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Offene Beziehung - wer lebt sie? Wie sieht sie aus?


Pe****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Sollte nicht jeder für sich entscheiden in welcher Art von Beziehung / Verbindung er oder sie leben möchte? Diese Moralapostel hier, nerven schon. Du hast hier ein Soloprofil. Also scheinst du doch schon allein "unterwegs" zu sein und deine Erfahrungen zu machen. Und letzendlich sollte jeder seine Erfahrungen sammeln und seine Entscheidungen nicht abhängig machen von anderen. Es kann gut gehen, es kann aber nicht gut gehen. DU musst damit leben.
Geschrieben
Für mich stellt sich nur die Frage, wieso fragst du das? Dachte eher, dass es dich erfreuen wird, weil du doch auch als Mann hier allein untwegs bist! Dann hat sie dir doch einen Wunsch vom den Augen abgelesen und es müsste dich mit Zufriedenheit erfüllen. Oder kommen bei dir jetzt Zweifel auf und fragst dich : " Will meine Frau jetzt einen anderen?" Dann solltest dich erstmal fragen, was du eigentlich möchtest und wozu du bereit bist? Danach kannst du weiter denken und dir Vorstellungen machen, über das wie! Und so sehe ich bei dir keine Chance darin nur ein Risiko, dass diese ganze Sache bisher von dir nur eingleisig gewesen ist! Bitte das nur als Rat und Tipp anzusehen. Es ist keine Beurteilung und Verurteilung!
Geschrieben

Moralapostel, Toleranzlose und Überalleesteher sind mal wieder ganz Vorne dabei. Aber sonst predigen sie immer alle, das Sex und Gefühle zwei paar Schuhe sind und jetzt ist wieder alles Schall und Rauch.

Es gibt halt Menschen die können in einer Beziehung Sex und Gefühle ganz klar trennen und die sich sagen, das es Sachen in einer Beziehung gibt, die sie nie mit anderen Menschen teilen würden und das macht diese Beziehung aus, aber nicht der Sex. So sehen das z.B. Menschen die professionell im Sex-Gewerbe arbeiten und eine Beziehung führen. Die trennen den beruflichen Sex ja auch mit dem ihrer Beziehung und was sie an Gefühlen in der intimen Beziehung zu dem Partner haben. Eine offene Beziehung ist eigentlich nichts anderes im Umgang. Man hat seinen Partner zu Hause mit dem man Sachen macht und sein Leben teilt, die man nie mit anderen Menschen machen würde und da besteht eine Intimität die nie eine zweite Person  erleben wird und das macht diese Beziehung besonders. Erst wenn in einer offenen Beziehung dieses Vorgehen als Tabu gebrochen wurde, ist die offenen Beziehung gescheitert. Aber wenn man sich an diese Grenze hält, kann man sie gut leben. Aber dazu gehören immer zwei. Aber das muss beiden Parteien auch im Vorfeld klar sein. Wer bei einer offenen Beziehung daran denkt, das man mit anderen Menschen nur eine zweite Beziehung neben bei führt, der muss sich am Ende nicht wundern, wenn das Ding in die Hose geht, weil man automatisch auch Gefühle entwickelt, weil keine klaren Grenzen abgesteckt wurden.

Geschrieben
Wenn ein Paar Sex und Gefühl ganz klar trennen kann und beide damit klar kommen ist das prima. Aber oft macht das jemand nur dem anderen zuliebe oder merkt dann erst das er nicht damit klar kommt wenn er den Partner mit jemand anderem sieht oder hat seine Gefühle doch nicht so gut im Griff wie gedacht. Für mich kommt es nicht in Frage. Wenn ich meinen Partner liebe dann interessieren und reizen mich andere nicht. Und dann verzichte ich auch lieber auf die ein oder andere Vorliebe. Aber ich könnte mir auch nicht vorstellen zu meinem Partner zu sagen geh und mach. Ich hätte kein Problem damit mit meinem Partner in Swingerclub zu gehen. Sehen und gesehen werden warum nicht. Aber keine 3er oder Partnertausch. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Aber man sollte nie was dem Partner zuliebe tun und unter der Situation leiden.
Geschrieben
Deine jetzige Beziehung sollte gefestigt und von Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen geprägt sein. Ansonsten lass es. Ich lebe seit 13 Jahren in einer offenen Beziehung und es funktioniert.
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb futuresoundofegypt:

Moralapostel, Toleranzlose und Überalleesteher sind mal wieder ganz Vorne dabei. Aber sonst predigen sie immer alle, das Sex und Gefühle zwei paar Schuhe sind und jetzt ist wieder alles Schall und Rauch.

