My**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 (bearbeitet) @LordSnow Ich kann und will das so nicht nachvollziehen können! Fehler beim schreiben sind keinesfalls respektlos, die passieren unabhängig vom Gegenüber und oft unbemerkt, Respektlosigkeit dagegen ist ein bewusstes Handeln. Aber manche basteln halt gerne was hin... Das ist witzig für mich, weil du dich beim lesen ein bissl mehr anstrengen musst, unterstellst du deinem Gegenüber irgendwelchen Unfug. Das zeigt viel über dich und für mich nichts dolles. Zum Thema des Threads habe ich ein ganz eigenes Verhältnis. Auch weil ich selbst nicht fehlerfrei bin, was mich aber viel mehr geprägt hat, waren mein Mann und später mein Sohn. Mein Mann war Legastheniker, aufgewachsen in einer Zeit, als diese Schwäche noch sehr wenig erkannt und anerkannt war. Zudem war sein Vater Lehrer für Deutsch und Geschichte, er übte seinen Beruf auch noch in der Zeit aus, als die Prügelstrafe in der Schule noch erlaubt war. Und dann hat dieser Mann und Lehrer einen Sohn, der nie richtig lesen und schreiben lernen wird, was er im Beruf nicht mehr durfte, hat alles mein Mann in seiner Kindheit ausgebadet. Nach der Schul-, Lehrzeit hat mein Mann schriftliches gemieden wie die Pest. Gab es etwas zu schreiben fand er Leute, die das ohne Zirkus drumherum zu machen, für ihn übernommen haben. In der Zeit von Handy und SMS schrieb er auf saarländisch Platt, so konnte er unnötige Nörgeleien, Verbesserungen usw locker umgehen. Mir zB wäre vermutlich nie aufgefallen, das mein Mann so gut wie kein Wort richtig schreiben konnte, wenn er nach unserer Hochzeit nicht ein Formular hätte ausfüllen müssen. Er sagte zu mir: Mach du das bitte, ich erkläre dir später warum. Und auch heute in eigentlich aufgeklärteren Zeiten, erlebte/erlebe ich bei meinem Sohn der ebenfalls Legastheniker ist, wie unnötig schwer es ihm von vielen Leuten gemacht wurde/wird, wenn er etwas handschriftliches zeigen musste/muss. Ganz ehrlich, dieses Nörgeln, andere zu verbessern usw bringt den Menschen die Fehler machen nichts, für die Oberlehrer/innen ist es toll sich über andere stellen zu können. Die Gründe für Fehler beim schreiben sind mir wurscht, ein "nicht wollen" oder ähnliches zu unterstellen, ist für mich lächerlich. bearbeitet November 7, 2018 von Myraja
hu**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 4 Minuten, schrieb SonnenblumenKavalier: Dass und Das - da muß ich klarstellen das ich ganz bewusst nur Das benutze, das englische the ist mir dabei Vorbild. Hat in der DEUTSCHEN Sprache NICHTS verloren!!!
Lo**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 6 Minuten, schrieb SonnenblumenKavalier: muß ich klarstellen das ich ganz bewusst nur Das benutze, das englische the ist mir dabei Vorbild. Dir ist aber schon klar, dass auch im englischen “the“ nur ein Artikel ist? Du würdest ja auch nicht schreiben “i don't care the i'm using it wrong“.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 Ik weet gornich wat dat allens schall. Een beten den bregen bemöhen un elk weet wat gemeint is. De eene kliert sich nen schiet bienanner un de anner wart en schoolmeester. Leven un Leven laten kinners.
SonnenblumenKavalier Geschrieben November 7, 2018 Autor Geschrieben November 7, 2018 vor 7 Minuten, schrieb LordSnow: i don't care the i'm using it wrong“. Ja, darum heißt es that. Dann sag ich's mal anders. Es ergibt für mich keinen logischen Sinn warum im folgenden Beispiel Dass und Das benutzt werden soll. "Dass Du total verrückt bist, das habe ich heute wieder gemerkt." Denn im Unterschied zum englischen the und that klingt dass und das im deutschen Gleich. Warum schreibt man nicht auch Weg und wegg? Oder gar weck? Ok, ich widersetze mich bewusst dieser Regel. Während einer Fortbildung sprach mich ein Dozent auch darauf an, habe ähnlich erklärt und wir haben uns auf "künstlerische Freiheit" geeinigt.
