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alltägliche Prostitution!!!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mich gestern mit einem bekannten Unterhalten, der derzeit seine Lehre macht und mir erzählte, dass er um seine Haushaltskasse aufzubessern wöchentlich Plasmaspenden geht.

An sich ist daran nichts auszusetzen und damit hilft er noch anderen Menschen, was mich eigentlich daran stört, ist etwas anderes.

Prostituiert sich nicht damit jemand, wenn er aus der Not heraus Teile seines Körpers anbietet(und wenn es nur Blut ist)?

Sollte sowas eigentlich nicht nur aus reiner Nächstenliebe geschehen?

Machen sich damit die Organe, die dafür 18 € zahlen sich nicht zum Zuhälter?

Wenn eine Frau oder ein Mann ihren/seinen Körper für Sexuelle Dienstleistungen zur Verfügung stellt, redet man von Prostitution. Einige verdammen es andere gehen damit normal um, trotzdem ist es Prostitution.

Wie seht Ihr das?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es geschieht sicher mehr aus Naechstenliebe denn aus Geldnot, die 18 Euro sollen schliesslich nur sicher stellen, dass der Spender vorher genug trinkt und hinterher vernuenftig essen kann, reich wird er davon wohl nicht! Ich bin mir sicher, hauptsaechlich geht er hin, um zu helfen - schliesslich spenden auch viele Leute voellig umsonst Blut.
Wenn er seinen Koerper in der Zeit fuer Liebesdienste zur Verfuegung stellen sollte, wuerde er zwar sicher mehr verdienen, aber das ist nunmal nicht jedermanns Sache


Geschrieben

Ich denke in Zeiten von Hartz IV nimmt diese Form von Prostitution zu!
Und ich finde es gut, dass EspritSansCalme, insofern es wirklich der Aufbesserung der Haushaltskasse dient, von Prostitution spricht!

Silencer_79


Geschrieben

Vor einigen Jahren sind mein Mann und ich auch zum Blutspenden gegangen und als kleine Aufwandsentschädigung gab es 50 DM.
Da mein Ex-Mann eine sehr seltene Blutgruppe hat, wurde er regelmässig in der Urlaubszeit, da Blut in diesen Zeiten immer knapp ist, angeschrieben und ich bin dann mit.
Es gibt aber auch immer einen Gesundheitscheck und jedes halbe Jahr eine grössere Untersuchung, die auch mit Zeit verbunden ist, davon abgesehen, dass man oft lange warten muss, bis man dran kommt.
Klar, hat es auch Vorteile, da ein Aidstest und auf Hepatitis u.a. Krankheiten untersucht wird und dies ist auch Grund warum wir Blut spenden gegangen sind, aber nicht nur.
Für uns waren das Spritkosten und die Nerverei bei den Uni-Kliniken einen Parkplatz zu bekommen.
Die Blubanken wiederrum verdienen damit auch Geld und zwar mit Sicherheit mehr, als diese 50 DM damals.
Auch, wenn viele denken, dass "Hilfsorganisationen", wie Malteser oder das Rote Kreuz es nur aus Nächstenliebe machen, der irrt gewaltig, denn heute sind diese Institutionen Wirtschaftsunternehmen und nicht nur um die Nächstenliebe bedacht.
Arbeite selber in so einem "Unternehmen" und sehe jeden Tag, wo Geld oft unnütz ausgegeben wird!
Es ist eben ein Geben und Nehmen und hier von Prostitution zu reden, finde ich schon ein querer Gedankengang.

Allen ein SONNIGES Wochenende!

Sinnlich40(e) Grüsse


Geschrieben

@Sinnliche
Das sehe ich ganz genauso. Im Übrigen bekommt man regelmäßig alle Blutwerte und kann dadurch frühzeitig mögliche Erkrankungen erkennen.


Geschrieben

Gut und schön. Ihr seht das Positive: man bekommt 'ne kleine Aufwandsentschädigung und auch gleich noch 'n Gesundheitscheck. Aber mal ganz ehrlich: wenn es nur um Nächstenliebe dabei ginge, dann würde keiner hingehen. Ihr (und ich übrigens auch) geht hin, weil es was dafür gibt - und die Nächstenliebe ist ein kleines Bonus obendrauf. Und wie wir gesehen haben, können die negativen Umstände (Zeitinvestition, Frust aufgrund örtlicher Umstände) auch diesen Bonus wieder zunichte machen.

