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Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Tag liebes Forum, 

da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist, bitte ich um Nachsicht und einen freundlichen aber ehrlichen Umgang. Die Erfahrungen als Mitlesende zeigen, daß es daran leider oft mangelt. 

Also... 

Männer sowie auch Frauen die gebunden, eine Affäre haben oder gerade eine Affäre sind, wie fühlt ihr Euch bei dem Spagat zwischen Alltag und Affäre. Wie schafft ihr es, oder schafft ihr es beide Partner zu erfüllen? Was fühlt ihr, wenn ihr nach einem Treffen mit dem Schattenpartner, nach Hause kommt und euren euch angetrauten Partner zur Begrüßung küsst? Warum tritt Mann/Frau nicht aus aus der Comfort Zone und steht zu seinem Gefühl? Wie geht ihr mit dem Thema Eifersucht um? Wie und was fühlt der Partner im Schatten? 

So viele Fragen... Ich hoffe auf einige Antworten von Euch dazu. 

Lg Bombella 73

 

Geschrieben

Meine Frau weiß von meinen Neigungen. Ass einzige, was ich verschweige ist meine Bisexualität und dass ich mir hier Tipps und Anregungen hole. Das kompensiere ich aber, von den Tipps profitiert sie ja. Und da wir viel mit Strapon und Ausprobieren machen, klappt das ganz gut. 
Dass ich hier schön öfters Sex per Cam oder Chat hatte, verschweige ich. Damit kann ich aber leben und stellt bisher kein Problem dar. Sie weiß, das sich es mir öfters alleine besorge. Halt nicht, wie ;)

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb blueant:

Warum fragst du? Hast du oder dein Partner eine Affaire?

 

vor 3 Minuten, schrieb blueant:

Warum fragst du? Hast du oder dein Partner eine Affaire?

Unwichtig 😇

vor 5 Minuten, schrieb m83-sucht:

Meine Frau weiß von meinen Neigungen. 

Das ist gut, so führt ihr eine zT. offene Beziehung. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bombella73:

Männer sowie auch Frauen die gebunden, eine Affäre haben oder gerade eine Affäre sind, wie fühlt ihr Euch bei dem Spagat zwischen Alltag und Affäre.

Wenn "Affäre" auch Doppelbeziehung einschließt: Im Prinzip gut, insbesondere wenn beide zum Alltag gehören.

Wie schafft ihr es, oder schafft ihr es beide Partner zu erfüllen?

Es ist deutlich anstrengender, mental, weil es eben zwei verschiedene Menschen sind. Es kann für den Mann auch sexuell anstrengender sein, weil wie eine Bekannte mal meinte: Konkurrenz belebt das Geschäft".

Was fühlt ihr, wenn ihr nach einem Treffen mit dem Schattenpartner, nach Hause kommt und euren euch angetrauten Partner zur Begrüßung küsst?

"Schattenpartner" nein. Ansonsten: Freude. Was denn sonst?

Warum tritt Mann/Frau nicht aus aus der Comfort Zone und steht zu seinem Gefühl?

Das tut mann/frau, das sage ich Dir :D . Jedenfalls wenn beide Partner "gleichrangig" sind.

Wie geht ihr mit dem Thema Eifersucht um? 

Wenn sie da ist, ein Riesenproblem. "Umgehen" ist dabei schwer, denn Eifersucht kommt nicht aus dem Kopp, sondern aus dem Bauch. Mir ist für den "Umgang" noch kein gutes Rezept eingefallen, auch weil ich selbst das nicht nachempfinden kann.

Wie und was fühlt der Partner im Schatten?

Die Partner, beide, haben damit ein Problem, wenn sie zur Eifersucht neigen und eher monogam veranlagt oder geprägt sind.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Bombella73:

 

Das ist gut, so führt ihr eine zT. offene Beziehung. 

