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moralisch verwerflich?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das hat nichts mit Utilitarismus zu tun. Viermehr mit einer Vernunftüberlegung, als mit einer Aufrechnung.


Geschrieben

Ob du es nun Abwägung oder Aufrechnung nennst, es bleibt die selbe Denke. Ich hab da ja auch gar nix gegen, nur scheint mir, dass du doch gar nicht so moralisch Konsequent bist, wie du dich hier gebärdest.


Geschrieben

Core wenn du nicht immer alles auf dich persönlich beziehen würdest, wäre vieles einfacher.

Sehe mein Post doch mal aus der Sicht des Betrügers und des Betrogenen.

Mir passt einfach das Wort "Schuld" in diesem Zusammenhang nicht. Das heisst noch lange nicht das ich fremdgehen für toll befinde.

Sicher kann jeder machen was er will.
Wer will denn einem Fremdgänger das fremdgehen verbieten?Und wenn, wird er sich an das Verbot halten? Entweder er legt es sich selbst auf treu zu sein, oder eben nicht.

Noch einmal:
Ein Fremdgänger nimmt es doch billigend in Kauf das er dem anderen weh tut.
Und ja, es wird ihm herzlich egal sein ob du darunter leidest.

Man muss das Ganze auch mal nüchtern betrachten und nicht immer mit einem Tränchen im Auge.

Was du für dich praktizierst steht doch gar nicht zur Debatte, jedenfalls wollte ich das hier nicht diskutieren.
Wenn du ein Mensch bist der anderen ungerne weh tut und vorher überlegt was er durch sein Handeln anrichten kann, ist das doch eine feine Sache.
Das tun aber nicht alle.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber ich trage dazu eben nur dann bei, wenn das aus guten Grund passiert.


Wie scheinheilig ...
Beruhigt das Dein Gewissen, weil Du es ja aus einem "guten Grund" tust? Wenn ich sowas lese, könnt' ich mich doch ganz gepflegt über die Badkeramik beugen ...
Dann sei doch wenigstens so konsequent und fick' alles - das könnte ich wenigstens noch respektieren ...



denn viele Männer schreiben mir, dass es ihnen genau so geht wie mir, sprich, dass ihr Partner keinen Sex möchte.


Auch, wenn es nicht an mich gerichtet war: Schreibst Du ihnen vorher von Deinen Beweggründen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Beim Betrügen geht es doch eher um das Belügen. Interessant wäre es zu erfahren was passiert, wenn Mann z.B. zu seiner lustlosen Gattin sagt; "Du Schatz, ich plane meine völlig leblose Sexualität in Gang zu bringen und da du scheinbar kein interesse mehr daran hast, muss ich mich anderwertig umsehen!" Unmoralisch in meinen Augen ist das verheimlichen!

Fände ich konsequent und eine ehrliche Ansage. Andersrum natürlich genauso. Ob innerhalb der Verwantschaft oder nicht, ist dabei eher untergeordnet. Es geht um Bedürfnisse und Partnerschaft und einen Konsenz zu finden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ob du es nun Abwägung oder Aufrechnung nennst, es bleibt die selbe Denke.


Mhm... ich denke da in eine andere Richtung. Da gibt es ein beliebtes Gedankenexperiment:

Eine alte Frau wird von ihrem Arzt untersucht und bekommt das Ergebnis, dass sie nur noch ein halbes Jahr zu leben hat. Da Diagnosen gern verschieden sein können, fragt sie ihren Sohn, ebenfalls Arzt, um Rat. Der sagt seiner Mutter aber nicht, dass ihr Arzt recht hat, sondern behauptet, es wäre schon alles in Ordnung. Nach einem halben, sorgenfreien, Jahr stirbt die Mutter. Hat der Sohn recht gehandelt? Hätte er sich der Wahrheit verpflichtet fühlen müssen und es ihr sagen? Kann es also Situationen geben, in denen lügen moralisch gut ist, weil die Wahrheit das Leben der betroffenen massiv und negativ beeinträchtigen würde?

Ich würde da jetzt nicht "gegenrechnen", sondern anfangen zu überlegen, wie weit es vernünftig ist, durch meine Intervention das Leben und die Entscheidungen anderer Menschen zu beeinflussen. Und wie weit ich "recht tue", wenn ich mich einmische. Leid und Glück spielen dabei selbstverständlich eine Rolle - aber für mich nicht in dem Sinne, als dass man sie aufrechnen könnte. Ich halte das nicht für "verrechbar". Das Beispiel passt nicht unbedingt auf "Betrügen", weil es sich bei "Notlügen" mehr oder weniger um schlechte Handlungen mit gutem Zweck handelt.

