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Hure- verbrennt sie! Oder doch nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Habe letztens im Zug mitbekommen wie eine junge Frau sehr laut Sprachnachrichten aufnahm.
Die Nachrichten die sie bekam konnte ich nicht hören da sie Kopfhörer trug.
Es ging darum das sie ja auch ihr Geld verdient in dem sie anschaffen geht, ja auch die Beine Breit machen muss und täglich ihre 15 Euro Steuern bezahlen muss.
Für diese Frau ist es normal das sie mit Sex Geld verdient. So normal das es sogar Leute mitbekommen die es eigentlich nicht Interessiert.

Geschrieben

Ziemlich heißes Eisen das Thema. Die Akzeptanz ist sicherlich davon abhängig in welchem Milieu du dich bewegst. Bei Hotelangestellten oder Kurzzeitvermietern wundert es mich nicht das sie dein Treiben im normalen Rahmen nicht interessiert, da ein gewisser prozentualer Anteil des Gesamtumsatzes mit Sicherheit durch private und gewerbliche Treffen amouröser Art zu Stande kommt.

Zwar haben sich die gesellschaftlichen Gruppen im Laufe der Zeit gewandelt, die starke Ablehnung in konserativen und traditionalistischen Kreisen hat sich meines Erachtens nach aber nicht geändert, ähnlich wie in Teilen der bürgerlichen Mitte.

Gesamtgesellschaftlich sehe ich die Akzeptanz von Prostituierten und Prostitution generell eher wieder im Abwind. Die politische Rückendeckung für eine Förderung Prostituierter zur Eingliederung in die Gesellschaft gab es hauptsächlich durch dem Feminismus nahestehenden Parteien. Diese Unterstützung geht durch die zunehmende Spaltung des Feminismus in eine liberale und eine totalitaristische Seite verloren, neben der Tatsache das der politische Einfluss der Parteien teilweise massiv gesunken ist.

Geschrieben

@Speckbär

 

Nana, die Bundesregierung hat gerade auf drängen der traditionellen Feministinnen, ein absolut menschenverachtendes und die Rechte der Frauen mit Füßen tretendes Gesetz, gleichzeitig aber den so verhassten Ausbeutern, legale Perspektiven erschaffend, gegründet.

Nun war dieses Gesetz so restriktiv, dass das ganze Land seine Augen auf die Prostituierten richtete. Werden die sich das wirklich gefallen lassen?

Es gab viel Tam-Tam was wir alles dagegen unternehmen wollten aber letztendlich ist nichts passiert und zu allem Überdruß erklärten sich die Prostituierten bereit, dieses reprimierende Gesetz freiwillig mitzumachen, die Entrechtung der Frau in der Bundesrepublik also mit zu verantworten und weiter zu treiben, als es jemals denkbar gewesen wäre. Sie verrieten diese gesamte Gesellschaft, indem sie sich bereit erklärten, einen "Hurenpass" zu tragen, willkürliche Besuche von Beamten in ihren Wohnungen zuzulassen und sich in ihrer Sexualität und Entscheidungsfreiheit, auch noch beschneiden zu lassen. Angewidert wenden sich nun alle ab und dies zu Recht.

Die Prostituierte hatten eine einmalige Chance, sich für ihre und die Rechte der Frauen einzusetzen, aber statt die Frauen zu unterstützen und eine sanfte Revolution in Gang zu setzen, arrangierten sie sich mit dem "Feind" und gaben nach.

In diesem Lande gibt es nichts schlimmeres als Feigheit vor dem Feinde. Gleich danach kommt der Verrat. Die Prostituierten haben sich beides erlaubt. Nun will niemand mehr etwas mit ihnen zu tun haben, was in meinen Augen absolut nachvollziehbar und verständlich ist.

Ich für meinen Teil habe meine Konsequenzen gezogen und meine Steuernummer abgegeben. Dieses Reichs-Unterdrückungsgesetz mache ich nicht mit. Ich lasse die Jungs lieber kostenlos ran, als diese juristische Sauerei auch noch mit Steuergeldern zu unterstützen.

Geschrieben

Ich sehe diese Entwicklung ein wenig anders.