Nein, damit meine ich meine Wünsche und wie ich den Sex genieße. Sie ist offen für diese Art von Sex, das schon. Aber offene Beziehung bedeutet für mich, jeder kann mit jedem Sex haben wie er will ;) 

Geschrieben

Danke Thorben für deine ausführliche Antwort 👍

Geschrieben
Hallo Bombella, ich spreche mal aus persönlicher Erfahrung. Was damals nur reine Neugier war und durch Chat und ein bisschen smalltalk mit Gleichgesinnten erfüllt wurde, entpuppte sich für mich nach einigen Jahren nicht mehr als Neugier. Ich hatte eine Person kennengelernt mit der ich im Chat auf einer Wellenlänge lag und irgendwann wollte man sich auch näher kennenlernen und schon befindet man sich in einer Situation die man bis dahin immer im Griff hatte, aber die dann aus den Händen gleitet
Geschrieben

Danke furnish, für deine Antwort. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, entscheidend ist auch was für eine Art Affäre das ist...

Ist es „nur“ eine rein sexuelle Sache, oder sind auch Gefühle mit im Spiel?

Bei ersterem ist der Ausflug zur Affäre; ich sag es mal salopp und überspitzt... zum Druckabbau 😉

Bei zweiterem wird das ganze schon schwieriger... 

 

Ist es nicht so, dass die Beziehung und das Vertrauen zueinander die Basis ist?

Wie kommuniziere ist mit meinem Partner, wie sind die jeweiligen Neigungen, die Eifersucht?

 

Für mich gibt es da zwei Worte:  lieben & mögen

 

Ich liebe meine Partnerin; mit allem drum und dran, Stärken & Schwächen, ...

Alles andere ist mögen; das frivole chatten hier, Affäre mit einer Frau oder Paar, ...

 

Also...  

JA, ich kann von der Affäre (wo ich das bekomme, was die Frau nicht geben kann/will) heimkommen und meine Frau mit reinem Gewissen küssen.

bearbeitet von moselindianer76
Ergänzung
Geschrieben

Danke Moselindianer für deine Offenheit 

Geschrieben

@Bombella73 ich finde deine Frage zu einseitig ! Befindet derjenige der eine Affäre sucht / hat in seiner Beziehung überhaupt ( noch ) in einer Komfortzone ? Hat der Partner zu Hause noch das Bedürfnis nach Erfüllung ? Geht man mit dem Wissen des Partners fremd ? Offene Beziehung ? Betrügt man ? und und und 

Geschrieben

@LadyHenderson 

Ja, die Komfort Zone besteht. Und der Wunsch nach sexueller Erfüllung in der Ehe besteht. Ist aber unerfüllt. Und es ist ein Betrug. 

Geschrieben

Ich versuche mich mal daran zu erinnern.

Als Erstes war's für mich extrem wichtig offen und ehrlich mit der Frau umzugehn.

Keine Spielchen und keine Lügen. Wir waren uns Beide drüber einig, dass es sich um eine Affäre handelt- nicht um mehr.

Das hat nix damit zu tun, dass es ausschließlich um Sex und sonst nix geht sondern damit, dass wir uns einig waren, dass wir unsere Partner behalten wollen.

Dann gibt's da auch keine Eifersucht.

Für mich war und ist eine Affäre auch wesentlich mehr als Sex.

Wenn's nur ums ficken geht, sollte man sich einfach ne N...Prostituierte suchen. 

Was es Frauen sicherlich eher schwer macht.

Frauen die sich gerne "nuttig" fühlen, suchen sich eher selten nen Callboy dafür.

 

Dann hatte es sicher auch damit zu tun, dass ich niemals diese "perfekte" Frau gesucht habe, die mir alles das was mir meine damalige Freundin nicht geben konnte/wollte gab sondern, dass wir Beide wussten, dass wir nicht die Traumpartner füreinander sind, dass wir uns aber sehr sympathisch sind und dass wir momentan einfach Lust aufeinander haben.

Für mich ist es bei so einer Affäre, Freundschaft+ oder wie man das auch immer nennen möchte wichtig, dass ein gewisser Abstand da ist.

Trotzdem kann man sich für mich auch wohl dabei fühlen, miteinander reden, Spaß haben und eben diese Augenblicke zusammen genießen.

 

Wenn die eigene Beziehung ohnehin schon so kaputt ist, dass jede Frau besser ist als die Eigene, sollte man die Beziehung einfach ehrlich beenden.

Andererseits bin ich fest der Ansicht, dass eine Affäre solange es nicht zur Routine wird und solange man Sie geheim hält besser ist, als eine Beziehung wegen "momentaner Probleme" leichtfertig zu beenden.

Ich weis- jetzt kommt das Argument- miteinander reden, aber das ist eben oft leichter gesagt als getan und wir sind alles Menschen.

