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Grenze zwischen Selbstbewußtsein und Arroganz


muschelsucher69-1966

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)


Arroganz oder Arrogant sind all die die einen auf Eingebildet machen die meinen alles besser zu wissen, die Hochnäsig sind.


Die müssen gar keinen auf eingebildet machen,

denn ein sehr grosses Selbstbewusstsein lässt arrogant wirken,

und meistens sind die Leute es auch.

Nur manchmal fragt man sich halt worauf die Leute sich etwas einbilden,

denn vorzuweisen haben sie meistens gar nichts.



_______________________

Unerfüllte Sehnsüchte sind wie ein Giftstachel in der Seele. Durch die Schmerzen des Stachels fühlt man das man noch lebt, doch das Gift färbt dabei Stück für Stück die Seele schwarz.


bearbeitet von Manjana
Geschrieben

Ich möchte meine These auch zur Diskussion stellen.

ARROGANZ ist für mich die Schutzmaske, um fehlendes Selbstwertgefühl zu überdecken. Ohne Unsicherheit ist somit keine Arroganz möglich.

Menschen mit einem soliden Wissen, einem charismatischen Auftreten und angenehmen Umgangsformen sind nicht arrogant.
Meine Erfahrung ist, dass ARROGANZ oft von unsicheren Menschen benannt wird.

@bdsm paar

"Einwände der Lehrer unterbrach ich, in denen ich Sie bat, mir doch den Faden nicht zu unterbrechen und mich weiterreden zu lassen."

Wer am Thema vorbei redet, weiß nichts über das Thema. Dein rhetorischer Sieg ist eine Niederlage und Du hast scheinbar nichts daraus gelernt. Rhetorik ist das Werkzeug Wissen und Überzeugungen zu transportieren und nicht das Werkzeug fehlendes Wissen zu kompensieren.

@MannAC41

"Arroganz ist für mich grundsätzlich die unanstastbare Meinung der Vollkommenheit einer Person in Person über sich selbst, gepaart mit dem Unvermögen andere auch als wertvolles Individuum begreifen zu können."

Du hast meiner Meinung nach nicht ARROGANZ sondern NARZISSMUS definiert.

Kriterien für Narzissmus:

  1. hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.B. die eigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden),
  2. ist stark eingenommen von Fantasie grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe,
  3. glaubt von sich "besonders" und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen Personen (oder Institutionen) verstanden werden oder nur mit diesen verkehren zu können,
  4. verlangt nach übermäßiger Bewunderung,
  5. legt ein Anspruchdenken an den Tag, d.h. übertriebenen Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen,
  6. ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen,
  7. zeigt ein Mangel an Empathie: ist nicht willens, die eigenen Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,
  8. ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie,
  9. zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Handlungen.


Geschrieben

also, hier im forum hab ich noch keine arrogante person gelesen.. es gibt halt keinen der mir das wasser reichen kann


Geschrieben

So einen Narzissten kenn ich....kann ganz schön nerven, aber ich hab ihn gern.

Wir führen sehr gute Gespräche, weil wir auf einer Wellenlänge schwimmen. Nur gibt es in jedem Gespräch die Momente wo ich nur noch hmmm ja hmmm ja sage .
Damit tu ich nicht meine Meinung unterdrücken, nein. Ich lass ihm seinen stolz .

Ich bin Arrogant.

Ich habe Selbstbewusstsein, bin mir meiner Selbst also sehr wohl bewusst.

Ich habe aber viel weniger Selbstvertrauen!

Jetzt fragt ihr euch wie das geht Selbstbewusstsein ohne Selbstvertrauen. Das geht jawohl.

Ich weiss ganz genau wie ich auf andere wirke. Ich kann ganz genau erkennen an Blicken und Gesten wie andere von mir denken wegen meiner Art. Ich erkenne genau die Eifersucht mancher Damen, die gern so gut ankommen würden bei anderen wie ich. Ich erkenne aber auch die bewundernten Blicke.
Nur was sehen all diese Menschen, die mich ja nicht wirklich kennen sondern nur das was ich darstelle und wie ich wirke?
Sie kennen und sehen mich nur als die Person die einen Raum betritt und die Blicke auf sich zieht.
Aber nur weil ich mir über all das bewusst bin, hab ich noch lange nicht Selbstvertrauen.

