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operative Geschlechtsangleichung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@spannend69

Gewisse Risiken muß man nun mal in Kauf nehmen. Man kann mir vieles vorwerfen - aber bestimmt nicht: Feigheit. Mir ist es lieber, die TE hasst mich und denkt womöglich nach - als daß sie mich liebt, und das nachdenken unterbleibt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@NikiLE ...ob Respektlosigkeit hilft sie zu erreichen, möchte ich bezweifeln...

Ich mache dann eher zu... aber ich verstehe schon was Du meinst.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Boah wie viel Text...

Bin doch schon froh, über die 2 Jahre Exploration mit niemand geringerem, als Herrn Prof.Dr. M. Beier damaliger Chefarzt der berliner Charite´, der mir ziemlich direkt klarmachte, was da im günstigsten Falle einer gaOP  und was wahrscheinlich so alles im ungüstigen Falle, auf mich zukommen kann und wird.

Schon bei der Aufzählung der ganzen Unfälle, die bei und nach der OP eintreten können, von denen @NikiLE einen ganzen Haufen unterschlagen hat, sowie dem von ihm skizziertem, fehlendem Emotions-Ventil, wenn man eben keinen Orgasmus mehr hat / haben kann, ganz zu schweigen.

Auch wird die TE ganz sicher niemand als Pussy bezeichnen. Die Welt da draussen ist böse, hinterhältig und gemein und wird sie nur so ansprechen, dass es den größten Schaden in ihr auslöst. Wahrscheinlich also eher als "Tunte" oder "Schwuchtel".

Ich empfehle daher, sich vor einer angeblich "problemlösenden OP", lieber erst einmal ein dickeres Fell wachsen zu lassen.

Zu den SelbsthilfeGruppen, bei denen ich '94 das erste Mal anwesend war, möchte ich noch einen, der von den dort anwesenden und wie Bauarbeiter in Frauenkleidung anmutenden, gaOP's, verwendeten Leitspruch zitieren:

"Stell dir vor, Du bist jetzt ein kleines Würmchen am Rande einer viel befahrenen Autobahn. Wenn Du es auf die andere Seite schaffst und das wirst Du, verwandelst Du dich in einen wunderschönen Schmetterling"

Blöderweise, wenn auch im Hexenoutfit zugegen - kann ich recht gut rechnen und stellte eine mathematische Schätzung an: 3 spurige Autobahn in zwei Richtungen. 30 Pkw pro Sekunde, mit durchschnittlich 120 Km/h. Wurm, mit Kriechgeschwindigkeit von 10 cm pro Minute...

Rüberkommen? Lebend? Wollen die mich verarschen? Ich stand auf und ging.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb ashleena:

tja, sami-jo...: wer wirklich gelebt hat sieht eben oft verlebt aus. das bildnis des dorian grey. alles hat nen preis. ansonsten mag ich deine antwort. well, ich habe mich seit vier jahren intensiv mit all den angesprochenen facetten ausnandergesetzt und bin zu dem schluss gekommen d a s s es mir wahrlich schegal ist was andere denken. vor der o.p. schrecke ich in keinster weise zurück aber wo ich in den vier jahren immer wieder mich dran stosse sind (neben meiner supernase) die aussicht bis ans ende abhängig zu sein von etwas, nämlich östropreparaten. nicht so dramatisch und eher ne kopfsache, stimmt. dazu kommt diese einjährige blockereinnahme, und das ist schon schwerwiegender da drastische nebenwirkungen wie depris bekannt sind. ne andere sache ist dann der bougier stab zum morgendlichen dehnen... wobei ich mich frage ob das nicht nach ein paar jahren extrem nerven könnte. das sind so meine hauptbedenken. ob ich wirklich superweiblich rüber komme oder dass dem wohl eher kaum so ist, ist da garnicht mehr das thema. vielleicht suche ich wirklich ne legitimation mich feminin zu benehmen oder auch nicht. und girls mode zu tragen. ohne ein transvestit zu sein. wenn ich dann pussy genannt würde könnte ich sagen..."ja ~ genau!"