Es gibt halt Menschen die können in einer Beziehung Sex und Gefühle ganz klar trennen und die sich sagen, das es Sachen in einer Beziehung gibt, die sie nie mit anderen Menschen teilen würden und das macht diese Beziehung aus, aber nicht der Sex. So sehen das z.B. Menschen die professionell im Sex-Gewerbe arbeiten und eine Beziehung führen. Die trennen den beruflichen Sex ja auch mit dem ihrer Beziehung und was sie an Gefühlen in der intimen Beziehung zu dem Partner haben. Eine offene Beziehung ist eigentlich nichts anderes im Umgang. Man hat seinen Partner zu Hause mit dem man Sachen macht und sein Leben teilt, die man nie mit anderen Menschen machen würde und da besteht eine Intimität die nie eine zweite Person  erleben wird und das macht diese Beziehung besonders. Erst wenn in einer offenen Beziehung dieses Vorgehen als Tabu gebrochen wurde, ist die offenen Beziehung gescheitert. Aber wenn man sich an diese Grenze hält, kann man sie gut leben. Aber dazu gehören immer zwei. Aber das muss beiden Parteien auch im Vorfeld klar sein. Wer bei einer offenen Beziehung daran denkt, das man mit anderen Menschen nur eine zweite Beziehung neben bei führt, der muss sich am Ende nicht wundern, wenn das Ding in die Hose geht, weil man automatisch auch Gefühle entwickelt, weil keine klaren Grenzen abgesteckt wurden.

Spielst hier selber den Moralapostel.

Geschrieben
@Puppina, schön, daß Du das mal erwähnst, wenn 2 Menschen monogam sind, weil sie das für sich so möchten, wel sie kein Interesse an anderen haben in sexueller Hinsicht, dann sind altmodisch, neidisch, trauen sich nicht oder sind intolerant, ie andere ir Leben leben, spielt für mich keine Rlle, aber ich war mit meinem 1000 %ig zufrieden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Chosylämmchen:

Spielst hier selber den Moralapostel.

Ach ja! Wo den? Ich habe lediglich ein Beispiel eines Klientel aufgezeigt wo eine offene Beziehung praktiziert wird und was eine Spielregel einer dieser Beziehung ist. Mehr nicht. Ich habe keine Meinung dazu gesagt und erst Recht nicht meine Eigene! 

bearbeitet von futuresoundofegypt
Geschrieben
Es gibt halt Menschen, die können Sex und Liebe trennen, so ist es, es gbt halt Menschen, die wllen aber Sex und Liebe nicht trennen, weil sie den schönsten Sex mit dem haben, den sie lieben. Werden die jetzt zwangsverpflictet damit sie sich von dem Mäntelchen der Intoleranz oder der Spiessigkeit befreien müssen ? Lasst doch jeden so leben, wie er das will, ohne ihn von der Richtigkeit der eigenen Lebensweise überzeugen zu wllen, ich als Fleischesser, bekakele keinen Veganer und ic als Raucher, erzähle auch keinem Nictraucher, wie toll eine Zigarette schmeckt
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Tremonia1909:

Ich teile nicht...sowat hat für mich nix zutun mit Beziehung und Risiken sind doch nicht schwer zu erahnen...

Einen Besitz kann man teilen, einen Menschen nicht.

Geschrieben

Für mich undenkbar,dann kann ich gleich Single bleiben.

Geschrieben

Meine Frau und ich praktizieren das seit nunmehr 20 Jahren. Sexuell gesehen kann jeder seine eigenen Wege gehen. Meist gehen wir sie aber gemeinsam. Unsere Beziehung ist im Laufe der Jahre eher fester geworden. Natürlich haben wir dabei unsere Regeln.

Wenn Du es machst, dann nur, weil Du und Deine Frau es wollen. Überlege es Dir genau. Es geht nur partnerschaftlich. Andererseits wirst Du auch nichts verhindern können.

