist, hilft ein neues Prostitutionsgesetzt in Deutschland nichts.
Hier würde nur greifen eine Gesetzgebung und Vorgehensweise die in allen EU Ländern gleich wäre, das ist schon im Grunde undenkbar das die Gesetze hinsichtlich Prostitution im allgemeinen sehr,sehr unterschiedlich sind.
Vor allen aber muß etwas in den Herkunftsländern geschehen, und da sehe ich erst recht schwarz, wo Korruption und Armut Hand in Hand gehen sind für arme Bevölkerungsgruppen junge Frauen häufig eine lukrative Möglichkeit, den Rest der Familie zu ernähren.
Ein Patentrezept diese Situation zu lösen oder nur ansatzweise zu verbessern gibt es m.M. nach kaum.


Geschrieben

Moin.
@grayling
Ja nee, is klar.
Vor allen Dingen muß in den Herkunftsländern etwas geschehen.
Was für eine gequirlte K..... ist das denn?
Faß dir lieber an die eigene Nase, oder besser noch an den eigenen Schwanz. Dann wird ein Schuh draus.
WAS FÜR EINE ARROGANZ!
msfzf


Geschrieben

Ich wehre mich einfach gegen eine begriffliche Verunklarung:

Zwangsprostitution bedeutet tatsächlich Ausübung von Zwang, Bedrohung der Personen oder deren Angehöriger, Eingriff in deren Selbstbestimmungrecht (Einbehalten von Papieren, Geld, Verschleppung...)
Das ist etwas völlig anderes, als die Entscheidung aus tatsächlicher oder vermeintlicher Not heraus, einen Weg einzuschlagen, den man eigentlich nicht gehen will. (wobei ich mit der "Not" häufig so meine Zweifel habe)

Es ist natürlich einfach, die Verantwortung an die Herkunftsländer zu delegieren oder appelativ die "Verbraucher" (also in diesem Fall die Männer) dafür verantwortlich zu machen.

Ich frage mich dann nur, warum in anderen Fällen (Zigarettenschmuggel, Drogenhandel, Geldwäsche...) unabhängig von den Problemen der Herkunftsländer eingegriffen werden kann und entsprechende gesetzliche Bestimmungen geschaffen werden.

Das Prostitutionsgesetz hat erst einmal ermöglicht: dass die Dienstleistung Sex gesellschaftlich so weit anerkannt wurde, dass Huren nicht von vornherein ins illegale Milieu gedrängt wurden, geschäftsfähig wurden und sich sozial- und krankenversichern konnten.

Der gesamte Bereich der Nichtregelung der Ausübungsmöglichkeiten dieser Dienstleistung (Sperrgebiete, gesetzliche Regelungen für Bordelle etc.) hat dagegen auch kriminellen Organisationen, die zuvor schon diesen Markt kontrolliert haben, Möglichkeiten eröffnet, ihre Geschäfts teilweise zu "legalisieren". Und da greift das Gesetz ganz einfach zu kurz.

Das Ganze beginnt aber mit der Anerkennung der Realität, dass es sich nicht um eine Marginalie handelt und dem Verzicht auf Verharmlosung,Verdrängung und Zuständigkeitsverlagerung.


Geschrieben

Moin.
Ich wiederhole das noch einmal ganz deutlich:
erst die Nachfrage schafft das Angebot.
Und jeder der das in Abrede stellt oder relativiert/rationalisiert wirft Fragen auf die ihn/sie persönlich betreffen bzw. angehen.
msfzf


Geschrieben (bearbeitet)


erst die Nachfrage schafft das Angebot.
Und jeder der das in Abrede stellt oder relativiert/rationalisiert wirft Fragen auf die ihn/sie persönlich betreffen bzw. angehen.



Und die Nachfrage ist doch vollkommen legitim. So lange es dafür ein legales Angebot gibt das man dann in Anspruch nehmen kann ist doch alles in bester Ordnung.

Das sich auch Frauen aus einer wirtschaftlichen Zwangslage heraus prostituieren, gut, das ist nun nichts neues. Aber warum sollten sich das nicht dürfen. Andere arbeiten dafür auf dem Bau oder als Paketzusteller unter sicherlich nicht besseren Bedingungen.

