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Ehebrecher und Ehebrecherinnen


in****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Um nicht weiter jedes Thema, das auch nur ansatzweise Fremdgeherei (egal ob offen oder gebunden) beinhaltet, komplett ins OT gleiten zu lassen weil sich User bemüßigt fühlen Menschen, die Affären haben, ins Bodenlose zu charakterisieren, besteht hier die Möglichkeit alles an Bösartigkeit und Ansicht zu Fremdgehern loszuwerden.
Nur zu!


Geschrieben


Nur zu!



Und am Ende wird eh jeder genau das tun, was für ihn vertretbar ist, ob nun in einem Forum abgewertet oder nicht. In Deutschland herrscht doch immer noch die Meinungsfreiheit und jedem hier sei sie zugestanden...

Insofern...immer fein ins Hara atmen


Geschrieben

Och komm traust du dich nicht hier die Charakter- und Respektlosigkeit von Ehebrechern zu wiederholen?

Wo beginnt und wo endet Meinungsfreiheit?


Geschrieben

Och komm traust du dich nicht hier die Charakter- und Respektlosigkeit von Ehebrechern zu wiederholen?



Natürlich trau ich mich, wenn es sein muss immer wieder. In dem Augenblick, da der Mensch beginnt Unrecht zu tolerieren und sich nicht mehr dagegen äußert, wird unsere Gesellschaft komplett den Bach `runter gehen...

Wo beginnt und wo endet Meinungsfreiheit?



Die Frage müsste lauten :
Wo beginnt und wo endet Charakter - und Respektlosigkeit...


Geschrieben


Insofern...immer fein ins Hara atmen





ich schätze mal, wenn ich die ehebrecherei hier nich lobhudel, bin ich offtopic...

falls du dich emotional irgendwie austoben musst in einem kleinen fremdgeh/bescheiß-apologetik-thread , @in10thief, so kann ich das verstehen. du fühlst dich angegriffen. schlag nicht zu sehr um dich...manchmal trifft man/frau im furor aus versehen nur sich selbst.

also komm runter. falls dich meine meinung zu dem thema persönlich kränkt, so kann ich das nicht ändern. ändern kann ich höchstens die art und weise, wie ich meine meinung kundtue. sollte ich mich dir oder anderen frauen gegenüber, die das beziehungsgeflecht " heimliche geliebte " für sich ok finden, deiner meinung nach zu despektierlich geäußert haben, so entschuldige ich mich.

meine generelle überzeugung bezüglich dieses themas kann ich nicht ändern. sorry.


Geschrieben (bearbeitet)

Epona,
Unrecht? Würdest du die Güte haben, mir die rechtliche Grundlage Fremdgehen betreffend zu nennen?

Charakter- und Respektlosigkeit beginnt in dem Augenblick wenn unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit andere Menschen ob ihrer Lebensweise diffamiert werden.

LunaRide,
mich kränken nur Dinge, die mich persönlich betreffen und auch dann meist erst, wenn die Kränkung von Menschen ausgeht, die mir etwas bedeuten. Insofern kannst du weiterhin fröhlich und entspannt atmend auf Ehebrecher schimpfen.


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Hallo zusammen!
Ich denke, dass jeder seine Gruende dafuer hat. Ich zum Beispiel spiele nicht den Moralapostel, wenn jemand mit mir fremdgehen will, dann soll sie das tun. Ich uebernehme nicht fuer sie die Verantwortung. Jeder mag jetzt denken, dass ich es mir leicht mache...aber auch ich war mal in der Rolle, wo ich die Verantwortung fuer mein Tun und Handeln uebernehmen musste.

LG
Jan


Geschrieben

sind ebenso Menschen wie du und ich. Trotzdem erlaube ich mir zu behaupten das ich sowas nicht aktiv unterstützen muß.


Geschrieben

Epina,
Unrecht? Würdest du die Güte haben, mir dafür die rechtliche Grundlage zu nennen?