 

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Mood2squeeze:

klingt wie der anfang vom ende. ich habe beziehungen gesehen die dann vorbei waren. wenn ihr abwechslung braucht..dann unternehmt doch etwas zusammen, sc oder ein anderes paar..aber offene beziehung ist für mich etwas womit ***ager um die ecke kommen (eben leute die noch nicht wissen was sie wollen). und ganz ehrlich..du bist nicht der jüngste, deine chancen eine andere frau zu bekommen um sich auszutoben sind etwas geringer. deine frau hingegen wird es einfacher haben wenn sie etwas flüchtiges sucht (den beweis wird dir dieses forum zeigen..was glaubst du wie das verhältnis von erstanschriften von frauen vs männer ist?)..kannst du damit leben das sie ständig on tour ist wenn sie will, wärend du zusehen musst wie du eine zum daten findest?..so wird es passieren.(und ich persönlich hätte futterneid..gebe ich ehrlich zu) und das schöne ist noch das kopfkino. sie unternimmt dinge mit den anderen und du kannst dir nur ausmalen was. außerdem finde ich, man ist entweder zusammen und unternimmt was zusammen oder man lässt es..wozu sollte man noch ein paar sein wenn man wie eine bedarfsgemeinschft unter einen dach glubscht? wenn ihr polygam leben wollt, ist dass eine andere geschichte. aber offene beziehung..(jeder darf wann und wo und wie er/sie will)...machen dich lediglich zum reservefick..dafür wäre ich mir zu schade. aber da hat jeder seinen eigenen standpunkt. und diese art frau möchte ich abends nicht unter meiner decke an mich ranziehen, an ihr schnuppern und ihr die haare graulen

Das war bislang am weitesten entfernt von meiner Frage...

vor 9 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Meine Frau und ich praktizieren das seit nunmehr 20 Jahren. Sexuell gesehen kann jeder seine eigenen Wege gehen. Meist gehen wir sie aber gemeinsam. Unsere Beziehung ist im Laufe der Jahre eher fester geworden. Natürlich haben wir dabei unsere Regeln.

Wenn Du es machst, dann nur, weil Du und Deine Frau es wollen. Überlege es Dir genau. Es geht nur partnerschaftlich. Andererseits wirst Du auch nichts verhindern können.

 

Danke!!

Geschrieben
Jeder wie er will. Ich sage nicht: Das ist doof. Ich sage: Für mich ist das nichts. Beziehung bedeutet Verantwortung füreinander. Verbindlichkeit. Gibt es hier Leute die seit 10, 15 Jahren offene Beziehungen leben? Also nicht 3 Monate oder so. Nahhh. Ich bin nicht repräsentativ, für mich ist das gar nichts.
Geschrieben
Wenn sich beide gegenseitig gleichgültig sind...dann klar...dann funktioniert das... "Scheißegal" Einstellung eben...ist heutzutage ja modern...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Pete811:

Meine Frau hat mir vor einiger Zeit vorgeschlagen, eine offene Beziehung zu leben. Wer von Euch hat damit Erfahrung? Wie lebt Ihr diese Art der Beziehung? Wo seht Ihr die Chancen, wo die Risiken?

Ich bin der Überzeugung, dass die wenigsten überhaupt das Konzept offene Beziehung verstehen. Hinter dem Konzept steckt der freie Mensch, der sich nicht (oder so wenig wie möglich) in Besitz nehmen lässt und somit auch in einer Beziehung machen kann, was er will. Wenn er liebt und das Ganze partnerschaftlich nimmt, wird er nie etwas tun, was seinen Partner verletzen würde. Das ist die Basis.
Da unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Bedürfnisse haben, ist es doch eigentlich normal, dass jeder seine Bedürfnisse gestillt haben will. So lange es nicht um Sex geht, ist es ja auch einfach. Wenn Du Banane magst, iss sie halt. Ich muss sie ja nicht essen. 
Ohne spezielle sexuelle Praktiken aufzählen zu wollen, kann sich jeder vorstellen, dass es beim Sex nicht so einfach aber genauso wichtig ist. Da mein Partner kein Teil meines Besitzes ist, kann ich nicht über ihn bestimmen und ihm somit auch nichts verwehren. Wenn ich ihn wirklich liebe, will ich ihm diese Erfahrungen auch nicht nehmen, sondern ihn eher darin unterstützen.