Ich kann nicht in all diese Blicke und Gesten vertrauen.
Alle sind nett und höflich zu mir, derweil tun sie alles um sich mit mir schmücken zu können, um mich ins Bett zu bekommen, den anderen zeigen können "schau ich hab die Frau an meiner Seite".
Ich glaube nicht an ehrliche Absichten. Die meisten sind nur an meiner tollen Hülle interessiert und nicht an mein Wesen, an das was mich ausmacht.

Auf der einen Seite bin ich froh so "beliebt" zu sein. Auf der anderen Seite ist es wie ein Fluch. Man kann eher glauben wenn man ein hässliches graues armes Mäuschen ist.

Warum bezeichne ich mich als arrogant. Viele sagen ich wäre es, das werden auch viele nach diesem Beitrag von mir sagen. Naund, mir egal, ich bin es gern.

Achja und was ich da oben beschrieben habe wie ich auf andere wirke sind die zusammengefassten und sich immer wiederholenden Worte anderer, nicht meine.

Darling


Geschrieben

@ sniperone

abgesehen davon, dass bei 300 Anfragen und 30 Absagen immerhin jede zehnte Frau Dir abgesagt hat (evtl. ja ein Schreibfehler von Dir), aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass in einer Datingseite wie dieser, die dazu von dem überwiegenden Teil der Mitglieder ja auch noch kostenlos genutzt wird, sich das Verhältnis zwischen Männlein und Weiblein die Waage hält.

Jede Frau kann hier doch mehr als 100 Solomänner an jeden Finger der Hand haben und die Damen, abgesehen von denen, die auch ein FI in Ihrem Profil stehen haben, haben garantiert etwas Besseres zu tun als jeden Tag sich mit 3 Männern zu vergnügen um diese Masse dann innerhalb eines Jahres abarbeiten zu können (biologische Ausfallzeiten berücksichtigt).

Du bist wenigsten ja hier im Forum noch aktiv und gibst nicht, wie viele andere Männer, nur Kontaktanzeigen in der Suche-Rubrik auf.

Du machst wenigsten aktiv Werbung für Deine Person, denn wenn Deine Beiträge nicht von Interesse wären, würden die Leute auch nicht Dein Profil anklicken.

Das direkte Anschreiben ist aber für die meisten Frauen, ähnlich der unendlichen Flut von Werbung in der privaten Post, etwas, was meistens ungelesen in den Papierkorb wandert.
Antwortest Du auf jede Werbung, und wenn es nur eine Absage ist?
Garantiert nicht, denn es unaufgefordert und nicht erwünscht, also, weg damit.

So handhaben es ja auch die Damen hier.

Sicherlich wird irgendwann auch einmal jemand Weibliches dabei sein und Dir dann auch eine Zusage für ein Date geben. Nur muss man halt auch einmal warten können und damit meinen wir nicht nur 1 - 10 oder 100 Tage, sondern es kann auch länger dauern.

Wir kennen es doch auch von der Internetseite, auf der wir jahrelang als Moderatoren gearbeitet haben. Irgendwann hat es für fast jeden "aktiven" Mann auch einmal gepasst und er bekam sein Date.

Geduld scheint heutzutage aber nicht unbedingt im Erfahrungsschatz der meisten Personen liegen.


@ PeterWilhelm

Wir durften schon des öfteren feststellen, dass Du hier einige Thesen aufstellst, die Du, ohne die Personen zu kennen, dann auch noch mit den entsprechenden Kommentaren versiehst.

Klar, war das am Thema vorbei, wenn Du hier nur die Kurzversion meiner mündlichen Prüfung liest, aber der Ausschuß bestand aus mehreren Personen und es gab keinerlei Einwände, die mir das Bestehen der Prüfung versagt hätten. Ich habe mich einfachheitshalber den Gegebenheiten angepasst und das, was die Prüfer hören wollten, nämlich Jahreszahlen, die auch belegbar gewesen wären, angeboten habe.
(Übrigens belegt und bewiesen in einer großen Fernsehshow ca. 3 Monate nach dem Abitur).

Vermessen finde ich aber Deine Behauptung, dass ich aus der, wie Du Sie nennst, Niederlage, nichts gelernt habe.