Lo**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 @Myraja Das soll auch in erster Linie was über mich aussagen. Ich hab Freunde, die Legastheniker sind und das sind tolle Menschen, aber müsste ich mich mit ihnen rein schriftlich unterhalten würde mir das sehr schnell ziemlich auf die Nerven gehen. Davon abgesehen stellen Menschen mit Lese-/Rechtschreibschwäche auch in der Gruppe der schlecht schreibenden noch die Ausnahme dar und nicht die Regel. Alles auf sie zu beziehen geht daher etwas am eigentlichen Kern meiner Aussage vorbei, auch wenn ich zugegeben nicht dran gedacht habe “mit Ausnahme von...“ dranzuhängen. Respektlos ist es eben genau dann, wenn ich mich nicht mal bemühe, verständlich zu schreiben. Was dein Mann, wenn er mal nicht drum rum kam oder kommt, sicherlich tat/tut. Vielleicht fällt dir außerdem auf, dass ich niemanden verbessert habe oder Ähnliches und explizit gesagt habe, dass ich nichts besseres bin. Solangs im englischen Wörter wie though, thou, tough etc. gibt ist das in Sachen “warum klingt das so und nicht anders“ eher auch nicht die Autorität ^^
0din1980 Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 Da ich selbst Legasthenie habe, ist mir die Grammatik und Wortwahl wichtiger als die Rechtschreibung. Als betroffene Person merkt man jedoch ob jemand Legastheniker ist oder aus anderen Gründen Fehler macht. Es gibt auch Sätze bzw. Satzaufbauten, die ich nicht mag oder für ungebildete Formulierungen halte. Das wäre ein Ausschlusskriterium. Als Legastheniker vergisst, verwechselt oder verdreht Buchstaben. Dies kann auch bei Worten in einem Satz passieren. Ich kompensiere es mit der Aussage, dass ich Legasthenie habe.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 18 Minuten, schrieb SonnenblumenKavalier: Ok, ich widersetze mich bewusst dieser Regel. Während einer Fortbildung sprach mich ein Dozent auch darauf an, habe ähnlich erklärt und wir haben uns auf "künstlerische Freiheit" geeinigt. Ganz ehrlich..ich finde es albern. Ich kann mich doch nicht über die Rechtschreibung anderer mokieren und sie vielleicht verbessern wollen, aber mich selbst darüber hinwegsetzen. Wo ist da der Sinn?
En**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 5 Stunden, schrieb Myraja: In gewissen Grenzen denke ich mir das richtige hin, ich kann zwischen versehentlichen Vertippern, wenn die Autokorrektur falsch reingefunzt hat und echten Schreibfehlern recht gut unterscheiden. Ich bin nicht pingelig und kann über vieles schmunzeln. So sehe ich das auch!
My**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 (bearbeitet) @LordSnow Woran machst du denn fest, ob sich jemand bemüht hat richtig und verständlich zu schreiben oder nicht? Ich schrieb schon, das ich bei meinen Kommentaren öfter Fehler entdecke und die Zeit um zu korrigieren, ist vorbei. Ich lese immer nochmal bevor ich meine Beiträge abschicke, dennoch fallen mir nicht immer alle Fehler auf. Wollte ich mich nicht bemühen? Mache ich bei den Kommas absichtlich Fehler, um respektlos zu sein? Meine Grammatik lässt zu wünschen übrig, mein Dialekt spielt viel mit rein, will ich damit die Leser absichtlich ärgern? Mein Mann musste, wenn er sich bemühte richtig zu schreiben, abschreiben oder sich die Wörter buchstabieren lassen und trotzdem war vieles falsch geschrieben. Bei meinem Sohn ist das nicht anders, genervt war ich davon nie, mit meinem Sohn tausche ich mich gelegentlich bei whatsapp aus, er schreibt kein Dialekt und benutzt auch keine automatische Korrektur, weil er diese ja ggf selbst korrigieren müsste. Es ist etwas anstrengender, als fehlerfreie Texte zu lesen da stimme ich dir zu, trotzdem könnte mich das nicht nerven. Dazu muss schlimmeres passieren... Ich stelle nicht alle Fehler beim schreiben mit LRS auf eine Stufe, weil ich das Schriftbild von Legasthenikern erkenne ohne es vorher zu wissen. Mich stören keine Fehler, ich denke mir selbstständig einfach das richtige hin, in sehr seltenen Fällen verstehe ich einem Satz nicht, dann frage ich eben einfach nach und gut ist es. bearbeitet November 7, 2018 von Myraja
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 (bearbeitet) Ich mag die deutsche Sprache und ich mag es, wenn sie richtig geschrieben und gesprochen wird. Klar passieren Fehler aus Schusseligkeit oder Eile, aber ich bemühe mich, demjenigen Menschen, der meine Ergüsse liest, das Ganze so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Auch so etwas hat für mich wieder mit Respekt zu tun. Wenn jemand sagt, es ist ihm sowas von egal wie er schreibt, dann heißt das für mich, es ist ihm egal, wie er auf Andere wirkt. Das erhöht die Chancen auf Kommunikation - zumindest mit mir - nicht. Das hat nichts mit Oberlehrerhaftigkeit zu tun, es ist einfach ein Ding, was mir wichtig ist. Wenn jemand Legastheniker ist, ist das natürlich etwas schwieriger, aber ich bin sicher, dass es längst nicht so viele Legastheniker wie behauptet gibt, sondern dass die Krankheit eher Ignoranz heissen müsste. Aber auch da gilt, wenn es denn trotzdem im Leben klappt, dann weiter so, dann ist ja alles gut. bearbeitet November 7, 2018 von Gelöschter Benutzer
Ca**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 sehr wichtig Immerhin will ich auch entspannte Konversation betreiben beim Treffen Sogar Dialekte fallen negativ auf.