Warum habe ich keine Angst, meine Frau dabei zu verlieren? Weil ich der beste Mann für meine Frau bin, den sie kriegen kann. Etwas besseres wie mich gibt es nicht für sie und somit hat sie keinen Grund, mich auszutauschen. Gleiches gilt natürlich auch für meine Frau, sie ist die Beste aller Frauen für mich.

Wer seine Frau als Besitz betrachtet, wird seinem Besitz diese Freiheit nicht gewähren können, denn dann wäre es ja nicht mehr sein Besitz.
Wer seiner Frau nicht vertrauen kann, wird es ebenfalls nicht zulassen können.
Wer seine Frau liebt......und von seiner Frau geliebt wird, sollte damit kein Problem haben.

Gönnen können.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Pete811:

Das war bislang am weitesten entfernt von meiner Frage...

Danke!!

sorry..wusste nicht das du nur lesen willst was gefällt

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Coco_66:

Für mich undenkbar,dann kann ich gleich Single bleiben.

Ich denke, eine Ehe oder Beziehung auf Dauer ist mehr als sexuelle Freiheit in einer offenen Beziehung. So verbringen wir den größten Teil abseits der Arbeit gemeinsam und mit der Familie. Das ist es, was für uns Ehe ausmacht und nicht die (äußerst seltenen) sexuellen Alleingänge.

vor 3 Stunden, schrieb Pete811:

Die Kandidatensuche😜 kommt dann noch😘. Mir geht es in erster Linie mal drum, wie kann sowas funktionieren? Absolute Offenheit? Über jeden Gedanken sprechen? Oder eher sich selbst und dem/der anderen seine Geheimnisse lassen? Nicht nach jedem Schritt nachfragen?

Es geht nur mit Offenheit. Sich gegenseitig Amüsements zu erzählen, ist manchmal Teil des anschließend gemeinsamen Spiels.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Ich bin der Überzeugung, dass die wenigsten überhaupt das Konzept offene Beziehung verstehen. Hinter dem Konzept steckt der freie Mensch, der sich nicht (oder so wenig wie möglich) in Besitz nehmen lässt und somit auch in einer Beziehung machen kann, was er will. Wenn er liebt und das Ganze partnerschaftlich nimmt, wird er nie etwas tun, was seinen Partner verletzen würde. Das ist die Basis.
Da unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Bedürfnisse haben, ist es doch eigentlich normal, dass jeder seine Bedürfnisse gestillt haben will. So lange es nicht um Sex geht, ist es ja auch einfach. Wenn Du Banane magst, iss sie halt. Ich muss sie ja nicht essen. 
Ohne spezielle sexuelle Praktiken aufzählen zu wollen, kann sich jeder vorstellen, dass es beim Sex nicht so einfach aber genauso wichtig ist. Da mein Partner kein Teil meines Besitzes ist, kann ich nicht über ihn bestimmen und ihm somit auch nichts verwehren. Wenn ich ihn wirklich liebe, will ich ihm diese Erfahrungen auch nicht nehmen, sondern ihn eher darin unterstützen.

.........

So ist es....Leute in ihren Beziehungen legen sich doch sofort Gegenseitig ihre Ketten an und nennen das dann Freiheit.

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Ich bin der Überzeugung, dass die wenigsten überhaupt das Konzept offene Beziehung verstehen. Hinter dem Konzept steckt der freie Mensch, der sich nicht (oder so wenig wie möglich) in Besitz nehmen lässt und somit auch in einer Beziehung machen kann, was er will.

wenn ich die worte jetzt mal umdrehen dürfte...egoismus und kompromislosigkeit passen da genauso gut rein..

vor 44 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Wenn er liebt und das Ganze partnerschaftlich nimmt, wird er nie etwas tun, was seinen Partner verletzen würde. Das ist die Basis.
Da unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Bedürfnisse haben, ist es doch eigentlich normal, dass jeder seine Bedürfnisse gestillt haben will.

unterordnen um jeden preis?...ich denke nicht timi. ich war in beziehungen wo wir unterschiedliche ansichten hatten..und ja..ich konnte auch auf dinge verzichten weil es für sie nicht vorstellbar war. und genau das selbe kann auch ich verlangen. dieser absatz liest sich fast so, wie zu jeden scheiß "ja" und "amen" zu sagen um eine ....gesunde basis zu haben...nope, das ist ev. dein lösungsansatz aber kein allgemeiner

vor 57 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Ohne spezielle sexuelle Praktiken aufzählen zu wollen, kann sich jeder vorstellen, dass es beim Sex nicht so einfach aber genauso wichtig ist. Da mein Partner kein Teil meines Besitzes ist, kann ich nicht über ihn bestimmen und ihm somit auch nichts verwehren. Wenn ich ihn wirklich liebe, will ich ihm diese Erfahrungen auch nicht nehmen, sondern ihn eher darin unterstützen.

