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zu jedem mann der fremdgeht, gehört auch ne frau die mitmacht...


Daxter1973

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

wär' da 'ne trennung nicht besser- und vor allem FAIRER- für beide beteiligten ?
sry...das sind für mich nicht wirklich argumente...



ich habe ja auch nicht gesagt das es gut ist oder schön du wolltest lediglich gründe lesen warum männer fremd gehen.
was das fazit aus der ganzen geschichte ist steht ja auf nem anderen blatt.


Geschrieben (bearbeitet)

... er kann genauso gut auch mit nem anderen mann fremdgehen.



DAS wiederum empfinde ich als halb so wild, weil der Mann ja der Frau in dem Augenblick nichts nimmt...
Eine Frau kann nun mal einem Mann, der sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, nicht das geben, was er braucht...dazu sind wir dann doch ein Stück zuviel Frau.....

...ist also für mich nicht wirklich fremdgehen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

DAS wiederum empfinde ich als halb so wild, weil der mann ja der frau in dem augenblick nichts nimmt...




Was nimmt der Mann der Frau denn, wenn er statt Mann mit anderer Frau ?

( Abnutzungserscheinungen bei sich selbst ? ) ?


bearbeitet von Prickel
Geschrieben (bearbeitet)


Was nimmt der Mann der Frau denn, wenn er statt Mann mit anderer Frau ?



Gut- bescheiden ausgedrückt...

..ich kann mit der Situation, wenn mein Mann etwas mit einem anderen hätte, eher umgehen, als wenn er mit einer Frau fremdgeht...ich empfinde einen Mann nicht als Konkurrenz...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


muss es dann aber nicht um mehr gehen, als nur um schnöden Sex ?

oder entsteht Konkurrenz nicht, wenn man etwas als Wettbewerb sieht ?


Geschrieben (bearbeitet)

@Stress hat man weiterhin und es zerreißt einen wenn man an das /die Kinder denkt. *jeden Tag*
...Wenn sie aufgewachsen wäre mit dem Vorbild das Mama und Papa sich nicht mehr abkönnen dann ist das viel Schlimmer als wenn sie 2 fröhliche ausgeglichene Eltern hat.


Aber ist nicht eigentlich dieser Monogamiezwang etwas, was die Familien zerbrechen lässt? Es kann ja immer passieren, dass ein Partner durch einen Unfall, eine Krankheit oder eben aufgrund psychischer Ursachen keinen Sex mehr haben kann oder will. Das ist dann für den anderen Partner eine extrem schwierige Situation - aber muss man deswegen gleich alles hinwerfen?

Warum können Menschen nicht sagen: "Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr (oder vorrübergehend nicht) geben kann, was du möchtest, aber ich verstehe, wenn du dir den Sex woanders holst"

In anderen Kulturen würde der Mann dann wohl eine Zweitfrau ehelichen. Aber auch bei uns war es doch bis in dieses Jahrhundert hinein nicht ungewöhnlich, dass Männer eben mit ihrer Mätresse, dem Hausmädchen oder einer Professionellen gevögelt haben und die Ehefrau das mehr oder weniger wohlwollend toleriert hat. Selbst bei katholischen Königen war die Mätressenwirtschaft gängige Praxis. Wenn nun diese Möglichkeiten im Zuge der Emanzipation auch den Frauen offensteht, ist das letztendlich weniger verlogen als die aktuelle Moral!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Aber ist nicht eigentlich dieser Monogamiezwang etwas, was die Familien zerbrechen lässt?



monogamiezwang besteht seitens des gesetzgebers nur bei eheschließung, für unverheiratete Paare gilt das nicht.

auch per Gesetz lassen sich Gefühle wie z.b. eifersucht nicht aus der Welt schaffen. Wer ist denn "die Gesellschaft" oder "der Staat"? das sind doch wir alle und wir alle können an Veränderungen mitwirken.

ich hatte eine Talkshow gesehen, in der es um Treue und Ehe ging, zu gast war auch ein Paar, das polyamor lebte... einfach mal ard googlen, da gibt es die sendung noch irgendwo. sehr aufschlussreich.

da ist jeder eben gefordert, etwas zu tun und Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich kann mich noch an die 60er jahre erinnern und an die damalige Moral. wie viel hat sich seither geändert? fremdgehen ist heute gesellschaftlich toleriert! Wenn der nachbar fremdgeht, stört das niemanden mehr! es wird nicht mehr getuschelt, es ist gesellschaftlich anerkannt.

das problem der Treue stellt sich nur dem partner und seiner etwaigen Eifersucht gegenüber. Selbst wenn Polyamorie das gängige Modell wäre in unserer Gesellschaft, wäre das etwa eine Garantie, dass dann niemand eifersüchtig wäre?


Geschrieben (bearbeitet)

das problem der Treue stellt sich nur dem partner und seiner etwaigen Eifersucht gegenüber. Selbst wenn Polyamorie das gängige Modell wäre in unserer Gesellschaft, wäre das etwa eine Garantie, dass dann niemand eifersüchtig wäre?