Eine Regulierung des Biz war mit der Zeit kaum vermeidbar, Stichwort Parallelgesellschaft. Viele ProtagonistInnen dachten und denken nach dem Motto "Wasch mir den Pelz aber mache mich nicht naß". Also am Liebsten alle "outlaw"-Freiheiten (richtige Versteuerung ist auch heute nicht der Regelfall, sondern die Ausnahme) erhalten, bei voller gesellschaftlicher Anerkennung. Das klappt natürlich nicht. Wenig hilfreich war, dass sich aus der Sponti-Ecke (welche sich ein Klientel gesucht hat, nachdem der Arbeiter zu blöd war deren tollen Ideen zu begreifen) dann eine Radikalablehnung mit Nazi-Vorwurfen kam. Wäre ich Politiker, würde ich mit solchen Leuten nicht reden. Die waren aber am lautesten, weil hauptamtlich (im Gegensatz zu anderen Aktivistinnen, welche rein ehrenamtlich unterwegs waren). Zudem wurden aus "strategischen" Gründen Positionen über alle Gruppierungen hinweg vertreten, welche offensichtlich unsinnig sind (beispielsweise wurde die Existenz von Zangsprostitution in nennenswertem Umfang schlichtweg bestritten). Zudem wurde der Job mitunter verherrlicht. Natürlich gibt es Segmente und Nischen, wo sich die Selbstverwirklichungsprostituierten problemlos tummeln und sich so wohl fühlen können. Das ist aber nicht DIE P6 Welt. Die glücklichen Selbstverwirklichungsprostituierten, welche zudem alles vorschriftsmäßig versteuern etc., waren und sind nicht im Fokus des Gesetzgebers gewesen, weilwohl unstreitig (?) eine Minderheit.

Im Ergebnis gab es wenige Politiker, welche sich fachkundig mit dem Thema beschäftigt haben, bzw. mit Betroffenen auch mal reden wollten (wer läßt sich schon gerne als Nazi verunglimpfen, wenn man nicht 100% auf der Sponti-Linie ist?).

Wenn Politiker ohne Ahnung ein Gesetz machen, kann das nicht gut gehen.

Eine Prostituierten-Lobby gab es nicht, es spielten sich permanent eher Betreiber (Puffs, SM Studios, Wohnungsvermieter) in den Vordergrund, teilweise so tuend, als ob ihre Primärinteressen jene einer einfachen Prostituierten wären (obwohl es alle nach kurzer Recherche besser wissen) und versuchten für sich bessere Umstände zu bewirken.

Im Ergebnis ist richtiger Mist heraus gekommen. Das liegt aber nicht am "Schweinestaat" oder dergleichen allein. Sondern auch an ProtagonistInnen, welche  den Abos richtiggehend in die Hände gespielt haben, beispielsweise durch mühelos widerlegbare Positionen, die offensichtlich große Teile der Realität ausblenden.

Das Schlimme ist, dass jetzt kaum welche sich registrieren lassen (der Aliasausweis ist ja nun kein Drama, ich habe sowas nicht, bei mir stehen in den Berufsausweisen alle Daten in klar drin) und somit Viele in die Illegalität abtauchen. Das fördert wiederum die Kontrolle durch kriminelle Strukturen. Schlimmer noch, es stützt augenscheinlich die Abos, die dann jetzt sagen "Seht, sind doch alles Gauner und Nepper, sofern sie nicht gezwungen werden".

Der mittelfristige Trend wird sein, so fürchte ich, dass die allgemeine gesellschaftliche Einstellung, die bislang so liberal wie nie war, sich mit der Zeit in Richtung der Abos drehen wird. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Ansonsten, das Geheule über faktisches "Berufsverbot" etc. kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Betroffen sind ja ja "nur" jene, welche sich das als Traumberuf auserkoren haben und/oder als vergleichsweise gut bezahlten Job sehen. Gut bezahlt wollen wir alle sein und den Traumjob haben dabei die Wenigsten. Und es ist ja auch nicht so, dass Prostituierte in ihrem Gelderwerb "alternativlos" wären. Auch insofern ist da die Außenwirkung der Selbstdarstellung eher verheerend als hilfreich, in der Entstigmatisierung und dem Kampf der Diskriminierung.

Geschrieben (bearbeitet)

@Thorben-HendrikDat hattu aber sehr schwer verständlich geschrieben. Musste es tatsächlich 2x durchlesen ;-)

So ganz durch bin ich mit dem Thema noch nicht. Habe zwar den Antrag auf Zurückgabe der SteuerNr. bereits ausgefüllt, aber noch nicht abgegeben, da ich erstmal wissen wollte was Ihr so denkt. Daher auch mein politisch motivierter Aufsatz. Von daher erst einmal ein Dankeschön für deine Sichtweise :thumbsup:

Das mit den Nazi-Verunglimpfungen sagt mir nichts. Und was den Aliasausweis betrifft, der ist ja nicht so schlimm wenn ich nicht ständig diesen mitführen müsste und somit kriminelle Elemente, ohne Probleme herausfinden könnten, wo ich wohne und wie ich tatsächlich heisse. Bei dem Dienstausweis einer Firma steht garantiert nicht drin wo Du wohnst und auch die Gefahr gewisser Repressalien, dürfte in keinem anderen Beruf so hoch sein, wie bei einer zumeist weiblichen Prostituierten.