Und damit sind wir beim Eingangsposting. Es gibt offensichtlich Menschen, für die sind diese Geldenschädigungen Teil des monatlich eingeplanten Budgets. Nix is mit Nächstenliebe. Und niemand würde ihnen wohl Schlechtes nachsagen. Sie sind in einer finanziellen Situation, in der dieses Geld dringend benötigt wird.

Letztendlich aber muss man sich doch fragen, ob nicht hier schon der "Verkauf des eigenen Körpers" beginnt. Immerhin gibt man - ganz im Gegensatz zur "klassischen" Prostitution - sogar aktiv eigene Körperteile weg, und sei es nur Blut. Und damit stellt sich - auch für mich - die (zugegeben etwas philosophische) Frage, ob damit "Blutspenden allein des Geldes wegen" schon Prostitution ist.

Ich für meinen Teil würde die Frage tatsächlich eher mit "ja" beantworten wollen. Allerdings aus einer rein sachlichen, wertneutralen Position heraus. Wenn es um eine Bewertung geht, dann mache ich's an einer gewissen "Freiwilligkeit" fest. Klar, man kann "durch die Umstände dazu gezwungen werden". Aber damit kommt der Druck eben nicht von einer anderen Person, die einem zu dieser Handlung zwingt, sondern eben "von den Umständen". In soweit ist dann auch für mich jegliche Form der "Prostitution" nicht verwerflich (oder sollte es zumindest nicht sein). Steckt jedoch Zwang (im oben beschriebenen Sinne) dahinter, dann schon. Allerdings richtet sich die Verwerflichkeit nicht gegen den Gezwungenen, sondern denjenigen, der den Zwang ausübt.


Geschrieben (bearbeitet)

aus einer rein sachlichen, wertneutralen Position heraus

Huhhh?

Das Wort "Prostitution" hat eine klare Lexikondefinition: "Sexuelle Dienstleistung für Gegenleistung". Das hat in den Augen vieler Menschen einen schlechten Ruf.

Wer das Wort absichtlich falsch auf andere Sachverhalte anwendet, will die Sachverhalte mit dem schlechten Ruf der Prostitution denunzieren. Insofern ist es völlig unmöglich, andere Handlungen mit "Prostitution" zu bezeichnen, und dabei sachlich zu bleiben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

So habe ich es noch gar nicht gesehen...

aber stimmt irgendwo schon, ja. Aber auch ebenfalls wertfrei.
Stimmt aber schon - ich gehe auch nicht zum Roten Kreuz, weil es da nur ein Mittagessen gibt, sondern ich gehe lieber in die Uni-Klinik, weil es da 23 Euro gibt. Plus ein Brötchen, Getränke und Süßigkeiten. Und beim letzten Mal waren es sogar 25 Euro, weil ich so eine begehrte Blutgruppe habe. Ich plane nicht direkt mit dem Geld, aber es ist doch ein willkommenes Extra, immerhin ein 20stel meines momentanen Monatsgehalts.


Geschrieben

Wenn man dorthin Blut spenden geht, wo man Geld bekommt, hat das nichts mir Prostitution zu tun. Da schließe ich mit SommerBrise voll und ganz an.

Anfangs habe ich beim DRK Blut gespendet für einen Imbiss. Da kann man wohl nicht unterstellen, dass es aus rein materiellen Motiven heraus passiert ist.

Erst als ich mitbekommen habe, dass das DRK Blutkonserven in die USA verkauft, weil dort die höchsten Preise erzielt werden, bin ich in die Uniklinik gegangen, die das Blut für den eigenen OP-Betrieb verwendet. Das kann ich daran überprüfen, dass ich schon öfter termingenau für eine OP bestellt worden bin.


Geschrieben

also ich glaube ich würde für geld ziemlich viel tun,wenn ich mir vortselle ich wäre eine frau würde ich mich glaube ich auch prostituieren...wenn man überlegt manche verlangen 200 pro stunde,und bekommen es sogar von manchen....wirklich leicht verdientes geld.da ich aber ja keine frau bin und mir noch keine geld für sex geboten hat hab ich halt pech gehabt..


Geschrieben

Erst als ich mitbekommen habe, dass das DRK Blutkonserven in die USA verkauft...

