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Intervallfasten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb aikido:

Ihr schreibt über Intervallfasten.

Wie geht denn das genau?

Kann mir das bitte jemand erklären?

Es ist fasten.. zu bestimmten Zeiten isst Du, zu anderen fastest du..

Im übrigen sollte man bei jeder Ernährungsform schauen, ob sie sich in den Alltag integrieren kann. Denn nur so besteht die Hoffnung, es auch dauerhaft zu machen...

bearbeitet von BerlinerMaedchen
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Loki1200:

Zum einem müsste man schon wissen, wie weit du in diesem Thema schon fortgeschritten bist. Sonst fängt man mit dem grundlegenden an, dass Fasten auch nur eine Diät ist, nur das man mit dem fasten gezielt bestimmte Dinge erreichen kann. Deshalb meine Frage, was weißt du schon über das fasten, welche Formen sind dir bekannt und um was geht es dir dabei?

Ja, deswegen bat ich ja um "Erfahrungsberichte" (v.a. in Bezug auf 16/8).

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Malguckenmalnicht:

Ja, deswegen bat ich ja um "Erfahrungsberichte" (v.a. in Bezug auf 16/8).

Das ist schon klar, nur was möchtest du genau erreichen? 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Loki1200:

Das ist schon klar, nur was möchtest du genau erreichen? 

Steht in einer meiner Antworten oben.

Geschrieben
Ich ergänze, damit die Antworten gezielter gegeben werden können. Es geht mir v.a. um den vermeintlichen Gewinn an geistiger/körperlicher Energie, den man erfahren soll, und um die Schwierigkeit, die langen Pausen durchzustehen (insbesondere bei dem Format 16/8).
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Es ist fasten.. zu bestimmten Zeiten isst Du, zu anderen fastest du..

Im übrigen sollte man bei jeder Ernährungsform schauen, ob sie sich in den Alltag integrieren kann. Denn nur so besteht die Hoffnung, es auch dauerhaft zu machen...

Danke für die Erklärung.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb dobbylein:

son humbug... einfach konstant gesund ernähren...😆

Soll das ein Erfahrungsbericht sein?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Malguckenmalnicht:

Soll das ein Erfahrungsbericht sein?

ja.... 

eindeutig....

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb dobbylein:

ja.... 

eindeutig....

Move on...

Geschrieben
Intervallfasten eignet sich hervorragend, dem Körper auch mal "Ausruhzeit" zu gönnen in Zeiten, in denen immer udn ständig Nahrung zur Verfügung steht, rund um die Uhr verfügbar ist. Ich betreibe es nicht konsequent, aber habe endlich ein Mittel gefunden, mein gewicht problemlos zu halten, was vorher nicht der Fall war, da ich entweder zugeemmen oder abgenommen habe, seitdem ist die Waage ein selten genutztes Instruument, da der Zeiger immer gleich steht, demnächst mache ich aber mal einen gezielten Rundumschalg und werde mich mal bewusst 1 - 2 Monate danach ernähren
Geschrieben
Habe das schon zweimal gemacht, einmal 12/12 etwa einen Monat lang, später nochmal 16/8 zwei Monate. Gewichtsabnahme lief nicht wahnsinnig schnell, aber ich habe mich auch nicht sooo gesund ernährt (viel Kohlenhydrate, Alkohol). Wenn man das mit einer wirklich gesunden Ernährung verbindet und mit Sport, kann es denke ich sehr effektiv werden. Da ich eh kein Frühstücksmensch bin, hatte ich keine Probleme damit, erst mittags zu essen. Meist so um 14 Uhr, und dann um 22 Uhr die letzte Mahlzeit. Das war vielleicht auch ein bisschen spät, aber ich gehe nicht gerne mit Hunger ins Bett. Das Hungergefühl verschwindet nach einer halben Stunde in meiner Erfahrung und die Energie steigt. Einmal hatte ich 22 Stunden nichts gegessen und hatte eine schwierige mündliche Prüfung an der Uni. Ich war top konzentriert. Auch ist es ein schönes Gefühl, wenn der Hunger weg geht und man spürt, dass der Körper jetzt an die eigenen Fettreserven geht. Wirkt sehr motivierend. Anfangs muss sich der Körper 2-4 Tage an den neuen Essrhythmus gewöhnen, aber dann ist man drin. Der einzige Nachteil, den ich sehe, ist, dass ich als Kaffeetrinkerin beim Fasten nur noch schwarzen Kaffee trinken durfte, was natürlich schlecht für den Magen ist. Man könnte das ganze aber natürlich auch mit einem Koffeeinverzicht verbinden ;) LG Sophia
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Malguckenmalnicht:

Schade! Vielleicht finde ich ihn in der Mediathek des Senders!