Ist es nicht Unrecht, wenn du mit einem Mann in die Kiste steigst, dessen Frau dahei sitzt und ihren Mann z.B. beim Sport glaubt ? Du beteiligst dich in diesem Moment an einer Lüge. Bewusst ..und hast auch noch deinen Spaß mit ihrem Mann....

Charakter- und Respektlosigkeit beginnt in dem Augenblick wenn unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit andere Menschen ob ihrer Lebensweise diffamiert werden.



Du fühlst dich diffamiert...nicht ich diffamiere dich. Ich trage hier lediglich meine Meinung zum Thema bei...nicht mehr und nicht weniger.
Wie du lebst ist deine Entscheidung, keine Frage. Aber ich kann dir sagen, dass es für mich nichts wäre und dir im gleichen Atemzug auch sage warum. Das verstehe ich unter Meinungsfreiheit...so ganz ohne Deckmäntelchen.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage müsste lauten :
Wo beginnt und wo endet Charakter - und Respektlosigkeit...


Es ist die Denkweise von solchen Personen,
sich nie einer Schuld bewusst zu sein, die Bereitschaft, das eigene
Glück auf dem Unglück anderer aufzubauen.

Wo es endet? vielleicht wenn diese Personen all das
erkennen, aber sich nicht ändern wollen?


bearbeitet von Alien_
Geschrieben

Insofern kannst du weiterhin fröhlich und entspannt atmend auf Ehebrecher schimpfen.



ok. du bist nicht gesprächsbereit und willst weiter rumtoben. viel spaß dabei.


Grand_Gourmet
Geschrieben

sind die Würze des Alltags.
Ohne die.... wo bliebe da die Abwechslung, das Außergewöhnliche?


Geschrieben

Ui, das hört sich fast mittelalterlich an, da wurden Ehebrecherinnen vom Hof gejagt, bei Ehebrechern ging man nicht ganz so streng vor


Geschrieben

zeig mir einen der es nicht wenigstens mal im Kopf getan hat.


Geschrieben

Epona,
nennst du mir nun die rechtliche Grundlage zu dem Unrecht oder suhlst du dich lieber in Unterstellungen?

Wenn ich mich diffamiert fühle, bringe ich das auch zum Ausdruck.
Wie ich lebe und was ich lebe, ist hier nicht das Thema.
Es besteht ein eklatanter Unterschied darin, Dinge abzulehnen (was vollkommen legitim ist) dies evtl. sogar zu begründen (was nicht notwendig ist) und darin Menschen aufrgund anderer Lebensweisen Eigenschaften zuzusprechen, die verletzend sein können. Diese Verletzungen finden übrigens ganz bewusst unter dem Deckmäntelchen Meinungsfreiheit statt und sind sicherlich nicht auf das Empfinden Betroffener zurückzuführen.

Sag mal LunaRide, was sind das für Gesprächsmethoden, die du da anwendest? Bleib doch mal bei dir und komm aus der Vorwurfshaltung heraus


Geschrieben (bearbeitet)


Wie du lebst ist deine Entscheidung, keine Frage. Aber ich kann dir sagen, dass es für mich nichts wäre und dir im gleichen Atemzug auch sage warum. Das verstehe ich unter Meinungsfreiheit...so ganz ohne Deckmäntelchen.


bingo.

meinungsfreiheit ist ja auch, zu sagen: ich finde es doof, wenn leute andere leute beklauen oder belügen.
meinungsfreiheit ist aber auch , zu sagen : ich klaue gern, denn dann habe ich mehr und das geklaute beschert mir ein wohlgefühl und den supermarkt interessiert es eh nicht, ob ich klaue. die preise sind ja so hoch, weil das klauen einkalkuliert wird.

die meinungsfreiheit deckt eigentlich alles ab.


und darin Menschen aufrgund anderer Lebensweisen Eigenschaften zuzusprechen, die verletzend sein können. Diese Verletzungen finden übrigens ganz bewusst unter dem Deckmäntelchen Meinungsfreiheit statt und sind sicherlich nicht auf das Empfinden Betroffener zurückzuführen.

(...)