Mit drei abgeschlossenen Ausbildungen, die ich neben meiner Arbeit gemacht habe, einem abgeschlossenem Studium, auch neben meiner Arbeit und einigen entsprechenden akademischen Titeln bin ich sogar in der Lage, mein gesamtes Fachwissen mittels der Rhetorik an andere Menschen weiterzugeben und das auch in einer Art, die für viele Menschen sogar verständlich ist.

Rhetorik muss nicht immer die Kunst sein, mit vielen Worten nichts zu sagen und dann auch noch in einer Art, dass man es nicht versteht.

Rhetorik kann auch umfassen, etwas knapp, präzise und leicht verständlich auszudrücken.

Es mag zwar nicht zu glauben sein, aber als jemand mit einer abgelegten Ausbilder-Eignungsprüfung habe ich in meinem Leben bereits über 800 lernwillige junge Menschen für Ihren Start ins Berufsleben vorbereitet und das nicht nur als jemand, der eine Unterschrift unter den Vertrag setzt und dann nie wieder Kontakt zu den Jugendlichen hat.

Bislang waren die Reaktionen immer so, dass jeder mich verstanden hat, denn ich weiß, wann und wo ich die gelernten Techniken einzusetzen habe.

Übrigens, es gibt nichts schlimmeres, als wenn zwei rhetorisch geschulte Menschen aufeinander Treffen und sich jeder bemüht, "sein" Wissen an den Mann zu bringen.


Geschrieben

..................

ich bin eigentlich kein forumsmensch......

man liest hier jetzt wirklich viel an erfahrungen und meinungen zum thema arroganz. fakt ist doch, dass keiner gerne hört wenn man ihn als arrogant bezeichnet und zwar immer dann wenns nicht stimmt. jeder ist bestimmt mal mehr und weniger arrogant, hängt auch sicherlich von der gegenseite ab die einem gegenübersteht , oder? keiner ist da frei von tadel!

man wird gerne arrogant abgestempelt weil man etwas gesagt hat was dem anderen nicht passt oder den kern in irgendeinerweise traf oder trifft. dann verwechselt man doch arroganz mit offenheit und ehrlichkeit. selten sind diese beiden eigenschaften auch sehr bequem in solchen fällen wo es ein mangel an lösungen für unstimmigkeiten gibt.

irgendwann landen wir beim thema toleranz. was man toleriert muß man nicht verstehen und auch gut heißen, aber - und das ist dann toleranz - man stellt sich damit auf eine art und weise gut - und versucht dabei aber ehrlich zu bleiben - damit man damit leben kann. wer zwar toleriert was der andere macht, dies aber nicht ausdrücklich lobt gerät schon in die erste krise.....im grunde ein kommunikationsproblem, unterstützt durch e-mails, sms oder ähnlichem bei dem man frei nach tagesform reininterpretiert was man gerade fühlt. im offenen gespräch würde dies sicherlich nicht so vorkommen.

aber zum großen teil verstecken wir uns doch hinterm medium "internet" weil man heir so herrlich unangreifbar scheint und dem gegenüber nicht in die augen schauen muß dabei.

alles in allem doch wirklich keine basis um beurteilen zu können wer arrogant ist und wer nicht.....zumindest nicht in diesem medium.....

th.


Geschrieben

Liebste Dragon Darling,

Du liebst es, ein Hingucker zu sein. Ich mag schön eingepacktes Konfekt. Das wickle ich aus und dann wird es verspeist.

@bdsmpaar6

Ja, ich schreibe Thesen ohne die Personen zu kennen. Das ist gar nicht so schwer, weil jeder von uns durch seinen Wortschatz, seine Wortwahl, seinen Satzbau und seine kleinen Gewohnheiten seine Landkarte von der Welt offenbart. Das ist nichts besonderes.

Schau mal genau hin, wie ich was sagte.

"Auch hier nenne ich es Selbstbewußtsein, was ich zeigte, denn ich war mir sicher, das es genau das war, was die Herren hören wollten (Jahreszahlen), aber es sich keiner trauen würde zu widersprechen, denn davon hatten die Heren sicherlich keine Ahnung gehabt."