Vor Göttern- besonders vor selbsternannten, die sowas  als "niemals, kommt gar nicht in Frage" sehen, habe ich größten Respekt. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das meist die übelsten Lügner(innen) sind.

 

Wenn man kein schlechtes Gewissen dabei hat, ist die eigentliche Beziehung aber auch die Affäre für die Tonne, das gehört nunmal dazu-> "Mensch".

 

Ich hatte das Glück, Zeit zu haben.

Mich mit der Frau zu treffen, Sex zu haben und dann nachhause ins Bett neben meine Freundin und so tun als ob nix gewesen wäre, hätte ich nicht können.

Da hatte und brauchte ich einen gewissen Abstand und das war dann auch ok. 

Schöne Gedanken an die Stunden am Vormittag und es war erträglich.

Ich hatte aber sicher auch zudem das Glück eine tolle Affäre zu haben, die Verständnis für ein gewisses schlechtes Gewissen hatte, ihr ging's ja auch nicht anders.

Und trotzdem haben wir die Zeit zusammen herrlich genossen.

 

Der "Partner im Schatten" darf und muss auch nix davon fühlen- auch wenn's sicher etwas perfide klingt, aber soviel Intelligenz und v.a. Rücksicht sollte man einfach besitzen.

 

So eine Affäre darf niemals Normalität sein, wenn man so abgebrüht ist, dass man sowas "einfach so" macht glaube ich wird's schwierig mit so nem Menschen.

 

 

 

Geschrieben

Pauschal lassen sich deine Fragen sicher nicht beantworzen, da in solchen Situationen natürlich der "menschliche Faktor" sehr oft mit hineinspielt. Und wie wir wissen ist der gemeine Mensch alles andere als ein rein rationales Wesen ;)

Die Gedankenwelt des jenigen, der eine Affäre neben seiner Partnerschaft führt hängt stark von der Ausgangslage ab. 

Führt man die Affäre ganz offen, in Absprache mit dem "festen Partner", so gibt es sicher wenig bis keine Gewissensbisse und alle Beteiligten sollten wohl soweit mit der Situation zufrieden sein. Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass man beim nach Hause kommen auch zur Begrüßung küssen kann ihne irgendwelche Reue.

Bei der heimlichen Affäre (die Motive seien dahingestellt) wird sich wohl über kurz oder lang ein Gefühl der inneren Zerrissenheit einstellen. Enger körperlicher Kontakt über längere Zeit wird wohl eher selten ohne Folgen in Form von Zuneigung bis hin zu aufkeimenden Gefühlen bleiben (außer man sieht die Affäre tatsächlich nur als reine Triebbefriedigung und nichts weiter).

Mit solchen Gefühlen kommen dann irgendwann Situationen, in denen sich der in dr Affäre befindliche Partner entscheiden muss - die Affäre beenden wegen der Gefühle oder aber die Beziehung beenden und es mit der Affäre "offiziell" versuchen?

Also hier wäre die "Komfortzone" ereicht. Doch eine Trennung, gerade nach langer Ehe ist nicht nur kostenintensiv, sondern auch mit dem Aufgeben des bisher gewohnten Lebens verbunden. Freundeskreis, Familie und Umfeld reagieren manchmal unvorhersehbar auf die Nachricht einer Scheidung und Viele fürchten wohl die möglichen Konsequenzen.

Darum wählt man oft wohl lieber den einfacheren Weg - also die Partnerschaft aufrecht erhalten anstatt den Schlussstrich zu ziehen.

Idealer wäre es wohl, zunächst mit dem Partner zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu suchen, aber auch das ist oft ein Schritt aus der Komfortzone und fällt oftmals sehr schwer

Geschrieben
Meine Ehe bestand schon, bevor ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, 10 Jahre nur noch auf dem Papier, trotzdem gab es in 30 Ehejahren bis da hin, nie jemanden für mich nebenher. Von daher hatte ich weder ein schlechte Gewissen noch sonst etwas als sich mein jetziger Mann und ich uns über eines unserer gemeinsamen Hobbys kennenlernten. Nachdem wir uns 4 Monate kannten und mir klar war, dass ich, egal wie es mit meinem neuen Freund enden würde, ich meine Ehe auf keinen Fall fortsetzen will, habe ich ganz offen mit meinem jetzt Ex-Mann gesprochen und einen Schlussstrich gezogen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Nur eine Affäre hätte ich auf Dauer nicht gelebt und würde es auch nie tun.
Geschrieben