Man kann dem DRK nicht wirklich einen Vorwurf machen. Die sind ehrlich. Das Blut wird "gespendet". Eine Sachspende ans DRK. Und da die ganze Geschichte wohl wirklich gemeinnützig ist, ist auch nicht wirklich etwas schlimmes dran.

Selbst wenn man sein Blut gegen Marktpreis abgibt, ist es immer noch eine echte Spende. Es ist eben nicht jedermanns Sache, Körperteile (auch wenn sie nachwachsen) abzugeben.

Wenn jemand seinen Lehrlingslohn mit Blutverkauf etwas aufbessert, sehe ich kein Problem darin. Schließlich wird dabei keine Notlage ausgenutzt. Auch wenn man schlimmstenfalls sein Leben per Hartz IV finanziert, ist man doch nicht in so verzweifelter Not, dass man sich durch den Verkauf von Körperteilen am Leben halten muss.

Jener Lehrling verdient sich auf leichte Weise ein Zubrot, mit dem er vielleicht einen Teil seiner Handyrechnung begleicht. Eine Handyrechnung ist vielleicht für manchen ein Problem, aber es ist doch sicher ein Luxus-Problem, und nicht ein Zeichen von Not.


Geschrieben

Man kann dem DRK nicht wirklich einen Vorwurf machen. Die sind ehrlich. Das Blut wird "gespendet". Eine Sachspende ans DRK. Und da die ganze Geschichte wohl wirklich gemeinnützig ist, ist auch nicht wirklich etwas schlimmes dran.


Nein, aber ich muss nicht mitmachen und kann mir andere suchen, die Blutspenden nicht nur einsammeln um Geschäfte damit zu machen.


Geschrieben

Hallo

ich hab auch schon gespendet aber noch nie geld dafür bekommen. was zu essen gibt es und eine billige schokolade.


Geschrieben

hm, also erst einmal würde ich es nicht als Prostitution sehen, das ist für mich nur das was etwas mit Sex zu tun hat...Finde der Vergleich hinkt ziemlich. Oder ist es auch Prostitution wenn ich arbeiten gehe??? Da gebe ich ja auch meine "Kraft" für Geld *grinsel*

Was mich auf einer Seit wie poppen.de viel mehr nachdenklich macht ist die Frage ob Ihr alle betrügt?
Denn wenn Ihr den Fragebogen beim Blutspenden ehrlich beantwortet steht doch einem ganzen Teil von Euch das Geld gar nicht zu. Denn bei wechselnden Sexpartnern muss das Blut verworfen werden.

Also kassiert Ihr entweder zu Unrecht...oder Ihr beantwortet den Fragebogen nicht ehrlich........

nachdenkliche Grüße
Andrea (die genau aus dem Grunde kein Blut spendet)


Geschrieben

Das Wort "Prostitution" hat eine klare Lexikondefinition: "Sexuelle Dienstleistung für Gegenleistung". Das hat in den Augen vieler Menschen einen schlechten Ruf.

Zum einen: ja, wir verstehen Prostitution vor allem in sexueller Hinsicht. Der Begriff selbst kommt (lt. dem Lexikon mit dem hawaiianischen Namen) vom lateinischen pro-stituere, also aus pro und statuere - nach vorn stellen, zur Schau stellen, preisgeben. Nun hat Blutspenden primär nichts mit "zur Schau stellen" zu tun, wohl aber etwas mit preisgeben: man gibt dem Blut einen Preis. Und ehrlich gesagt sehe ich darin auch erstmal nichts verwerfliches. Außerdem - wie wir aus besagtem Lexikon entnehmen können - versucht man in Deutschland die (sexuelle) Prostitution ja auch zu entkriminalisieren: "Das Entkriminalisierungsprinzip sieht Sexarbeit als Form der Erwerbsarbeit an und regelt sie entsprechend, das heißt, Prostitution wird entkriminalisiert und der Ausbeutung von Prostituierten rechtlich entgegengewirkt."

Natürlich ist der Begriff Prostitution negativ belegt. Dennoch kann man ihn (bzw. die dahinter stehende Tätigkeit) auch als reinen Sachbegriff sehen, nämlich als Preisgabe des eigenen Körpers (oder Teilen davon) gegen Geld. Das ist, zugegeben, nicht ganz einfach, aber wenn man wie ich daraufhin ausgebildet wurde, die Abgründe menschlichen Tuns objektiv zu bewerten, geht das.