Ich kann zur Not als Callgirl arbeiten - viele andere können das nicht. Und durch gewisse Passagen des ProstSchG wurden sie über Nacht quasi "arbeitslos" da bestimmte Strassenabschnitte nun nicht mehr genutzt werden dürfen und sie den Job auch nicht mehr Teilgewerblich in ihren Wohnungen ausführen dürfen.

Nun benötigen sie gewerbliche Zusatzwohnungen mit getrenntem Bad und WC in denen sie aber nicht wohnen dürfen. Sie dürfen nicht mehr direkt werben und müssen sich auch noch der Diktion schlecht oder garnicht ausgebildeter Beamte unterwerfen, nicht zuletzt der sogenannten Zuverlässigkeit, die den Prostituierten den Job glatt untersagt, wenn sie in den letzten 10 Jahren mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind.

Auf welche Prostituierte wird dies wohl nicht zutreffen, zumal dies zu entscheiden, wiederum dem Gutdünken dieser "Beamten" überlassen ist?

Als was soll eine stigmatisierte Professionelle denn sonst arbeiten? Jeder kennt sie, jeder weiss was sie war und wenn nicht, wird er es Dank diesem Gesetz sofort erfahren. Sie wird schlimmstenfalls ihre Wohnung verlieren, keine neue mehr bekommen, keine alternative Arbeit annehmen können ohne stets erpressbar zu sein.

Noch geht es mir gut, aber wenn meine Nachbarn eines Tages auf den Gedanken kämen, "Die muss weg" dann habe ich ein ernstzunehmendes Problem und werde dieses nicht in Deutschland lösen können.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb sexy_aischa:

@Thorben-HendrikDat hattu aber sehr schwer verständlich geschrieben. Musste es tatsächlich 2x durchlesen ;-)

Vorsicht, hier kommt wieder viel Text ... :P

So ganz durch bin ich mit dem Thema noch nicht. Habe zwar den Antrag auf Zurückgabe der SteuerNr. bereits ausgefüllt, aber noch nicht abgegeben, da ich erstmal wissen wollte was Ihr so denkt. Daher auch mein politisch motivierter Aufsatz. Von daher erst einmal ein Dankeschön für deine Sichtweise :thumbsup:

Das mit den Nazi-Verunglimpfungen sagt mir nichts. Und was den Aliasausweis betrifft, der ist ja nicht so schlimm wenn ich nicht ständig diesen mitführen müsste und somit kriminelle Elemente, ohne Probleme herausfinden könnten, wo ich wohne und wie ich tatsächlich heisse. Bei dem Dienstausweis einer Firma steht garantiert nicht drin wo Du wohnst und auch die Gefahr gewisser Repressalien, dürfte in keinem anderen Beruf so hoch sein, wie bei einer zumeist weiblichen Prostituierten.

In dem Aliasausweis steht keine Adresse. Problematisch ist eher, dass man ja auch zur Mitführung eines Personalausweises verpflichtet ist. Wenn man das tut und jemand bekommt Zugang, oder verschafft sich Zugang zu den Papieren, dann ist die Verknüpfung leicht. Besser also den Perso nicht zusammen mit dem Aliasausweis mit sich zu führen. Das nicht Mitführen des Perso ist eine sehr "preiswerte" Ordnungswidrigkeit, wenns denn mal geprüft wird.

Ich kann zur Not als Callgirl arbeiten - viele andere können das nicht. Und durch gewisse Passagen des ProstSchG wurden sie über Nacht quasi "arbeitslos" da bestimmte Strassenabschnitte nun nicht mehr genutzt werden dürfen und sie den Job auch nicht mehr Teilgewerblich in ihren Wohnungen ausführen dürfen.