Core wenn du nicht immer alles auf dich persönlich beziehen würdest, wäre vieles einfacher.


Ich nutze das eher als Stilmittel um deutlich zu machen, dass das meine Herangehensweise und Analyse eines Problemkontextes ist. Allgemeine Formulierungen führen immer gern dazu, dass Gesagtes als "universelle Wahrheit" verstanden wird. Nun, universelle Wahrheiten kann ich nicht bieten, aber ich kann sagen, wie sich eine Situation "für mich darstellt" und "was ich davon halte".

(Ich weiß, dass ich oftmals 'nen anderen Stil an den Tag lege... aber ich gelobe Besserung. )

Ich kann mich sowohl in die Lage des einen als auch des anderen versetzen und in beiden Fällen sind deine Aussagen wahr: Der Betrogene wird leiden und dem Betrügenden wird das ganz egal sein, denn es ist ja nicht sein Problem.
Meine Aussage war mehr oder weniger nur: "Doch, klar ist da Schuld vorhanden. Die entsteht automatisch mit dem Vertrauensbruch - sei er nun bekannt oder unbekannt."
Dazu vielleicht noch die Anmerkung, dass ich "Schuld" von "Leid" entkoppele. Schuld kann ohne Leid vorhanden sein und Schuld ist keine notwendige Bedingung für Leid (ich kann ja auch unter Zuständen leiden, an denen niemand schuld ist).
Eben darum gehe ich ja auch davon aus, dass Schuld auch ohne Kenntnis existieren kann. Als metaphysisches Konzept, das darauf beruht, dass gegen moralische Regeln verstoßen wurde.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich bin 2 jahre hintergangen worden,
alle haben es gewusst.
die frau seines bruder, war eine enge freundin von mir, über jahre, sie wusste es auch.

als durch einen blöden zufall alles rauskam, auch, das sie alles wusste,
war nicht nur diese freundschaft kaputt...

sie war meine freundin,
als freundin hätte ich erwartet, das sie genug rückgrat hat, es mir zu sagen...das die anderen alle keins hatten, das war nichts neues für mich...

man lernt viel über die menschen,
vor allem, wenn man sich für seine partnerschaft lang macht, sich echt ein bein ausreisst, versucht, was nur möglich ist... und man letztlich nur feststellt, das man seine zeit vertan hat und jahre zum fenster rausgeworfen hat!

für mich ist es immer genau dann moralisch verwerflich, wenn einer belogen und betrogen wird....und dafür gibt es für mich keine rechtfertigung, die jahre, die ich investiert habe, waren MEINE lebenszeit! auch deshalb ist es moralisch verwerflich, denn diese zeit gibt mir niemand zurück! die jahre sind unwiederruflich weg, für mich ist das unentschuldbar!

ist man unglücklich/unzufrieden in seiner partnerschaft, muss man was dafür tun, lassen sich die dinge nicht dauerhaft beheben, sollte man entsprechende konsequenzen daraus ziehen und eine für beide lebbare lösung suchen.

das kann eine offene beziehung sein, oder die trennung, weil die lebensansichten sich einfach zu weit auseinanderentwickelt haben...

es trägt neimals nur einer allein die "schuld" und schuldzuweisungen haben m.e. auch noch niemals zu einer sinnvollen kommunikation beitragen können... eher wohl das gegenteil....

es ist einfach fair, dem anderen gegenüber, mit offenen karten zu spielen!

und wie gesagt, gebundene männer sind für mich eh tabu...


Geschrieben


Auch, wenn es nicht an mich gerichtet war: Schreibst Du ihnen vorher von Deinen Beweggründen?


Es steht schon immer in meinem Profil, dass mein Mann keinen Sex will und er nichts dagegen hat, wenn ich Liebhaber habe.

Sorry, ich bin eben jemand, der für seine Kinder stabile Verhältnisse möchte und lebe lieber offen polygam als seriell monogam! Von halbjährlich wechselnden Beziehungen halte ich gar nichts!