Ohne den Hauch von Wissen zum Thema hast Du rhetorische Fähigkeiten eingesetzt, um Dein nicht vorhandenes Wissen zum Thema zu kompensieren und Du bist darauf stolz. Deshalb habe ich behauptet, Du hast nichts gelernt.

Ich hätte geschrieben: "Gott sei Dank ist das gut gegangen aber das war eine Lehre nicht nur auf meine rhetorischen Fähigkeiten zu verlassen sondern ein umfangreiches Fachwissen zu haben."

Du hast über meine Kritik nicht nachgedacht, sondern schießt mit ganz vielen Kanonen auf mich ganz kleinen niedlichen Spatzen.

Hast Du mal über Rhetorik ein wenig intensiver nachgedacht? Es gibt zwei Arten von Rhetorik. Die erste Art ist schön zu reden. Die zweite Art von Rhetorik ist Veränderung zu erzeugen und Überzeugungen zu transferieren. Die Römer pflegten die erste Art. Die Griechen pflegten die zweite Art.

Du bist in Deiner Prüfung ein Römer und Du hast Glück gehabt, dass der Grieche (Dein Geschichtsleher) Dir gnädig war.

Mein Professor sagte immer zu uns Studenten: "Manchmal habe ich Mitleid mit Ihnen und vergesse Ihre Leistung."


Geschrieben

es gibt halt keinen der mir das wasser reichen kann


Ja wo ist das Problem?? Das geht so:

Schritt 1: Fressnapf mit Wasser füllen

Schritt 2: Befehl an Katzy (die sich in Vorfreude, endlich von ihrem Master etwas zu trinken zu bekommen, ordentlich ihr Sklavenoutfit angezogen hat): "Demutsstellung! Augenbinde anlegen!"

Schritt 3: Fressnapf auf Boden in Ecke stellen. Befehl an Katzy: "Ich genehmige Dir trinken", und dabei Handschellen entfernen

Schritt 4: Peitsche auspacken

Schritt 5: Wenn katzy auf allen Vieren noch nicht kapiert hat, wo der Napf steht (für eine gehorsame Sklavin stellt doch auch die Augenbinde kein ernsthaftes Hindernis dar; muss sie eben ein klein wenig suchen, na und? man bekommt nun mal im Leben nichts geschenkt), dann mit der Peitsche nachhelfen.

Schritt 6: Wenn katzy nicht brav gesagt hat "Danke mein Gebieter für das köstliche erfrischende Nass, ich würde mich glücklich bis überglücklich schätzen, nun auch von Ihnen benetzt zu werden, womit auch immer", hilfreiche kleine Klapse auf den Po verabreichen, damit das nächstesmal ordentlicher klappt.

Also wo ist nun das Problem, katzy Wasser zu reichen?


Geschrieben

DargonDarling: Ich bin Arrogant.

Wenn Deine Eigenwahrnehmug korrekt ist, -alles spricht dafür- bist Du nicht arrogant.

Nicht im Wortsinne.

Ich glaube nicht an ehrliche Absichten

Ich kann das nicht recht nachvollziehen, weil ich mit Sicherheit nicht durch besondere Attraktivität "behindert" bin.

Ich kann mir aber vorstellen, dass eine grundsätzliche Abwehrhaltung die Kommunikation mit Dir behindert. Und dass das dann als Arroganz empfunden wird.


Geschrieben

SommerBrise ist reizend. Hier haben wir ein Beispiel für einen Mangel an Selbstwert.

"Ich kann das nicht recht nachvollziehen, weil ich mit Sicherheit nicht durch besondere Attraktivität "behindert" bin."

Einfach mal umformulieren, damit der Satz wohlgeformt wird.

Ich finde mich nicht besonders attraktiv und kann daher auch nicht verstehen, wie es ist, attraktiv zu sein.


Geschrieben

Ja wo ist das Problem?? Das geht so:

Schritt 1: Fressnapf mit Wasser füllen

Schritt 2: Befehl an Katzy (die sich in Vorfreude, endlich von ihrem Master etwas zu trinken zu bekommen, ordentlich ihr Sklavenoutfit angezogen hat): "Demutsstellung! Augenbinde anlegen!"