In einem genehmigten Bordell kann nach wie vor gearbeitet werden, also insofern kein wirklich durchgreifendes Argument. Problematisch ist, dass kleine Wohnungsbordelle, vielleicht sogar von den Frauen in Selbstverwaltung betriebene Wohnungen, es kaum werden leisten können eine Genehmigung zu bekommen, wobei gerade die baurechtlichen Bestimmungen (gewerbliche Nutzung) problematisch sind. Allerdings ist das ein Problem, das sich generell bei gewerblicher Nutzung von Wohnungen ergibt, auch bei anderen Gewerben. Allerdings sind wirklich selbstverwaltete Wohnungsbordelle eher selten, weil aufgrund der typisch starken Fluktuation sich selten mehrere Frauen auf Dauer dafür zusammenfinden (und auch vertragen). "Kooperativen" wären insofern sicherlich gut, aber das funktioniert wohl in der Praxis nicht wirklich. So bleibt es dann doch meist dabei, dass eine der Frauen die Wohnung hat und an andere Frauen vermietet, teils zu ganz erheblichen Stundenmieten.

Nun benötigen sie gewerbliche Zusatzwohnungen mit getrenntem Bad und WC in denen sie aber nicht wohnen dürfen. Sie dürfen nicht mehr direkt werben und müssen sich auch noch der Diktion schlecht oder garnicht ausgebildeter Beamte unterwerfen, nicht zuletzt der sogenannten Zuverlässigkeit, die den Prostituierten den Job glatt untersagt, wenn sie in den letzten 10 Jahren mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind.

All dies ist in vielen anderen Berufen nicht anders. Es wird der Prostituierten bei "Unzuverlässigkeit" nicht untersagt als Prostituierte tätig zu sein, sondern "nur" zugleich auch Betreiberin (einer gewerblichen Wohnung) zu sein.

Auf welche Prostituierte wird dies wohl nicht zutreffen, zumal dies zu entscheiden, wiederum dem Gutdünken dieser "Beamten" überlassen ist?

Deine Anmerkungen betrifft wohl nur den Fall, dass eine Frau für sich allein eine gewerbliche Wohnung betreibt. Das ist vermutlich eher selten der Fall. Bislang gab es nicht wenige "EinzelkämpferInnen", welche die eigene Privatwohnung auch für den Job nutzten. Da wußte dann jeder Kunde nicht nur den Namen, sondern auch den Wohnort (Klarnamen am Klingelschild, weil "bei Jasmin" würden die Nachbarn ja seltsam finden ...). Abgesehen von der nicht erlaubten Nutzung von Wohnraum zu Gewerbezwecken, habe ich das schon immer für eine recht riskante Sache gehalten. Zumal dann andererseits - wenn einen das nicht stört - es widersinnig wäre über den Aliasausweis zu klagen ...

Als was soll eine stigmatisierte Professionelle denn sonst arbeiten? Jeder kennt sie, jeder weiss was sie war und wenn nicht, wird er es Dank diesem Gesetz sofort erfahren. Sie wird schlimmstenfalls ihre Wohnung verlieren, keine neue mehr bekommen, keine alternative Arbeit annehmen können ohne stets erpressbar zu sein.

Nein, mit dem Aliasausweis weiss nur die zuständige Behörde über die Tätigkeit und persönliche Daten. Kunden nur dann, wenn man seine Realperson offenbart. Kunden muss der Aliasausweis übrigens nicht gezeigt werden. Natürlich kann man darüber spekulieren, wie die Behörde es mit dem Datenschutz hält. Vom Gesetz her, darf da jedenfalls nichts raus sickern ....

Dieses Argument ist aber auch insofern in vielen Fällen an den Haaren herbei gezogen, weil viele (nicht alle, klar) AnbieterInnen sich im Internet mit Fotos anbieten, in welchen das Gesicht nicht oder nicht nennenswert verschleiert ist. Das Internet vergisst nie und die Bildersuche wird immer besser .... DAS muss sich jede AnbieterIn also gut überlegen, bevor die ersten Fotos eingestellt werden. Später ist dann das Kind in den Brunnen gefallen und das liegt dann aber nicht an irgendwelchen Gesetzen.

Noch geht es mir gut, aber wenn meine Nachbarn eines Tages auf den Gedanken kämen, "Die muss weg" dann habe ich ein ernstzunehmendes Problem und werde dieses nicht in Deutschland lösen können.

Das Kernproblem ist nach wie die Stigmatisierung. In mehrerlei Hinsicht. Die einen finden es schlicht "unmoralisch", die anderen sehen in Prostituierten pauschal "Opfer" und neigen zur Paternalisierung (also besser zu wissen, was für eine Person gut ist, als die Person selbst). Beides ist m.E. Unfug, was wiederum ein anderes großen Thema wäre, weshalb ich das einfach mal so hinschreibe ohne weitere Ausführungen.