Ifferiel - ich kann dir nur empfehlen, mal im Forum einer Frauenzeitschrift zu lesen! Da gibt es verdammt viele Frauen, bei denen der Mann weder ausgefallene Sexwünsche (dazu zählt unbedingt anal) äußern, noch beklagen darf, dass ihm der Sex nicht reicht! Wie kannst du das Thema offene Beziehung ansprechen, wenn du genau weißt, dass du dann vor der Tür sitzt und die Frau durch die Kinder Druck ausübt?


Geschrieben

"Du Schatz, ich plane meine völlig leblose Sexualität in Gang zu bringen und da du scheinbar kein interesse mehr daran hast, muss ich mich anderwertig umsehen!"



Fast - jetzt noch ohne Vorwurf und als Bedürfniss in einer Ich-Botschaft formuliert und alles wird gut.

Pan (der nicht die klappe halten kann)


Geschrieben (bearbeitet)

Habe beim Lesen dieses Thröt mehr als einmal einfach nur lachen müssen. Ihr seid manchmal echt witzig, wenn Ihr wütend werdet.

Ich habe allerdings den Luxus Einzelkind zu sein, kann also nicht in die Situation kommen, dass meine Geschwister von meinen Freundinnen angebalzt werden.

Ansonsten gehört das für mich zu den unverständlichen Dingen - was ist an der Schwester einer Parterin so toll, dass ich das nicht auch bei einer Partnerin finde ? Irgendwie sind sich Geschwister tendentiell ja schon recht ähnlich. Also was soll das ? Wo ist da der Reiz, der die Kompliziertheit rechtfertig ? Oder ist das für manche ein Ausstiegsszenario aus der Beziehung, wenn sie es nicht fertigbringen einfach mal zu sagen, dass Schluss ist ? Effektiv wäre das ja sicher... !

Ich hatte es einmal, dass mich eine Cousine angemacht hat. Fand ich ziemlich widerlich und abstoßend - da hat das biologische Inzesttabu voll gegriffen. Aber selbst wenn nicht, will man mit der Familie ja die nächsten 30 Jahre auch noch klarkommen.

Richtig ist, dass moralisch ist, was man für sich selbst als moralisch definiert. Und die ganze Diskussion um Monogamie, Polygamie, Zölibat hat mit dem Beitrag der TE nicht wirklich was zu tun.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Richtig ist, dass moralisch ist, was man für sich selbst als moralisch definiert.



Einspruch! Das kann nicht sein - denn dann hätten wir lauter kleine "moral bubbles", die für sich genommen alles tun könnten, was immer sie wollten, ohne dabei jemals ein schlechtes Gewissen zu haben und niemand hätte das Recht das Recht sie zu tadeln.

Wir kennen aber durchaus Ausdrücke wie "das macht man nicht" - und eben das sind moralische Gebote, die sich auf viele beziehen, nicht auf einzelne, die das alles nur für sich selbst definieren.


Geschrieben

Es steht schon immer in meinem Profil, dass mein Mann keinen Sex will und er nichts dagegen hat, wenn ich Liebhaber habe.


Falsch formuliert - mein Fehler.

Meine Frage zielte eigentlich darauf hin ab, ob Du schon -bevor der Mann die Sprache darauf bringt- davon erzählst, dass Du kein Problem damit hast, mit ihm Sex zu haben, wenn er zu Hause kaum Sex bekommt.


Sorry, ich bin eben jemand, der für seine Kinder stabile Verhältnisse möchte und lebe lieber offen polygam als seriell monogam! Von halbjährlich wechselnden Beziehungen halte ich gar nichts!


Ich halte von Beidem nichts und habe auch kein Verständnis für Mütter, die ihren Kindern im fliegenden Wechsel ständig neue Männer zumuten ...


Geschrieben (bearbeitet)

. Aber ich trage dazu eben nur dann bei, wenn das aus guten Grund passiert..

...
. meist muss ich nicht mal groß nachfragen, denn viele Männer schreiben mir, dass es ihnen genau so geht wie mir, sprich, dass ihr Partner keinen Sex möchte.



Hi SinnlicheXXL

ähem, in dem vorherigen posting hattest du was von "penetrantem nachfragen" geschrieben.

Das "mein Partner möchte keinen Sex" oder gern auch "sie (er) ist mit einer anderen Libido ..." in der Kontaktanbahnung ist bei mir das Aus vor dem Anfang.

Und genau das meinte ich, als ich fragte, ob du dein "Wissen" über lautere Gründe ironisch meintest.