Bleib doch mal bei dir und komm aus der Vorwurfshaltung heraus



leg deine rüstung ab und entspann dich. du verhältst dich wie ein ertapptes kind, das um sich schlägt. erlaube mir meine meinung. ich erlaube dir die deinige.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Epona,
nennst du mir nun die rechtliche Grundlage zu dem Unrecht ...


Bitte nicht die Begriffe "Unrecht" und "rechtswidrig" vermengen!


Geschrieben (bearbeitet)

Epona,
nennst du mir nun die rechtliche Grundlage zu dem Unrecht oder suhlst du dich lieber in Unterstellungen?



Oh...dass du es dir so einfach machst und nach einem Paragraphen gierst, der irgendwo in unserem Gesetzesbuch zu finden ist, lässt die Frage aufkommen, was in deinen Augen unter Moral und Ehtik zu verstehen ist.

Ich mach mich aber gerne mal auf und suche ihn...

gerade gelesen...: Die Strafrechtliche Verfolgung wegen Ehebruch gibt es in Deutschland nicht mehr....(...)

Das gibt also jedem Ehemann und jeder Ehefrau das Recht mit jedem zu vögel... Komisch, warum macht man es dann zumeist nicht öffentlich ?


bearbeitet von Epona302
Geschrieben

meinungsfreiheit ist ja auch, zu sagen: ich finde es doof, wenn leute andere leute beklauen oder belügen.
meinungsfreiheit ist aber auch , zu sagen : ich klaue gern, denn dann habe ich mehr und das geklaute beschert mir ein wohlgefühl und den supermarkt interessiert es eh nicht, ob ich klaue.


Und das Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit ist zu sagen, Menschen die Klauen und Betrügen sind doof, Arschlöcher, etc. pp.
Das Gegenbeispiel geschieht aus dem Bewusstsein heraus, tatsächlich gegen geltendes Recht zu verstoßen und mit den Konsequenzen leben zu müssen. Konsequenzen und Verantwortung für sein Tun betreffen natürlich auch den Fremdgeher. Nur urteilt da kein deutsches Gericht drüber. Ist ja auch nicht nötig, gibt ja selbsternannte Inquisitoren


leg deine rüstung ab und entspann dich. du verhältst dich wie ein ertapptes kind, das um sich schlägt. erlaube mir meine meinung. ich erlaube dir die deinige.


Du weißt am besten, warum du dich gerade wie ne Mutti fühlst.


Grand_Gourmet
Geschrieben

Wow.

Heissumkämpftes Thema !!

Vom Grexit zum Sexit......


Geschrieben

Ich teile das Thema in Zwei Teile auf.

Die Gesetzliche:
In Deutschland wird Ehebruch seit dem 1. September 1969 (1. StrRG) nicht mehr strafrechtlich sanktioniert.

Gut. Das ist doch schonmal ein Wort. Der Gesetzgeber hält sich demnach raus. Ein Straftat ist es definitiv nicht.


Die Soziale (gesellschaftliche) Seite:
In diesem Bereich scheiden sich die Geister und die Meinungen gehen da weit auseinander Die Ansicht "moralisch total verwerflich" rangiert hierbei sicherlich an erster Stelle der Negativansichten.
Eine andere Position nehmen die Leute ein die argumentieren "Wieso nicht, das peppt das Sexleben auf", "Na selbst schuld wenn sie/er nicht will", "Frau/Mann versteht mich schon lange nicht mehr, Scheidung kommt aus Grund XY nicht in Frage." und dergleichen mehr.

Beide Fronten sorgen damit seit Jahrzehten für Argumentationen die kontrovers diskutiert werden.

Was bedeutet die soziale Seite fuer mich persönlich?

GAR NICHTS! MEIN Leben. MEINE Entscheidung. MEIN Desinteresse an der "Moral" anderer Leute. Ich habe meine EIGENE. Aber Danke für den Hinweis wie ihr das findet. Habs zur Kenntnis genommen.

Schönen Tag noch allen.