Hallo eine frage, bist du in psychologischer Behandlung? Denn der sollte eigentlich für den gesamten weg dir zur Seite stehen. Was ich nicht verstehe du nimmst seid Jahren Östrogen und fragst jetzt nach den blocken. Hat dich dein Endokrinologe nicht in einem ausführlichen erst gespräch aufgeklärt? Wenn nicht äußerst fahrlässig! Also die blocker sind bei einer transition mit Wunsch zur geschlechtsangleichende Operation meiner Meinung nach sehr wichtig. Auch im Falle wenn keine OP angestrebt wird. Denn nur mit den blocken der männlichen hormone gelingt eine transition so wie sie laufen soll. Das man Depressionen davon bekommt ist in seltenen Fällen wirklich so, doch das sind dann die jenigen die gar nicht wirklich wissen was sie wollen. Zudem sind die blocker wichtig das das Glied schrumpft damit die Haut wenn sie vernäht wird nicht mehr schrumpft, denn da kann es zu narbenrisse kommen. Ebenso sind die blocker wichtig für eine fettumverteilung sprich der Körper setzt an gewissen Stellen Fett an wo es erwünscht ist. Zum bongieren das musst du nicht Jahre lang machen.... Das ist wichtig in dem ersten halben Jahr bis alles richtig verheilt ist. Das macht man anfangs öfter und dann lässt man es weniger werden. Das ist wichtig für die Dehnung und auch entscheidend für die vernarbung innerhalb der neovagina. Doch ist es verheilt und man hat Verkehr mit seinen Partner musst du dieses nicht Jahre lang machen. Das was bei der OP die nun mal lange andauert auch schief gehen kann ist klar, doch es kann selbst bei der kleinsten OP was schief gehen. Doch du selbst musst mit dir deiner Entscheidung selbst zurecht kommen, da holt man sich keinen Rat bei anderen. Denn wenn man sich Rat holt dann is man auch nicht überzeugt. Ich selbst strebe die OP an und für mich stand es von vor rein fest das ich den gesamten weg gehe. Und ich habe nie Zweifel dran gehabt. Wichtig ist es natürlich sich selbst fragen zu stellen.... Aber ich würde nie auf die Idee kommen diese in einem forum zu fragen. Denn viele haben keinen wirklichen Plan. Nochmal zu den blockern sie sind wichtig und bei einer richtigen Einstellung der Östrogene und den blockern hast du auch keine Probleme mit Depressionen. Es ist eine Sache des gesamten Hormon Haushaltes es muß stimmen. Hitzewallungen sind nicht gleich panikattacken. Schlappheit und Müdigkeit auch nicht gleich Depressionen. Das zeigt eher die Dosierung muss geprüft werden. So das soll es erstmal gewesen sein. Gruß Saskia 

Geschrieben
danke saskia für eine antwort die sich erstaunlicherweise sogar auf meine fragen bezieht und nicht wie einige andere hier in selbstdarstellerischer klugscheisserei ausartet. ich nehme nicht seit jahren hormone sondern hatte mal begonnen und wieder aufgehört, verschiedener faktoren wegen. unter anderem wurde ich obdachlos und musste in ein männerheim und stoppte die antidepressivaeinnahme. was schwarze löcher nach sich zog. long story. hätte noch paar fragen und konnte leider dir keine pn schicken. nimmst du selbst also hormone seit jahren und die blocker parallel auch so lange oder werden diese erst nötig bevor die op wirklich ansteht, also nur für einige monate? und ist spironolacton dem androcur vorzuziehen? und wenn das nicht zu weit geht, in dem falle ignorier es einfach: wie lange brauchten deine prächtigen brüste um so voll zu werden, in welchem alter begonnen (sind die fleisch und blut¿? doppel-wow!) kosmischer komplimentarer gruss joy ashleena
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb ashleena:

danke saskia für eine antwort die sich erstaunlicherweise sogar auf meine fragen bezieht und nicht wie einige andere hier in selbstdarstellerischer klugscheisserei ausartet. ich nehme nicht seit jahren hormone sondern hatte mal begonnen und wieder aufgehört, verschiedener faktoren wegen. unter anderem wurde ich obdachlos und musste in ein männerheim und stoppte die antidepressivaeinnahme. was schwarze löcher nach sich zog. long story. hätte noch paar fragen und konnte leider dir keine pn schicken. nimmst du selbst also hormone seit jahren und die blocker parallel auch so lange oder werden diese erst nötig bevor die op wirklich ansteht, also nur für einige monate? und ist spironolacton dem androcur vorzuziehen? und wenn das nicht zu weit geht, in dem falle ignorier es einfach: wie lange brauchten deine prächtigen brüste um so voll zu werden, in welchem alter begonnen (sind die fleisch und blut¿? doppel-wow!) kosmischer komplimentarer gruss joy ashleena

Hi ashleena, die long story gehört hier auch nicht hin. Also alles gut. Ich bin seid Anfang 2015 in der hrt. Anfangs bekam ich femoston Tablette (ein östrogenp***rat) und an blockern cyproteronacetat-gry. Nichts Spiro oder androcur. Ist aber der selbe Wirkstoff wie bei androcur. Seid 2016 habe ich die femoston gewechselt nach einen Gespräch mit meinem endo, Seid dem nehme ich gynokadin gel. Und ja alles beides nehme ich von Anfang an. Also jede transition verläuft anders, doch ich würde sagen es ist nötig von Anfang bis zur OP beide Medikamente einzunehmen. Östrogene allein einzunehmen hat meiner Meinung nur dann Sinn wenn keine OP angestrebt ist und selbst da besteht das Risiko auch ohne blocker depressive zu werden. Denn Östrogen vs. Testosteron werden sich beißen. Die blocker sind nicht nur verantwortlich für die sogenannte chemische Kastration sonder sie bringen die fettumverteilung am Körper erst in Schwung. Also wenn beides von Anfang an, engmaschige Kontrollen der blutwerte und regelmäßiges anpassen der midikamente bei veränderten Werten.  Zu mir, ja meine brüste sind zu 100 Prozent gewachsen. Und auch sonst hat sich viel bei mir verändert. Gesicht Muskulatur Bauch Beine po Haare auf dem Kopf sind wieder gekommen wo ich fast 10 Jahre keine mehr hatte. Es wird immer davon ausgegangen das die brüste maximal zwei Jahre wachsen und dann nichts mehr passiert. Also das kann ich nicht bestätigen. Sie wachsen weiter aber deutlich langsamer... Hat auch was mit gewichtszunahme zu tun. Ich werde meinen nachrichtenfilter mal öffnen da kannst du mir dann gern eine pn schicken. 

 

Geschrieben
Am 26.12.2018 at 10:30, schrieb Die_Frau75:

Na, das würde ich mir genaustens überlegen mit der op.

Wenn man bei so einem Eingriff überlegen muss ob "ja" oder "nein"  "vielleicht"

Da lasse es ganz !

 

 

Hast du Erfahrung damit ????????

Geschrieben
ich denke nur idioten würden sich das nicht gut überlegen. was allerdings nicht heisst, es ist gleich besser es ganz zu lassen, weil überlegung nötig ist. ich sammele erfahrungsberichte von ärzten und betroffenen, obwohl ich sicher bin, ich werde es letztendlich durchzieh'n. kenne gern die fakten.
Geschrieben
Am ‎26‎.‎12‎.‎2018 at 23:42, schrieb spannend69:

@NikiLE ...ob Respektlosigkeit hilft sie zu erreichen, möchte ich bezweifeln...