Es ist de facto ein Witz, wenn Fremdgeher dies begründet und dann auch noch mit Gründen, die am Partner liegen.

Schwachsinn, sag ich. Mit dem Partner könnte man reden, offene Bezziehung führen und wenn man mit dem Partner nicht reden kann, muss man sich an die eigene Nase fassen, was daran Partnerschaft sein soll, wenn Kommunikation über Bedürfnisse angeblich nicht geht (und auch das dann möglicherweise begründet wird: "meine Frau...mit der kann man nicht reden")

Ich bin möglicherweise nicht so erfahren wie du, weder in Anzahl der Männer überhaupt noch in Erfahrung mit Gebundenen. Dennoch: es gibt nullkommanull "gute Gründe" fremdzugehen. Und ich trage nullkommanull zu etwas Gutem damit bei, sondern fröhne nur meinen eigenen Bedürfnissen wenn ich so eine Affaire habe. Alles andere halte ich für Selbstbetrug. Als Affaire eines gebundenen Partners sollte man die Courage haben, sich nicht besser darzustellen als man ist.



Natürlich gibt es Frauen (und Männer), die wahrscheinlich abwechselnd rot und blass würden, wenn Männe nach 10 Jahren 'Normalsex' sagt: "du, ich würd gern mal ausprobieren, vor dir auf den Knieen zu kriechen und mir ein Halsband ..." etc. Aber die, die sagen, man kann nicht reden, die haben nur Angst vor ihrer eigenen Bedürftigkeit in dieser Hinsicht. Man könnte, begründet aber die eigene Feigheit mit GRünden, die am anderen liegen. Brrrrr. Schlimm.

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Einspruch! Das kann nicht sein - denn dann hätten wir lauter kleine "moral bubbles",



Ja, genau das ist der gegenwärtige Zustand der Gesellschaft. Wir haben ein offizielles gesamtgesellschaftliches "das macht man nicht" und ein privates "das geht Dich nichts an".

Mich interessiert weniger die Fassade, als das real gelebte, daher meine Aussage.


Geschrieben

Wie kannst du das Thema offene Beziehung ansprechen, wenn du genau weißt, dass du dann vor der Tür sitzt und die Frau durch die Kinder Druck ausübt?


Weil man , wenn man pech hat, und der betrug herauskommt, EXAKT das gleiche Problem haben wird


Geschrieben

Als Frau wundere ich mich doch immer wieder, wieviele andere Frauen es gibt, mit denen Mann nicht reden kann, die psychisch oder hormonell erkrankt sind.

Ich hab da meine eigenen Schlüsse draus gezogen, nämlich das ist alles verlogen. Entweder sind das Männer die zu feige sind zu sich selbst und dem was sie wollen zu stehen oder die sind so schlecht beim Sex, dass Frau keinen Bock mehr auf Sex hat.
Warum sollte ich, egal von welcher Sorte, davon einen haben wollen?

Ne, da verzichte ich


Geschrieben (bearbeitet)

Samaris, dann hat man aber zumindest die Chance, dass die Frau es nicht merkt! Ich habe derzeit z.B. einen Liebhaber, dessen Familie erst in einigen Monaten zu ihm ziehen wird. Dann werden wir die Affäre sofort beenden. Wie sollte diese Frau bemerken, dass ihr Mann eine Affäre hat, wenn sie 1000 km entfernt wohnt?


Halkyonia - es steht sehr genau in meinem Profil, in welcher Situation ich lebe und was ich suche!
Aber du solltest deine Fragen besser an die vielen Männer hier richten, die mit einer Frau verheiratet sind, die nur sehr selten Sex will und die dennoch nicht ihre Familie verlieren wollen! Jeder Mann, der mit seinen Kindern zusammen leben will und weiß, wie seine Frau über offene Beziehung denkt, wird sich sehr genau überlegen, ob er die Wahrheit sagt.

Sorry, aber wenn man Familie hat, trennt man sich nicht so ohne weiteres!

Mieh, in diesem Frauenforum gibt es eine Umfrage zur Sexfrequenz in langjährigen Beziehungen. Nach 15 Jahren hatten mehr als 50% der Paare weniger als 4 mal im Jahr Sex! (das waren immerhin 151 Personen).

Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie meine Lover mit ihren Frauen umgehen, aber wenn sie schlecht im Bett sind, werden sie mit mir auch nur einen ONS haben - das betraf aber nur die wenigsten!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Irgendwer schrieb hier etwas von Kindern und stabilen Verhältnissen.