Wer das Wort absichtlich falsch auf andere Sachverhalte anwendet, will die Sachverhalte mit dem schlechten Ruf der Prostitution denunzieren. Insofern ist es völlig unmöglich, andere Handlungen mit "Prostitution" zu bezeichnen, und dabei sachlich zu bleiben.

Nö.


Geschrieben (bearbeitet)

@Sommerbrise

Prostitution (von lateinisch pro-stituere aus pro und statuere - nach vorn stellen, zur Schau stellen, preisgeben) - früher Gewerbsunzucht - bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt



Im eigentlichen Sinn heißt Prostitution was anderes, der Mensch hat dieses Wort dann dafür verwand. Daher finde ich es schon verwunderlich, wenn Du bei andere eine vorurteilsfreie Betrachtungsweise anzweifelst.

Ich finde es auch seltsam, dass Du einige Beiträge weiter davon sprichst, dass dieses Geld für die Handyrechnung genutzt wird ohne Details zu wissen. Zur Information für Dich, dass Geld wird benutzt damit am Monatsende noch etwas auf dem Konto ist, für diverse Überweisungen.

Das was er in seiner Lehre verdient beträgt ca. 600,- € und das Geld vom Plasmaspenden wird fürs monatliche Überleben verwand.

Für mich ist das wie für @derGoettinger eher eine philosophische Frage und ich sehe da schon gewisse Parallelen zwischen einer sexuellen Dienstleistung und dem Plasmaspenden.

Beide vermarkten Ihren eigenen Körper.

Ich sehe da grundlegend nichts schlechtes, weder in der Prostitution, noch im Plasmaspenden. Beides gehört zum alltäglichen Leben.

Wie schon vorher erwähnt werden dort Teile des Körpers verkauft, beim Plasmaspenden ist es wohl unbedenklich. Ab wann wird es bedenklich, es kommt immer wieder vor, dass Menschen Ihre Niere verkaufen. Im eigentlichen Sinn ist es nichts anderes, nur findet man sowas verwerflich(zu recht).

Es erscheint mir nur ein wenig seltsam, beim Blustspenden von einer guten Sache zu sprechen und Prostititon zu verdammen, etwas scheinheilig eben.

Nachtrag: Anscheinend haben wir den gleichen Gedanken gehabt @derGoettinger und zeitgleich noch dazu.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

mir stellt sich die frage, ob dies sie richtige plattform ist um menschen zu "finden", die prostitution verdammen, solange sie freiwillig geschieht. ich sehe es als einen job von vielen, wenn ein mensch damit klar kommt, gut, wenn nicht, macht er etwas anderes. außer diskussion steht für mich prostitution die erzwungen wird, aber das wurde schon geschrieben.
ich finde blut- und plasmaspenden verkaufen kann man nicht damit vergleichen, eine niere zu verkaufen, da eine niere nicht nachwächst!
aber ich möchte mal eine andere frage in den raum stellen, wenn jemand seine langen haare abschneiden lässt und sie an einen perückenmacher oder an eine firma für extensions verkauft, prostituiert sich diese person dann? schließlich verkauft sie teile ihres körpers. und im zweifelsfall hilft es auch jemandem...


Geschrieben

Die Frage ist völlig falsch gestellt. Ein Handel (meist Geld gegen X) führt ja schon von der Definition her, sofern er tatsächlich frei vorgenommen wird, eine Win-Win Situation herbei. Das altrustische Spenden oder Schenken hingegen bedeutet, auch per Definition, Verzicht zugunsten eines anderen.
Nun würde ich mir sehr wünschen das wenn mir durch gespendetes Blut geholfen wird der Spender reichlich entlohnt wurde, denn immerhin ermöglicht es mir sein Handeln weiter zu leben.

Übrigens ist es witzig zu bedrachten wie wirklich wichtige Güter aus dem Marktgeschehen herrausgenommen werden, angeblich weil sie so wichtig sind. Die Konsequenz ist immer gleich: Mangel.


Geschrieben


Für mich ist das wie für @derGoettinger eher eine philosophische Frage und ich sehe da schon gewisse Parallelen zwischen einer sexuellen Dienstleistung und dem Plasmaspenden.