Ich mache dann eher zu... aber ich verstehe schon was Du meinst.

Dein Vortrag ist mir schon irgendwie nahe gegangen. Ich glaube nicht daran, die TE direkt erreichen zu können. Ich habe auch kein Helfersyndrom - sie, er, es mag sich von mir aus zugrunde richten, das ist mir egal. Ich weiß, daß ich ein Psychopath bin, der Mitgefühl und Mitleid nur gegenüber solchen Menschen empfindet, zu denen es eine libidinöse Bildung gibt, die ich irgendwie liebe - was nicht notwendig sexuell sein muß. Psychopath zu sein hat aber auch seine Vorteile: man kann sich recht ungeniert über gewisse Grenzen hinwegsetzen, die die allermeisten "schenant" einzuhalten pflegen.

Ich war nicht der, die, das Einzige, die hier thematisiert hat, daß der Schuß auch gewaltig nach hinten losgehen kann. Ich war auch nicht die Einzige, die dargelegt hat, daß es einen großen sozialen Zwang aus der Transfrauen-Szne zur gaOP gibt.

Denk- und Erkenntnisprozesse über maßgebliche Lebensentscheidungen brauchen für gewöhnlich länger. Bei der gaOP ist diese Länge durch das Verfahren nach dem TSG objektiv gegeben, auch vom Gesetzgeber vorgestehen: die Betroffenen sollen hinreichend Zeit haben, sich diese Schritte wohl zu überlegen. Wer Kohle hat, kann auf das TSG pfeifen, die entsprechenden Behandlungen privat finanzieren - aber diese Kohle hat kaum einer der Betroffenen, und wenn die TE in ihrem Leben schon mal obdachlos war, wird sie auf die Finanzierung durch das Sozialsystem und damit auf das TSG angewiesen sein. Die Fragen, die sie hier gestellt hat, die Dinge, die hier auch durchaus gegen ihren Willen von mir und anderen angesprochen haben, werden sie begleiten und von neuem auftauchen.

Gewisse Wahrheiten kann man nur teelöffelchensweise vermitteln. Andere muß man ins Gesicht klatschen, wie ein nasses Handtuch. Vielleicht hilft es etwas, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird die TE glücklich mit einer gaOP, vielleicht kippt sie sich ein paar Jahre später einen Benzinkanister über und fackelt sich ab, vielleicht verzichtet sie auf eine gaOP und geht andere Wege. 

Das kann niemand heute wissen.

Geschrieben (bearbeitet)

@ashleena Ich denke mal einfach Du beziehst die "selbstdarstellerische Klugscheisserei" nicht auf meine Person, denn das liegt mir fern.

Die Blocker benötigt man anfänglich um den Testopegel runter zu bekommen. Wenn das nicht passiert nützt auch die Einnahme der Östrogene nichts.

Dem Körper ist es eigentlich egal, welches Sexualhormon er in sich hat, aber es gibt bei Männchen eben viele Rezeptoren an denen ausschliesslich Testosteron anocken kann.

Wenn nun das Testosteron runtergefahren wird und deutlich mehr Östrogen im Blut ist, bilden sich zum Östrogen passende Rezeptoren (Andockstellen) und das Östrogen kann entsprechend arbeiten.

Sind diese Rezeptoren nicht in ausreichender Zahl vorhanden, wird das Östrogen in eine dem Testosteron ähnliche Sobstanz umgewandelt und die Reise geht nicht in die richtige/gewünschte Richtung.

Lass Dir das am besten von einem Endokrinologen Deines Vertrauens erklären, denn was hier so dazu geschrieben wurde stimmt nicht so 100%ig...