Nur einen idiotischen Beitrag unter 14 zu finden, ist für mich schon ein gutes Ergebnis!

Na dann: Herzlichen Glückwunsch!!! :-)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Salmacis:

Habe das schon zweimal gemacht, einmal 12/12 etwa einen Monat lang, später nochmal 16/8 zwei Monate. Gewichtsabnahme lief nicht wahnsinnig schnell, aber ich habe mich auch nicht sooo gesund ernährt (viel Kohlenhydrate, Alkohol). Wenn man das mit einer wirklich gesunden Ernährung verbindet und mit Sport, kann es denke ich sehr effektiv werden. Da ich eh kein Frühstücksmensch bin, hatte ich keine Probleme damit, erst mittags zu essen. Meist so um 14 Uhr, und dann um 22 Uhr die letzte Mahlzeit. Das war vielleicht auch ein bisschen spät, aber ich gehe nicht gerne mit Hunger ins Bett. Das Hungergefühl verschwindet nach einer halben Stunde in meiner Erfahrung und die Energie steigt. Einmal hatte ich 22 Stunden nichts gegessen und hatte eine schwierige mündliche Prüfung an der Uni. Ich war top konzentriert. Auch ist es ein schönes Gefühl, wenn der Hunger weg geht und man spürt, dass der Körper jetzt an die eigenen Fettreserven geht. Wirkt sehr motivierend. Anfangs muss sich der Körper 2-4 Tage an den neuen Essrhythmus gewöhnen, aber dann ist man drin. Der einzige Nachteil, den ich sehe, ist, dass ich als Kaffeetrinkerin beim Fasten nur noch schwarzen Kaffee trinken durfte, was natürlich schlecht für den Magen ist. Man könnte das ganze aber natürlich auch mit einem Koffeeinverzicht verbinden ;) LG Sophia

Vielen Dank! Das nenne ich mal einen hilfreichen Bericht!

Geschrieben
@SalmacisTopp, ganz meine Erfahrungen !!!!! Sehr gut geschildert
Geschrieben
Sollte man regelmäßig machen, da es sehr gesund ist. 16/8 ist gut realisierbar
Geschrieben
Hallo, ich mache das Intervallfasten schon seit 3 Monaten. Ich faste 16/8. Esse im Zeitraum 11 Uhr bis 19 Uhr und danach nichts mehr. Die Gewichtsabnahme läuft etwas langsam an, wenn man die Speisen so beibehält, aber dafür fühlt man sich nach ein paar Tagen der Gewöhnungsphase echt toll. Keine Probleme mehr mit Blähungen und Völlegefühl und mein Gewicht habe ich dabei jetzt von 92 kg auf 84 kg runtergeschraubt. Ich werde das noch beibehalten, da es mir wirklich gut tut. Man kann auch mal einen Tag einlegen, an dem man dann zu Süßigkeiten greift und auch das Frühstück genießt. Hat keine merkenswerten Nachteile. :-)
Geschrieben
@gerd2hich finde diesen Erfolg aber beachtlich, da Du es ja offenbar nicht so gaaaaanz genau nimmst. Glückwunsch !
Geschrieben
Ich hab dies Jahr damit innerhalb weniger Monate 15kg abgenommen, die zum Glück auch wegbleiben. Also kein Jojo Effekt, wenn man einigermaßen konsequent dabei bleibt. Man gewöhnt sich aber daran, inzwischen hab ich nach 18h gar keinen Appetit mehr.
Geschrieben

Ich faste mit meinen Lieblings Haribo Goldbärchen schön im Wechsel - eine Woche fasten - eine Woche futtern.  :P

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Malguckenmalnicht:

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Intervallfasten gesammelt (Schwierigkeiten, Effektivität etc)? Bitte um sachliche Berichte :-)

Fasten, kann gut und schlecht sein. Ich gehe einmal davon aus, dass Du Intervallfasten in Zusammenhang mit Gewichtsreduktion meinst. Um jedoch Gewichtsreduktion zu verstehen, musst Du Dir aber erst einmal folgende Frage stellen:

Warum isst Du?

Die richtige Antwort lautet: Weil Du die für Deinen Körper notwendigen Nährstoffe zu Dir nehmen willst.

Erst, wenn Du Dich in der Vergangenheit nicht daran gehalten hast, wird eine Gewichtsreduktion notwendig. Wohlbemerkt Gewichts- aber nicht Nährstoff-Reduktion.