Das die gesetzliche Lage noch deutlich verbesserungsbedürftig ist und dass das Armutsgefälle in der Welt im Allgemeinen, bzw. in der EU im Speziellen viel zu hoch ist, gut, das stimmt natürlich. Da würde aber niemand fordern, dass nun keine Bulgaren oder Rumänen mehr auf dem Bau arbeiten dürfen. Stattdessen fordert man einen Mindestlohn, Arbeitssicherheit, usw. Und so sollte man auch mit der Prostitution umgehen.


bearbeitet von Ajou
Geschrieben

Moin.
bla bla bla bla.......
Richte doch an deinem Stammtisch ein Spendenkonto ein.
Oder unterstütze die Familie mit Schulgeld.
msfzf


Geschrieben


erst die Nachfrage schafft das Angebot.
Und jeder der das in Abrede stellt oder relativiert/rationalisiert wirft Fragen auf die ihn/sie persönlich betreffen bzw. angehen.
msfzf



In dieser Form einfach moralinsaurer Unsinn:
Natürlich schafft die Nachfrage das Angebot - aber ob das Angebot über kriminelle Methoden der Ausbeutung und Versklavung befriedigt wird, regelt nicht die Nachfrage. Das bedarf a)krimineller Organisationen und b)schlimmstenfalls der Nachsicht und Verharmlosung derselben bis hin zur Duldung.

Zu erklären, Mann müsse nur einfach diese Dienste boykottieren, um den entsprechenden Sumpf trocken zu legen, ist sicherlich gut für das eigene Saubermann-Gefühl, geht aber einfach an der Realität vorbei:
jahrhundertelange gesellschaftliche Ächtung, verbunden mit gleichzeitig Duldung und verdeckter Förderung haben wesentlich dazu beigetragen, dass wesentliche Teile des Sexgeschäfts kriminell kontrolliert werden und bei einer wirklich konsequenten Anerkennung und Regelung von Sex als Dienstleistung wären auch andere Handlungsmöglichkeiten gegeben, gegen kriminelle Machenschaften vorzugehen.


Geschrieben


Was, wenn seine Angaben der Realität entsprechen?



Mir reicht ein Blick und ein Klick auf die Girls des genanntens Clubs in Stuttgart um mir meine Meinung zu bilden.


Geschrieben (bearbeitet)

Mir reicht ein Blick und ein Klick auf die Girls des genanntens Clubs in Stuttgart um mir meine Meinung zu bilden.



Die da wäre? Ich habe mir die Web-Seiten vom Pascha und Paradise genau angesehen. Alles Legale Prostituierte mit Steuerkarte/Abrechnung.

Mein Worst-Case-Scenario ist das einige Duzend Menschenhändler der untersten Hirarchie-Stufe die Frauen um ihr Geld erleichten. Das Geld, in der Masse, an höhere Hirarchiestufen der Menschenhändler weiterreichen.

Sehe ich das richtig?


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben

Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass Menschen ins Fernsehen gehen und ihr Modell vorstellen, wenn sie sich ihrer Sache nicht ziemlich sicher sind. Ihnen sollte völlig klar sein, dass sich hinterher alle möglichen Leute auf sie stürzen, um irgendwelche schwarzen Stellen zu finden.

Das Modell dieser neuen Clubs ist doch eigentlich ganz clever: Sie stellen lediglich Räumlichkeiten und Ambiente zur Verfügung und den Rest regeln Prostituierte/Freier unter sich. Warum sollten sie sich die Finger schmutzig machen, wenn sie rein durch die Mieteinannahmen genug verdienen?


Geschrieben

Vielleicht statt nassforscher Gutgläubigkeit einfach mal nach "Paradiseclub Menschenhandel" googeln.


Geschrieben (bearbeitet)

@Sinnliche
Nein, die Betreiber zahlen Schutzgeld an die Hells Angels, also müssen sie, ausser Miete Gelder abschöpfen welche Schwarz sind. Also von den Zwangsprostituierten "unter eigener Regie".

Das mit den Mieten weiss eingenommene Geld, geht an die Amortisation und die Investoren.


bearbeitet von ReiseFreund01
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