Wenn man absolut keine Blocker nehmen möchte, gibt es auch die Möglichkeit sich die Hoden entfernen zu lassen (ich kenne z.B. 2, die das taten. Ganz ohne Testo wird man aber zu antriebsschwach... Bei denen, die ich kanne hat nach einer gewissen Zeit aber sogar die Nebenniere eine kleine Menge Testo produziert, was dieses Problem beseitigte.

Ich persönlich kann über die Dauer einer Blockereinnahme keine Erfahrungswerte nennen, da ich keine nehmen muss weil ich eh kaum Testosteron in mir hatte/habe... Glück gehabt.

Wichtig wäre nur noch zu erwähnen, dass nach einer bestimmten Zeit der Blockertherapie operiert werden sollte, da sonst nicht mehr genug "Material" übrig ist um die Vagina zu formen...

Ich nehme brav mein Estradiol und alles wird langsam aber sicher so, wie ich es möchte... für mich persönlich ohne OP alles gut.

Und bezüglich des TSG: Hier gibt es nur eine Regelung der mindestens abzuwartenden Zeit und die Aussage wann es frühestens zu einer Durchführung zur GAOP kommen darf/soll, wenn diese angestrebt wird.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

 

die klugsch..rei bezog sich wohl in erster linie auf den psychopaten der 

höchstens ein soziopath sein dürfte .(obwohl - mal sehn, vielleicht gesteht

jmd demnächst n paar morde¿?)

danke für die spannende ausführung von 69.

mir dürfte es da ähnlich wie dir gehen denke ich. habe nie viel testo in mir

gefühlt und als ich einige monate das

gynokadin nahm bevor ich offiziell via

endokrinologin beginnen wollte fiel diese aus allen wolken dass mein testospiegel komplett im keller war.

konnte sich nicht erklären wie ich das erreicht hatte. selbst als ich ihr sagte

dass das sehr leicht gewesen ist

nämlich statt der blocker nahm ich

die doppelte menge von dem gel.

Geschrieben
Am 2.1.2019 at 20:07, schrieb spannend69:

Wichtig wäre nur noch zu erwähnen, dass nach einer bestimmten Zeit der Blockertherapie operiert werden sollte, da sonst nicht mehr genug "Material" übrig ist um die Vagina zu formen...

 

Welches Material meinst du?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Tiger-HH:

Welches Material meinst du?

Die Vagina wird aus dem Penis geformt. :smiley:

...er wird der Länge nach gespalten und.... nun will ich garnicht mehr dran denken geschweige denn darüber schreiben, da ich da ein eher gestörtes Verhältnis zu habe... sorry.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Das der Penis so klein wird kann ich mir aber kaum vorstellen.

Die Hoden bilden sich zurück, das stimmt.

bearbeitet von Tiger-HH
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Tiger-HH:

Das der Penis so klein wird kann ich mir aber kaum vorstellen.

Die Hoden bilden sich zurück, das stimmt.

Doch doch, der Schwanz wird immer kleiner und unempfindlicher.

Schlau wäre es vielleicht, beizeiten etwas Gewebe auf eine Nährlösung zu geben, damit bei der OP  dann ausreichend Material vorhanden ist. Denke aber nicht, dass die Krankenkassen das übernehmen *sinnier

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb spannend69:

...er wird der Länge nach gespalten und.... nun will ich garnicht mehr dran denken geschweige denn darüber schreiben, da ich da ein eher gestörtes Verhältnis zu habe... sorry.

 

vor 3 Minuten, schrieb sexy_aischa:

Doch doch, der Schwanz wird immer kleiner und unempfindlicher.

Schlau wäre es vielleicht, beizeiten etwas Gewebe auf eine Nährlösung zu geben, damit bei der OP  dann ausreichend Material vorhanden ist. Denke aber nicht, dass die Krankenkassen das übernehmen *sinnier

Es ist auch die Frage wie empfindlich es dann danach ist. Ich glaube es bleibt relativ unempfindlich. Ich höre jedenfalls nicht selten dass man postoperativ weiterhin Analverkehr bevorzugt weil es sich intensiver anfühlt.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Tiger-HH:

 

Es ist auch die Frage wie empfindlich es dann danach ist. Ich glaube es bleibt relativ unempfindlich. Ich höre jedenfalls nicht selten dass man postoperativ weiterhin Analverkehr bevorzugt weil es sich intensiver anfühlt.