Schritt 3: Fressnapf auf Boden in Ecke stellen. Befehl an Katzy: "Ich genehmige Dir trinken", und dabei Handschellen entfernen

Schritt 4: Peitsche auspacken

Schritt 5: Wenn katzy auf allen Vieren noch nicht kapiert hat, wo der Napf steht (für eine gehorsame Sklavin stellt doch auch die Augenbinde kein ernsthaftes Hindernis dar; muss sie eben ein klein wenig suchen, na und? man bekommt nun mal im Leben nichts geschenkt), dann mit der Peitsche nachhelfen.

Schritt 6: Wenn katzy nicht brav gesagt hat "Danke mein Gebieter für das köstliche erfrischende Nass, ich würde mich glücklich bis überglücklich schätzen, nun auch von Ihnen benetzt zu werden, womit auch immer", hilfreiche kleine Klapse auf den Po verabreichen, damit das nächstesmal ordentlicher klappt.

Also wo ist nun das Problem, katzy Wasser zu reichen?



Crazy ich habe erfrischend gelacht beim Lesen und habe mir die Szene garade vorgstellt. Meinst Du wirklich Katzy ist ein devotes gehormsames Kätzchen? Ich vermute bei Katzy krabbelst Du im Zimmer rum und suchst und das ist noch erfrieschender.


Geschrieben

professorchen.. ich bin doch kein hündchen. *abwinkt*

*ll mit der peitsche in der hand auf allen vieren.. die arschbäckchen im dom köstum nach oben gestreckt. *miaaauuu* katzy krallt sich dann tief in das saftige fleisch.


Geschrieben (bearbeitet)

Arroganz ist keine objektive Eigenschaft, sondern eine Wertung durch den, der jemand anderen "arrogant" findet. Eine Person mit starkem Selbstbewusstsein, die ein anderer nicht leiden kann oder der er das Selbstbewusstsein NEIDET, wird von diesem als "arrogant" bezeichnet. Haeufig verwenden selbstbewusste Menschen ihre mentale Staerke auch ganz bewusst, um Antipathien bei anderen zu wecken - was wiederum ihre eigene Antipathie ausdrueckt. Auch das wird dann von den Betroffenen als Arroganz empfunden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bonjour meine Lieben,

zum Thema:

Ich finde es gewagt zu behaupten, dass selbstbewusste Menschen nicht oder selten als arrogant bezeichnet werden würden... meiner Meinung nach ist DAS GEGENTEIL der Fall...

Ich bin ein wirklich selbstbewusster Kerl... und zwar nicht weil ich mir auf irgendwelche Dummheiten etwas einbilde... nein ich bin einfach in mir und mit mir zufrieden und glücklich... und stolz auf das was ich bis jetzt geschafft und erlebt habe... und man sieht mir das öfters an... ich bin eben zufrieden und gelassen...

Ja und ich kann sagen, dass ich schon öfters als arrogant bezeichnet werde... und zwar nicht nur von Leuten die "mich nicht leiden könnten" sondern von Leuten die mich garnicht kennen .... und warum? Ganz einfach, Menschen sind meistens zu einfach gestrickt... ich ziehe mich gepflegt an... putze meine Lederschuhe... ziehe Hemd und Pullover an ... einen schicken Mantel... trage Lederhandschuhe und einen schönen Seidenschal... und schwups... dazu bin ich groß und sehe modern und schick aus... zapapp ... Schneller, als ich als arroganter Schnösel gelte, kann Houdini keine Hasen aus dem Hut zaubern... nicht dass wir uns falsch verstehen... ich habe ja nichts dagegen, als arroganter Schnösel zu gelten ... bei dieversen Leuten lege ich es inzwischen drauf an ... einfach um ihnen nachher zu zeigen wie schnell Äußerlichkeiten sie zu solchen Meinungen führen.

Aber zurück zum Thema...
Ja, Selbstbewusstsein und vor allem offenes und ehrliches... wird häufig NICHT gern angenommen... sondern als Arroganz, Überheblichkeit oder solches abgetan...

Denn selbstbewusste Menschen zeigen den vielen anderen nur allzu oft wie sie nicht sind... dann kommt wieder der Kram mit dem Neid und so...