Lo**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 @BrilliantDisguise Danke! Exakt das!
My**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 (bearbeitet) vor 52 Minuten, schrieb BrilliantDisguise: Wenn jemand Legastheniker ist, ist das natürlich etwas schwieriger, aber ich bin sicher, dass es längst nicht so viele Legastheniker wie behauptet gibt, sondern dass die Krankheit eher Ignoranz heissen müsste. Aber auch da gilt, wenn es denn trotzdem im Leben klappt, dann weiter so, dann ist ja alles gut. Was macht dich denn so sicher, das es weniger Legastheniker gibt, als behauptet wird? Wenn zB hier im Forum ohne automatische Korrektur von einem Menschen mit LRS geschrieben wurde, habe ich seine Schwäche erkannt, bevor ich die Erklärung+Entschuldigung für seine Fehler gelesen hatte. Von Leuten die manches nicht richtig schreiben können, las ich noch nie, das sie eine LRS hätten. Von daher finde ich deine obige Behauptung dümmlich-arrogant. Aber das gilt noch für ein paar mehr Foristen/innen... Einige wenige können sogar ellenlang, forenübergreifend über versehentliche Buchstabendreher und ähnliches ablästern. Eigentlich sind die Räschtschreipfettischisten/innen armseelige Menschen. Eine Runde Mitleid für alle die sich (ich) dazu zähle/n. Ooooooooooooooooh bearbeitet November 7, 2018 von Myraja
SonnenblumenKavalier Geschrieben November 7, 2018 Autor Geschrieben November 7, 2018 vor 25 Minuten, schrieb Frieda2018: Ganz ehrlich..ich finde es albern. Ich kann mich doch nicht über die Rechtschreibung anderer mokieren und sie vielleicht verbessern wollen, aber mich selbst darüber hinwegsetzen. Wo ist da der Sinn? Ich schreibe das ganz bewusst nur mit einem s, wie ich finde mit einer plausiblen Erklärung. Das ist schon etwas anderes als wenn man permanent Rechtschreibung und Grammatik vernachlässigt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 2 Minuten, schrieb Myraja: ..Eigentlich sind die Räschtschreipfettischisten/innen armseelige Menschen. Eine Runde Mitleid für alle die sich (ich) dazu zählen. Ooooooooooooooooh Ja ja, du hast recht und ich hab Ruhe. Und weisst du was? Es ist mir egal, ob du mich dümmlich-arrogant findest. Da du diese Wertung inflationär auf alles und jedes anwendest, was DIR nicht in den Kram passt, ist sie mittlerweile... wertlos. Zum Thema, wenn man wirklich möchte, dass man einigermassen fehlerfreie Beiträge schreibt, gibt es immer noch die Möglichkeit einer Rechtschreibprüfung.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 8 Minuten, schrieb SonnenblumenKavalier: Ich schreibe das ganz bewusst nur mit einem s, wie ich finde mit einer plausiblen Erklärung. Das ist schon etwas anderes als wenn man permanent Rechtschreibung und Grammatik vernachlässigt. Für mich ist es nicht plausibel. Und ob jemand tatsächlich die Rechtschreibung und Grammatik vernachlässigt, kannst du nur vermuten. Du könntest es aber wie dein Dozent sehen und es als "künstlerische Freiheit" betrachten
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. S.P.: ch hff, dss ds nch nmnd gpstt ht .....
Na**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 Sehr! Mal ein Tippfehler ist ja kein Problem. Aber es gibt so bestimmte Dinge bei denen sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn man z. B. nicht einmal so kleine grundlegende Dinge wie seit/seid auseinander halten kann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 2 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik: S.P.: ch hff, dss ds nch nmnd gpstt ht ... Doch..ich!
Ho**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 5 Stunden, schrieb MOD-Brisanz: " nach Aldi" = es heißt ZU Aldi, zur Mutter, zum Supermarkt usw. Waaaaas, Aldi schon zu? Geh ich nach Netto!
hu**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 vor 2 Minuten, schrieb Naturduft: z. B. nicht einmal so kleine grundlegende Dinge wie seit/seid auseinander halten kann. Jaaaaaaa ☝️🙄 Oder wenn/wen ...den/denn... ...den/dem...
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 (bearbeitet) Übrigenth, auch dath "s" wird mathloth überthätht, ebentho wie die Vokale! bearbeitet November 7, 2018 von Gelöschter Benutzer
hu**** Geschrieben November 7, 2018 Geschrieben November 7, 2018 Gerade eben, schrieb Thorben-Hendrik: Übrigenth, auch dath "s" wird mathloth überschätht, ebentho wie die Vokale! 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
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