Ich will jetzt keinen ärgern, aber auch "wichsen" will gelernt sein.

Wenn Transfrau was weiss ich - 40 Jahre, sich da unten nie angefasst hat, nie ein Gefühl dafür bekam, durch die Hormone dann, das technisch mögliche Gefühl, auch noch drastisch herunter gesetzt wird und bei der gaOP, von den etwa 5000 Nervenanbindungen nur ein par Hundert übrig bleiben und nach dem einen Jahr Enthaltsamkeit nach der OP, zum ersten Mal versucht wird, da Lust zu empfinden...

Ich glaube nicht dass das gut funktioniert. Das war zumindest die Argumentation aller meiner beratenden Ärzte.

Mir rieten sie ganz explizit davon ab, da ich schon damals 14 Jahre Tantra gemacht hatte. Will heissen, meiner ist noch wesentlich empfindsamer, als die meisten Männerschwänze und wenn ich mir alle 2 Wochen mal einen runter hole, habe ich damit 20-30 Sekunden lange Orgasmen.

Nach einer gaOP hätte ich damit verglichen, schlicht nichts. Garnichts. Ich hätte alles verloren, was mir Lust und Befriedigung bereiten könnte.

Länger als 2 Wochen kann ich aber nicht verzichten, da der übermäßige Analverkehr die Prostata stimuliert. Und diese erzeugt dann vermehrt Samenflüssigkeit - und die will raus. Was passiert, wenn die nicht raus kann, will ich garnicht wissen.

Ich müsste mir also auch die Prostata entfernen lassen. Die ist es aber, die für die Lust im Popo sorgt. Also bei geborenen Männern.

Bio-Frauen haben ja ne funktionierende Muschi und deshalb eben auch Lust im Popo.

Für mich hiesse gaOP:

 

Nie wieder Lust vorne.

Nie wieder Lust hinten.

Nie wieder Orgasmus.

Nie wieder Befriedigung.

 

Aber ich hätte 2 absolut lustlose Löcher (anders kann man das nicht nennen) die hervorragend dafür geeignet wären, den Samen des Mannes aufzunehmen, während ich dabei absolut nichts empfinden würde.

Andererseits ist Lust ne reine Kopfsache. Und Befriedigung auch. Könnte also möglicherweise doch klappen, aber ich bin mir da eben unschlüssig.

Vielleicht mache ich ja doch noch eine, kann aber noch etwas dauern. Denn dazu bräuchte ich einen Freund, der das auch gut findet. Für mich alleine, brauche ich das nicht. Das Problem hierbei ist:

Mir hat noch jeder Freund gesagt;"Wenn Du das machen lässt, such ich mir ne Andere"

 

Geschrieben

Ich hatte vor einigen Jahren in kurzen Abstand mehrere OP's mit Spinal-Anästhesie. 

Danach habe ich vorne nichts mehr gefühlt. Die Ärzte konnten mir außer zu sagen dass das ungewöhnlich sei und das Gefühl bestimmt wiederkommt nicht viel helfen.

So richtig super viel habe ich davor vorne allerdings ohnehin nie Gefühlt. Meine erogene Zone war immer mehr mein Po.

Postoperativ habe ich dann bei meinen ersten Versuchen an mir selbst rumzuspielen festgestellt dass ich Anal super sensibel geworden bin. Ein bisschen schwer zu beschreiben, irgendwie war es jetzt zusätzlich auch sehr ähnlich dem Gefühl was ich vorher im Penis hatte.