Naja

Also ich bin selbstbewusst... und es mir inzwischen (früher war das anders) egal was die meisten anderen denken... die richtigen Leute wissen wie ich bin... und schätzen mich deswegen. Und die wichtigste Person in meinem Leben, mag mich und weiß was sie an mir hat... das bin nämlich ich.



Merci fürs lesen

Adieu mes amis

Stylo


Geschrieben

..................


aber zum großen teil verstecken wir uns doch hinterm medium "internet" weil man heir so herrlich unangreifbar scheint und dem gegenüber nicht in die augen schauen muß dabei.

alles in allem doch wirklich keine basis um beurteilen zu können wer arrogant ist und wer nicht.....zumindest nicht in diesem medium.....

th.




schmunzel...einer der wenigen, der INTERNETauch versteht


Geschrieben


Merci fürs lesen



Bitte, gerne geschehen, Du Lederschuheputzer und Hemd-und-Pullover-und-schicker-Mantel-und-Seidenschal-Anzieher!


Geschrieben (bearbeitet)

SommerBrise ist reizend. Hier haben wir ein Beispiel für einen Mangel an Selbstwert.


Aber nein. Ich habe ein realistische Selbstwahrnehmung.

Folgendes ist eben schief umformuliert. (Wie kommt das, Du bist doch sonst in Deinen Formulierungen einigermaßen präzise?)

und kann daher auch nicht verstehen, wie es ist, attraktiv zu sein.


Da fehlt das Wort besonders.

*Nachtrag* Deine unsachgemäße Umformulierung zeugt von falscher Fremdwahrnehmung. Nur Dein Gesamtwerk rettet Dich vor dem Vorwurf der Arroganz. Das Bezugsposting als Einzelstück gesehen, ist ein Lehrbeispiel für arrogante Kommunikation.
* Ende Nachtrag*


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Stylo, DU trägts genau solche Klamotten, wie ich.


Geschrieben

Hey Peter

Meinst du


nur deswegen wärst Du gleich arrogant... ha da hast Du dich geschnitten... um arrogant zu sein... braucht es mehr als nur Klamotten...

;-)

Ja wenn du die Klamotten trägst wie ich?`?? Herzlichen Glückwunsch

Sie haben Geschmack

vermutlich

;-)

grüße an Dich


Geschrieben (bearbeitet)

Aber nein. Ich habe ein realistische Selbstwahrnehmung.



Sage mir, wie Du Deine realistische Selbstwahrnehmung erworben hast?

Meine These ist, dass das Selbtbild aus der Verarbeitung von Erfahrungen aus der Umwelt entsteht. Selbstwahrnehmung ist die eigenen inneren Zustände, Präferenzen, Ressourcen und Intuitionen erkennen.

Beispiel:

Es kann ja sein, dass Dich alle Frauen als besonders attraktiv betrachten und Dein erster Satz dieses Eindruck komplett kompensiert. Dann ist nicht Deine äußere Dimension unattraktiv sondern Deine Ressource Sprache ist nicht ausgeprägt genug, um den ersten Eindruck zu erhalten.

* Nachtrag

"Deine unsachgemäße Umformulierung zeugt von falscher Fremdwahrnehmung. Nur Dein Gesamtwerk rettet Dich vor dem Vorwurf der Arroganz. Das Bezugsposting als Einzelstück gesehen, ist ein Lehrbeispiel für arrogante Kommunikation."

Gut, ich dachte einmal besonders reicht. An der inhaltlichen Aussage hast Du nicht gemosert. Fremdwahrnehmung ist die fremden inneren Zustände Präferenzen, Ressourcen und Intuitionen des Gegenüber erkennen. Das ist mir für die betrachtete Aussage gelungen. Du hälst Dich nicht für besonders attraktiv. Dieser Aussage ist bisher von Dir nicht wiedersprochen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sage mir, wie Du Deine realistische Selbstwahrnehmung erworben hast?


Selbstwahrnehmung und Selbstbild hat man. Ohne weiteres Zutun.

Ob das Selbstbild eine psychotische Fiktion ist, oder mit der Wahrnehmung des Restes der Welt übereinstimmt, kann man prinzipiell nicht ergründen.