Ich als jemand der vom Azubilohn lebt und auch Plasmaspenden geht, steuere jetzt auch mal bei.

Ja es geht dabei auch ums Geld, Plasmaspenden kann man 2 mal die Woche, bekommt dafür in Kiel zurzeit 22 Euro für 850 ml. Das dauert normalerweise nichtmal 2 Stunden wenn man nciht gerade abends geht wenn alle gehen.

also nen nettostundenlohn von gut 10 € fürs rumsitzen bzw. lesen und gleichzeitig noch kontrolle des Bluts, was will man mehr. Und das kommt auch auf keine Stuerkarte

Wenn das Prostitution ist ist jeder Sportler, jeder körperlicher arbeitende auch jemand der sich Prostituiert.

Von Azubilohn plus Kindergeld kann man ans ich ganz gut Leben im zweifelsfall hilft der Staat mit Berufsausbildungbeihilfe (BAB) aus (außer man ist eigentlich kein richtiger Azubi wie ich).

Zum Plasmaspenden geht man weil man Geld verdienen will um sich vielleicht den ein oder anderen Luxus leisten will (bin ja hier auch Premium) das man damit nebenberuflich "Lebensretter" ist, ist gut aber in den wenigsten Fällen beim Plasmaspenden der Hauptgrund.

Wie in jedem Job bringt man etwas von sich ein in diesem Fall das Blutplasma und bekommt dafür Geld, niemand wird gezwungen.

Und zwischen ner Nadel im Arm (sind beim Plasmaspenden übrigens dicker als bei Blut) und nen fremdem Schwanz in ner Körperöffnung sehe ich schon nen Unterschied.


Geschrieben

Jemand der dringend auf eine Blutspende angewiesen ist, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gleichgültig, ob jemand sein Blut freiwillig gespendet hat, oder ob er dafür einen kleinen Obolus erhalten hat.

Personen die regelmäßig gegen ein kleines Entgelt zum Blutspenden gehen, müssen sich nicht nachsagen lassen,sie würden sich prostituieren. Solche eine Aussage finde ich geradezu absurd.

Wenn sich jemand mit Blutspenden ein kleines Zubrot verdient, so ist das ist meinen Augen durchaus legitim.


Geschrieben (bearbeitet)


Wenn sich jemand mit Blutspenden ein kleines Zubrot verdient, so ist das ist meinen Augen durchaus legitim.


Verdienen?
Da ist gerade der Zeitverlust ausgeglichen, den ich hatte weil ich meist nur in meinen Bürozeiten dorthin gehen konnte...
bevor ich FI-ler wurde vor ca 3 Jahren -


Es gibt offensichtlich Menschen, für die sind diese Geldenschädigungen Teil des monatlich eingeplanten Budgets. Nix is mit Nächstenliebe. Und niemand würde ihnen wohl Schlechtes nachsagen. Sie sind in einer finanziellen Situation, in der dieses Geld dringend benötigt wird.


Seit wann kann man da monatlich hingehen?
oder wie meinst das? so lange hat man doch die paar Kröten nicht in der Hand


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@carmen63

Es soll ja auch Leute geben, die weniger verdienen wie Du.
Bestes Beispiel bin ich, ich verdiene so gut wie nichts......dann wäre doch Blutspenden ein zusätzlicher Verdienst.

Ich selber kann leider kein Blut spenden, da ich
blaues Blut habe und das wollen die nicht.


Geschrieben

@carmen63

Es soll ja auch Leute geben, die weniger verdienen wie Du.


noch weniger als ich in meinem Hauptjob?
was glaubst warum ich nebenher Fi-lerin bin ?

und blaues Blut ist doch Inzucht oder? Wer will denn solches Blut

bist trotzdem ein Netter


Geschrieben

noch weniger als ich in meinem Hauptjob?
was glaubst warum ich nebenher Fi-lerin bin ?
und blaues Blut ist doch Inzucht oder? Wer will denn solches Blut

bist trotzdem ein Netter


Ich könnte ja auch Fi-ler machen....ich trau mich nur nicht.

Das blaues Blut Inzucht ist, ist eine pöse Unterstellung.
Dafür gibt es beim nächsten Stammi etwas auf den


Geschrieben

@Schwabenprinz
was gibts denn da nicht zu trauen

sag mal - bist Du leicht dominant veranlagt?
ich auch - dann wird`s ja lustig


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