Wo es auch gefühlt "klemmt" ist, dass jetzt Prostituierte mehr oder weniger gleich mit anderen Gewerben behandelt werden (worüber zu klagen für Außenstehende nicht verständlich ist), jedoch dies mit einer anhaltenden und sich vermutlich noch verstärkenden Stigmatisierung in der öffentlichen Wahrnehmung verbunden ist. Gegen eine solche Tendenz in der öffentliche Wahrnehmung und insbesondere die permanente "moralische" Propaganda der Abos (eine interessante Allianz der orthodoxen Feministinnen und der Kirchen, ich kann da nur staunen) kann man nur argumentieren, ob es nutzt, keine Ahnung.

 

P.S.: Was meines Erachtens nichts nutzt, sogar kontraproduktiv ist, ist Auswüchse des Biz (z.B. Ausbeutung von Prostituierten) zu bagatellisieren oder gar pauschal zu bestreiten. Das ist durchaus weit verbreitet und m.E. nicht akzeptabel. Jede Prostituierte sollte - egal in welchem Segment - den Löwenteil des Honorars für sich behalten dürfen, ohne dass irgendwelche Betreiber durch irgendwelche Konstruktionen da dann doch immer mehr von  abknabbern.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 6.9.2018 at 17:22, schrieb Schriftrolle:

Verdammt jetzt habe ich einen Beitrag verfasst und der ist plötzlich verschwunden, das komplett das ist schon das zweite mal das mir das hier passiert, liegt das an mir oder am Forum habt ihr die Erfahrung auch schon mal gemacht ?

Sorry für die Frage, ich weiß sie hat nichts mit dem Thread zu tun, nur ärgert es mich, ich habe so lange an dem Beitrag gefeilt und jetzt verschwindet das einfach, verflucht nochmal.

 

Ist mir auch schon passiert. Der Kommentar, auf den ich geantwortet habe , verschwand auch.

Geschrieben

Ob eine Frau heutzutage eine Prostituierte ist, ist doch vollkommen egal. Hauptsache sie macht das freiwillig.

Geschrieben
Am 24.9.2018 at 15:07, schrieb Thorben-Hendrik:

Der mittelfristige Trend wird sein, so fürchte ich, dass die allgemeine gesellschaftliche Einstellung, die bislang so liberal wie nie war, sich mit der Zeit in Richtung der Abos drehen wird. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Dank der Zusammenarbeit von Staat und Kirche. Die hatte noch nie viel wirklich Menschenfreundliches im Sinn. Die Radikalenzüchter der Politik und das kindervögelnde Bodenpersonal Gottes im Gleichschritt Der irgendwann vielleicht auch wieder zum Stechschritt wird.....

Die Zeitzeichen zeigen eindeutig daraufhin.

Reinhard Mey - Sei wachsam.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Dank der Zusammenarbeit von Staat und Kirche. Die hatte noch nie viel wirklich Menschenfreundliches im Sinn. Die Radikalenzüchter der Politik und das kindervögelnde Bodenpersonal Gottes im Gleichschritt Der irgendwann vielleicht auch wieder zum Stechschritt wird.....

Die Zeitzeichen zeigen eindeutig daraufhin.

Reinhard Mey - Sei wachsam.

Kann man eigentlich nicht gewisse Parteien verbieten? So weit ich weiß, ist es religiösen "Führern" seit dem westfälischen Frieden untersagt, sich in die Politik einzumischen. Oder hab ich da was falsch verstanden?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Jeder der Arbeiter prostituiert sich in einer Form. Finde es sehr gut, dass sich die Gesellschaft geändert hat und damit nun locker umgeht. Nur leider schade, dass es immer noch Gäste gibt die sich nicht zu benehmen wissen.
Geschrieben

Jetzt weiß ich was so getrieben wird, wenn jemand bei mir über Airbnb bucht :-D 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Hallo leider komme ich nicht durch deinen Filter, magst du mich einmal anschreiben bitte
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Wie du siehst ist nichts passiert, die meisten Menschen ticken so wie du es beschrieben hast. Es gibt natürlich ein paar voll Deppen die durch ihre Art und durch laute Meinungsäußerung auffallen, aber das sind die "LAUTEN" die auffallen, die leisen Menschen sind normal. Mich stört dein Job nicht!

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