In meinem Fall gehe ich davon aus, dass ich nicht psychotisch bin. Unter dieser Annahme kann ich Fremdmeinungen über mich mit meiner eigenen Wahrnehmung sinnvoll vergleichen, und zu einem zutreffenden Ergebnis kommen. Genau dieser Prozess ist im Falle des Narzissmus krankhaft und im Falle der Arroganz zumindest teilweise gestört.

Dein Beispiel: bleibt mir völlig unklar. Macht nichts, es würde vom Thema des Thread weg führen.

Du hälst Dich nicht für besonders attraktiv. Dieser Aussage ist bisher von Dir nicht wiedersprochen.


Dann sei es so. Ich spreche nicht wi(e)der. Das ist hier nicht das Thema, und ich springe nicht über jedes Stöckchen. *sfg*


Geschrieben

"Selbstwahrnehmung und Selbstbild hat man. Ohne weiteres Zutun."

IRRTUM, dass würde der Definition nicht entsprechen, weil Erkenntnis meiner Meinung nach nicht spontan erfolgt.

"Ob das Selbstbild eine psychotische Fiktion ist, oder mit der Wahrnehmung des Restes der Welt übereinstimmt, kann man prinzipiell nicht ergründen."

Du sprichst nun wieder von Selbstbild. Aus meiner Sicht ist das Selbstbild etwas anderes als die Selbstwahrnehmung. Selbstbild heißt das Bild, das jemand von sich selbst hat bzw. macht. Gegenteil ist das Fremdbild. Es bleibt nun jedem selbst überlassen sein Selbstbild permanent anhand von einzelnen Aussagen aus der Umwelt zu korrigieren.

Mein Beispiel bedeutet, dass Attraktivität eine Summe von Eigenschaften ist und nicht auf ein Merkmal begrenzt werden kann. Wer sich selbst als nicht besonders attraktiv einschätzt, muss in der Folge ein negatives Selbstbild haben.

Du hast das Recht eine gestellte Frage nicht zu beantworten. Sag das doch und lauf nicht weg.

"Ich springe nicht über jedes Stöckchen."

Ach, über welche Stöcken springst Du denn und wer muss diese hinhalten?

Merkst Du, wie undeutlich Du Dich ausdrückst?


Geschrieben (bearbeitet)

Ach, über welche Stöcken springst Du denn und wer muss diese hinhalten?


Ich springe manierlich, willig und possierlich über alle hingehaltenen Holzteile, wenn ich dabei etwas Wesentliches beitragen kann. Sei es jetzt zum Ursprungsthema, oder zu einem interessanten Nebenaspekt.

Dabei ist es mir egal, ob mein Gesprächspartner PeterWilhelm oder Armand oder Freiherr als Pseudonym führt. (Ganz willkürlich einige aufgezählt, deren Stöckchen ich schon ignoriert habe)

Unser Zwiegespräch ist an einem Punkt angelangt, an dem ich nichts Erhellendes mehr beitragen kann, ohne mich völlig in themenfreme und wenig interessante Nebensächlichkeiten verzetteln zu lassen.

Vielen Dank für dieses Gespräch.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Titel geändert
Geschrieben

Ich springe manierlich, willig und possierlich über alle hingehaltenen Holzteile, wenn ich dabei etwas Wesentliches beitragen kann. Sei es jetzt zum Ursprungsthema, oder zu einem interessanten Nebenaspekt.

Dabei ist es mir egal, ob mein Gesprächspartner PeterWilhelm oder Armand oder Freiherr als Pseudonym führt. (Ganz willkürlich einige aufgezählt, deren Stöckchen ich schon ignoriert habe)

Unser Zwiegespräch ist an einem Punkt angelangt, an dem ich nichts Erhellendes mehr beitragen kann, ohne mich völlig in themenfreme und wenig interessante Nebensächlichkeiten verzetteln zu lassen.

Vielen Dank für dieses Gespräch.



Ich bedanke mich auch für das Gespräch und wünsche Dir alles Gute, viel Vergnügen und ein schönes Weihnachtsfest.

PS: Ich würde zu gern sehen, wie Du "manierlich, willig und possierlich
über alle hingehaltenen Holzteile" springst. Meine Vorstellungskraft liefert mir momentan nur grosteke Bilder. Kannst Du mir die Übung mal vorführen?


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