Das Intervallfasten setzt an 2 entscheidenden Punkten an. Zum einen wird für den Zeitraum von mindestens 16 Stunden die Insolinproduktion herunter gefahren, wodurch die Fettzelle aufgebrochen wird  und "abgearbeitet" werden kann. Zum anderen wird meist die Ernährung  hin zu ausgewogen und mediteran umgestellt. Oft kommt eine Reduzierung des Naschens hinzu, so dass mittelfristig abgenommen wird.

Für nahezu alle Varianten gilt hingegen, wenn man mit dem Plan aufhört, kommt das Fett wieder, meist mit einer Portion oben drauf. Woran liegt das? Weil das Grundprinzip des menschlichen Körpers, die Ganzheitlichkeit, bei den meisten Konzepten keine Berücksichtigung findet. FDu brauchst alsso einen Plan, dem Du Dein Leben lang folgen kannst.

Geschrieben

Nur durch Intervallfasten nimmt man nicht ab, in dem Fall wäre ich ein Hauch von Nichts. Ich habe Tagsüber einfach keinen Hunger, ich esse seit Jahrzehnten so. 

Man muss trotzdem darauf achten, was und wie viel man isst.

In der ayurvedischen Ernährung kennt man schon seit Jahrtausenden das Intervall Fasten.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Hamburg-Swing:

Fasten, kann gut und schlecht sein. Ich gehe einmal davon aus, dass Du Intervallfasten in Zusammenhang mit Gewichtsreduktion meinst. Um jedoch Gewichtsreduktion zu verstehen, musst Du Dir aber erst einmal folgende Frage stellen:

Warum isst Du?

Die richtige Antwort lautet: Weil Du die für Deinen Körper notwendigen Nährstoffe zu Dir nehmen willst.

Erst, wenn Du Dich in der Vergangenheit nicht daran gehalten hast, wird eine Gewichtsreduktion notwendig. Wohlbemerkt Gewichts- aber nicht Nährstoff-Reduktion.

Das Intervallfasten setzt an 2 entscheidenden Punkten an. Zum einen wird für den Zeitraum von mindestens 16 Stunden die Insolinproduktion herunter gefahren, wodurch die Fettzelle aufgebrochen wird  und "abgearbeitet" werden kann. Zum anderen wird meist die Ernährung  hin zu ausgewogen und mediteran umgestellt. Oft kommt eine Reduzierung des Naschens hinzu, so dass mittelfristig abgenommen wird.

Für nahezu alle Varianten gilt hingegen, wenn man mit dem Plan aufhört, kommt das Fett wieder, meist mit einer Portion oben drauf. Woran liegt das? Weil das Grundprinzip des menschlichen Körpers, die Ganzheitlichkeit, bei den meisten Konzepten keine Berücksichtigung findet. FDu brauchst alsso einen Plan, dem Du Dein Leben lang folgen kannst.

Danke für die Antwort, obwohl mein primäres Ziel nicht das ist, was du vermutet hast (lies bitte meine Erläuterungen!).

Noch eine Frage (angeregt durch einige Antworten): Bei gleicher Kalorieaufnahme und gleicher Ernährung was sind denn die Vorteile des Intervallfastens

vs. die üblichen Esszeiten?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb Malguckenmalnicht:

Danke für die Antwort, obwohl mein primäres Ziel nicht das ist, was du vermutet hast (lies bitte meine Erläuterungen!).

Die zusätzliche geistige Energie wird aus dem Verzicht kurzkettiger Kohlehydrate wie Zucker und Weißmehl für den Fastenzeitraum (beim 16/8 Intervallfasten wärend der 16 Stunden) gewonnen. Darüber hinaus ist der Körper in dieser Zeit kaum mit Verdauen beschäftigt, wass Ressourcen für das Gehirn freisetzt. Verzicht im allgemeinen schult den Körper und den Geist.

Da mann i.d.R. beim 16/8 Intervallfasten ca. die Hälfte verschläft, halten sich die Schwierigkeiten in überschaubaren Grenzen. Man füllt die Zeit mit Wasser, was zusätzlich den Körper hilft, zu entgiften.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Die zusätzliche geistige Energie wird aus dem Verzicht kurzkettiger Kohlehydrate wie Zucker und Weißmehl für den Fastenzeitraum (beim 16/8 Intervallfasten wärend der 16 Stunden) gewonnen. Darüber hinaus ist der Körper in dieser Zeit kaum mit Verdeuen beschäftigt, wass Ressourcen für das Gehirn freisetzt. Verzicht im allgemeinen schult den Körper und den Geist.

Da mann i.d.R. beim 16/8 Intervallfasten ca. die Hälfte verschläft, halten sich die Schwierigkeiten in überschaubaren Grenzen. Man füllt die Zeit mit Wasser, was zusätzlich den Körper hilft, zu entgiften.

Danke!

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