Weil ich nicht zuletzt ein gutes Stück maso bin hatte ich recht gemischte Gefühle dazu. Von der einen Seite her die Angst dass es so bleibt, von der anderen Seite her hat mir der Gedanke und das Gefühl eine echte Zweilochstute zu sein gefallen. Ich denke es ist wichtig dass man sich so annimmt wie man ist und das Beste daraus macht. Bei mir ist es bis heute so geblieben, da kam auch als ich intensiv versucht habe mich vorne wieder zu sensibelisieren nicht viel wieder. Insofern habe ich bis auf den Punkt dass es wirklich ein sehr massiver Eingriff ist keine Hemmungen vor der OP.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab absolut null Verringerung der Sensibilität da unten nach op oder durch hormone, im Gegenteil es ist höchst sensibel und ich bin gerade 3 Monate nach op jetzt ^^ auch blocker hab ich keine benutzt und wenn der Östrogen Level hoch genug ist wird das vom Gehirn erkannt und kein LH hormon mehr an die Bällchen gesendet und damit auch kein Testosteron mehr produziert.

Orgasmen sind jetzt anders und joa braucht schon etwas mehr als früher aber das ist absolut normal und liegt an vielen Dingen, viel auch im kopf. Aber insgesamt zumindest bei mir ist es sehr viel schöner geworden und nicht vergleichbar mit vorher.

Alles in allem wurde es besser als ich es mir vorher vorgestellt hatte nachdem ich massenweise Texte von anderen ts gelesen hatte, absolut nicht so schmerzhaft und schlimm. Vielleicht weil die bei denen es schief läuft... Mehr jammern, keine Ahnung. Während die bei denen es gut geworden ist einfach leben und genießen.

Ich nehme lenzetto Östrogen spray und Progesteron kapseln vor und auch nach der op.

Die Gefühle da unten sind jetzt doch sehr anders und nicht mehr ganz vergleichbar mit dem vor op, sondern genauso wie es Freundinnen die... Den geburtsfehler nicht haben... Es ebenfalls beschreiben.

Ich hatte null Komplikationen und keinerlei taube Stellen und bin nach 6 Tagen nach op bereits 7km in der Gegend rum gelaufen. Die Schmerzen waren gegenüber dem clusterkopfschmerz den ich.... Bis Hormonen... Hatte eigentlich eher lächerlich, ich hab selbst im Krankenhaus schon weniger als die Hälfte schmerztabletten genommen von dem was ich bekommen hatte, nach 3 Wochen schon garnix mehr.

Es ist aber bei jeder anders und vor allem die wahl des Chirurgen ist wichtig weil da gibts  manche die nicht besonders gut sind. Wenn das gefühl völlig weg ist dann war das eher ein Metzger als ein Chirurg, vielleicht so ne paar tausender billig op in Thailand oder Indien zb, wobei es da auch ein paar gute Chirurgen gibt. Nerven müssen bei mzf gaop keine wieder verbunden werden normalerweise, bei fzm allerdings ist das ohne diese Technik nicht möglich. Da dort ja aus komplett transplantiertem Material ein neuer penis gebaut wird sozusagen. Bei mzf aber bleiben bei gutem Chirurg zumindest eigentlich fast alle Nerven erhalten.

 

Ich bereue es jedenfalls nicht, vieles ist jetzt vom Gefühl her erst richtig, selbst laufen, sitzen, das erste Mal als ich normal laufen war ums Krankenhaus hab ich fast heulen müssen vor Freude weil es einfach endlich sich richtig angefühlt hat. Orgasmus ist etwas mehr... Arbeit jetzt :Daber yea das ist ja allgemein recht häufig bei Frauen hm. Aber dafür ist er jetzt viel länger und hm wie soll ich sagen... Tiefer. Natürlich für die aussenwelt macht es nicht so viel unterschied, ich renn ja nicht nackt rum :Daber mhm enge Hosen sind schon weniger ein problem jetzt :D

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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