Wenn du so mit 20 erfährst das dein Vater ein Fremdgänger vor dem Herrn ist und deine Mutter "wegen den Kindern" bei ihm geblieben ist, weisst du wie du dich dann als Kind fühlst?
Schuldig!
Schuldig daran das deine Mutter das wegen dir ausgehalten hat.
Und zornig auf den Vater.

Dann würde ich lieber eine Trennung in Kauf nehmen(nicht vor dem Hintergrund des Fremdgehens).
Kinder haben lieber zwei getrennt lebende Elternteile die in ihrem Leben glücklich sind als zwei unglückliche die unter dem Vorwand"wegen den Kindern" zusammenbleiben.


Geschrieben (bearbeitet)

Nach meiner Theorie würde das bedeuten, die Anzahl der Feiglinge ist grösser

Da stimme ich dir zu Geile Rubens


bearbeitet von mieh001
Geschrieben (bearbeitet)

...


Halkyonia - es steht sehr genau in meinem Profil, in welcher Situation ich lebe und was ich suche!
...!



Hi SinnlicheXXL

es geht mir mit meinem posting nicht um die (dusselige) Schönrederei der Männer, sondern darum, dass du meintest, dass du "beiträgst, wenn das aus gutem Grund..."

Es gibt keinen guten Grund fremdzugehen. Ich finde es (das ist keine persönliche Attacke oder sowas) bigott, wenn die Affaire eines gebundenen Menschen es so versucht, auch sich schönzufärben.

Kurz gesagt: als Affaire eines Gebunden ist man nicht Gutmensch, trägt zu nix bei, sondern denkt an sich und blendet andere aus. Es gibt keine "guten" Gründe fremdzugehen.

Offene Beziehung und Sex mit anderen der mit Wissen des Partners passiert, ist kein fremdgehen.


Nach meiner Theorie würde das bedeuten, die Anzahl der Feiglinge ist grösser



100 pro Zustimmung Mieh. Natürlich ist das so!

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ist sie auch mieh.

sinnliche manchmal bist du ganz schön naiv.
Es kommt immer alles raus..............irgendwann.

Ich habe selbst zwei Kinder und wenn ich mir vorstelle ich käme in die Situation meinen Kindern erklären zu müssen warum ich jahrelang fremdficken war und mein Mann davon gewusst hätte und wir "nur" wegen der Kinder zusammen geblieben wären.................meine Kids würden mich mit dem A*** nicht mehr angucken.

Niocht wegen der Vögelei sondern wegen der Verlogenheit.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich hatte es schon vermutet

Ich hab es schon geschrieben, ich will nicht betrogen werden und ich will auch niemanden betrügen.
Aber das muss jeder selbst mit sich ausmachen.


Geschrieben

ich bin 2 jahre hintergangen worden,
alle haben es gewusst.




meine freundin (von der ich am anfang sprach)ist auch von ihren mann (lange her) betrogen worden und müsste eigentlich wissen wie man sich fühlt wenn man betrogen, belogen und enttäuscht wird...

auf die frage, ist es ihr deswegen egal wenn sie sich an männer ihrer freundinen ran macht, weil es in ihren fall den anderen auch egal war, konnte/wollte sie mir keine antwort geben...
ist es das bedürfnis "wie du mir, so ich dir" zu leben, ist es "ich räche mich an anderen für mein erlebtes leid" , ich werd daraus nicht schlau...


@ sinnliche
es ist doch egal ob die frau in unmittelbarer nähe, 1000km oder auf dem mars lebt, fakt ist sie wird betrogen und belogen!
meine meinung ist in allgemeinen, es spielt keine rolle ob die "betroffenen" es wissen oder nicht, irgendwann kommts eh raus!

und die konsequenzen sind, meiner meinung, gleich, ob man während einer affäre oder danach erwischt wird!


lieben dank für rege beteiligung ohne "streit"

lg magdalena


Geschrieben

oder die sind so schlecht beim Sex, dass Frau keinen Bock mehr auf Sex hat.

Das ist aber nicht der einzig mögliche Grund.


Geschrieben


Mich interessiert weniger die Fassade, als das real gelebte, daher meine Aussage.



Du kennst komische Menschen. Jetzt hast du mein ernsthaftes Mitleid.


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