Geschrieben

Es ist die Denkweise von solchen Personen,
sich nie einer Schuld bewusst zu sein, die Bereitschaft, das eigene Glück auf dem Unglück anderer aufzubauen.



Ich denke, die meisten Menschen die Fremdgehen sind sich Ihrer Schuld bewusst (zumindest waren sie sich das irgendwann einmal). Ich denke, dass lässt keinen wirklich kalt. Sicherlich wird jeder anders mit dieser Last umgehen und das einfachste ist es, dem anderen Partner, dem Alkohol oder der Person mit der ich fremd gegangen bin die Schuld zu geben. Ich bin aber auch der Überzeugung, dass irgend etwas in der Beziehung nicht mehr stimmt, wenn ein Partner plötzlich nach vielen Jahren fremd geht. Und wenn in einer Beziehung etwas nicht mehr stimmt, tragen meist beide Partner einen gewissen Anteil an dieser Situation. Sei es fehlende Aufmerksamkeit (meist) seitens der Männer oder fehlende Bereitschaft zum Sex (meist) seitens der Frauen (wobei diese Probleme auch irgendwo ihre Ursachen haben). Insofern, kann ich schon verstehen, wenn manche dem Partner eine Mitschuld zuweisen. Aber letztlich bleibt es doch immer dabei, dass die Verantwortung dafür immer bei dem liegt, der fremd gegangen ist. Immerhin hätte er / sie auch die Möglichkeit gehabt sich anders zu entscheiden.


Geschrieben

Endlich! ... die langersehnte Arena!

Verspricht spannend zu werden, falls hier nicht eine administrative "Spaßbremse" vorzeitig die Entscheidung zugunsten des letzten "posters" trifft.

Zum Thema: Fand den letzten Kommentar von "scropionac1" nicht schlecht und verweise aber auch auf den Namensvetter einer bekannten deutschen Zeitschrift, welcher einem jeden Tag direkt in die Augen blickt und vor dem man kein, auch noch so kleines, Geheimnis verbergen kann.


nouseforaname1
Geschrieben


Verspricht spannend zu werden, falls hier nicht eine administrative "Spaßbremse" vorzeitig die Entscheidung zugunsten des letzten "posters" trifft.



Das auszudiskutieren könnte geschäftsschädigend sein.


Geschrieben (bearbeitet)

Naja - die klassische Ehe, entwickelt sich heutzutage ja immer mehr in Richtung Mogelpackung.
Da ist man verliebt, schwört sich ewige (!) Treue, regelt das vertraglich durch - obwohl man eigentlich garnicht so genau weiss, was da auf einen zukommt - und muss anschliessend mit der eventuellen Fehlentscheidung ewig (?) leben...

Als die Frau noch das Eigentum des Mannes war, war die Ehe die einzige Möglichkeit, der Frau eine gewisse Lebensgarantie auszusprechen, vorrausgesetzt sie hält sich an die Regeln!

Da die Kirche nach dem Untergang des römischen Reiches, ersteinmal in einem Konzil im Jahre 479 umständlichst entscheiden musste, ob Frauen überhaupt Menschen (!) seien und ob sie überhaupt das Recht auf Rechte hätten, geschweige denn auf Freiheit oder Selbstbestimmung und ich weiter sehe, wie sich das in den letzten Jahrhunderten entwickelt hat, muss ich zwangsläufig davon ausgehen, dass die Kirche die Frauen eben nicht als Menschen ansieht.

Somit kommt für mich eine kirchliche Trauung, unter gar keinen Umständen in Frage!

Da die standesamtliche Ehe, nur die verstaatlichte Neufassung, der kirchlichen Ehe zu sein scheint, kommt das für mich ebenfalls nicht in Frage.

Wenn sich Eheleute damit wohlfühlen - bitte.
Aber in meinen Augen, sind die Frauen die freiwillig heiraten und die Ehe gegen alle Widerstände verteidigen, genau jene, die die Unterdrückung der Frauen auch weiterhin begünstigen.

Ihr braucht ein neues Ehe-Modell, meine Meinung.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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