Nein, natürlich nicht! Auch in Kulturen, wo Polygamie völlig normal ist, leiden viele Frauen unter den Nebenfrauen! Aber erstens kann man an seiner Eifersucht arbeiten und zweitens ist Eifersucht oft dann ein großes Problem, wenn man sich seiner und der Beziehung nicht sicher ist. Wenn ich weiß, mein Partner liebt und schätzt mich und wird mich mit Sicherheit nicht verlassen, nur weil er mal Lust auf Sex mit einer anderen Frau hat, kann ich doch entspannter damit umgehen, als wenn ich immer fürchten muss, dass er die andere Frau mir vorziehen wird.

Das Grundproblem ist doch, dass man von klein auf immer eingeredet bekommt, dass nur derjenige wirklich liebt, der ab dem Zeitpunkt der Partnerschaft nie wieder Sex mit einem anderen Menschen hat und das stellt eben die Mehrzahl der Menschen vor große Probleme. Wäre es gesellschaftlich akzeptiert, dass es normal ist, mehrere Sexualpartner zu haben, dann wäre das für die Betroffenen auch nicht mehr eine riesige Katastrophe.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Also wir leben eigentlich nur einmal im leben,deswegen sollte jede/r machen was mann will. solange man esin eigenen partner/in nicht verletzt.
Was einer nicht weiss macht den andere/n auch nicht heiss.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber ist nicht eigentlich dieser Monogamiezwang etwas, was die Familien zerbrechen lässt? Es kann ja immer passieren, dass ein Partner durch einen Unfall, eine Krankheit oder eben aufgrund psychischer Ursachen keinen Sex mehr haben kann oder will. Das ist dann für den anderen Partner eine extrem schwierige Situation - aber muss man deswegen gleich alles hinwerfen?
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Nein, das muss man nicht. Hab ich auch nicht.Ich habe gekämpft und alles "fairsucht".In meinem Fall hat sie es so Geplant nur das es jetzt nicht so läuft wie sie es sich vorgestellt hat.
Mit Aussagen wie"..mundhalten und Zahlen...und meine entscheidung zu schlucken.... und mir das hälftige Sorgerecht nicht geben.Sind doch schonmal die Fronten geklärt oder?!
Glaub mir, ich hab das nicht so für mein Kind und unsere Zukumft gewollt/gesehen.Sondern ich wollte eine gemeinsames Leben.Es gibt auch Frauen die Scheisse sind. Pkt.
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Warum können Menschen nicht sagen: "Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr (oder vorrübergehend nicht) geben kann, was du möchtest, aber ich verstehe, wenn du dir den Sex woanders holst"
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Wenn sie es denn mal könnten...ich habe ja schon in meinem ersten Post gesagt das ich nicht anzweifel das Fremdgeher ihren partner lieben.*Meine Partnerin wollte das nicht* wenn ich nicht kann dann du auch nicht.uff nett oder.*

Zum Thema Fremdgehen mit wissendem Partner:
Eine gute Freundin von mir lebt mit ihrem Mann so seit 20 Jahren so und die beiden haben ab und zu eine Affäre. Wenn der eine aber sagt:" Muss ich mir Sorgen machen."
Dann beenden sie die Affäre sofort und wissen wo ihr Platz ist.
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In anderen Kulturen würde der Mann dann wohl eine Zweitfrau ehelichen. Aber auch bei uns war es doch bis in dieses Jahrhundert hinein nicht ungewöhnlich, dass Männer eben mit ihrer Mätresse, dem Hausmädchen oder einer Professionellen gevögelt haben und die Ehefrau das mehr oder weniger wohlwollend toleriert hat. Selbst bei katholischen Königen war die Mätressenwirtschaft gängige Praxis. Wenn nun diese Möglichkeiten im Zuge auch den Frauen offensteht, ist das letztendlich weniger verlogen als die aktuelle Moral!


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Frauen haben sich auch ihren Ausgleich gesucht. Schon immer.Sonst hätten die Kerle niemanden gehabt zum Fremdgehen.
Das es mehr Frauen auf der Welt gibt als Männer ist wohl jedem klar.
Ihr könnt doch machen was ihr wollt, dann macht doch mal.
Auch das kulturelle Rollenverständis ist prägent für die letzten Jahrhunderte.Vielleicht hatte es Damals ja auch seinen Sinn und Zweck... man muss es allerdings mit den Augen der Menschen von damals sehen und nicht heutige Massstäbe ansetzen.
Und es konnte ja auch anders laufen BSP: Geschlechterverhältnis bei den Bewohnern in Haithabu und der anderen Nordischen Kulturregionen.*Umgangssprachlich als Wikinger benannt*
ca. 600-1100 n.chr.*weiter habe ich mich leider nicht eingelesen weil es aus meinem Zeitraum läuft.*
LG:Raggi


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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