"na klar baby. geh vögeln...warte, dein liedstrich ist etwas unsauber...ich fix das schnell... will ja nicht das du billig auf den anderen wirkst. wie stünde ich sonst da wenn ihr euch jetzt trefft.."...so unterstützen? ...komaun (tinder fail) ..es hat mit besitzdenken nix zu tun wenn man weiß was man nicht will. und ich habe genügend frauen kennengelernt die das zum einen nicht wollten und die ihren mann schon etwas distanzierter betrachten würden wenn er es einfach hinnehmen, geschweige denn unterstützen würde. manchmal ist ein "ich fühle mich nicht wohl damit" ein größeres zeichen von liebe als ein "anschieben"..wirkt irgendwie gleichgültig. also ich selbst habe mich zu meinenen exen hingezogener gefühlt, weil sie es nicht wollten statt mich noch zu unterstützen. und ich denke auch andersrum wird das so wahr genommen

 

vor einer Stunde, schrieb Hamburg-Swing:

Wer seine Frau als Besitz betrachtet, wird seinem Besitz diese Freiheit nicht gewähren können, denn dann wäre es ja nicht mehr sein Besitz.

 

vor 52 Minuten, schrieb futuresoundofegypt:

So ist es....Leute in ihren Beziehungen legen sich doch sofort Gegenseitig ihre Ketten an und nennen das dann Freiheit.

...fast könnte man meinen, ihr habt selbst gerade erst angefangen von besitzdenken loszulassen und präsentiert eine neue erkenntnis.."der frau....den ding sollte man nichts verbieten, sondern es zu bedienen wissen"...so liest sich das gerade. zuzumindest geht ihr schon stark auf besitzdenken ein. aber wenig zu kompromissen, wenig zu selbstwertgefühl und standpunkt, kosequenzen die man für sich ziehen sollte ..lediglich unterordnen und so tun als ob man drüber steht lese ich hier raus. ist das alte schule in neuen gefilden?

Geschrieben (bearbeitet)

Es funktioniert hervorragend, sofern man bereit ist die notwendige Arbeit in der Beziehung zu leisten und ist für uns die ehrlichste Art Beziehungen zu leben, gerne mehr im 1:1 über PN .

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb BBW86:

Für mich ist eine offene Beziehung (ich führe selbst eine) ein Aushandlungsprozess bei dem beide gleichwertig ihre Wünsche und Begehren kommunizieren können und aushandeln, wie sie diese ausleben können. Das oft gespiegelte "Fremdgehen mit Erlaubnis" trifft da für mich keinesfalls zu. Wir haben für uns Regeln ausgehandelt die für beide gelten. Dazu gehört eine nicht zu hinterfragende Veto-Funktion und immer die Möglichkeit, Regeln neu zu verhandeln. Dies kann eine Erweiterung der Freiheit sein oder aber auch eine Eingrenzung, wenn der jeweilige Partner dies gerade braucht. Wir selbst haben für uns ausgehandelt, dass ein Crush völlig ok ist. Ebenso haben wir aber aufeinander eine Prime-Beziehung. Alle Beziehungen die wir nebenher führen unterliegen unserer Beziehung. Das mögen andere Paare anders ausgehandelt haben. Wenn es jemandem gerade mit der aktuellen Situation aus verschiedenen Gründen nicht gut geht, dann wird auch mal wieder zurück zur Monogamie gekehrt und Beziehungsarbeit geleistet, bis ein öffnen wieder mit gutem Gefühl möglich ist.

ich finde hier wird sehr gut darauf eingegangen..rücksicht, kompromisse..und nicht nur ein "sei mal nicht so besitzdenkend" als ausgangsbasis:thumbsup:

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Eine_Geniesserin:

Es funktioniert hervorragend, sofern man bereit ist die notwendige Arbeit in der Beziehung zu leisten und ist für uns die ehrlichste Art Beziehungen zu leben, gerne mehr im 1:1 über PN .

Ich kann Dich leider micht anschreiben

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