Gute Frage @Bombella73,

darüber nachgedacht habe ich schon öfters, während meiner Ehe bin ich einmal Fremdgegangen, doch ehrlich gesagt war es nicht der Reiz einer Affäre oder mal mit einer anderen Frau Sex zu haben, es war eher eine Art von Rache da meine Ex-Frau damals schon seit mehr als drei Monaten fremdging. Doch die Rache an sich hat mir keine Freude bereitet, der Sex auch nicht, dennoch hatte ich keine Gewissensbisse dabei. Also war das eher ein Fehlgriff für mich, es hat sich damals mehrmals angeboten, doch es wurde nie wirklich etwas daraus.

Später als wir geschieden aber dennoch sehr gut befreundet waren, haben wir uns bei ihr getroffen und über alles offen und ehrlich geredet, da wir beide, besonders ich, redebedarf darüber hatte.

Für mich persönlich gilt, wenn ich in einer Beziehung lebe, die Frau wirklich liebe, sie mir, wir uns die Wünsche erfüllen so gut wir können, dann gibt es kein Fremdgehen oder Affären, ich würde das gar nicht schaffen, Beziehung, Arbeit, Haushalt, die Wünsche meiner Partnerin erfüllen so gut ich kann, ne das wäre mir zu viel. Ich persönlich könnte es nicht, das würde dann bei mir Gewissensbisse erwecken, wenn ich eine Frau "liebe" und sie mich liebt, komme ich nicht mal auf den Gedanken mir woanders Sex oder Liebe zu holen.

Aber man weiß ja nie was das Leben noch für einen bereithält oder was noch alles geschieht, jedoch kann ich von mir selbst behaupten, das ich selbst nach einem ONS meine Partnerin nicht mit reinem Gewissen küssen könnte, davon unabhängig wird sie es irgendwann merken das ist sicher, sie wird es nicht nur merken sondern auch an meinem Verhalten erkennen, wenn sie es nicht gleich bemerkt... und Eifersüchtig bin ich sogar sehr, besonders in einer Beziehung...  

Geschrieben
Ein Mensch der keine Eifersucht mehr hat,dem ist es einerlei wenn der andere seine Gefühle Aufmerksamkeit und seine Körper mit anderen teilt. Und das soll erwachsen sein??! Nö, seh ich kpl. anders.
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
Ich persönlich hab damit kein Problem. Ich liebe ja nur meine Frau, alles andere ist "nur" Sex. Klar, ist nicht immer einfach, Zeit dafür zu finden. Aber da die Affären unverbindlich sind, ist ja auch keiner der Beteiligten zu irgendwas gezwungen. Wenn's zeitlich passt, isses schön, und wenn nicht, dann isses auch kein Weltuntergang. Günstig ist es, wenn man in Schichten arbeitet und bissel Organisationstalent hat 😉
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Ein wirklich erwachsener Mensch hat keine Eifersucht mehr

Absoluter Blödsinn .. Vielleicht ein völlig gefühlskalter Mensch

Geschrieben
Zunächst einmal habe ich nur mit meiner Partnerin eine Beziehung in der es naturgemäß auch andere Erwartungen gibt als die sexuellen. Bei einer Affäre geht es ja hauptsächlich um den sexuellen Aspekt und der Alltag bleibt außen vor, wodurch viel schnelle eine entspannte Atmosphäre entsteht. Somit kann man die beiden Konstellationen nicht miteinander vergleichen. Eifersucht ist die Angst davor, das einem etwas weg genommen wird. Wie aber kann einem etwas weg genommen werden, das einem eh nie gehören wird? Wirklich Lieben heißt, loslassen können. Es gab auch schon die Situation, das meine Frau und meine Freundin befreundet waren und ich der einen liebe Grüße von der anderen ausrichten "musste". ;-)
Geschrieben

Wenn Mann oder Frau Liebe und Sex ganz klar Trennen kann, funktioniert das.

Sonst geht man daran kaputt.

Mir ist auch durchaus bewußt, dass jetzt etliche sagen, dass Liebe und Sex zusammen gehören. Ich sehe dies anders

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